Beiträge von Gartenzaun

    So, ich habe nun einen positiven Bescheid der Amtsärztin bekommen.

    Im Endeffekt hat sich herausgestellt, dass ich tatsächlich unter Bluthochdruck leide, dann wurde beim Internisten ein Nierenultraschall gemacht und ich werde jetzt entsprechend medikamentös eingestellt.


    Die Untersuchungsergebnisse habe ich samt einer Bescheinigung meines Hausarztes, dass er mich behandelt beim Gesunheitsamt eingereicht und innerhalb weniger Tage kam das Zeugnis per Post.


    Danke an alle für Ihre Tips und Zeit, dann kann's ja bald losgehen :)

    Da wäre ich mir nicht sicher.

    Bin ähnlich fit gewesen, aber mein Bluthochdruck beim Amtsarzt war ein ganz entscheindender Faktor!

    Erst die medikamentöse Einstellung durch den Hausarzt und eine entsprechende Bescheinigung zur Vorlage beim Amtsarzt ermöglichten dann die Lebenszeitverbeamtung.

    Hallo auch nochmal an Dich.

    Kurze Frage zu deinem Post, da ich ja nun auch so eine Bestätigung meines Hausarztes brauche.


    War das einfach ein formloses Schreiben, dass dein Hausarzt eine Behandlung einleitet?


    Danke schonmal für deine Antwort 🤗

    Schön, dass du dich noch einmal meldest mit dem Ergebnis und noch schöner, dass es so unproblematisch war bzw. ist. Guten Start im neuen Schuljahr und schau dir bei Gelegenheit (wenn nicht schon geschehen) mal die Ernährungshinweise bei hohem Blutdruck auf der Seite der Deutschen Herzstiftung an. Zusammen mit zielgerichtetem Sport (es gibt beispielsweise bestimmte Dehnübungen, die am ganzen Körper die großen Blutgefässe öffnen und so zu einer natürlichen Blutdrucksenkung beitragen- das konnte ich zu meinen "Hochzeiten" immer direkt spüren, wie das half im Training- oder sehr hilfreiches Ganzkörpertraining) ist das ein wichtiger Baustein, um deinen Blutdruck im Idealfall wieder völlig zu normalisieren ohne Medikamenteneinnahme oder sonst zumindest die Medikamenteinnahme so niedrig wie möglich zu halten. :)

    Hallo 🤗


    Ich werde gerne nochmal den neuesten Stand durchgeben, wenn die Langzeitmessung und das anschließende Gespräch mit dem Hausarzt stattgefunden haben.

    Deine Tips werde ich mir sehr gerne ansehen, danke dafür 🤗

    So, ich wollte jetzt noch den aktuellen Stand berichten:


    ich hatte also heute Amtsarzttermin und wie erwartet war der Blutdruck zu hoch, ich muss nun nochmal zum Hausarzt und dort eine Langzeitmessung machen lassen. Ich brauche dann ein Schreiben von meinem Hausarzt, dass er eine Therapie beginnt, welches ich ans Gesundheitsamt weiterleiten muss.

    Dann bekomme ich den positiven Bescheid.


    Ansonsten war die Untersuchung ein Klacks, die Amtsärztin war sehr verständnisvoll und hat alles ganz genau erläutert.

    OT: wie merkt man, dass man vielleicht selbst hohen Blutdruck hat, wenn nicht der Arzt das misst?
    (also real, was sind die Symptome im Alltag?)
    "Lustigerweise" ist Bluthochdruck bei mir in der Familie ziemlich verbreitet, ich bin wiederum ganz anders und meine Höchstwerte liegen in der Regel unter den "Minimalwerten" meiner Mutter. Dass ich mich ab und zu (selten!) ganz schwach fühle und "Kreislauf habe", schiebe ich auf niedrigen Blutdruck, habe aber 1) keine Ahnung, 2) keine AHnung, was das andere Extreme sein könnte.

    Z. B. spürt man den Puls in den Fingern oder man sieht die Adern in den Augen.

    Auch Herzklopfen oder pulsierender Kopfschmerz können Zeichen sein.

    Also wenn der einzige, der einen erhöhten Blutdruck meint festgestellt zu haben, Du selbst bist, dann brauchst Du das auch nicht anzugeben.

    Erstmal wieder Danke für die Antworten 😊


    Ich denke, es wird das Klügste sein, die 24-Stunden-Messung abzuwarten.

    Es war schon mal so, dass ich beim Arzt einen Wert von 160 hatte, hier ist er sich nicht sicher, ob es sich um Weißkittelhypertonie oder etwas Ernsteres handeln könnte.

    Sollte der Amtsarzt irgendwann die Akten anfordern, würde er das ja auch sehen.


    Ich bin mir eben nur so unsicher, weil ich offen gesagt Angst davor habe nichts zu sagen und nachher bezichtigt mich man dann der Lüge. 🤐

    Bei dem Teil mit dem Reinschreiben sicherheitshalber bin ich bei dir, das kann man dann ja angeben, dass es noch keine gesicherte Diagnose ist, sondern aktuell in Abklärung befindlich ist. Davon auszugehen, dass eine simple Blutdruckmessung beim Amtsarzt einen erhöhten Blutdruck aufdecken könnte ist aber zu kurz gedacht. In extremen Fällen (stark erhöhter Blutdruck) kann so ein einmalig erhöhter Wert selbstverständlich Fragen aufwerfen und eine weitere Abklärung nach sich ziehen, bei lediglich leicht erhöhten Werten, die dennoch bereits zur Diagnose einer Hypertonie führen können, wenn sie sich im Rahmen einer 24-Stunden-Messung konstant bestätigen, kann man nicht mal eben von Hypertonie ausgehen anhand eines Wertes.


    Gib an, dass das aktuell in Abklärung ist Gartenzaun . Eine Verbeamtung scheitert nicht an ein wenig zu hohem Blutdruck, umgekehrt bist du so auf der sicheren Seite, egal was am Ende beim Internisten rauskommen wird.


    (Off-Topic, aber aus eigener Erfahrung kann ich nur wärmstens die Seite der Deutschen Herzstiftung empfehlen und die dort zu findenden Hinweise zur Ernährung bei hohem Blutdruck. Zusammen mit gezieltem Sport war es mir damit möglich binnen zwei Jahren meinen hohen Blutdruck- der zunächst nur mit zwei Medikamenten in den Griff zu bekommen war- wieder auf Normalwerte zu bringen, so dass ich sämtliche Medikamente dauerhaft absetzen konnte.)

    Hallo,


    vielen Dank schonmal für Eure Antworten!

    Tatsächlich steht nächste Woche noch eine 24-Stunden-Messung bei mir an.

    Mein BMI liegt bei 21 und ich mache regelmäßig Ausdauersport, hier erhoffe ich also keine Probleme.

    Das Belastungs-EKG war unauffällig, Blut- und Urinwerte sind alle im grünen Bereich.


    Ich denke, ihr habt recht: Einfach reinschreiben, dass etwas in Abklärung ist. Mit der Wahrheit fährt man am besten. Schließlich geht es in erster linie ja auch darum, möglichst gesund zu sein und nicht primär um die Verbeamtung. ( Die natürlich trotzdem schön wäre :) )


    Wenn er meint, ich müsste nochmal zum Kardiologen, dann soll es eben so sein.

    Hallo zusammen,


    bei mir steht demnächst der Amtsarzttermin an und dazu hätte ich eine kleine Frage, die ihr mir vielleicht aus Eurer Erfahrung heraus beantworten könnt.


    Und zwar habe ich in letzter Zeit einen erhöhten Blutdruck bei mir festgestellt, deshalb bin ich zu meinem Hausarzt. Bisher konnte dieser den hohen Blutdruck noch nicht bestätigen, es stehen allerdings noch Untersuchungen beim Internisten aus. D.h. eine arterielle Hypertonie wurde noch nicht offiziell diagnostiziert.


    Nun ist es so, dass der Termin beim Amtsarzt vor dem Termin beim Internisten liegt.


    Meine Frage ist, muss ich bei der Selbstauskunft angeben, dass bei mir Verdacht auf Hypertonie besteht, obwohl diese Diagnose noch nicht offiziell gestellt wurde, aber ja Einträge zu den entsprechenden Untersuchungen bei meinem Hausarzt bestehen?


    Ich möchte nur vermeiden, dass ich quasi beim Amtsarzt angebe, ich wüsste von rein gar nichts, die Blutdruckwerte beim Amtsarzt passen vielleicht sogar halbwegs und hinterher werde ich dann wieder "entbeamtet", weil eventuell die Diagnose kommt und ich die bisherigen Untersuchungen nicht angegeben habe.


    Was meint Ihr dazu? Wie sieht es denn da rechtlich aus?


    Danke schonmal und beste Grüße!

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