So, heute ein lesbarer Artikel ohne Paywall:
https://www.pharmazeutische-ze…-schweren-verlauf-119975/
Es freut mich zu lesen, dass die Informationen langsam auch zu den Frauenärzten durchsickern!
So, heute ein lesbarer Artikel ohne Paywall:
https://www.pharmazeutische-ze…-schweren-verlauf-119975/
Es freut mich zu lesen, dass die Informationen langsam auch zu den Frauenärzten durchsickern!
Leider hinter einer Paywall, aber vll doch aufschlußreich:
https://www.spiegel.de/gesundh…ource=dlvr.it&utm_medium=[facebook]&utm_campaign=[spontop]#ref=rss
Nein, in NRW haben wir keine erneute Gesundheitsprüfung, ausser es gab etwas auffälliges. Ich war einfach durch die Aussage der Frauenärztin verunsichert. Rücksprache mit der Hausärztin ergab aber auch, dass diese dort keinen Punkt sieht der eine Verbeamtung auf Lebenszeit gefährden kann.
Für mich war das Thema hier bereits geklärt. Und das war vor den Tips zu Gurken und Freizeitgestaltung. 😉
Da Frage ich mich, wer danach allen unterstellt hat, dass man sich verrückt mache...
So, Adieu! 🙋
Okay, stimmt, aber wenn sie so groß sind, dass man nicht arbeiten kann, dann sollte man sich mit Therapien auseinandersetzen und muss sich im Zweifel die Fragen der Versicherungen und Amtsärzte gefallen lassen. Was du weiter oben schriebst klang aber eher so, als wäre es eine Notlösung gewesen, weil deine Ärztin kein BV aussprechen wollte.
Soso und ich sage hier, was ich in dieser Frage für wichtig halte, nicht was du hören magst.
Leider basiert deine Aussage auf einer Interpretation dessen, was ich schrieb und stimmt so einfach nicht. Die Initiative kam von meiner Hausärztin, aufgrund der zu befürchtenden schweren Verläufe bei Schwangeren. Ich habe also von meiner Hausärztin ein BV ausgesprochen bekommen. Und die begründet das medizinisch so, wie es ist, nämlich eine akute Stressbelastung durch Corona/Schwangerschaft. Da ist dein Heranziehen von Therapie doch etwas übers Ziel hinaus. Nicht deine Meinung, aber eben auch erlaubt.
Foren- und Internetkommunikation läuft eben oft deswegen so schlecht, weil zuviel gedeutet wird. Natürlich kannst du deine Meinung äußern, ich wäre nur vorsichtig mit Interpretation.
Meine Freizeitgestaltung wird auf jeden Fall nun sein, keine Energie in unnütze Forendiskussionen zu stecken. Manche Fehler macht man leider doch wider besseren Wissens
Allen Schwangeren alles Gute!
Und Hoernchen ich verstehe deinen Frust soo gut, die gleichen Gedanken hatte ich vor zwei Woche auch noch. Dann hat sich mein Personalrat für mich eingesetzt und in meiner Gefährdungsbeurteilung wurde festgehalten, dass ich nicht im Präsenzunterricht eingesetzt werde. Hast du den Weg über deinen Personalrat versucht? Wie argumentiert deine SL dass du eingesetzt wirst?
Ich bin im Teil-BV und nicht eingesetzt!
Samu,
Du musst dich nicht erklären. Ich brauche nur keine Tips zu Essen oder Gestaltung meiner Schwangerschaft Ich wollte nur einen Austausch zu meiner Frage!
Die Verbeamtung hat sich doch auch schon geklärt. Alles gut! Wer fragt bekommt Antworten habe ich gelernt
Zu Ängsten habe ich gelernt, dass sie individuell sind und ein Vergleich meistens Unsinn. Was bei deiner Argumentation völlig fehlt ist m.M. nach die Auswirkung von Dauerstress auf den Embryo. Geht hier nicht nur um "mich" und "meinen Willen". Nur weil ein System gerade seine kaputte Seite zeigt, bin ich nicht bereit dafür meine, bzw untrennbar, die Gesundheit meines Kindes zu riskieren.
Den Hinweis kann ich nachvollziehen, deine stereotypen Verniedlichungen von Schwangerschaftshormonen leider weniger. Es ist immer schade, wenn die Sachebene verlassen wird. Dein Auslassen über meine Ängste ist einfach unangemessen, du kennst weder mich, noch Umstände aus meinem Leben.
Ganz davon ab ist die Art und Weise wie bei Verbeamtungen und Gesamtgesellschaftlich mit psychischen Problemen umgegangen wird zu kritisieren. Das wäre aber ein anderes Thema.
Damit bestätigst du meine Aussage.
Zudem, wessen größte Sorge die Verbeamtung ist, weiß eben nicht was Angst ist.
Aber das mit den Serien war ernst gemeint, genieße die Zeit und hör auf, sinnlose Berichte über Einzelfälle zu lesen. Du erwartest ein Baby! Das größte Wunder auf Erden. Vergiss die Verordnungen und das Rauschen der Medien und lausche den Bewegungen des Kindes. Das finde ich und ja, es geht gerade bestens, danke.
Du zitierst nicht aus meiner Antwort an dich. Und es hat auch nichts nach "den Willen durchsetzen wollen" zu tun. Ich glaube die Angst um das Ungeborene ist noch etwas anderes. Medizinisch gibt es hier genügend Gründe schnell zu handeln, für die groben Versäumnisse der Politik kann ich leider nix. Ich hab sicher kein BV, nur weil ich "meinen Willen" durchsetzen wollte, sondern weil aktuelle Studien sehr bedenkliche Statistiken und Verläufe bei Schwangeren wiedergeben.
Wenn meine FÄ mir Gruselgeschichten zur lebenslangen Verbeamtung mit unzureichendem Wissen erzählt, halte ich es für sinnvoll mich auszutauschen oder nachzulesen. Ein Serienmarathon mit Gürkchen hilft da nicht
Es tut mir leid, dass du vielleicht Sorge um deine Verbeamtung hattest. Dann kannst du ja eventuell auch meine nachempfinden - Schwangerschaften und ihre Umstände (z.B. eine Pandemie) sucht man sich genau so wenig aus wie "richtige" Probleme. Lediglich weiss ich, dass meine Schwangerschaft absehbar endlich ist.
Ich bedauere, dass dieser bislang konstruktive Austausch hier gerade so eine anmaßende Note bekommt.
PS: Bei vorhandenem Gürkchen empfehle ich sinnvolle Recherche zum Thema "Mansplainig".
Hoernchen Ich will die keine Angst machen, aber mein FA hat mich auch davor gewarnt. Er hätte mir ein BV aufgrund von Stress/Psyche ausgestellt, aber da die Diagnose codiert drinsteckt könnte es bei zukünftigen Versicherungen oder Verbeamtungen zu Problemen kommen.
Ich habe keine Ahnung, wie man herausfindet ob das stimmt und ich hasse diese Panikmacherei, aber natürlich verunsichern solche Aussagen...😔
Ich glaube jetzt, dass es auch anders geht und davon abhängt, ob ein Arzt den Mut hat zu seiner medizinischen Entscheidung zu stehen, oder eben nicht. Bei einem BV muss in diesem Fall sorgfältig und gut argumentiert werden, damit es nicht als generelle psychische Erkrankung ausgelegt werden kann. Die Rücksprache mit meiner Hausärztin hat mir hier sehr weitergeholfen!
Leute, ihr geht hormonbedingt auf dem Zahnfleisch. Ich rate euch jetzt mal Folgendes: kauft einen Wochenvorrat Chips (oder Erdbeereis mit sauren Gurken?) und macht einen Serienmarathon. Zwischendrin Schwimmen oder Walken nicht vergessen. Und wenn irgendein Amtsarzt irgendwann fragen sollte, sagt ihr genau das, wie es war. "Das war das Corona-Jahr, wissen Sie...?" Davon hängt mit absoluter Sicherheit keine Verbeamtung ab.
Edit: nichtsdestotrotz könnte es eine Lehre sein, nicht "ich hab was Psychisches!" zu rufen, um seinen Willen (hier Befreiung vom Dienst) zu erreichen. Mit echten Ängsten sollte man nicht scherzen, damit die, davon betroffen sind, in Zukunft irgendwann mal ernst genommen werden. Ich sag's nur mal so in die Runde.
Geht's noch...?! (Ich sag's nur mal so in die Runde, das ist herablassend stereotyp und abwertend.)
Wie genau definierst du denn "echte" Ängste? Ich sitze hier natürlich den ganzen Tag beim Serienmarathon und esse Erdbeereis mit sauren Gurken und amüsieren mich über Menschen mit echten Ängsten, nur weil ich meine Schwangerschaft vorschiebe, um nicht zur Schule zu müssen...
Das war jetzt nicht dein Ernst, dass du mir 1,5 Wochen tiefste Panik ohne Schlaf als Nichtigkeit abgetan hast? Hast du wenigstens einen Fachartikel zu dem Thema 'Schwanger und Covid-19' gelesen, bevor du hier dein rhetorisches Gürkchen rausholst und belehrst...?
Auf dem individuellen (ärztlichen) BV steht kein Grund drauf!
Bist du bereits auf Probe verbeamtet? Werden denn bei euch nochmals zur Lebenszeitverbeamtung Gesundheitsfragen gestellt? Bei uns (BW) nicht.
Nein, in NRW haben wir keine erneute Gesundheitsprüfung, ausser es gab etwas auffälliges. Ich war einfach durch die Aussage der Frauenärztin verunsichert. Rücksprache mit der Hausärztin ergab aber auch, dass diese dort keinen Punkt sieht der eine Verbeamtung auf Lebenszeit gefährden kann.
Hallo, ich wurde gerade darauf hingewiesen, dass ein ärztliches BV aufgrund von "Stress/Psyche" Probleme bei der Verbeamtung machen kann. Jetzt mache ich mir natürlich Sorgen, dass ich mich und das Baby zwar in Sicherheit gebracht, aber meine lebenslange Verbeamtung aufs Spiel gesetzt habe. Hat jemand dazu Erfahrungswerte?
Irgendwie wird es gerade nicht ruhiger. 😞
Ich habe jetzt auch ein BV bezogen auf Präsenzunterricht erwirken können und kann einen Kurs sogar online machen
Jup, ich bin auch im Team BV für Präsenzunterricht und Konferenzen mit mehr als drei Personen in einem Raum.
Das frage ich mir hier auch...
Ich bin zu der Hypothese gekommen, dass die SL "ungern" den "Ausfall" der Schwangeren Kollegin gegenüber der Behörde zugeben mag oder sich rechtfertigen mag (zumal das oberste Ziel seitens der Behörde ist - den Druck bekommen die Schulleitungen ab -: Sicherung des Präsenzunterrichts, mit allen Mitteln gefühlt, vermutlich "wütende Eltern" im Nacken, aber halt auch selbst verschuldet, verschlafen und so...). Da ist doch so ein Attest vom Arzt "schicker" bzw sie aus dem Schneider... Und ich glaube, sie kennen oft die Strukturen dahinter nicht, wer eigentlich wann und warum ein BV ausspricht...
Zu einem ähnlichen Schluss bin ich auch gekommen und das macht mich 🤬. Ich schätze meine SL sehr, möchte ich anmerken. Aber ich bin sehr enttäuscht darüber, gezwungen worden zu sein mich/uns selber zu schützen.
Für mich war es jetzt eine nervenaufreibende Woche, das braucht man in einer Schwangerschaft nicht unbedingt.
In NRW eigentlich auch nicht.Da hat der Amtsarzt doch gar nichts mit zu tun? Oder ist das aucH wieder von Kommune zu Kommune unterschiedlich?
Stimmt. Die Gefährdungsbeurteilung macht die SL. Allerdings wurde bei mir nur die "normale" gemacht, keine die Corona berücksichtigt. Der Amtsarzt hat nur die Impfungen kontrolliert.
Aber warum spricht meine SL dann kein Beschäftigungsverbot aus und verweist mich quasi an den Arzt?
Somit entscheidet bei uns sozusagen nicht der Betriebsarzt/ Amtsarzt, daher kann er auch kein betriebliches Beschäftigungsverbot ausstellen (nur die Behörde selbst). Er berät uns nur und verweist uns dann an unseren Hausarzt/ unsere Hausärztin und/ oder Gyn...
Warum fragt meine SL dann, ob auf der Gefährdungsbeurteilung vom Amtsarzt ein Beschäftigungsverbot draufsteht?
.Angeblich dürfen Schwangere nicht zum Präsenzunterricht durch die SL gezwungen werden, sondern könnten sich ja einfach(?) ein Attest beim Arzt holen, dass sie aus gesundheitlichen Gründen keinen Präsenzunterricht erteilen dürfen. Dass dies wohl nicht so leicht sein dürfte, wurde hier ja schon öfters diskutiert. In der Regel verweisen die Ärzte ja auf den Betriebsarzt oder nennen die veralteten Infos der Gesellschaft für Gynäkologie.
Attest oder ärztliches Beschäftigungsverbot? Ein Attest zu bekommen ist einfach(er), ein ärztliches Beschäftigungsverbot kann zur Zeit offenbar nur mit Stress/psychischer Belastung begründet werden.
Ich habe vorerst ein Attest eingereicht und warte hier erstmal die Reaktion der SL ab.
Was sagt denn die Fachliteratur zur Gefährdung von Schwangeren?
Mit rücksichtsvoll meine ich, dass kein Bundesland so doof sein wird, die unnötige Gefährdung einer Schwangeren in Kauf zu nehmen, deswegen wird man wegen jeder minimal existierenden Gefahr auch abgezogen. Wenn also reale Gefahr für irgendwas bestünde, hätte man Schwangere bereits ins Homeoffice geschickt. (Bei uns zwischen März und Juli so geschehen, weil keiner das Risiko einschätzen konnte und keines eingehen wollte. Jetzt ist die Einschätzung vermutlich eine andere).
Natürlich ist es ein Unding, die Formulierung so zu erstellen, dass es wieder mal am jeweiligen Schulleiter hängen bleibt. Was ich aber meine, ist: mach dir keine Sorgen, es gibt bislang keine gesunde Schwangere mit schwerem Verlauf. Oder irre ich? Dann besorge dir nen anderen Gynäkologen. Wenn ich sicher wäre, gefährdet zu sein fände ich einen Weg ins Homeoffice.
Das sprengt jetzt etwas den Rahmen dir meine Recherche der letzten paar Tage mitzuteilen.
Ja, du irrst leider.
Einen guten Einblick gibt m.E. ein Artikel des Sciencemag 'Why pregnant women face special risks Covid 19'
https://www.sciencemag.org/new…ce-special-risks-covid-19
Dazu gibt es einen sehr spannenden Fall aus Frankreich, bei dem ein Ungeborenes über die Plazenta infiziert wurde. Weiter hilft es, beim RKI über Corona und Schwangerschaft zu lesen. Aus den USA gibt es Studien die eine doppelt so hohe Beatmungsrate bei Schwangeren dokumentieren, etc., pp...
Die Schweiz, GB und die USA haben Schwangere (wieder) in die Risikogruppe aufgenommen aus guten Gründen.
Schwangere sind per se infektanfälliger, das ist ein genereller Fakt und man hat Erfahrungen durch H1N1 und SARS.
Lesen hilft und Wissen ist Macht! 😉
Wie unterschiedlich da die Meinungen sind... Mein BAD sieht die Entscheidung, Schwangere einzusetzen, sehr kritisch, kann aber leider nichts machen... 🤔
Warum kann genau die Instanz, die eigentlich die Aufgabe hat uns zu schützen, nichts machen?
Ein ärztliches Beschäftigungsverbot sollte immer erst das letzte Mittel sein. Also wäre es Aufgabe der SL und des BAD uns den Schutz zu geben.
Es darf dich aber auch beruhigen, wenn mehrere Fachärzte kein Problem sehen, denn gemeinhin wird mit Schwangeren sehr vorsichtig umgegangen.
Naja, natürlich ist alles eine Frage der Statistik. Nichtsdestotrotz können auch Fachärzte Entscheidungen treffen, die nicht mehr der aktuellen Situation angepasst sind. Kann man in diesem Thread und unter Zuhilfenahme von wissenschaftlicher Fachliteratur wundervoll recherchieren!
Es wäre mir durchaus Recht, wenn die Coronaviren im Präsenzunterricht sehr vorsichtig und rücksichtsvoll mit mir umgehen, aber ich fürchte so funktioniert das leider nicht
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