Beiträge von Dana
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kleine Bemerkung am Rande:
einer meiner Schüler meinte neulich, er hätte lieber einen Klassenlehrer, denn "Lehrerinnen waren eben nie Jungen, die wissen nicht wie Jungen denken und wie sich Jungen fühlen!"LG
Dana -
An meiner Schule wird damit gearbeitet und ich habe schon etliche Arbeitsblätter damit erstellt, für Kreuzworträtsel und Suchsel ist es einfach prima. Mein Programm ist auch noch nicht abgestürzt.
LG
Dana -
Hallo!
Bei uns wird zu Beginn jedes Schuljahres gefragt, wer von den Eltern Lust hat eine AG anzubieten, je nachdem was sie gut können, sie können selbst entscheiden, wieviele Schüler daran teilnehmen dürfen und aus welchen Klassenstufen. So betreuen bei uns Eltern eine Bastel-AG, eine Harry Potter-AG, Schülerzeitung, Koch-AG, Videoclip-Dancing, Märchen-AG....und das Spektrum an AGs ist breiter als wenn nur die Lehrer was anbieten würden.
LG
Dana -
Hallo!
Bei uns benutzen die Kinder in der ersten Klasse Rechenraupen, die sie selbst "bauen": eine Perlenkette, vorne eine dicke, festgebundene Perle als Kopf, dahinter 20 bewegliche Perlen. Die beweglichen Perlen sind immer im Fünferpack gruppiert, also 5 rote, 5 blaue, dann wieder 5 rote, dann wieder 5 blaue. So zählen sie nicht immer jede einzelne Perle, sonder schieben, wenn sie z.B. 6 haben wollen, erst 5 und dann noch eine.
war das verständlich erklärt? Naja, und diese Raupen können sie natürlich sowohl in der Schule als auch zuhause benutzen.
Natürlich zählen am Anfang die meisten Kinder trotzdem die perlen einzeln ab, aber sehr schnell haben sie das System erkannt und nutzen es, weil sie dann schneller sind.LG
Dana -
Hallo!
Das Findelkind vom Watt
oder Die Fledermaus braucht Freunde
von Dieuwke WinsemiusLG
Dana -
Hallo!
Habe letztes Jahr in einer Klasse gesehen, dass sie nach einem "Bastelsatz" die alte Hansestadt Lübeck gebaut hatten (aus Papier oder Pappe). Leider kann mir keiner sagen, woher die Vorlage war. Kann mir jemand von euch weiterhelfen?
LG
Dana -
Hallo!
Habe demnächst das Thema Nordsee bzw. Ostsee, da ich selbst kein Material dazu habe und das in der Schule vorhandene, mich ebenfalls nicht vom Hocker reißt, würde ich mich freuen, wenn mir jemand Links, Material, Bücher... empfehlen könnte. Ach ja, für eine 4. Klasse soll es sein.
LG
Dana -
Hallo Wolkenstein!
Zitatwolkenstein schrieb am 11.01.2005 16:51:
Wie läuft's eigentlich gerade bei den anderen, die sich auch bewerben? Man hört ja gar nix...
Hier gab's ja auch gerade Antworten auf Bewerbungen, Gespräche oder sowas ähnliches gibt's hier allerdings nicht, man wird einfach vom Schulamt zugeteilt.
Ich hatte Glück und habe, trotz einer nicht so tollen Examensnote, eine Vertretungstelle bekommen, die zumindest bis Sommer geht, evtl. noch länger. Nachteile: ich muss ziemlich lange fahren und es ist "nur" eine Grundschulstelle, ich hätte natürlich lieber eine Sonderschulstelle bekommen. Naja, aber so bin ich zumindest nicht so lange raus aus dem Unterrichten und hoffe darauf, dass es in S-H auch irgendwann wieder Sonderschulstellen gibt.
Ich bin Klassenlehrerin einer netten 4. Klasse geworden und bin an einer wirklich gut ausgestatteten Schule gelandet.Ich drücke die Daumen, dass es auch bei dir bald klappt!
LG
Dana -
Hallo!
Erstmal herzlichen Glückwunsch!
Hm, schwierige Frage - ich habe beide Kinder während des Studiums bekommen und war froh, mir nach der Geburt die Zeit selbst einteilen zu können, was ich an Seminaren machen wollte und was nicht. Wie oben schon von jemanden erwähnt, Babies neigen dazu nicht durchzuschlafen und zu den unpassendsten gelegenheiten krank zu werden... (nicht dass das nicht auch so ist, wenn die Kinder größer werden (mit dem unpassend krank werden) habe heute meinen ersten Tag in der neuen Schule gehabt und beide Kinder sind krank zuhause - habe erstmal meine Mutter herbestellt)
Aber das zeigt, wenn du nicht wirklich ein gutes "Auffangsystem" hinter dir hast, kann es schwierig werden mit Baby und Schule.
Falls du dich für 12 Stunden entscheidest, solltest du bedenken, was noch alles "dranhängt", wenn du tatsächlich noch Klassenlehrerin wirst/bleibst. Meist ist es da mit den Unterrichtsstunden nicht getan, es kommen Elternabende, Elterngespräche... dazu und dann ist man schnell wieder mit vielen Stunden dabei, obwohl man eigentlich ja nur 12 hat. Ich habe das im Ref bei meiner Mentorin erlebt, sie hat von einer 3/4 Stelle auf eine halbe reduziert, war aber dann doch genauso viele Stunden in der Schule wie vorher, da sie bei unserer nicht einfachen Klasse auch viele Eltergespräche , Gespräche mit dem Jugendamt oder Amt für soziale Dienste führen musste. - Naja, vielleicht ist das bei anderen Schularten nicht so extrem, aber ich denke, es läppert sich auch da so einiges zusammen, wenn man Klassenlehrerin ist.
Ich denke auch, du solltest deine Entscheidung vielleicht noch etwas rausschieben, den Mutterschutz hast du sowieso und gegen Ende kannst du dann entscheiden, ob du danach gleich weitermachen willst oder nicht. Schau, wie es mit dem Baby klappt und entscheide dann.LG
Dana -
Hallo!
Hier mal kurz was aus meinem Seminar zum Thema Auszeitmodelle:
"Die große Lösung
Ein ausgewiesener Raum in der Schule, mit spezieller Ausstattung zum Arbeiten, Beruhigen oder Abreagieren. Ein Betreuer hilft dem Schüler, das Problem selbst zu lösen (Erarbeitung eines Planes zur Rückkehr in den Klassenraum.Die mittlere Lösung
Kooperation mit einem Kollegen dessen Klasse in der Nähe ist (am besten eine höhere Klasse). Der betroffene Schüler kann in der anderen Klasse weiterarbeiten.Die kleine Lösung
Ein abgetrennter Rückzugsbereich im Klassenraum."An meiner Ausbildungsklasse wurde aus einer Kombination der mittleren und kleinen Lösung gearbeitet:
Wir hatten einen großen Klassenraum, deren hintere Teil durch eine Regalwand abgetrennt war, so dass man den Rest der Klasse bzw. der Schüler nicht sehen konnte. Die Schüler wussten, dass sie freiwillig nach hinten gehen und dort arbeiten konnten, wenn ihnen vorne alles zuviel wird - sie konnten also ihre eigene Auszeit festlegen, was auch gerade von auffälligen Schülern genutzt wurde. Manchmal wurden auch Schüler von uns nach hinten geschickt, bei denen wir eine Auszeit für angemessen hielten, was auch (manchmal zwar maulend) meistens akzeptiert wurde.
Wenn diese Auszeitmöglichkeiten nicht reichten, konnten die Schüler in andere Klassen geschickt werden, hier wurden "Partnerklassen" festgelegt und die Schüler wurden dann dort mit einem Zettel und ihrem Arbeitsmaterial hingeschickt. Dort arbeiteten sie meist unauffällig, da ja ihre Konfliktpartner nicht mehr da waren. Nach der Stunde wurde dann ein Gespräch mit dem jeweiligen Schüler geführt (was war aus deiner Sicht los? wie kann das störende Verhalten verändert werden usw.).LG
Dana -
Hallo!
Auch ich habe mich an meiner Ausbildungsschule sehr wohl gefühlt, mit mir sind noch drei andere gegangen und wir haben dem Kollegium ein "Frühstück" ausgegeben, das im Anschluss an unsere wöchentliche Mitarbeiterbesprechung stattgefunden hat.
Meiner Klasse hatte ich Kuchen mitgebracht und ihnen ein kleines Spiel und Bücher für die Klassenbücherei (vorher mal im Sonderangebot der Buchhandlung - alle Bücher ein Euro - ergattert) geschenkt. Außerdem bekam jeder Schüler einen kleinen persönlichen Brief (ich hatte aber auch nur 9 Schüler).LG
Dana -
Hallo!
Auch ich werde am Montag erstmal hören, was meine Schüler so sagen und dann noch wissen wollen.
Bei meiner Tochter ( 3. Klasse) wurde das Thema in der Schule aus aktuellem Anlass angesprochen, einige Kinder aus dem Hort erzählten, dass eine der Horterziehrinnen noch vermisst wird - schrecklich - aber mit sowas muss man halt evtl. auch rechnen, auch wenn die Wahrscheinlichkeit nicht so hoch ist. Man sollte sich überlegen, wie man auf sowas reagiert.LG
Dana -
Hallo!
Danke für die Tipps!
LG
Dana -
Hallo!
Habe gerade eine Stelle an der Grundschule bekommen, bis Sommer allerdings unterrichte ich da auch Kunst - - und habe davon keine Ahnung. Am 6.1. geht's los, also brauche ich dringend eure Hilfe, was macht man in einer 4. Klasse in Kunst????
LG
Dana -
Hallo Heike!
Wie ist es denn dazu gekommen? deinem *snief* entnehme ich mal, dass es nicht auf Drängen deinerseits geschieht?
LG
Dana -
Hallo Melosine!
In der Klasse meiner Tochter (3. Klasse, das erste Jahr mit Noten) dürfen schwächere Schüler nur die Hälfte des Diktats mitschreiben und den Rest abschreiben. In der Klasse (ebenfalls eine 3.) in der ich als Integrationslehrerin gearbeitet habe, wurde das genauso gehandhabt. Das war für die Schüler nicht ganz so frustrierend, denn so ist doch meist der abgeschriebene Teil fehlerlos.
Außerdem darf in der "Nachguckzeit" auch das Wörterbuch benutzt werden, so kann man zumindest einige Wörter nachschauen - das dürfen übrigens alle Schüler, nicht nur die schwächeren. Man hat ja sowieso nie Zeit alle Wörter nachzugucken, aber vielleicht einige wenige schwierige - schließlich geht es letztendlich darum, die Schüler (gerade schwächere) auch darin fit zu machen, nachzuschauen, wenn sie etwas nicht wissen - schließlich machen wir das doch auch.Unser Seminarleiter in Deutsch sagte immer, es steht zwar in vielen Lehrplänen, dass benotete Diktate geschrieben werden müssen, aber über die Form wird nichts gesagt.
"In den wenigsten Ländern sind Klassendiktate vorgeschrieben
In allen Bundesländern werden sie geschrieben, aber nur in den wenigsten sind sie vorgeschrieben:
Diktate sind in Berlin, in Bremen, in Rheinland-Pfalz, im Saarland, in Sachsen-Anhalt, in
Schleswig-Holstein vorgeschrieben. In den meisten Ländern ist das aber nicht der Fall. In der Regel müssen ab Klasse 3 zwar Klassenarbeiten im Fach Deutsch geschrieben werden, welcher Art diese Arbeiten aber sind, bleibt der Schule bzw. der Lehrkraft überlassen. Dies betrifft die Länder Baden-Württemberg (10 Deutscharbeiten, davon fünf Aufsätze), Bayern, Brandenburg (Arbeiten in Rechtschreiben oder Texte-Verfassen), Hessen (nicht mehr als 6 Deutscharbeiten), Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen (Arbeiten in Sprache, keine Zahl), Niedersachsen, Sachsen (Arbeiten in Rechtschreiben, Weiteres entscheidet die Fachkonferenz der Schule), Thüringen. In Hamburg wird zur Zeit die Zeugnisordnung geändert." (Fördert das Rechtschreiblernen - schafft die Klassendiktate ab, Erichson, C u.a.)LG
Dana -
Hallo!
Von den Leuten, die mit mir das Ref beendet haben, sind mindestens 4 in die Schweiz gegangen, von denen die vorher fertig waren mindestens genausoviele. So schlecht kann es mit Stellen in der Schweiz also nicht aussehen (und Norddeutschland ist ja nicht eben um die Ecke zur Schweiz)
das einzige Problem von dem ich bisher gehört habe, war, dass es anfangs gewisse kleine Verständigungsprobleme mit den Schülern gab
LG
Dana -
"Fit und stark für's Leben Klasse 1/2" von Fritz Burow
Das ist ein Unterrichtsprogramm zur Persönlichkeitsförderung durch Prävention im Bereich von Gewalt, Aggressionen, Stress und Sucht, mit jeweils 20 Unterrichtseinheiten á 60-90 Minuten.
Gefördert wird dabei folgendes:
1. Selbstwahrnehmung/ Selbstwertgefühl (Erstellung eines "Ich-Buches"/ "Ich bin fit-Buches" meine Welt, meine besonderen Leute)
2. Kommunikation ( Erlernen grundlegender Kommunikationsregeln mit Hilfe von Partnerübungen und anschaulichen Arbeitsblättern)
3. Umgang mit Stress und negativen Emotionen ( Entspannungsübungen, Rollenspiele, Wahrnehmungsspiele , Musik)
4. Kreatives und kritisches Denken
5. Problemlösen ( Rollenspiele, Strategien für eigenverantwortliche Konfliktlösung)
6. gesundheitsrelevantes WissenEs gibt auch noch weitere Bücher für die Klassen 3/4 und 5/6, in den ersten beiden Büchern sind Igor Igel und seine Freundin die Hauptfigur, in dem Buch für die größeren sind es die Kinder Lara und Tim.
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[Blockierte Grafik: http://www.primarlehrer.de/forum/buchcover/fitundstark.jpg] Titel: Fit und stark fürs Leben, 1. und 2. Schuljahr Autor: Fritz Burow Verlag: Klett-Verlag ISBN: 3121961217 Sprache: deutsch Preis: 21,95 � [Anzeige] oder [Blockierte Grafik: http://banners.webmasterplan.com/view.asp?site=2176&ref=142688&b=4]
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