Ich gehe mit und erhöhe auf 31°.
... und flirtet mit seiner Lederjacke, die mit Teddyplüsch ausgeschlagen ist.
WAAAH!
Tja, schlimmer geht immer
Ich gehe mit und erhöhe auf 31°.
... und flirtet mit seiner Lederjacke, die mit Teddyplüsch ausgeschlagen ist.
WAAAH!
Tja, schlimmer geht immer
Man könnte aber einfach am Anfang der Woche jedem Kollegen ein Infoblatt ins Fach legen.
Bei uns wird noch viel mit Infoblättern gearbeitet, aber selbst wenn diese von dem Dozententeam gelesen und auch von ihnen zur Kenntnisnahme abgezeichnet werden sollen, kannst du davon ausgehen, dass ein gewisser Prozentsatz das nicht tun wird.
Also wir hatten damals im Reliunterricht weder Suizid (Tod und Sterben war mit E. Kübler-Ross aber im Lehrplan drin) noch groß etwas an Kirchengeschichte. Letzteres war auch reichlich kurz gewesen, aber dann Thomas Morus und sein Utopia. Daran kann ich mich noch gut erinnern.
Ja, wenn die Schüler mit dem Problem ad hoc kommen, da redet man doch immer spontan über alles. Aber wenn ich "Suizid" oder "Gewaltdarstellung in Mediennutzung" thematisieren will, dann ist das eine Unterrichtseinheit, die fachgerecht vorbereitet sein will. Ich spreche doch nicht etwas an, das noch gar kein Problem ist und wecke womöglich schlafende Hunde.
Das meien ich auch: wenn sich aus der Situation heraus etwas ergibt, das den Unterrichtsablauf beeinträchtigt, dann reagiert man doch als Lehrkraft darauf.
Aber mal so gefragt: wird das Thema Suizid z. B. im Ethikunterricht aufgegriffen?
Was den Tellerrand angeht, so muss man m.E. vorher ansetzen. Was bewegt einen jungen Menschen dazu, Schule-Uni-Schule zu machen und dazwischen keine andere Station einzubauen? Da sind wieder wir selbst als Lehrkräfte gefragt.
Vllt die Angst vor "dem großen Unbekannten", den "unerforschten Weiten" der nichtschulischen Arbeitsweil?
Milk&Sugar: ist mir schon klar, mich interessiert einfach nur mal, wie in anderen Bundesländern - speziell auch in Bayern, das ja so für seinen rigiden C-Weg bekannt ist - umgegangen wird.
Also ich sehe meine Klassen diesen Herbst und Winter nicht mit geschlossenen Fenstern. Hab schon angekündigt, das sie meinetwegen ihre Federbetten mitschleppen sollen, aber die Fenster bleiben vorerst jedenfalls auf
Ich hatte gestern schon bei 29°C Außentemperatur mein aufmerksamkeitsheischendes ukrainisches Mäuschen demonstrativ bei geöffneten Fenstern mit über die Ohren gezogenem Fleece-Hoodie im Raum sitzen. Einigen anderen TN und mir ist allein von diesem Anblick der Schweiß runtergelaufen ich tröste mich dann damit, dass vermutl. ein anderer KuK die Gute dann in der C-trächtigen Herbst/Winterzeit durch die "Fensterthematik" begleiten "darf".
Nebenbei gesagt, wusste ich gar nicht, dass es überhaupt Fahrten zu Shoppingcentern gibt...
Ansonsten stellt sich mir die Frage, ob denn in Bayern und anderswo Weihnachtsmärkte überhaupt wie gewohnt stattfinden können/werden?
Hey, Hessische Appalachen eben, die müssen dann ab und an mal bei A... oder sonstwo "kontrollierten Auslauf" haben
Meine Schüler sind zwischen 18 und 28, aber eben etwas naiv und zart besaitet. Bei der einen Klasse bin ich sicher, dass die über eine Warnung froh wären.
Entschuldige mal bitte, aber die sind altersmäßig ERWACHSEN und somit selbst für ihr Tun verantwortlich!
Ganz ehrlich, wenn ich in dieser Altersklasse so höre, was sie sich auf Paytv-Programmen oder an Games anschauen, da können sie nicht mehr so zart besaitet sein. Du wirst dir doch nicht den Schuh anziehen, für ihr Freizeitverhalten verantwortlich zu sein.
Ich bin bislang davon ausgegangen, dass besagtes Video in erster Linie in Unter- und Mittelstufenklassen kursierte (habe momentan keine Jugendlichen und meine restlichen Ü18er haben d. Video nicht thematisiert).
Wie wäre es denn, Pappkärtchen mit Nomen zu basteln wie "Apfel", dann Kärtchen mit "rot", separates Kärtchen mit Endung "e" etc, damit die Kinder dann die Kärtchen aneinanderreihen können und sich dann "der rote Apfel" etc ergibt (gibt es vllt auch schon in einem Schulbuchverlag mit Schwerpunkt Grundschule und/oder DaZ-Grundschule auch schon als Kopiervorlage oder fix u fertig zu kaufen, wenn du nicht gerne bastelst
Ich fände ein Gedicht in der Grundschule auch mit DaZ-SuSe zu schwierig und zu abstrakt.
Im Gegenteil! ich finde es absolut wichtig, dass auch eine Lehrkraft mal eine Zeitlang über den "Tellerrand Schule" hinausblickt. Das ist absolut notwendig, wenn ich - zumindest in der Sek. II - meine Schüler*innen auf das Berufsleben vorbereiten will.
Sehe ich auch so. Ich möchte die beruflichen Erfahrungen außerhalb des Unterrichtsraums nicht missen, man bekommt einfach einen anderen Blick auf Abläufe und hilfreich in berufsbezogenen Fächern ist es auf jeden Fall.
Ach, vergessen:
Es soll 16 GLKs im SJ 20/21 geben...
Gibt es denn an euerer Schule so viel zu besprechen??? Erscheint mir auch reichlich viel.
Hallo zusammen,
ich wundere mich doch etwas, wenn ich so bei Reiseveranstaltern vorbei gehe, die dann Fahrten zu bayr. Weihnachtsmärkten, großen Shoppingcentren etc anbieten und gleichzeitig im Radio von steigenden C-Zahlen berichtet wird.
Klaro, die Wirtschaft und somit der Rubel müssen weiterrollen, aber das passt doch nicht so wirklich zusammen.
Wie sieht es denn in euren Bundesländern damit aus?
Etwas OT
Liebe Hannelotti , hast du Material für leseschwache Jugendliche zum Thema Haushalt?
Hallo Samu,
guck mal unter dem Schlagwort "vhs Grundbildung", da gibt es entsprechendes Material - ich weiß aber nicht, ob das dann nicht zu einfach für deine Zielgruppe ist.
Wenn es um das Thema Haushaltsbuchführung etc geht, da hatte ich anderes Material.
Was nun das eigentl. Thema des Threads angebelangt: Die Grundzüge des Sozialstaates und der Altersvorsorge fände ich im Technikunterricht nun auch etwas befremdlich, das gehört eher in den Bereich PoWi. Meine TN haben das in den DaZ-Lehrwerken resp dann bei "Leben in Deutschland" und dann sowieso nochmal bei den berufsbez. Deutschkursen.
Die Jugendlichen bekommen das in den Jugendmaßnahmen (bei uns) in PoWi "serviert".
Das wäre m. M. n. ein armseliger Grund...
Weißt du, Himblebee, ich habe schon einiges an armseligem Verhalten der "zivilisierten" Menschen gesehen, da würde mich das auch nicht wunder.
Noch schlimmer finde ich allerdings das völlig unreflektierte/gleichgültige/desinteressierte Verhalten der Eltern, wenn die so gar keinen Plan haben, was sich ihre "lieben Kleinen" auf ihren Smartphones reinziehen.
H'm, bei angekündigten 32°C fällt es mir schwer. an Weihnachten zu denken
Für unsere Lautsprache gibt es ein schriftsprachliches Äquivalent.
Danke für die info. Bin immer davon ausgegangen, dass die Grundlage für die dt. Gebärdensprache generell die Schriftsprache sei.
Er schaut weg, weil er vor Gericht eine Aussage machen musste?!? Wo ist denn da das Problem???
Ich denke, die Schule fürchet vllt für sich negative Publicity.
@ Conni: Danke.
Wetten, dass in den Weihnachtsferien wieder fleißig dem Skiurlaub gefrönt wird und wir im Januar dann wieder den Salat haben? (Zum Glück unterrichte ich nicht in Oberbayern).
Hat mit dem Unterrichtsort nichts zu tun.
Hier hatte ein Superspreader seinen Urlaub in Ischgl verbracht und dann sein "Mitbringsel" munter weiter verteilt. Wenn ihr dann noch wüßtet, welchen Beruf der besagte Spreader hatte, dann würdet ihr euch an den Kopf fassen.
Werbung