Beiträge von Enora

    Mal in die Runde frag: hat schon irgendwer diese Masken probiert: https://www.highlight-media-ma….de/p/mund-nasenbedeckung


    https://www.devicemed.de/arbur…hightech-masken-a-932270/ finde ich zwar nichit schlecht, wenn es wichtig ist die Lippenbewegungen sehen zu müssen, denke aber, in Punkto Reinigung dürfte das genaus schwierig sein wie mit den Plastikvisieren.mit Kopfband.


    Richtig Hannibal-Lector-mäßig sehen aber diese Teile aus: https://www.koziol-shop.de/Neuheiten/HI-Community-Maske.html


    Ich bleibe nach wie vor bei meinem Stoff-MNS, den ich mit einem Kautschukband nun endlich hands free "umgebaut" habe, damit das Teil bei Nichtgebrauch nicht unmotiviert an Handgelenk oder am Ohr baumelt.

    . Wobei das vermutlich weniger lustig ist als man denkt. In Brennpunkten hat vielleicht nicht jeder Internet.

    Das ist nicht nur in Brennpunkten ein Problem. Es gibt hier im ländlichen Raum mehr als genug Ecken, in denen du eben kein Internet hast, weil es nicht lukrativ genug ist oder es ist so megalangsum in Zeiten mit Spitzenbelastung, dass dann du dann entweder von allein aufgibst oder du aus dem Netz fliegst.


    Dann kommt noch dazu, dass etliche meiner (jugendlichen) Herzchen irgendwelche Internetverträge abschließen und diese dann nicht bezahlen, weil sie der Meinung sind, dass sie das nicht müssen und dann natürlich abgeklemmt werden.

    Ich dachte, schlimmer geht nimmer mit Coronaregelungen, Hitze etc. aber es geht noch einer oben drauf: seit heute Morgen können wir im gesamten Unterrichtsgebäude die WCs nicht mehr benutzen, weil wohl infolge des gestrigen Unwetters Laubabfall den (jahrelang ungereinigten) Ablaufkanal verstopft haben soll und nun mal kurzerhand alle Klos zugesperrt worden sind, weil die Spenglerfirma wohl noch die nächsten Tage benötigt, um diese Sch... zu beheben :autsch:

    Ich hatte schon Dixiklos vorgeschlagen, aber ein verlängertes WE ist bei dem Wetter natürlich auch nicht zu verachten :hitze:8)

    Meerwald:


    Was nun "die Gehälter einer Großstadt" anbelangt, so sind die Zeiten auch vorbei, in denen man z. B. in FFM oder Düsseldorf beim Gehalt höher pokern konnte wg. der höheren MIeten/Lebenshaltungskosten. Oder betrachte bitte auch die Entwicklungen in Berlin, dort waren früher Löhne und Gehälter auch niedriger mit dem Argument, dass "Berlin ja so billig sei".

    An alle KuK in NRW: gutes Gelingen und f*ck-Covid19-MNSrüberreich. Habe heute auch schon an euch bei meiner Morgenrunde gedacht (es gibt noch ein paar Cap. PIcards).


    Mein Morgenritual ist der Morgenkaffee vor dem Unterricht und nach der Morgenrunde.

    Tipp10, nutzen wir auch in der Schule, gutes Programm.

    Ja, Tipp 10 nutze ich hier auch. Damit kommen sogar Leute mit geringen Deutschkenntnissen zurecht (es gab mal eine Maßnahme, da musste ich in 20 Tage Arbeitslose mit geringen Deutschkenntnissen soweit bringen, dass sie am PC Bewerbungen schreiben und verschicken können).


    Tipp 10 kann man auch offline nutzen - sehr praktisch, wenn die Sus keinen Internetzugang haben (sollen).

    Ich hoffe, ich lese es nur so, dass du Heppenheim und Bensheim als "plattes Land" siehst ^^ .

    Nö, es geht noch platter ;) ich sage nur "Überwald" - das kannte ich bislang nur aus deutschen Terry-Pratchett-Übersetzungen.


    "Überwald" kennen nicht mal die Eingeborenen hier (oder sie wollen es nicht kennen, weil dort schon wieder ein anderes Bergvolk wohnt :pfeifen:)

    Enora : Dein Argument mit den hohen Mieten in der Großstadt kann ich nachvollziehen, aber gerade, wenn man in einer kleineren Stadt, am Stadtrand oder eben "auf dem platten Land" seinen Arbeitsplatz hat, bestünde doch die Möglichkeit, in die Nähe dieses Arbeitsplatzes zu ziehen?! Dass das viele nicht möchten, steht auf einem anderen Blatt.

    Ja, ich bin tatsächlich nach rund 40 Jahren Leben und Arbeiten in div. deutschen und einigen europ. Großstädten tatsächlich aufs platte Land gezogen, nachdem ich erst 4 Jahre lang vom großstädtischen Wohnort an den ländlichen Arbeitsplatz per ÖPNV gependelt bin (das waren tägl. rund 3 Stunden ÖPNV mit Straba und Bahn), aber auch hier steigen die Mieten kontinuierlich an. Eine 2-ZKB-Wohn. in Bensheim oder Heppenheim bringt es inzwischen auch auf 800 € Miete :staun: bei normaler Lage und normaler Ausstattung.

    Hinzu gekommen ist: Ich werde beim Anschreiben an der Tafel mit Papierbällen u.ä. beworfen.

    Wie hast du denn auf diese Situation reagiert? Haben die SuS das auch schon bei deinen Vorgängern/innen gemacht?


    Ich hatte in den Jugendmaßnahmen durchaus schon häufiger Jugendliche, die an der hiesigen Gesamtschule Tische und Stühle durch die geschlossenen Fensterscheiben geworfen oder die Tür beim Jobccenter eingetreten haben, hier dann aber ganz manierlich waren, wenn man sich mit diesesn "schweren Jungs" mal hinsetze (ja, habe ich durchaus im Vier-Augen-Gespräch mit dem Betreffenden gemacht) und ernsthaft gefragt hat, was denn eigentlich vorher war, bevor es zu xyz kam. Die meisten von ihnen können/konnten es vertragen, wenn man eine klare glatte Ansage machte und nicht das "Kuschelmuschelwattebäuschenwerfen" der meisten Sozpäds.


    Vor allen Dingen musst du die Konsequenzen, die du androhst (androhen musst?) dann auch durchziehen. ich musste in den ganzen 10 Jahren wirklich nur mal 5 TN rausschmeißen, vier, weil sie wegen exzessiven Drogenkonsums einfach nicht mehr beschulbar waren. Den 5. TN hatte ich 4 Monate lang, der machte wirklich jeden Tag Zirkus im Deutschkurs und ich stand dann wirklich am Schluss mal Nase an Nase mit ihm, bis ich ihn dann letztendlich aus des Kurses verweisen "durfte".

    Neuseeland war 102 Tage Corona-frei. Jetzt wurden in der 1,7-Millionen-Stadt Auckland 4 Personen (eine Familie) positiv getestet. Die Konsequenz: Lockdown von Auckland.chulen schließen,

    • alle nicht notwendigen Geschäfte bleiben geschlossen,
    • Bevölkerung wird aufgefordert, zu hause zu bleiben
    • Zusammenkünfte mit mehr als 100 Personen neuseelandweit werden verboten.


    Das ganze allerdings nur für drei Tage. Aber - das ist mal eine sehr konsequente Maßnahme. EAT THIS, VIRUS!

    Öhm, ich wundere mich, dass sich die Stadt Auckland sowas wirtschaftlich verkraften kann. Es wäre doch billiger gewesen, notfalls die Familie in einer Quarantänestation unterzubringen. Das erinnert mich an das Szenario, das die deutsche Austauschschülerin während des Lockdowns in Neuseeland erlebt hatte. Sie wurde dort auch von ihren Gasteltern so behandelt, als ob sie Pest und Cholera gleichzeitig habe. Klingt für mich wie blinder Aktionismus, der über das Ziel hinausschießt.


    Dabei hatte ich die Kiwis eher für ein entspanntes Völkchen gehalten.

    Während Corona und bei dieser Hitze in einem Raum zu unterrichten, der keine Fenster hat, ist echt grob fahrlässig.

    Die Räume haben zum Glück alle Fenster, die sich öffnen lassen, aber wie gesagt, sie gehen oft auf die Südseite raus und sind dann ohne Jalousie.


    Schlimmer war die Idee des Vermieters, dass in einem Unterrichtsraum die Fenster geschlossen bleiben sollten, weil dort der Saunafreiluftbereich seines Bonzensportstudios war und dann konntests du tatsächlich von diesem Unterrichtsraum aus irgendwelche Ü-75er und ihre bloß liegende "Pracht und Herrlichkeit" bewundern, anstatt dass der Vermieter auf die Idee gekommen wäre, über diesem Bereich eine Markise zu installieren :cash:

    Da war es dann positiv, dass C. kam und wir dann wenigstens die Fenster öffnen können/müssen :zungeraus:

    Ich weiß nicht, das Argument deiner SL überzeugt mich nicht - und ich finde das dir und deinen Schülern gegenüber eine echte Zumutung. :_o_(

    Sehe ich ja auch so. Ich wäre ja schon glücklich, wenn wenigstens ein paar Jalousien da wären oder funktionieren würden.

    ich sehe eher für einige Freunde, deren Veranstaltungen ich seit fast 20 Jahre besuche, eine Insolvenz am Horizont, weil Pacht und andere Kosten nicht einfach wegfallen.

    Ähnliches gilt ja auch für Gewerbetreibende/Schausteller in der Mittelalterszene, auf Märkten, Messen oder z. B. auch einen großen Teil der freischaffenden Künstler oder Beleuchter, Tonmeister in Theatern etc.


    Ich bleibe dabei, dass Corona unsere Gesellschaft tiefgreifend verändert und sich viellleicht manch eine/r über die Konsequenzen nicht ganz im Klaren ist.


    Natürlich geht es uns in D. noch vergleichsweise gut, da wir durch die relativ hohen Sozialabgaben im Vergleich zu anderen Ländern bislang auch noch unser staatl. Gesundheitssystem funktionierend erhalten konnten.

    Da würde in einem Unternehmen doch sofort der Arbeitsschutz auf der Matte stehen.

    Ich habe vor über 10 Jahren roundabout 10 Jahre in der freien Wirtschaft gearbeitet, du willst nicht wissen, wie damals schon Arbeitsschutz und Mitarbeiterfürsorgepflicht umgangen worden sind :(

    Mobiles Arbeiten/HO ist ein Ersparnis für den Arbeitgeber in erster Linie.

    Sehe ich genauso, weil nach wie vor das Thema Zeiterfassung im HO umstritten ist, derArbeitgeber Bürofläche einsparen kann. Außerdem fällt auch das Thema "Ergonomie" am Arbeitsplatz flach. Tendenziell sollen angeblich Mitarbeiter*innen im Homeoffice sogar mehr arbeiten als an ihrem regulären Arbeitsplatz im Büro.


    Humblebee: nun, auf dem platten Land hast du ja automatisch oft längere Anfahrtswege, teilweise auch in der Großstadt, wenn du z. B. am einen Ende von Berlin wohnst und am anderen arbeitest. Das das gilt z. B. für Frankfurt/Main, da wohnen die Leute ja inzwischen auch eher in den ländlichen Kleinstädten und pendeln, weil einfach die Mieten in der Frankfurter Innenstadt (z. B. 1200 € Kaltmiete für normale 2 ZKB am Opernplatz :staun: ) nicht mehr zu stemmen sind.

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