Beiträge von Kathrin88

    Das ist eine gute Idee, aber derzeit habe ich keinen Nebenjob und nachdem ich meinen vorherigen wegen Corona verloren habe, weiß ich nicht ob das so eine gute Idee ist, mir jetzt zusätzlich noch was ans Bein zu binden.

    Ich bekomme neben dem Studium meist eher kleine Jobs und das war eh sehr knapp.

    Wie viel hast du denn eingezahlt? Das würde mich hier interessieren.

    Ja, aber wie du sagst können wir das für ihn nicht machen.

    Ich muss dazu sagen, dass der SL schon etliche Kollegen vergrauelt hat, die dann fluchtartig an andere Schulen gegangen sind.

    Meine Mutter und ich reden seit Jahren er möchte sich dies ebenfalls überlegen.

    Aber: NICHTS davon MUSSTEN sie machen! Insofern kann man da nur sagen: selbst schuld.


    Ich nutze ausschließlich meine dienstliche Email-Adresse zur Kommunikation mit Schülern und Eltern. Wenn ich keine hätte, gäbe es halt keine Email-Kommunikation. Wenn mein Schulleiter das möchte, kann er mir eine dienstliche Anweisung geben mit der Info, welche von der Schule bereitgestellte Adresse ich dazu benutzen soll.


    Private Festnetz-/Handy-Nr. rausgeben???? Wieso macht man denn so etwas??? Wenn Eltern ein Telefongespräch mit mir wünschen, schreiben sie mir eine Mail und dann rufe ICH mit unterdrückter Nummer an und zwar zu dem Zeitpunkt, an dem es mir passt.


    Das liegt an den Vorgesetzten. Der SL meines Vaters hat verlangt die privaten Nummern hinzugeben. Natürlich kann man dann eine Welle ziehen, aber was bringt es am Ende außer Nachteile. Der hat beim Schulamt ja einen Stein im Brett.


    Ganz so sehe ich es nicht. Du bekommst ja auch dein volles Geld. Also musst du schon mit Eltern und Schülern in Kontakt treten und wenn die kein Internet haben (wie viele an der Schule meiner Eltern), dann muss eben das Telefon her. Klar hätten sie auf eine Nummer ausweichen können und nicht Festnetz und Handynummer hingeben müssen, aber was willst du machen.

    Was mich stört ist eben dieses rund um die Uhr. Wobei ich mir dann auch wieder sage: Meine Eltern sind erwachsen. Wenn sie meinen, sie müssen rund um die Uhr erreichbar sein, ist das ihr Ding.


    Finde heraus, was deine Studienordnung dir an Leistungen abverlangt, zieh Grenzen gegenüber der Mailflut und den überbordenen Arbeitsanforderungen von Dozenten die vergessen, dass man mehr bearbeiten muss, als nur die Aufgaben ihres Kurses, strukturier deinen Arbeitsalltag gesund mit ausreichend Pausen, gesunden Routinen, klaren Grenzen, um dir ausreichend Erholungszeiten zu sichern, etc. Grenzen ziehen zu lernen ist sehr wichtig, um den Beruf als Lehrer gesund leisten zu können und sich nicht an den Rand eines Burnouts zu arbeiten. "Nein" sagen können, nicht unter unperfekten Umständen perfekte Arbeitsergebnisse erbringen wollen, es nicht allen recht machen wollen und aushalten lernen, wenn jemand einen nicht nur nicht mehr lieb hat, sondern ernsthaft angepisst ist, weil man nicht wie erwünscht funktioniert- das alles gehört auch zu unserem Beruf dazu und zum gesunden Erwachsensein in allen anderen Berufen ebenfalls.

    Ja, diese Grenze ziehe ich jetzt und reiche deshalb meine Ausarbeitungen alleine ein, ohne dem Rest der Gruppe hinterherzukriechen. Danke für die Anregungen.

    Hört bloß auf. Was der Schulleiter alles hat gucken lassen. Ich kann da Bücher schreiben. Aber ich wollte hier nicht mehr viel dazu schreiben weil man ja nicht wissen soll, wer der SL ist.

    Ich sage meinem Vater auch immer, wenn er tot ist, tragen ihm die Kollegen und der SL maximal die Blumen aufs Grab und das wars.


    Aber es herrscht eben SL Mangel und deshalb kann man sich scheinbar alles erlauben.


    Was ist denn dann nachdem alles aufgehoben ist? Würde das bedeuten mein Vater müsste wieder normalen Präsenzunterricht machen?

    Ich werfe ihr das nicht vor. Nein. Wir haben in jedem Raum irgendwo private Dinge und deshalb schon zwischenzeitlich überlegt, ob wir in den Garten gehen (wo wir aber kein WLan hatten).

    Ich hab das gleiche Problem mit den Univideos.

    Ich wollte damit sagen, dass ich es als ein Verlangen empfinde den Privatbereich quasi öffentlich zu machen.

    Bei uns verschwimmen Arbeit und Privates völlig, was zur Folge hat, dass man sich gar nicht mehr entspannen kann.

    Man könnte nun sagen, dreht keine Videos, aber bestimmte Dinge muss man eben erklären.

    Meine Eltern wollen sich danach neue Handynummern besorgen. Die Frage ist nur, wann ist danach? Kann ja noch anderthalb Jahre so weiter gehen. Mittlerweile rufen auf unserem Haustelefon ständig irgendwelche Telefonnummern an, die kein Mensch zuordnen kann.

    Ich weiß mittlerweile nicht mehr, wann es wichtig ist (Oma, Opa, Tante) und wann es sich um Eltern handelt.

    Mein Bruder und meine Mutter wurden von ihren Vorgesetzten mittlerweile auf ihrer privaten Whatsapp Nummer angeschrieben. Mein Vater sagt, er assoziiert mit seinem Smartphone nichts positives mehr.

    Ja, aber Wochen zuvor hieß es noch, man darf seine Privatnummern nicht raus geben und muss das auch nicht.

    Jetzt ist das plötzlich okay und man hat theoretisch Einblick auf den jeweiligen Raum in dem man Videos aufnimmt.

    Ich finde den Gedanken, dass 5 Schulklassen wissen wo was in unserem Wohnzimmer liegt nicht gerade beruhigend.

    Bei den Grundschülern ist das noch okay, aber bei den Jugendlichen in der 9. Klasse meines Vaters weiß ich manchmal nicht, ob das so eine tolle Idee ist.

    Meine Eltern sind beide Lehrer. Mein Bruder ist Erzieher. Ich bin Lehramtsstudentin und leider hält sich meine Begeisterung ebenfalls in Grenzen.

    Meine Eltern nutzen ihre Laptops mit veralteter Software von 2012 und 2013 (das sind ihre Privat PCs.). In der Klasse meines Vaters haben von 28 Kindern nur 9 einen Laptop 6 dürfen das Smartphone ihrer Eltern nutzen und der Rest hat gar keine Möglichkeiten zu kommunizieren. Eine Schulplattform gibt es noch gar nicht.

    Bei meiner Mutter (Grundschullehrerin) ist es noch heftiger. Sie stellt Aufgaben auf die Schulseite, kann diese aber kaum kontrollieren, weil die Kinder aufgrund ihres jungen Alters gar nicht in der Lage sind per Mail zu kommunizieren. Mittlerweile erstellt sie Videos, auf denen im Hintergrund unser gesamtes Wohnzimmer zu sehen ist (was ich als extremen Eingriff unserer aller Privatsphäre empfinde, was aber nicht anders geht)

    Vereinzelt schicken ihr Eltern Fotos der Texte und Aufgaben ihrer Kinder, aber nur zeitversetzt und auch nur wenige, da niicht alle einen Laptop haben.


    Meine Eltern sitzen mittlerweile fast rund um die Uhr vorm PC wenn sie nicht zur Präsenz in der Schule sind. Die Arbeitszeiten verschwimmen völlig und sie haben beide ihre kompletten Privatnummern hingeben müssen (obwohl Datenschutz so groß geschrieben wurde).Selbst auf unserer Privatnummer vom Festnetz rufen ständig Eltern an.

    Da sich der Server ständig aufhängt kommuniziert mein Vater mit seiner privaten Mailadresse, auf der er normalerweise auch amazon Bestellungen tätigt oder die er für private Zwecke nutzt. Seine whatsapp Nummer hat er gezwungenermaßen auch hingegeben, was zur Folge hat, dass er jetzt über Messengerdienste mit Schülern und Eltern kommuniziert, die sein Profilbild einsehen können.

    Privates und berufliches verschwimmt völlig miteinander und kann nicht getrennt werden, weil wir eben auch nicht über 20 Telefonanschlüsse verfügen.


    Meine Mutter telefoniert jeden Tag alle ihre Grundschulkinder in der Klasse ab, weil anders keine Kommunikation möglich ist.

    Die Schüler schicken meinem Vater Fotos ihrer fotografierten Textausarbeitungen.


    Die Planung ändert sich am Tag 3 bis 4 Mal. Die Kinder kommen zeitversetzt zur Schule. Mal Montag und Dienstag. Die Woche drauf Dienstag und Mittwoch. Dan Mittwoch und Donnerstag usw. Wenn ich Mutter eines dieser Kinder wäre und ich müsste arbeiten, würde ich mich bedanken.


    Mittlerweile habe ich das Gefühl ich wohne in einem Callcenter und nicht mehr zu Hause.

    Von den Regelungen in der Schule (Hygiene) rede ich lieber nicht erst.


    Bei meinem Bruder in der Kita ist es noch schlimmer.

    Alle Kinder müssen jetzt völlig neu eingewöhnt werden und sind dementsprechend wehleidig. Der Mindestabstand kann vorne und hinten nicht eingehalten werden. Die Eltern geben ihre Kinder vor dem Gebäude ab, was morgendliche Dramen nach wochenlangem Shutdown wohl für selbstverständlich erklärt. Die Kinder halten keinen Mindestabstand und alles läuft extrem chaotisch.


    Von meiner Uniorganisation fange ich nicht erst an. Ich gebe wöchentlich 6 Mal irgendwelche sinnlosen Ausarbeitungen ab, die kein Dozent kontrolliert. Ich habe mittlerweile seit Unibeginn über 5000 neue Nachrichten und bekomme am Tag zwischen 12 bis 20, blicke kaum noch durch.

    Ich treffe mich mit Gruppenmitgliedern, die ich noch nie gesehen habe. Die Kommunikation klappt überhaupt nicht.

    Ständig streikt die Technik.


    Wir alle üben mittlerweile nicht mehr unsere ursprünglichen Jobs aus.

    Mein Bruder ist mittlerweile eher Putzmann und Hygienebeauftragter als Erzieher. Er wird den Kindern kaum noch gerecht.

    Meine Eltern sind eher Callcenteragenten und Krisenmanager.


    Wir alle haben Rückenschmerzen und Augenprobleme von der stundenlangen Sitzarbeit vorm PC oder vom Herumtragen der Kinder, die sich nicht an Abstandsregeln halten (mein Bruder)


    Die Unterschiede im Bereich Bildung werden sich somit massiv verschärfen.


    Ach ja. Die PCs haben meine Eltern natürlich selbst bezahlt. Gleiches gilt für die Telefonanschlüsse und mein Bruder bekommt von seinem Träger keine Hygieneutensilien gestellt.


    Da ich davon ausgegangen war, dass ich an einer Präsenzuni bin, ist meine Technik ebenfalls rückschrittlich. Dafür mache ich als Studentin niemandem Vorwürfe, aber ich finde es traurig, dass Kinder, die noch zur Schule gehen und sich keinen Laptop leisten können von vornherein nicht in den Genuss von Bildung kommen und alles von den Eltern abhängt, die jetzt wo sie froh sind, endlich wieder (wenn auch in Kurzarbeit) arbeiten zu können nach Feierabend noch stundenlang Fotos von Texten zu machen und diese kopieren und verschicken zu müssen.

    Mein Vater ist einfach zu gutmütig. Ich finde es einfach nicht tragbar, weil er eben wirklich chronisch krank ist und jetzt genauso viele Kontakte hat wie die Kollegen die gesund sind.

    Wir haben extreme Angst, dass er sich ansteckt.

    Ehrlich gesagt finde ich die Regelungen auch komplett bescheuert. Meine Mutter hat 10 Kinder in einem Raum. Verteilt auf 2 Mal pro Tag.

    Das haut überhaupt nicht hin.

    Kann ich dir eine Nachricht schreiben? Wie gesagt, es steht so in der aktuellen Ausgabe. Nur wenn ich hier das Bundesland schreibe weiß der Chef vielleicht, dass es mein Vater ist.

    Das mag ich hier nicht sagen, weil ich Angst habe, dass der Chef meines Vaters mit liest und er dann Ärger bekommt und es auf ihn zurück fällt. Vielleicht könnt ihr etwas allgemeines dazu schreiben? In der Verordnung des Landes steht definitiv drinnen, das Risikogruppen berücksichtigt werden sollen

    Ich brauche mal eure Meinung zu folgendem. Mein Papa ist Lehrer und in der Risikogruppe. Er hat Asthma und eine eingeschränkte Nierenfunktion wie andere Baustellen, die ich hier nicht schreiben will, da ich nicht weiß wer das noch alles liest. Laut Verordnung vom Ministerium ist er damit raus aus dem Regelunterricht.

    Sein Chef nimmt da aber scheinbar keine Rücksicht drauf, denn er muss die Schüler trotzdem betreuen, mit dem einzigen Unterschied, dass seine Gruppen aus Kindern nochmal geteilt werden.

    Er kommt aber auf die gleiche Stundenanzahl wie seine Kollegen.

    Wie ist das bei euch? Meine Mutter und ich sind stark in Sorge, weil wenn er sich Corona einfängt, hat er mit seinen Grunderkrankungen kaum eine Chance.

    Lieben Dank für eure Worte.

    Ich sehe den Vorteil darin, dass ich keine Kinder und keinen Mann habe, wo bestimmte Belastungen wegfallen. Bitte nicht falsch verstehen. Kinder sind super und einen Partner zu haben sicher auch, aber ich denke da geht nochmal ganz viel Familienzeit extra drauf.

    Die Sache ist eben, dass ich noch nie länger Rentenversicherungsbeiträge abgeführt habe und ich bin schon über 30. Nur für 6 Monate. Ich denke, es ist nochmal was anderes, wen man als Ingenieur gearbeitet hat für 5 oder 10 Jahre und dann merkt, man will was anderes machen, als wenn man quasi noch was anfängt und kaum sozialversicherungspflichtig gearbeitet hat.

    Auf der anderen Seite denke ich mir dann, aus der Position wieder Abstriche zu machen und nochmal zu studieren ist sicher noch härter, wenn man sich schon etwas aufgebaut hat.

    Dann nochmal auf so viele Dinge zu verzichten, die für andere in dem Alter selbstverständlich sind, ist noch härter.

    Ich bin nach dem Studium ein Jahr durch die Welt gereist und da ich auch in Entwicklungsländern war hab ich immer versucht mit möglichst wenig auszukommen, was es mir wie ich denke, auch erleichtert hat über die Jahre.


    Du hast völlig recht. Gesellschaftlich ist so etwas nicht vorgesehen. Ab 30 wird alles sehr viel schwerer. Kein Bafög und man muss sich selbst versichern. Ich zahle momentan 190 Euro Krankenversicherung.

    Ich schaue nebenher ja noch immer nach Sozialarbeitertätigkeiten, aber wie jemand hier sagte, habe ich das Gefühl dass es durch Corona im Moment noch weniger gibt als es eh schon gab. Und nach mehrjährigem Erststudium als Erzieherin zu arbeiten war irgendwie nicht mein Plan.

    auweia, da kommt ganzschön was zusammen :grimmig:

    Wer soll das überhaupt alles lesen? Wenn jeder Student zwei Sachen pro seminar abgibt, kommen ja riesige Berge zusammen. Ich hatte auch mal so einen prof, der wollte jede Woche von jedem Student eine schriftliche Ausarbeitung. Weil wir uns aber gedacht haben, dass er das unmöglich alles lesen kann, haben viele einfach angefangen, ihm irgendwelche Texte aus dem Internet , leere dateien, Blindtext usw zu schicken. Und weißt du was? Es ist tatsächlich nie aufgefallen, weil einfach nur abgehakt wurde, ob man etwas geschickt hat. Das hilft dir natürlich nicht weiter und soll keine Aufforderung zum fuddeln sein, aber dir ggf eine Neubewertung des Arbeitsaufwandes eröffnen: Wenn die profs bergeweise Ausarbeitungen einfordern und so ohnehin keine zeit für eine qualitative Bewertung haben, würde ich persönlich auch keinen qualitativen Arbeitsaufwand betreiben, sondern pro forma schnell etwas halbwegs passendes zusammenklöppeln und abgeben. Wenn dann tatsächlich jemand etwas daran auszusetzen hat, möge er sich melden und dann kann man immernoch nachjustieren. Wenn es eine Sache gibt, die ich in meiner Laufbahn strengstens vermeide, dann sind es Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für den Papierkorb. Wenn eine Sache gemacht werden muss, die keinerlei Mehrwert hat, dann investiere ich da so wenig wie möglich hinein. Und es gibt im lehreralltag einige solcher Aufgaben. Manche kollegen reiben sich da dermaßen auf dran, das ist nicht mehr feierlich. Solange sich keiner beschwert, gibt es von mir für Unnötiges nur den absolut minimalsten Einsatz. Mit seinen Ressourcen muss man sparsam umgehen, man kann nicht an allen Fronten gleichermaßen kämpfen.

    Ja, ich finde es auch krass. Zumal ich bisher nie etwas zurückbekommen habe was das Ergebnis angeht. Von 10 Dozenten sind es 6, die solche Ausarbeitungen haben wollen, die sie letztendlich nicht lesen. Das ist vertane Zeit. Du hast Recht und deshalb werde ich das auch nicht mehr in aller Präzision anfertigen. Sonst bin ich fix und alle, ehe ich die eigentliche Hausarbeit abgegeben habe




    Vielen herzlichen Dank. Das sind auch meine Beweggründe wegen denen ich jeden Tag zweifle. Ich bin sehr erstaunt, dass es doch völlig anders ist mit Ende 20 Anfang 30 zu studieren, als Anfang 20. Mit allen zugehörigen Problemen, inklusive Jobangst. Hätten mich meine Eltern in der aktuellen Coronazeit nicht aufgefangen, ich hätte sicher längst abgebrochen. Aber ich brauche trotzdem einen Job. Ich will meinen Eltern nicht bis 40 auf der Tasche liegen und sie drängeln auch schon.


    Zu deinen Punkten. Wegen 1. Da habe ich mich oft selbst betrogen, aber ich arbeite immer noch daran das mit den Heftern doch noch auf die Reihe zu kriegen. Mit dem Tagesplan komme ich leider gar nicht klar. Ich mache manchmal zu viel und dann wieder zu wenig. Wenn ich aber einmal dabei bin, dann starte ich richtig durch.


    2. Ich werde die noch einmal anschreiben und dann schicke ich dem Prof meine fertig ausgearbeiteten Texte. Ich hab dafür keine Nerven jetzt auch noch Zickenkrieg zu führen.


    3. Mit Bestnoten abzuschneiden hab ich mir schon abgeschrieben. Ich bin wie gesagt froh, wenn ich fertig bin und dann irgendwann das Ref beginne.


    Mir ist klar, dass ich nicht alles haben kann. Ich verzichte für mein Zweitstudium auf Kinder, auf einen Mann und auf das was andere in meinem Alter machen wie z.B. Hausbau. Wenn es daneben geht, war natürlich vieles umsonst, aber dann habe ich es wenigstens probiert.

    Ich möchte nicht bis ans Lebensende in meinem miserablen Job hängen und dann mit 75 sagen hätte ich doch Lehramt studiert, dann wäre alles anders gekommen.

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