Beiträge von FriederikeNie

    Danke für eure Link- und sonstigen Tipps und kritischen Anmerkungen. Tatsächlich unterrichte ich Politik fachfremd. Dennoch habe ich schon eine gewisse Erfahrung darin und bisher gab es weder von den studierten Fachkolleg*innen noch von Eltern und Schülern Beschwerden. Können wir uns denn darauf verständigen, dass schlechte Arbeitsbedingungen ein Faktor für billige Fleischpreise und damit ein Aspekt des Themas Fleischkonsum sind und diese billigen Fleischpreise durch weitere Faktoren bedingt sind und dass biliges Fleisch an sich ein Problem ist, weil es die Massenschlachtung und schlechte Haltung am Laufen hält?


    Hm? Offenbar habe ich doch richtig gelegen mit der Vermutung, dass du fachfremd unterrichtest. Wichtig sind mir die Schüler, die du unterrichtest, nicht deine Eitelkeiten.


    Und zum Fachfremden, ich habe nicht gesagt, dass ich das könnte, nur dass ich muss, das war eine Antwort auf deine Frage. Und natürlich versuche ich mich vorher mit der Fachdidaktik auseinanderzusetzen.

    Offenbar? Vermutung? Das habe ich doch bereits gestern "zugegeben" ... siehe erstes Zitat

    Bei uns an der Schule unterrichtet - außer in den Berufseinstiegsklassen - kaum ein/e Kolleg*in fachfremd.


    Sorry, die Frage richtete sich an Samu, der (oder die?) zusätzlich zur Fähigkeit, alle Fächer zu unterrichten, scheinbar auch noch Seminarleiter ist, da er (oder sie?) meine Lehrbefähigung und -persönlichkeit ganz fix nach ein paar Beiträgen, die von mir zudem noch im Ferienmodus und nach einer längeren, coronabedingten Praxispause verfasst worden sind, analysieren und zensieren konnte.

    Nein, das meine ich nicht. Ich meine, dass fachfremdes Unterrichten ein Problem ist. Und entsprechend sollte man auf diese Anfrage antworten. Der TE muss rechtzeitig klar werden, was sie da tut.

    Unterrichtest du denn nur Fächer, die du studiert hast, u.a. auch Politik? Manchmal geht es halt nicht ohne fachfremden Einsatz.

    Danke für eure Link- und sonstigen Tipps und kritischen Anmerkungen. Tatsächlich unterrichte ich Politik fachfremd. Dennoch habe ich schon eine gewisse Erfahrung darin und bisher gab es weder von den studierten Fachkolleg*innen noch von Eltern und Schülern Beschwerden. Können wir uns denn darauf verständigen, dass schlechte Arbeitsbedingungen ein Faktor für billige Fleischpreise und damit ein Aspekt des Themas Fleischkonsum sind und diese billigen Fleischpreise durch weitere Faktoren bedingt sind und dass biliges Fleisch an sich ein Problem ist, weil es die Massenschlachtung und schlechte Haltung am Laufen hält?

    "Tönnies" ist kein "Fleischskandal", sondern ein "Arbeitsbedingungenskandal".

    Noch mal: worum genau geht es dir eigentlich?


    Sagen wir mal, ein Fleischindustriearbeitsbedingungenskandal. Es geht mir auch nicht so sehr um den Betrieb bzw. Konzern, das ist eigentlich nur ein Aufhänger, es geht um verschiedene Aspekte pro und contra Fleischkonsum


    CDL: danke für deine ausführlichen Statements, das werde ich beherzigen

    Danke euch, das Problem ist, dass da ein paar zarte Pflänzchen drinsitzen, die schon grün im Gesicht werden, wenn die ein paar Minuten Bus fahren. Wenn ich da das Wort Schlachthof nur erwähne ...

    Der Fleischskandal ist der bei Tönnies, es geht ja dort hauptsächlich um die Arbeitsbedingungen, aber das wäre ein guter Aufhänger für eine aktuelle Stunde (in Politik muss man auch mal für Aktuelles den Lehrplan vernachlässigen).

    Halllo,


    danke schon mal für eure interessanten Antworten.

    Alternativ gibt es eben z.B. Informatik, was sehr attraktiv ist. Und wer sich für Französisch interessiert, hat das schon als zweite Fremdsprache gewählt. Schulleitung ist der Meinung, so weit ich das verstehe, aber das sind mehrere Leute, die auch teilweise was Unterschiedliches sagen, dass es schon mehr als zehn Leute sein sollten. Kann ich natürlich momentan niemanden noch mal nachfragen.

    Auf die APO bin ich auch gestoßen, dort heißt es tatsächlich "Im Wahlpflichtunterrichtet ... bietet die Schule mindestens eine dritte Fremdsprache an ...." Finde ich aber dehnbar, die Aussage. Sie bietet die zur Wahl an? Und wenn nicht ausreichend (wie auch immer man das definiert) gewählt wird, dann bietet bzw. realisiert sie den Unterricht trotzdem entgegen einem gewissen Nachfragemangel?

    Hallo,

    eine Frage an die Experten des Schulrechts: 8)

    Muss man die Vorgaben für Klassengrößen in der oft zitierten Verordnung zu Paragraph 93 Schulgesetz auch auf die Kursgrößen im Wahlpflicht-/Differenzierungsbereich ab Klasse 8 bzw. bald ab Klasse 9 übertragen? Das Problem ist, dass an unserer Schule schon sehr viele Schüler Französisch als 2. Fremdsprache gewählt haben und kaum noch Bedarf an Französisch als 3. FS im Diffbereich besteht. Ärgerlich aber für die wenigen SuS, die das gerne wählen würden und denen man vor zwei Jahren gesagt hat, wenn du Latein wählst, kannst du später noch Französisch Diff wählen. Gibt es da Richt- und Erfahrungswerte, ab wie viel Teilnehmern so ein Kurs zustandekommt? Vielen Dank im voraus. :victory:

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