Hallo,
ich bin dankbar diesen Forumsbeitrag gefunden zu haben. Ich bin ebenfalls schwanger, ganz frisch im zweiten Trimenon, und lebe seit einer Woche mit zunehmender Angst und Ungewissheit. Ich unterrichte in NRW.
Ich fühle wie ein Spielball zwischen BAD, Frauenärztin und Schulleitung. Der BAD sieht keinen Grund mich betrieblich ins Beschäftigungsverbot zu schreiben, meine Frauenärztin scheint Anhängerin der deutschen Gesellschaft für Gynäkologie zu sein und sieht kein Problem und meine Schulleitung bietet mir zwar die Wahl zwischen Präsenz- und Distanzunterricht an, aber möchte dafür ein ärztliches Teilbeschäftigungsverbot. Allein meine Hausärztin hat besorgt reagiert und mir zumindest ein Attest ausgestellt.
Ich fühle mich gerade als Schwangere nicht geschützt und in die Position gedrängt nun für meine/unsere Sicherheit sorgen zu müssen, was mir gerade nur den, für mich nachteiligen, Weg lässt über Angst/psychische Belastung ein ärztliches Beschäftigungsverbot zu bekommen. Dies kann sich in Zukunft negativ auf mögliche Krankenversicherungswechsel auswirken.
Ich bin wirklich angespannt und langsam auch sauer.