Beiträge von Funky303

    Okay kleines Update:


    Ich stand dann vor kurzem in der Zeitung :D


    Ich war und bin komplett symptomfrei. Jeder Corona-Test besteht aus 2 Proben (Nase und Hals).


    • Test 1 am 24.09, Ergebnis in der Corona-App am 26.09: negativ
    • Test 2 am Donnerstag, 08.10, Anruf vom GesuAmt am 10.10: positiv :staun:
    • Test 3 am Dienstag, 13.10:, Ergebnis am Mittwoch 14.10: negativ.


    Da ich mein Ergebnis von positiven Test leider in der App und auf der Homepage des Labors nicht zu finden war habe ich dem Labor geschrieben. Da bekam ich folgende Auskunft:Probe 1 negativ. Probe 2 positiv, ct-Wert >30 (Nach Nachfrage im Labor 37): Erkrankung entweder schon stark abgeklungen oder gerade neu eingefangen.Komischerweise widersprechen beiden Möglichkeiten die Tests davor und danach.

    Dazwischen halt Hochfahren der Corona-Routine in der Schul.


    Ich habe direkt nach dem Anruf vom Gesundheitsamt meine Kollegin angerufen, mit der ich am Donnerstag eine Besprechung hatte (zwar größtenteils mit Maske, jedoch dazwischen was gegessen gehabt). Danach Schulleitung und die paar Kollegen, mit denen ich generell etwas mehr zu tun habe.


    Konsequenz davon: Samstag mittag/nachmittag gingen Mails von der Schulleitung an Eltern und Kollegen, meine Klasse (die ich am Donnerstag zum Glück exklusiv habe) sofort in Quarantäne. Dank einer netten Mutter, die beim GesuAmt arbeitet, haben alle Schüler einen Coronatest bekommen (normalerweise hätten nur diejenigen einen bekommen, die Symptome gehabt hätten).


    Zum Glück haben ist mein Arbeitszimmer im OG (mit Bad und Schlafsofa im Flur davor), so konnte ich zuhause eine räumliche Trennung zu meiner Frau einhalten.


    Die Lehrerkollegen waren schon am Sonntag beim Test, deren Ergebnisse waren Montag und Dienstag negativ.


    Die Schüler haben ihre Tests von Dienstag - Freitag verteilt gemacht, die Ergebnisse kamen die Woche über alle als negativ rein (bis auf einen Schüler, bei dem die Eltern den Test verweigern). Zum Glück war mein am Dienstag gemachter Test (und der meiner Ehefrau) negativ. Nach einigen Telefonaten mit dem Gesundheitsamt (die haben mich mehrfach angerufen) wurde dann am Donnerstag ,15.10 meine Quarantäne aufgehoben. Die der Schüler am Montag, da noch einige Ergebnisse ausstehen.


    Zum Glück hat das Home-Office gut funktioniert (bis auf die 3 Schüler, bei denen das auch im Präsenzunterricht kaum noch gelingt).


    Alles in allem eine krasse Woche, die doch gezeigt hat, dass bei etwas Engagement doch eine sehr schnelle Reaktion und Kommunikationskette gegriffen hat.


    Was gut war:

    • Dank guter Erreichbarkeit aller meiner Eltern konnte die Quarantäneanordnung durch die Lehrer an die Eltern sehr schnell weitergegeben werden
    • Unsere Klasse hatte eine schon vorhandene Infrastruktur für Fernunterricht, daher hat das mit Online-Unterricht und Kommunikation mit den Eltern gut funktioniert.


    Was nicht so toll war:

    • Die Quarantäne wurde nur für die Klasse und Kollegen und Personen angeordnet, die ich am Tag des Testes getroffen habe. Keine Personen oder Klassen von Tagen davor (bis auf meine Ehefrau).:autsch:
    • Die Quarantänenverfügung für die Eltern und Schüler war in einem furchtbaren Beamtendeutsch verfasst, so dass wir umgehend Eltern am Telefon hatten, da diese nicht wussten, was zu tun ist.
    • Die elektronische Post vom GesuAmt kam für die Schüler erst montag mittag. Bei mir direkt am Samstag nach dem Telefonat.
    • Die Quarantäneanordnung für mich kam am Donnerstag per Post bei mir an, am Tag meiner Aufhebung derselbigen.
    • Das Gesundeitsamt hat das letzte Wort, ist aber momentan stark überlastet, so dass alle Entscheidungen meist ein paar Tage verzögert weitergegeben wurde.

    Der Test ist super.


    Ich habe einen gemacht, der war negativ. Kein Verdachtsmoment, sondern um die ehemalige Frist vom 30.09 nicht verstreichen zu lassen. Danach habe ich noch einen gemacht, um vor einer runden Geburtstagsfeier im privaten Bereich sicher zu sein. Der war (und zum Glück habe ich den Test gemacht) leider positiv. Somit bin ich jetzt seit Samstag in Quarantäne.


    Ich hatte und habe keinerlei Symptome und dank des Tests konnte ich so verhindern, dass es zu einem Superspreading kam.

    Hallihallo,


    wit setzen seit diesem Jahr auch Edupage ein. Davor hat unsere Schule DiLer eingesetzt, dieses war aber IMHO eine mittlere Katastrophe. Ich habe mir vor EduPage mit meinen Kollegen noch folgendes angesehen:


    - it's Learning

    - ilias

    Der Preis für EduPage liegt bei 600 Euro im Jahr, egal wie viele Schüler. Dafür bekommt man:


    - Eine Webpage, die über das BackEnd von EduPage funktioniert (d.h. Verwaltung von Zugängen für Fremde, Eltern und Lehrer)

    - Eine brauchbare Stundenplanungssoftware (vergleichbar mit Untis, jedoch bei Weitem nicht so mächtig)

    - Ein logisches und gutes digitales Tagebuch (dazu unten mehr)

    - Die Möglichkeit, einen Stoffverteilungsplan digital anzulegen und diesen auch automatisch in das Tagebuch übernehmen zu können

    - Steuerung von Displays in Schulen

    - Möglichkeit, von den Eltern Entschuldigungen digital einzureichen (und die werden direkt ins digitale Tagebuch übernommen und als Klassenlehrer hast du dazu sehr nette Statistiken und eine wirklich gute Übersicht über Fehlzeiten)

    - Eine übersichtliche App für Eltern und eine für Schüler (selbe App, unterschiedliche Zugänge)

    - eine für mich logische und schlüssige Art, Materialien für Schüler zu verteilen.

    - und noch einiges mehr, was wir nicht nutzen


    Was EduPage nicht bietet:

    - Videokonferenz-Tool

    - keine externe Cloud-Anbindung möglich (kein Nextcloud etc)

    - Keine Integration einer Officelösung (d.h. Schüler können nicht innerhalb von Edupage eine Word-Datei bearbeiten).


    Leider wird der Einsatz einer jeden Software nicht an den Eltern und Schülern scheitern, sondern an den Lehrern, die es (absichtlich oder unabsichtlich) nicht nutzen werden.


    Wenn die Lehrer solche Software sinnvoll einsetzen würde, könnte man vermutlich um einiges schneller und effizienter arbeiten.


    Und natürlich muss auch die Schulleitung und die Schulverwaltung auch mit an Bord geholt werden, sonst hat man die doppelte Arbeit mit der Schülerpflege.


    In BaWü wirst du da vermutlich Pech haben, da mittlerweile viele Schulen die ASV BW nutzen (und damit nicht das eigentlich sehr gute Modul von Edupage).


    Also ich sehe bei EduPage nur Folgendes:



    18) EduPage verwendet Google analytics-Dienste, um die EduPage-Nutzung statistisch auszuwerten. Statistische Informationen über die EduPage-Nutzung sind daher für Google verfügbar.


    D.h statistische Informationen sind einsehbar, aber nicht der Inhalt IMHO


    19) EduPage verwendet Google Cloud-Dienste (für Push-Benachrichtigungs-Dienste).

    20) EduPage verwendet Apple Cloud-Dienste (für Push-Benachrichtigungs-Dienste).


    Leider hängt der Erfolg der Nutzung durch die Eltern von der mobilen Version und den Push-Benachrichtigungen ab. Wenn eine Software das nicht bietet, geht die Elternnutzung gigantisch runter. (Vergleich zu DiLer bei uns vorhanden)

    BS im Allgäu hört sich ja fast wie Immenstadt an :) Da hat eine Freundin von mir gearbeitet, jetzt Konrektorin im Nördlinger Ries.


    Deren Erfahrung von beiden Seiten (Lehrer und Konrektorin) ist wie in jeder andereren Schule (und irgendwo auch in jedem Beruf):


    Es kommt immer nur genau auf die Klasse (Kundschaft) an. Manche Jahre hat man super motivierte und funktionierende Kunden Schüler, im Jahr drauf kann es schon komplett anders sein, da teilweise 1-2 Schüler reichen, eine Klassendynamik komplett auf den Kopf zu stellen.


    Und mit den Kollegen ist es leider so:

    Es gibt sehr viele Leute, die ihren Job machen. Und es gibt leider auch bei Lehrern systemaffine Kollegen, die die Graubereiche der Schulverwaltung sehr gut kennen und dann ausnutzen. Man kennt den Stundenplaner, daher hat man häufig sehr gute Stundenpläne. Oder man legt sich Blockunterricht und lässt sich genau dann operieren. Oder man nimmt eine Fortbildung nach der anderen mit.


    Aber das gibt es überall. Die Mehrheit der Lehrer ist gefühlt nicht chillig, sondern einfach nach ein paar Jahren erfahren genug, dass man sein Handwerk versteht und seinen Job vernünftig mag.


    Wer ein Lehrer-Systemsprenger ist, bei dem liegt es meist nicht an den Schülern oder Kollegen, sondern da sind häufig andere Gründe dahinter (Versetzungswunsch etc).

    Ja, das hängt leider wie immer vom Amtsarzt ab. Aber momentan ist ja Lehrermangel, da werden die ja vermutlich eher ein Auge zudrücken.


    Aber die Drogen-Sache der TE dürfte egal wo unzulässig sein.

    Bei meinem Bundeslandwechsel vor wenigen Jahren habe ich folgendes in BaWü machen müssen:


    Urin abgeben für den Test, ob Blut im Urin ist. Kein Drogenscreening.


    Danach Gewicht, Gleichgewicht Test, Kniereflextest (Hammer gegen das Knie). Und dnaach einen komischen Hörtest (ich stand am Ende eines Raumes und sie am anderen und hat geflüstert).


    Das wars :)

    Ich würde es (vereinfacht dargestellt) folgendermaßen vergleichen.


    Akademische Lehrer steigen je nach Ausbildung recht hoch ein, das Gehalt wächst dann jedoch nur noch wenig und (bis auf wenige Ausnahmen) kaum Aufstiegsmöglichkeiten. Das persönliche Können wirkt sich im Lehrerberuf auch nicht annähernd so stark aufs Gehalt aus. Wechsel in andere Standorte/Branchen sind kaum möglich.


    Viele anderen akademische Berufe haben anfangs niedrigere Löhne, deren Wachstum ist jedoch nicht zeitlich so festgeschrieben wie bei Beamten/TvöD. Je nach persönlichem Geschick (Verhandlungsgeschick, Unentberlich in der Firma, Genialiät) kann das Gehalt weit stärker steigen. Kündigung und Arbeitsplatzwechsel führen meist zu Gehaltssteigerungen.


    Daher als Fazit:

    - Jeder Lebensweg (Beamter vs. freie Wirtschaft) hat seine Berechtigung, die 10%-Studie ist jedoch komplett nichtssagend. Weder wird in der Studie Nebeneinnahmen oder gar Besitz gewertet, sondern rein der monatliche aktive Geldeingang. Reich wird man jedoch irgendwann nur, wenn man aus dem aktiven noch ein passives Gehalt machen kann. Geht für Lehrer mit Aktien und Immobilien, ich habe aber noch nie von einem Lehrer-Milliardärspaar gehört, oder Multimillionärspaar, beide Lehrer.


    Daher nette Studie, aber wie gesagt, nichtssagend.

    Cheezus..


    Duden: einem Oberbegriff unterordnen, unter einer Kategorie einordnen; unter einem Thema zusammenfassen
    Gebrauch bildungssprachlich
    Beispiele

    • einen Begriff einem anderen subsumieren
    • etwas unter eine/unter einer Überschrift subsumieren

    Ich habe meinen Originalpost herausgesucht.Ich subsumiere die von anderen häufig genannten Vorurteile und Meinungen was Lehrer (und deren maßlos zu hoch gefühltes Gehalt, weil die eh vormittags recht und nachmittags frei haben) angeht. Mein Fehler ist, dass ich keine Überschrift dafür gemacht habe, also z.B.:Vorurteile/Meinungen aus diesem Thread:1. Argument/Vorurteil 12. II 23 II 3Aber das hätte man sich denken können, mir wird nur gerade wieder klar, dass ich in einem Lehrerforum bin, in dem jeder (mich eingeschlossen) immer recht hat oder haben muss und man sich argumentativ vom 100. ins 1000. abarbeitet.Ich habe jetzt mal zum Spaß meinen Thread in eine E-Mail kopiert und dem Duden - Verlag zugeschickt. Sobald die mir auf mein Dilemma antworten, werde ich hier wieder darauf eingehen.

    Leider ist es (in BaWü) an GMS,HS, RS leider nicht mehr wirklich präsent und es gibt sogar so etwas wie eine Feldergrammatik. (Meine schöne Verbvalenz *heul*)


    Der tatsächliche Grammatikteil auch in den Prüfungen ist stark zurückgegangen. Generell wird die klare regelgeleitete Grammatik mit Ausnahmen so nicht mehr gelehrt, sondern nur noch die (stark vereinfachten) Regeln, Ausnahmen und Fachbegriffe auf Gymnasialniveau kommen effektiv fast nicht mehr vor.


    Das reicht de facto aber auch den meisten Schülern (außer denen, die irgendwann mal Deutsch Lehramt Gym studieren wollen^^)

    Grundsätzlich plädiere ich ja hier stets dafür, dass mindestens das Latinum für die Allgemeine Hochschulreife verpflichtend sein sollte.


    Allerdings:

    Wäre es nicht dein Job als Deutschlehrer, das zu ändern? :_o_)

    Ne, passt nicht. Man subsumiert immer etwas unter etwas. Also z. B.: "Ich subsumiere den zunehmenden Mangel an Lateinkenntnissen unter den Symptomen der allgemeinen Bildungsinflation." Aber einfach "ich subsumiere" als Synonym für "ich fasse zusammen" (und dann eine Aufzählung folgen lassen) passt nicht. Sorry. :_o_(

    Doch ich mache genau das. Ich fasse in einer Aufzählung die Aussagen der Forenposter vor mir zusammen. Ich habe deren teils ausführliche Aussagen gekürzt und dann zusammengefasst.

    Ich hätte natürlich auch in ganzen Sätzen schreiben können, damit würde aber die Übersichtlichkeit für die Leser leiden.


    Aber wir werden uns hier im Kreis drehen :)

    In meinem Falle kann ich das nicht, da meine Frau in Stuttgart arbeitet und ein Jobwechsel für sie nicht in Frage kommt. Ich arbeite außerhalb, somit wohnen wir am Rande von Stuttgart, so dass wir es beide ähnlich weit zur Arbeit haben. Dazwischen noch Kids.


    Leider sind die Immobilienpreise momentan echt der Hammer. Ich suche eine Wohnung mit 100qm, 5 Zimmer). In Stuttgart habe ich Wohnugen gefunden, die in der Preisrange von 800 000 aufwärts liegen. Häuser mit Garten... naja, unbezahlbar.

Werbung