Beiträge von Mantik

    Ich hätte es gut gefunden, flexible Lösungen zu finden. Wer vor Ort ist, kann ja in Präsenz hingehen (würde ich dann auch machen), aber wenn man an dem Tag früh Schluss oder gar einen freien Tag hat, sollte Onlinezuschaltung möglich sein. Ich finde es völlig schwachsinnig, ständig 100 Leute am späten Nachmittag nochmal antraben zu lassen, wenn die Hälfte davon vielleicht vorher gar keinen Nachmittagsunterricht hatte und sinnlos warten muss.

    Da bin ich absolut deiner Meinung. Plötzlich ist es aber zu aufwendig, Kolleginnen hinzuzuschalten, was vor Kurzem noch einfach möglich war.

    Ich möchte kein Maskenattest, ich habe mich nie der Maske verweigert, als sie Pflicht war und trage sie auch jetzt dort, wo es von mir verlangt wird.


    Ich werde sie allerdings nicht freiwillig tragen und befürworte die Wiedereinführung nicht.

    Außerdem gibt es ja auch noch die Möglichkeit, eine OP-Maske so zu tragen, dass sie zwangsläufig UNTER der Nase hängt.

    Es besteht bei mir eine weitere Unsicherheit dahingehend, WAS genau als Thema angesehen wird. (Jetzt beziehe ich mich nicht auf die oben angehängte Kurzgeschichte, sondern frage allgemein). Die Schwierigkeit ergibt sich daraus, dass auch in den Lehrwerken 2 verschiedene Möglichkeiten beschrieben werden, wobei mir nur die eine logisch erscheint. Ich versuche mal, anhand einer anderen (bekannten) Kurzgeschichte "Spaghetti für zwei" die Problematik zu erläutern und hoffe, dass ich mit eurer Hilfe zu Klarheit gelange.

    Ich bin der Meinung, das Thema ist "Vorurteile", "Vorurteile gegenüber Fremden", "rassistische Vorurteile", "Alltagsrassismus", welches auch so in etwa in der Einleitung genannt werden müsste. Viele SuS schreiben aber sinngemäß: "Es geht in der KG um Heinz, welcher denkt, dass im Restaurant ein farbiger Junge sein Essen isst." Dies ist aber meiner Meinung nach nicht das Thema, sondern das Setting, durch welches der Autor/die Autorin das Thema darstellt.

    Bei der Kurzgeschichte oben "Ein rotes Kleid-unmöglich" schreiben die SuS analog dazu, dass es um ein Liebespaar ginge, welches durch einen Schicksalsschlag voneinander getrennt wird. Das ist aber ebenfalls nicht das Thema, sondern (siehe Alterra und CDL). Ich hoffe, ich konnte verdeutlichen, worum es mir geht und danke euch schon im Voraus für die Erhellung.lehrerforen.de/wcf/attachment/4359/

    Ich lasse auch verschiedene Varianten gelten, die mir plausibel erscheinen. Da bei einer Inhaltsangabe nicht interpretiert wird, ist es allerdings schwierig, das vermutete Thema zu begründen.


    Ich bin zwar keine Deutsch-Lehrkraft, aber Sprachlehrerin, insofern halte ich es für normal, dass es gewisse Varianten gibt, was man als Thema einer Geschichte empfindet, je nachdem, welche Interpretationsperspektive und welche Haltungen man hat/einnimmt. Oftmals gibt es mehrere Varianten je nach Blickwinkel (die sich in relevanten Nuancen unterscheiden), die man dann eben sauber begründen können muss anhand des Textes.

    Alterra legt so den Fokus auf die Liebesbeziehung an sich als Ausgangspunkt (nachvollziehbar und für mich begründbar aus dem Text heraus), ich sehe ein anderes Thema im Fokus, welches u.a. am Beispiel der Liebesbeziehung dargestellt wird und halte auch das für ab

    Ich richte meine meine Frage vor allem an die Deutsch-Kolleg:innen.

    In der Einleitung zu einer Inhaltsangabe muss u.a. das Thema des jeweiligen Textes genannt werden. Nun ist es bei einigen Texten sehr leicht zu erkennen und zu benennen (z.B. sind mögliche Themen: Vorurteile, Alltagsrassismus, Liebeskummer, Lügen...), bei manchen Texten ist das Thema schwieriger zu erfassen oder wird von verschiedenen Menschen unterschiedlich gedeutet/eingegrenzt. Genau so einen (eine Kurzgeschichte) habe ich hier vorliegen und hoffe, ihr könnt mir beim Benennen des Themas behilflich sein.

    Ansonsten gebe ich dir recht und finde es nicht richtig, in Teilzeit zu gehen, um diese zu perfektionieren und trotzdem so viel zu arbeiten, als wäre ich in Vollzeit und das unbezahlt.

    Glaubt ihr ernsthaft, die TZ-Kräfte arbeiten freiwillig mehr (fast so viel wie VZ)? Sie haben schließlich einen TZ-Vertrag, um weniger Zeit mit der Erwerbsarbeit zu verbringen. Die TZ-Kolleg:innen wollen doch NICHT deshalb eine kürzere Stundentafel (und damit weniger Geld), damit sie mehr Zeit für Vorbereitungen und Organisatorisches haben. Es ist -wie oben schon beschrieben- der Erwartungsdruck der Kolleg:innen und der Schulleitung. Diese sind nämlich HOCH ERFREUT (nicht), wenn man sagt, die Stundenzahl der TZ-Stelle wurde schon überschritten, deshalb kann man eine bestimmte Aufgabe nicht mehr erledigen. Das würde auch zu einem hervorragenden Arbeitsklima beitragen (wieder nicht), vor allem, wenn auch die VZ-Kräfte über ihrer Arbeitszeit liegen. Es ist klar, woran es krankt: Jeder (egal ob VZ oder TZ) sollte nicht regelmäßig die Wochenarbeitszeit überschreiten und dies klar so kommunizieren.

    Hm, dann haben wir solche komischen Kolleginnen einfach nicht, also nur eine, aber die finden alle komisch und nervig und lästern darüber, dass sie so Ideen hat und so Kram macht und dann nach den Klausuren krank ist um in Ruhe zu korrigieren. (Zufällig, immer, jede Klausurphase, seit Jahren,...)

    Das ist tatsächlich auffällig, könnte aber auch daran liegen, dass die Klausurenphase sie so erschöpft, dass sie danach wirklich krank ist. Es gibt Menschen, die gesundheitlich so schlecht aufgestellt sind, dass die kleinste Überlastung sie "aus den Latschen kippt" (schreibe aus Erfahrung).

    Du hättest dich einfach an alle drei halten können. Zivilrechtliche Ansprüche gehen nicht unter, wenn die strafrechtliche Seite geklärt ist.

    Ich war damals jung und naiv und wusste so etwas nicht.

    So war der Ablauf: Mein Autospiegel war beschädigt, als ich zum Parkplatz kam und ich bin ohne Aufhebens heimgefahren. Einige Tage später kam (ohne mein Zutun) ein Brief von der Polizei, dass drei Jugendliche auf frischer Tat ertappt worden seien, ich solle also gegen diese Jugendlichen Anzeige stellen. (Ich freute mich, denn ich war mir sicher, dass sich so die Frage der Reparaturkostenübernahme von selbst gelöst hätte.) Dann war die Verhandlung wobei kein Schuldiger gefunden wurde (was mir wieder postalisch mitgeteilt wurde, da ich nicht zur Verhandlung geladen war). Ich hatte vor und nach der Verhandlung telefonischen Kontakt zur Polizei.


    Heute würde ich natürlich anders agieren und beispielsweise sofort beim Entdecken des Schadens Anzeige stellen.

    Meine einzige Anzeige wurde auch nach einem halben Jahr eingestellt. In einer Nacht wurden an alle abgestellten Autos in der Straße (über 50) jeweils 2 Reifen zerstochen.


    Wir (betroffene Nachbarn, Familie und ich) hatten damals alle das Gefühl, dass wir den Täter hätten präsentieren müssen. Ermittelt wurde auch nichts.

    In meinem Fall vor 15 Jahren (Autospiegel) wurden die Täter während der Tat von der Polizei gestellt. Es gab eine Anhörung vor Gericht, aber da der Schuldige nicht eindeutig zu identifizieren war (es waren 3 Jugendliche), wurde das Verfahren eingestellt und ich musste die Reparatur selbst zahlen. :autsch:

    Ich würde es nicht glauben, wenn es mir nicht selbst passiert wäre.

    Wenn ich ehrlich bin, ich bin nur noch genervt...

    Ich trag erstmal im Unterricht weiter Maske, auch wenn ich damit wohl fast die einzige Lehrkraft bin.

    Mein Mann (hatte schon Delta und ist 3 fach geimpft) liegt seit gestern mit Fieber und Kopfschmerzen komplett flach... Die Siemens Schnelltests bis dato alle negativ, der Hausarzt hat jetzt vorsichtshalber einen PCR gemacht. Wir warten.... Und ich hab beschlossen es ist mir jetzt egal ich ziehe jetzt nicht aus dem Schlafzimmer aus und raube mir auch noch den letzen Schlaf... Trotz allem was Covid bei mir selbst gemacht hat, sonst werd ich glaub ich noch vollends bekloppt...

    Ohje. Dann drück ich mal die Daumen, dass es "nur" eine fiese Erkältung ist.

    Liebe Kolleg:innen,


    da ich keinen neuen Thread eröffnen wollte, schreibe ich hier. Ich habe gerade geschaut, wie die Herbstferien in den verschiedenen Bundesländern liegen (da ich mich gern mit Freund:innen treffe, die in verschiedenen Bundesländern leben) und habe gesehen, dass z. B. die Herbstferien in Bayern dieses Jahr irgendwie "auseinandergerissen" sind. Sie sind veranschlagt auf 31.10.-4.11. sowie einem einzelnen Tag, dem 16.11.22. Wie erklärt sich denn diese merkwürdige Regelung?

    Ansonsten: Ich habe gehört (das KMS dazu leider nicht gelesen bzw. nicht bekommen), dass Abiturienten auch an den Prüfungen teilnehmen dürfen, wenn sie infiziert, aber symptomlos sind. Eine generelle Testpflicht gibt es auch nicht mehr. Ich frage mich aber schon, wie das mit der Aufsicht geregelt ist und ob man gezwungen werden kann in einem Raum mit einem nachweislich Infizierten Aufsicht zu halten? Das finde ich schon irgendwie krass...

    Ich auch, denn dabei hätte ich gar kein gutes Gefühl und wahrscheinlich wären einige Mitprüflinge ebenfalls beunruhigt, was sich auf die Leistungsfähigkeit in der Prüfung auswirken könnte.

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