Beiträge von Funky303

    Das stimmt so echt nicht und ich lese es hier immer wieder (Ich weiß, dass es nicht deine Meinung ist und du es nur zusammenfässt!). Wir bringen hier in HH als verheiratetes Paar knapp 6700 Euro netto auf den Tisch und können uns hier eine sehr großzügige Wohnung leisten und immer noch gut leben. Aber auch als Single könnte ich hier je nach Anspruch gut leben. Hamburg gilt nun auch nicht gerade als günstig.


    Wirklich, ich verstehe nicht, woher diese Annahmen kommen. Als würden in Ballungszentren nur die Topverdiener leben können... irgendwann ist mal gut mit den Märchenstunden hier.

    Meine Frau ist keine Lehrerin, sondern normale Angestellte. Daher sind wir zusammen bei den 5400 netto. Nach Abzug Krankenkasse und Versicherungen und Kfz (knapp 1000 Eur) und momentan 1700 Miete für eine normale Wohnung am Rand von Stuttgart ist das Leben sehr kommod. Wenn ich nun aber Vater werde, wird das für die nächsten Jahre bedeutend weniger.


    Und um auf die 6700 Netto zu kommen, müsst ihr beide entweder A13 Stufe 2 sein (Bezogen auf 3350 Netto pro Person bei gleichen Bezügen)


    Sollen also alle auf Kinder verzichten oder Lehrer heiraten, damit man "gut" leben kann?

    Tun wir das? Ich rede von meinen Freunden aus der Forschungszeit, die als Facharbeiter in Stuttgart beim Bosch und bei Porsche arbeiten. Die haben nicht studiert, arbeiten weniger Stunden pro Woche und verdienen dafür richtig gut. Work Life Balance lief bei denen, deutlich besser als bei mir in der Forschung (und deutlich besser als jetzt im Lehrerjob).

    Jo genau das meinte ich. Und bei Porsche gibt es seit Jahrzehnten jedes Jahr einen netten Erfolgsbonus pro Mitarbeiter, der echt nett ist.


    Um zu subsummieren:


    • Lehrer verdienen gut bis sehr gut (solange sie Beamte oder vergleichbar Angestellte sind), aber sind von den 10% Reichen gefühlt weg. Man sieht sich in der (gehobenen) Mittelschicht, aber definitiv nicht in der der Reichen.
    • In Ballungszentren sind auch die Lehrergehälter nicht mehr ausreichend, um in der gehobenen Mittelschicht ein finanziell sorgenfreies Leben führen zu können.
    • Die unterschiedlichen Bezahlungen für Lehrer (nach Bundesland, Stufe et al) sind viel zu ungerecht und logisch nicht zu erklären.

    Die Studie ist zwar nett, ich habe sie mir aber angesehen. Die Studie geht nicht vom Realvermögen der Deutschen aus, sondern nur vom aktiven Einkommen. Und damit sind effektiv die richtig hohen Einkommen aus Immobilien, Aktien und Vermögen schon draußen.


    Daher ist die Studie zwar nett, real aber null aussagekräftig.


    Der Wohnungsmarkt in Stuttgart z.B lässt bei den durchschnittlichen Mietpreisen (laut Mietspiegel) jedoch den Schluss zu, dass in Stuttgart einiges mehr als der Durchschnittslohn gezahlt werden müsste.

    Also ich finde nicht, dass ich zu den Reichsten gehöre, obwohl ich mit meiner Frau zusammen theoretisch zu den 10% gehöre.


    Nach Abzug von Krankenkasse sollte ich aber gleich wieder drunter sein.


    Viele meiner Freunde (in der Nähe von Stuttgart) sind Ingenieure in der Automobil-Industrie und lachen sich über mein Gehalt schlapp. Verglichen mit denen wäre ich Teamleiter, mein Gehalt läge aber weit drunter. Leider sind die Mieten in Stuttgart (bzw. jeder beliebigen Großstadt) sehr hoch, ein Großteil meiner Freunde hingegen hat kein Problem 2000 Eur kalt für 4 Zimmer zu zahlen. Ich schon.


    Daher muss es einen echt großen Teil an Familien geben, die zusammen weit unter 2000 Eur Netto verdienen, damit man im Median dann bei 5000+ auf die 10% kommt.

    Aloha,


    meine Empfehlung fürs Studium:


    https://www.campuspoint.de/20t…us-thinkpad-e15-gen2.html


    Das Gerät habe ich auch, die Akkulaufzeit ist für einen Schultag aus, an dem mein Notebook 6-7 Stunden läuft.


    Das Gerät hat kein Windows, dieses bekommt man als Student jedoch häufig von der Uni, ansonsten musst du dieses noch dazurechnen.


    Das Gerät hat einige wichtige Vorteile:


    • Mattes Display
    • großes Touchpad
    • sehr gute Tastatur auch für Vielschrieber
    • Tastaturbeleuchtung (sehr hilfreich am Abend!)
    • Fingerabruckscanner im Anschaltknopf
    • Bootzeit von 8-9 Sekunden bis du in Windows drin bist!
    • Ziffernblock neben der Tastatur


    Der große springende Punkt für mich:


    Ryzen 4700 mit 16gb Ram und einer 512 GB großen SSD.


    Das kannst du bestellen, sobald du Student bist.


    Ich habe noch ein Surface Go mit vernünftigem Prozessor, dieses war zwar nett für mal gelegentlich in OneNote eine Notiz aufnehmen, aber richtiges Arbeiten war damit nicht in einem für mich gewohnten Tempo eines PCs möglich.


    Das Gerät ist angenehm dünn und leicht und

    An unserer Schule laufen die Elternabende versetzt und in der Aula ab mit je 2 m Abstand Bestuhlung. Max. 60 min, nur Hauptfachlehrer & Klassleiter.


    Restliche Lehrkräfte schicken Infoblätter.

    Oft sind die, die für die Vereinheitlichung sind, auch die, die irgendwas am jeweiligen Schulsystem "rumzumoppern" haben. Ich glaube, dass bei vielen der Gedanke ist, dass eine Vereinheitlichung gleichzeitig eine Verbesserung wäre. Aber das muss ja nicht sein.

    Angenommen, die Vereinheitlichung führt zu Veränderungen, die der Einzelne dann als Verschlechterung empfindet - da frage ich mich dann, ob das Kriterium "einheitliches Schulsystem" für diese Leute in ihrem Urteil dann weiterhin so wichtig ist. Oder ob sie dann nicht lieber weiterhin verschiedene Systeme hätten, solange sie ihr eigenes besser finden als das vermeintliche einheitliche.


    Das aber nur am Rande. Es löst die anderen Probleme nicht und ich beziehe mich damit nur auf die Elternsicht.

    Ich finde es nur seltsam, dass allein die Tatsache, dass es Unterschiede zwischen den Bundesländern gibt, so viele Menschen ernsthaft stört - selbst die, die nicht umziehen wollen.

    Nein, ich habe nichts zu mäkeln oder erwarte auch keine Verbesserung, sondern schlicht und ergreifend Fairness und Vergleichbarkeit.


    Bildungsautonomie der einzelnen Bundesländer würde ich auch nicht antasten, aber eine deutschlandweite, einheitliche Abschlusprüfung. Dafür ein Mindestmaß festzulegen, welches jeder Schüler können müsse, sollte nicht so schwer sein. Minimalkonsens. Es spricht nichts dagegen. Es funktioniert in sehr vielen Ländern.

    Ich nehme an, TE meint kein schulweites WLAN. Da er lan hat, kann er:

    - einen AP dann hängen, falls die Schule keine MAC Adressen Sperre hat oder

    - einen von der Stadt/Träger installieren lassen.


    Oder offline als nutzen.

    Oder einen Hotspot vom Handy nehmen.


    Wer will, bekommt es hin.

    Und was hat Quizlet und Memory mit Mandalas zu tun?


    Ich setze Quizlet und Vokalbelmemory / Mathe-Memory / Grammatik-Memory auch in meiner Sek in Klasse 9 und 10 ein.


    Also alles das was du da schreibst hat der TE nicht gefragt. Sondern nach Apps, die man in der Schule einsetzen kann (speziell bei Förderbedarf Lernen). Und dazu gehören die oben genannten Apps.

    Konzentriere dich auf dein Ref. Arbeite mit ihr soviel zusammen wie notwendig.


    Im Ref gibt es einen wichtigen Faktor: pünktliche Abgabe. Schau, dass Du deine Aufgaben nicht wegen ihr vernachlässigst.


    Und in der Regel wirst du nach dem Jahr (oder zwei) eh nichts mehr von ihr hören.


    Ich hatte ein super Ref in einer Gruppe von 16 Referendaren, davon waren 2 mir sehr unsympatischen Damen (was auf Gegenseitigkeit beruhte). Wir schreiben gelegentlich in der Refi-Gruppe, aber effektiv sind die beiden Damen einfach nur Bekannte, denen man höflich zum Geburtstag gratuliert.


    Professionalität ist schlicht genau das: sich nicht von jemandem aus der Ruhe bringen zu lassen.

    Wir wissen nicht, was TEs Schüler hat. So einfach ist das. Einer meiner Schüler macht genau das oben mit seiner Förder Lehrerin.


    Laut TE beginnt er ein Gerät. Und fragt nach Tips. Was erwartest du denn noch? Ein maßgeschneidertes Förderkonzept?

    Ich habe in meiner 10er einen, in der 9er 4. Wir sind zusammen mit einer Fröbelschule in einem Schulcluster.


    Wenn ich mir die Aussage vom TE anschaue, bekommt der Schüler über den Träger der Schule ein Gerät, die Schule darf aber wählen ob es ein Ipad oder Windows-Touch - Gerät ist.


    Wenn es nun (wie geschrieben) nur ein Schüler bleibt, ist das Ipad wunderbar einfach zu installieren und warten, in ein Tough-Gehäuse gepackt und dem Schüler incl. Ladegerät und Kabel ausgehändigt.


    Je nach Lernstörung kann der Schüler folgendes machen:


    - Memory (digitale mit Gamification gibt es massig)

    - Vokalbel/Wortschatzübungen (Quizlet, Vokabelbox)


    Ansonsten hilf Google: Lern Apps Ipad


    Und da hat man dann wirklich viele Angebote, von Grundschulen bis Sekundarstufe I.


    Da wir aber vom TE nicht wissen, wie alt/welches Föderniveau er braucht.


    Achja, jetzt Arte schauen. Da ist eine nette Doku über digitales Lernen.

    Alle Apps von welcher Liste?

    Es gibt durchaus Programme, die weiterhin Windows voraussetzen und die es nicht als App gibt.

    Wenn man ein Ipad nutzt, gibt es quasi alle Apps, die man als Schüler braucht, um digital zu lernen.


    Also LMS für die Kommunikation/Lernumgebung oder Apps für einen Inklusionsschüler mit Förderschwerpunkt Lernen (siehe TE). Klar braucht ein Schüler (welcher ein Pad mit Touchscreen bekommen soll) kein Photoshop oder sonstige PC-only - Software. Daher kann es dem TE herzlich egal sein, welches Gerät er nutzt.


    Für ein Ipad benötigt man effektiv keinen Support mit technischem Hintergrundwissen (solange es sich nur um ein Gerät handelt). Zur absoluten Not holt man sich eine MDM wie z.B. jamf, die ist auch für Laien nutzbar. Es gibt keine Software-Updates verleichbar Winows. Wenn es nur ein Schüler ist und dieser ein Inklusionsschüler ist, sind die Eltern hoffentlich involviert und kümmern sich um Kind und Ipad.


    Ah hier: Kostenloses MDM für bis zu 5 Geräten: https://www.relution.io/pricing/ (da auf Schule/Bildungseinrichtung gehen)


    Den Online-Zugang wird die Stadt für das Pad über einen stadteigenen AP realisieren müssen, oder im Falle des IPads gibt es gleich den passenden Apple Airport Express.


    Ansonsten müssen die Eltern oder der Träger oder der Freundeskreis halt einen Hotspot oder USB-Stick für Simkarten kaufen oder ein Ipad mit Sim-Karten-Anschluss.

    Komme gerade aus der Gesamtlehrerkonferenz (aber in BaWü), bei uns ist es im Endeffekt auch Russisch Roulette. Nämlich Abstand und Masken für Lehrer und Personal.


    Ansonsten wie bei CDL, das wird mit Sicherheit eine Weile gut gehen, aber das eigentliche Problem sind die Busse. Die sind (zumindest bei uns) nicht gedoppelt worden, so dass im Endeffekt die Schüler in vollgestopften Bussen kommen, zur Schule laufen und vor dem Schulgebäude dann auf einmal dan AHA einhalten sollen :/

    Es schadet 12-Jährigen Jungen nicht, Geschichten mit weiblichen Protagonisten zu lesen und 12-Jährigen Mädchen nicht, Geschichten mit männlichen Protagonisten zu lesen. Im Fach Englisch habe ich damit noch keine schlechten Erfahrungen gemacht.

    Das habe ich nie behauptet. Ich habe letzes Jahr eine Bücherei/Lese - AG für Klassen 5 und 6 gemacht, es hat leider bei einigen die Lesemotivation gemindert, als sie "Mädchenbücher" (es waren lustigerweise die Warrior Cats Bücher) lesen sollten.

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