Beiträge von Enora

    Für kurzzeitiges Tragen okay, für länger definitiv nicht. Ich bin durch Narben hinter den Ohren besonders empfindlich. Ich trage eine Brille, falls das wichtig ist.


    Mit welchen Masken habt ihr gute Erfahrungen gemacht? Gerne mit Bezugsquelle (falls das nicht erlaubt ist, gerne Quelle als PN).

    Hallo Minimaus, es gibt auch Masken mit 4 Bändeln, die dann am Hinterkopf gebunden werden. Habe die noch nicht ausprobiert, sollen aber gut sein bei empfindlichen Ohren oder Brille.

    Meine Lieblingsmaske (Comic-Jokermund) darf ich leider am Arbeitsplatz nicht verwenden, weil sie unserer NL nicht gefällt *rolleyes*, habe deshalb von einer Freundin genähte aus einem sehr dünnen Textilgewebe oder eben auch die blauen Einmaldinger (übrigens lassen sich diese auch bei 60°C im Wäschenetz waschen).

    Sorry, aber in einem Lehrerforum kann ich solche Post echt nicht verstehen. Also fast alle von uns, die jetzt nicht unbedingt an der Sek2 / Berufsschule arbeiten, werden doch schon Erfahrungen mit Mißbrauch und Gewalt in Familien gemacht haben. Da weiß man, wie schnell so was explodiert.

    Sorry, aber Übergriffe in Familien kommen leider auch in bei Sus in Sek.2 oder an Berufsschulen und selbst bei Ü-18 vor. Da gibt es leider keine Altersbeschränkung :(

    Diese "stumpfe" Einzelarbeit mit Arbeitsblättern und Aufgaben aus dem Buch bzw. Arbeitsheft vor den Ferien ist nicht nur meinen SuS sondern auch mir auf den Geist gegangen.

    Kann ich nachvollziehen, allerdings fürchte ich, dass das noch eine ganze Weile so weitergehen soll. Dazu kommt jetzt noch die Hitze und so wie sich unsere NL heute angehört hat, dreut uns nun auch die Maskenpflicht in den Unterrichtsräumen :tot::uebel::tot:

    Ganz ehrlich: mir tun die KuK und Sus in NRW mit den ganzen neuen Vorgaben leid.


    Da geht es uns hier in H. noch gut. Bei uns gibt es die Maskenpflicht außerhalb der Unterrichtsräume, im Unterrichtsraum sind wir bei den Temperaturen und mit dauergeöffneten Fenstern noch gut dran (fragt mich aber bitte nicht, wie es dann heute Nachmittag bei praller Sonneneinstrahlung und ohne Ventilatoren (vor C. konnten wir die noch betreiben) aussieht.


    Allerdings merke ich, dass einige TN fehlen (sind wohl noch in den einschlägigen Heimatländern im Urlaub).

    aber keine Kontaktdaten haben, um sich ggf schnell zu vernetzten . Wichtige Infos fände ich daher z.B. wer wo arbeitet , ob die Schüler eine Kontaktdatenliste machen , wie ihr euch ggf im Falle von Quarantäne etc. austauscht usw.

    Da ich es aktuell ja mit lauter Ü-18ern zu tun habe, überlasse ich es den TN selbst, ob sie sich z. B. per WhatsApp vernetzen. Ich habe in den Kursen vor Corona die Bildung von Lerngruppen außerhalb des Unterrichts empfohlen, aber wie gesagt - es sind Erwachsene - sie müssen selbst entscheiden, wer mit wem in welchem Umfang in Kontakt tritt.


    Wegen Corona haben wir aber unsere Anmeldebögen überarbeitet mit der Bitte um Angabe einer Emailadresse und Angaben, wer Smartphone, Tablet, etc hat.

    Mal so in die Runde gefragt:


    inwieweit hat Corona auch euer (Pirvat)leben verändert? Ich überlege schon die ganze Zeit, ob ich z. B. zu einer privaten Geburtstagsfeier mit einer größeren Gästezahl gehen soll, wenn ich z. B. weiß, dass eine der eingeladenen aktuell nach Katalonien in Urlaub gefahren ist, obwohl das ja nicht so ganz ohne ist. Die Feier ist zwar erst nächsten Monat und bis dahin kann noch viel passieren.


    ÖPNV nutze ich seit Corona auch nicht mehr, da ich einfach nicht scharf darauf bin - trotz oder wegen MNS - in einem/er miefigen Bus/Bahn zu sitzen.


    Gaststättenbesuche sind bei mir auch bis auf weiteres gecancelt, da mir die Leute (auch draußen) zu dicht aufeinander sitzen.


    Auch die kulturellen Angebote wie Theater, Konzert in Liveform ect fehlen mir schon sehr.

    Enora, nein. Das sind zwei Paar Schuhe.

    Das Problem beim Pflaster ist, dass der Schüler auf das Pflaster allergisch reagieren könnte. Das Problem beim Schnitt ist, dass es Folgeerscheinungen haben könnte.

    Danke für den Hinweis, kann ich bei Pflaster und Schnittverletzung nachvollziehen.


    Wäre es aber mit der Fürsorgepflicht nicht getan, bei den älteren SuS und den Ü-18 Jährigen das Fieberthermometer zur Verfügung zu stellen?


    Du müsstest doch eigentlich eine Namensliste mit Temperaturangabe führen und dann sind wir wieder bei der DSGVO, oder? Das meinte ich mit der Grauzone.

    Wäre es nicht durchaus sinnvoll. Wäre es nicht sinnvoll, vor Unterrichtsbeginn am Eingang den Schülerinnen und Schülern kurz das Fieber zu messen und diejenigen, die 38+ haben wieder nach Hause zu schicken?

    Und wer soll das dann machen? Wenn sich z. B. ein TN schon an einem Blatt Papier schneidet und ich ein Pflaster herausgebe, dann muss das schon im Verbandbuch eingetragen werden. Fiebermessen dürfte wohl wieder in eine (jurist.) Grauzone fallen.

    Nachtrag: Es gibt eine "einfache" Möglichkeit, den nötigen Abstand wirklich einzuhalten. Jeder Teilnehmer (Männlein und Weiblein) muss ein reifrockartiges Gitter mit einem Radius 75 cm tragen. Wenn das Gitter aus Metall ist (schwer!) kommt keiner dem anderen zu nahe. Würde ein schönes Bild abgeben. Dann wären etwas über 31000 Personen mit korrektem Abstand auf der Straße möglich gewesen (hexagonale Anordnung).

    Hach, schade, dass du nicht mein Mathelehrer warst, du hast mich als eingeschworenen Anti-Mathematicus gerade für mein altes Haß-Fach begeistern können.


    Kopfkino: ich sehe gerade am Eingang zum Unterrichtsgebäude eine Ausgabestelle für Reifröcke vor mir und parallel dazu unsere Bundesschranzen, die wild debattieren, in welchem EU-Nachtragshaushalt diese Ausgabe dann eingerechnet werden soll :D

    Maylin85: kann ich nachvollziehen, dass sich introvertierte Menschen da "entblößt" vor Wildfremden vorkommen, deshalb lasse ich da jede/n anfangs nur so viel erzählen, wie er/sie auch mag. Die extrovertierten erzählen da sowieso gerne mehr, das kann dann durchaus auch mal bei einem "stillen Wasser" als Eisbrecher wirken.


    Blöd finde ich z. B. "Willkommensspiele" mit "Bällcheneinsatz", da komme ich mir immer vor wie die Seehunde aus den Variétés der 70er Jahre.

    OT: Und die unterrichtest du? Rein interessehalber, ich kenne viele Abkürzungen, die du nutzt und Abläufe, die du beschreibst nicht...

    Ist eben Erwachsenenbildung, da haben wir teilweise andere Abkürzungen als in den staatl. Schulen der Sek. I und II. Bei den Alltagsbegleitern unterrichte ich Kommunikation und habe auch Validation bei Naomi Feil gemacht, daher geht das.

    Was ist das?

    Ein Alltagsbegleiter ist eine zusätzl. Betreuungskraft in Altenpflegeeinrichtungen, mobilen Pflegediensten oder privat zur Unterstützung bei der Betreuung (häufig) dementer Menschen. Sie gehen mit ihnen spazieren, basteln, kochen, singen, musizieren, begleiten bei Gängen, etc.

    Sollte mal irgendwann irgendwer (KuK, SL...) um die Ecke kommen und behaupten, Frau Hannelotti hätte im Unterricht XYZ nicht gemacht, dann kann ich denjenigen immer vom Gegenteil überzeugen ;) Aber ich gehe bei uns an der Schule mal nicht davon aus, dass sowas eingefordert würde.

    Sowas steht bei mir auch immer im Klassenbuch. Sogar wann ich eine Lektion starte und wann ich sie beende, Modulwechsel, etc. Alles auch hilfreich beim Teamteaching.


    Vor den Ferien hatte ich tatsächlich einen Fall, da habe ich einer TN sogar noch das 2. Lehrbuch mitgebracht um ihr ganz genau auf der Seite XY zu zeigen, dass der Wortschatz in dieser Lektion drankam und somit in Lehrbuch 3 als bekannt vorausgesetzt werden kann.

    .. Wir mussten sowas auch machen und ich habe nie verstanden, wieso (gerade bei Erwachsenen) nicht einfach mit Unterricht angefangen wird und wozu dieser ganze Kennenlernkram sein muss. Fand das immer sehr unangenehm.

    Nun, im DaZ und Fremdsprachenunterricht dient das Ganze ja auch zum Festigen grammatischer Strukturen. Ansonsten ist es nicht verkehrt, zumindest am Anfang zu wissen, wer da vor einem sitzt und die TN möchte ja auch ein wenig was über die Lehrkraft wissen. Ist auch praktisch, wenn man Maßnahmen mit rollierenden TN oder Nachrückern hat.

    OT: meine Kolleginnen in Frankreich müssen im "digitalen Klassenbuch" (auf welches Eltern und Schüler*innen von zuhause auch Zugang haben) nicht nur das Thema der Stunde und die HA zur nächsten Stunde festhalten, sondern auch alle gemachten Aufgaben und das Tafelbild. Damit die Eltern nachgucken können, ob das Kind alles hat bzw. damit die abwesenden Schüler*innen nachholen können. Es geht hier um eine Sek1 und auch Sek2.

    Mon Dieu, da geht es uns hier doch noch gut mit dem bissl Eintragen im pen-and-paper Stil.

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