Beiträge von allegra

    Krabat gefällt mir als Lektüre grundsätzlich sehr, aber für meine Truppe möchte ich es nicht anschaffen. Es ist einfach zu lang und zu komplex. Wenn man es verkürzt liest bzw. nur auf den Erzählstrang reduziert, geht m.E. zuviel verloren.

    Ich plane für das zweite Halbjahr, mit meinen Fünfern ein Jugendbuch zu lesen. Kann mir jemand etwas Ausgefallenes empfehlen, denn "Rudi Rüssel", "Die Insel der blauen Delfine" oder die "Vorstadtkrokodile" motivieren auch mich nicht mehr. Mir schwebt etwas Spannendes oder Lustiges vor, nicht zu problembeladen, denn Probleme haben die Kids schon genug. Die Lerngruppe (Realschule) ist recht heterogen, etliche ausländische Schüler sind dabei und viele scheinen freiwillig kein Buch in die Hand zu nehmen. Wäre für Tipps sehr dankbar!

    Herzlichen Glückwunsch zum Ref.- Platz! Zum Seminar kann ich zwar leider nichts berichten, aber die Stadt und das Umfeld sind sehr angenehm. Da kannst du in der Freizeit einiges unternehmen. Viel Spaß!

    Meiner Meinung nach spricht mehr für eine Mustervorgabe als dagegen. Warum sollten die Schüler nicht mal schwarz auf weiß vor Augen haben, was der Lehrer erwartet? Das kann eine eigene Textanalyse sein, die eines guten Schülers (wenn er zustimmt!) oder ein Beispiel aus der Sekundärliteratur. Diese Transparenz kann für die Schüler nur hilfreich sein und spart im Unterricht Zeit.

    Jetzt, wo der Schulalltag aufgrund von Nachmittagsunterricht auch in der Sek. I für die Schüler (und Lehrer) immer länger wird, interessiert mich folgendes: Inwieweit wird in eurer Schule auf die Ernährung der Schüler geachtet? Was bieten Kiosk oder Mensa an? "Gesundes" Essen oder eher Fast- Food, Schokobrötchen und Süßes auf die Schnelle? Wie können die Schüler ihre Mahlzeit einnehmen? Irgendwo im Stehen oder gibt es Räume mit gemütlichen Sitzplätzen? Läuft bei euch schon alles optimal?

    Meine Schüler führen derartige Kladden im Französischunterricht, um Grammatikregeln zu archivieren, da sie selbst keine Grammatischen Beihefte besitzen. Das scheint mir im Matheunterricht auch sehr sinnvoll sein. Diese Kladden sollten doch mehrere Schuljahre überstehen. ;)

    Danke für die Infos! Ich werde die Linsen in Augenschein nehmen und gucken, wie die Konditionen der ortsansässigen Optiker sind.

    Mit dem zweiten Staatsexamen in der Tasche kann man sich doch beruhigt nach anderen Tätigkeiten zur Überbrückung der Wartezeit umsehen. Vielleicht findest du etwas, das mit dem Lehren zu tun hat, z.B. im Privatschulbereich, in der Erwachsenenbildung, in Deutschkursen für Aussiedler o. ä. So habe ich es seinerzeit auch gemacht, da eine Stelle im öffentlichen Schuldienst nicht sofort zu bekommen war. Mir haben diese Zeiten nur positive Erfahrungen gebracht. Der Wiedereinstieg bringt dann sicher einige unruhige Wochen, aber die erlebt man im Falle eines Schulwechsels auch. Auch hier spreche ich aus Erfahrung. ;) Ich drück' dir die Daumen!

    Das ist doch schon mal ein von mir nicht bedachter Vorteil: man braucht keine aufwändigen Pflegemittel. Meine "herkömmlichen", die über Monate oder länger hielten, mussten soweit ich mich erinnere immer umständlich mit mehrererlei Flüssigkeiten und Tabletten gepflegt werden, selbst dann, wenn sie tagelang nur im Döschen lagen.

    Danke für die bisherigen Hinweise. Mich interessiert insbesondere, ob diese Linsen, die für den Tages- oder Monatsgebrauch angepriesen werden, irgendwelche Vorteile gegenüber den herkömmlichen haben, zumal ich erstmal davon ausgehe, sie nur gelegentlich einzusetzen.

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