Auf dem Abschlusszeugnis meiner ältesten Tochter habe ich mit Erstaunen gesehen, dass bei den Fremdsprachen neben der Zensur auch vermerkt wird, welchem Niveau gemäß Europäischem Referenzrahmen die Kenntnisse entsprechen. Dazu interessiert mich als Lehrerin und Mutter folgendes: Macht diese Attestierung dann im Grunde für die Schüler die Teilnahme an Kursen zum Erwerb von Sprachzertifikaten wie DELF oder Cambridge Certificate überflüssig? Konkret: Lohnt es sich für sie überhaupt, zusätzlich zu den ohnehin vielen, langen Nachmittagen (G acht) noch, einen Vorbereitungskurs zu belegen, um ein Diplom zu erwerben, das etwas nachweist, was man durch Teilnahme am normalen Französisch- / Englischunterricht eh erwirbt? Oder hat ein Diplom mit Urkunde eine breitere Anerkennung als die bloße Zeugniszensur? Mir geht es jetzt nicht um den Aspekt, dass man natürlich immer etwas dazulernt, wenn man sich zusätzlich zwei Stunden oder mehr mit der jeweiligen Sprache beschäftigt.
Danke für eure Auskünfte.
Beiträge von allegra
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Deutschlehrerinnen halten meist die Regeln der Zeichensetzung ein und widersprechen (s.o.) auch denen der Rechtschreibung nicht. Sollte wenigstens so sein ...
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Geht es hier wirklich um die Frage einer Deutschlehrerin?
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Eine Frage an alle FranzösischkollegInnen:
Ich benötige für wenige Unterrichtseinheiten die CD zum dritten Band des alten, roten Lehrwerks ENSEMBLE (Klett). Da wir dabei sind, auf das Nachfolgebuch umzusteigen, möchte ich mir diese CD ungern noch zum Verlagspreis zulegen. Vielleicht hat jemand noch so ein altes Schätzchen, das er nicht mehr benötigt? Zur Not tät's auch die Kassette ... -
Esberitox finde ich ganz ok, habe aber durch Zufall nach langer Zeit mal wieder einen Blick auf den aktuellen Beipackzettel geworfen. Da hat sich wohl einiges hinsichtlich Einnahmemenge und -weise verändert. Lutschen soll man die Tabletten gar nicht mehr (was ich ahnungslos noch immer gemacht habe ...)!
Bleibt gesund! -
Vielleicht denkt Referendarin hieran:
Im Kernlehrplan Deutsch / Realschule heißt es auf der letzten Seite:
"Bei Schülerinnen und Schülern, die Deutsch als Zweitsprache lernen, sind für die Leistungsfeststellung im Bereich der sprachlichen Darstellungsleistung die Lernausgangslage sowie der individuelle Lernfortschritt ebenso bedeutsam wie der bereits erreichte Leistungsstand.
In den Jahrgangsstufen 5 und 6 wird für diese Schülerinnen und Schüler die sprachliche Darstellungsleistung nur bezüglich der Sprachphänomene bewertet, die konkret im Unterricht erarbeitet worden sind bzw. vorausgesetzt werden können." -
Wir haben uns genau an die Angaben des Verkäufers gehalten und den Härtegrad gewählt, der zum Gewicht passt (ich weiß nicht mehr, welcher das war und find ihn auf dem Etikett auch nicht mehr). Nach einem Jahr schlafen wir immer noch prima darauf ...
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Da hast du bestimmt eine gute Wahl getroffen. Wir haben uns auch im letzten Jahr für Kaltschaummatratzen entschieden und sind damit rundum zufrieden. Angeblich sollen sich darin ja auch nicht so viele winzige Untermieter ansiedeln können!
Wie schon gesagt: Gute Nacht! -
Die Leistungen des Jungen sind auf der einen Seite sehr bewundenswert und sicher eine Ausnahmeerscheinung - auf der anderen Seite werden in diesem Fall die Grenzen in unserem Schulsystem schnell deutlich. Ich denke, dass du bei der Bewertung der schriftlichen Arbeiten aus Gründen der Gleichbehandlung gegenüber den Mitschülern, die auch einen Migrationshintergrund haben, keine anderen Bewertungsmaßstäbe anlegen kannst; die sprachliche Richtigkeit kannst du bestenfalls im Bereich der sonstigen Mitarbeit ein wenig lockerer sehen. Ansonsten (und hier spreche ich nicht nur aus Lehrersicht) zeigt sich leider immer wieder, dass sich das Fördern in der Schule vorrangig auf das Fördern der Lernschwächeren bezieht. Die leistungsstarken Schüler -zumal wenn es nur einzelne sind, die nicht in Kleingruppen über längere Zeit separat unterrichtet werden - müssen oft einsehen, dass ihnen im Grunde lediglich die Lernbedingungen erschwert werden, denn sie müssen eigenständig den fehlenden Stoff aufarbeiten (s. Fremdsprache, Naturwissenschaften ...). Das ist in meinen Augen eine immense Mehrarbeit und es bleibt die Frage, ob sensible Kinder, die ja dann meist auch gewisse Ansprüche an sich stellen, mit dieser Herausforderung klarkommen. Ich würde auf jeden Fall als Klassenlehrerin auch Gespräche mit den Eltern suchen, um die Belastbarkeit und den Einsatzwillen des Kindes sowie die Unterstützung, die durch das Elternhaus überhaupt möglich ist, abzuchecken.
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Welche Art der Matratze auch immer es sein mag - vergiss nicht, sie regelmäßig komplett zu wenden, damit sie sich nicht einseitig "ausbeult". Ansonsten: Gute Nacht und süße Träume!
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Der Ort ist wohl klar; als Zeit würde ich mal abends ab 21 Uhr vorschlagen - wobei ich heute allerdings passen muss.
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Ich probiere es mal wieder! Vielleicht hat ja jemand Lust, trotz oder gerade wegen der Ferien zu chatten!?
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Ich denke, die SuS sollten die Vokabeln auf jeden Fall mindestens abgleichen, d.h. die noch fehlenden aufschreiben oder als Hausaufgabe sogar das komplette Verzeichnis der jeweiligen Lektion abschreiben. Erfahrungsgemäß lernen viele die Vokabeln ohnehin zu oberflächlich. Ich mache meinen Schülern auch immer wieder klar, dass die einzelnen Vokabeln gewöhnlich nur einmal erläutert werden und dann als bekannt vorausgesetzt werden. Da die Lehrbücher in der Regel zum Schuljahrsende abgegeben werden müssen, ist es umso wichtiger, vollständig geführte Vokabelhefte zu haben.
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Im Katalog des Schulbuchverlages, in dessen Name ein deutscher Fluss genannt wird, finde ich einen Hinweis auf Signalkarten für die Sek. 1.
Hat jemand diese Karten in den angegebenen Klassenstufen ("10-13 Jahre") schon mal eingesetzt? Ich wäre dankbar für eure Erfahrungsberichte! -
Ja, danke volare, an sowas hatte ich gedacht! Meine alte Version war zwar etwas anders formuliert und in Urkundenform gestaltet, aber inhaltlich vergleichbar. Wo hast du es gefunden?
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Weiß jemand, ob man von den Internet- oder Telefonkosten auch dann einen Teil absetzen kann, wenn man eine Flatrate hat?
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Ich möchte an dieser Stelle keine pädagogischen Grundsatzdiskussionen führen und auch nicht den realen Schulalltag außer Acht lassen.
Fakt ist, dass ich als Lehrer doch nicht Hausaufgaben aufgebe, damit ich sehe, dass sich die Kinder mir unterwerfen! Vielmehr mache ich ihnen klar, dass die Hausaufgaben dazu dienen, ihr eigenes Wissen auszubauen oder sich auf anstehende Klassenarbeiten und Prüfungssituationen- die unser Schulsystem eben noch fordert - vorzubereiten. Somit entscheiden die Schüler eigenverantwortlich, ob und wann sie einen Gutschein einlösen. -
Was Referendarin zum Französischunterricht in Klasse 6 an der Realschule sagt, kann ich aus eigener Erfahrung nur stützen. Allerdings ist Französisch danach für die SuS, die sich für ein Weitermachen entscheiden, wichtiges Haupt- und Leistungsfach, das dann auch vierstündig unterrichtet wird. Stofflich zieht es schon an, denn immerhin gibt es Schüler, die nach Klasse 10 am Gymnasium mit Französisch weitermachen wollen und somit vorbereitet sein müssen.
Insofern möchte ich unseren Französischunterricht ab Klasse 8 nicht als "Katastrophe" bezeichnen. -
Theorie hin oder her - wir waren doch selber alle mal Schüler! Hätte es nicht jeder genossen, sich mal auf "legalem Weg" für ein Hausaufgabenfrei zu entscheiden? Wohlgemerkt: Es geht um Ausnahmen, daneben gibt es für die SuS genügend Möglichkeiten, ihre Fähigkeiten und ihre Lernbereitschaft durch Hausaufgaben zu beweisen.
Etwas ist mir im letzten Jahr aufgefallen: die wirklich "guten" Schüler warten am längsten mit der Einlösung des Gutscheins ... -
Danke für den Hinweis! TF1 krieg' ich leider nicht.
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