Beiträge von Mantik

    Immer noch besser als in SH, da starten nächste Woche die 5. und 6. wieder in Präsenz, in voller Klassenstärke, und nix mit Impfung, nur Grundschullehrer und Kitapersonal....ich freue mich dann mal darauf, bald mit 27 5.Klässlern Doppelstunde zu haben..

    Ebenso ist es in Hessen, hier sind die Klassen 1-6 schon seit 2 Wochen geöffnet. Zum Impfen registrieren (bisher noch ohne konkreten Impftermin) können sich nur Kita- und Grundschulpersonal.

    Doch, es gab mehrere Berichte von Ärzten, denen seltsame Lungenentzündungen im November und Dezember in Frankreich und Italien aufgefallen sind. Ich selbst hatte Januar 2020 eine sehr seltsame Erkältung (extrem Husten, Atemnot, eine Nacht mit Todesangst, ich war alleine, Nase war aber frei usw., Erschöpfung bis Ostern) bei der 2 Monate später jeder Covid-19 gesagt hätte (ich hatte kurz zuvor mehrere Kontakte, die Mitte Dezember in Straßburg waren, es passt alles). Ich weiß von anderen ähnliches.


    Aber es heißt ja immer, Sars2-CoV brach erst im Dezember in China aus und kam im Januar nach Europa. Und dann kann es nicht stimmen (nur glaube ich China?).

    Ich kenne mehrere Familien (4) in meiner nächsten Umgebung, die berichten ganz genauso wie du, Kris. Das war bei allen im Januar/Februar 2020 der Fall.

    Es gibt übrigens vermutlich auch pharmazeutische Interventionen um sich gegen eine Ansteckung zu schützen, sowohl Nahrungsergänzunsmittel, rezeptfreie Arzneien als auch verschreibungspflichtige. In Indien und anderen Ländern setzt man da ganz massiv drauf und kann die Ansteckungsraten unter medizinischem Personal überraschend gering halten. Ich hatte dazu mal was im Faktenthread verlinkt.


    https://swprs.org/zur-behandlung-von-covid-19/

    Hallo Nymhicus, ich nehme schon etliche Nahrungsergänzungsmittel ein, z. B. Vit. B, Vit. D3 und Lycocin. Würde nun zur Prophylaxe auch gern noch Zink, Quercetin und Bromhexin ergänzen. Hast du eventuell schon recherchiert, ob man das alles gleichzeitig nehmen kann, oder ob sich die Stoffe gegenseitig beeinflussen? Falls du das auch nicht weißt, würde ich mal mit der "Forschung" beginnen und meine Erkenntnisse mit euch teilen.

    Ich hatte es ebenfalls gelesen, bereits bevor Nymphicus es hier zitiert hat (und ebenfalls besorgt) und ergänze noch Salbeitee (Wirkung wurde im Dezember sogar mit Remsdesivir verglichen ( https://www.nrz.de/thema/coron…e-sinken-id231112300.html bzw. https://medecon.ruhr/2020/12/p…tiviral-gegen-sars-cov-2/ ) und diverse Mundwasserspülungen (senkt zumindest kurzfristig die Virusmenge, sodass die Gefahr andere anzustecken geringer ist). https://www.swr.de/wissen/mundspuelung-gegen-corona-100.html (Ich gurgele also zusätzlich vor Besuchen bei meinen Eltern. )


    Statt Salbeitee hilft auch Perillatee. Vielleicht ein Grund, warum so wenige Vietnamesen an Covid-19 erkrankten? https://www.ikz-online.de/podc…na-hilft-id231067704.html

    Hallo Kris, weißt du eventuell auch, welche Mundspülung empfohlen wird, also welche antiviral wirkt?

    Liebe Kolleginnen, vielen Dank für eure netten Antworten.


    Conni: Weißt du denn, wodurch du ein Jahr lang so anfällig warst und wie du das überwunden hast?


    Shells: Eine Selbsthilfegruppe bzw. ein entsprechendes Forum für den Austausch suche ich schon lange, doch bisher habe ich nur welche von an Krebs erkrankten Menschen gefunden. Diese leiden nämlich auch sehr oft an Fatigue.


    Lehrerin2007: Therapie ist sehr schwierig, weil auch die Diagnosefindung sehr kompliziert ist. Mein Arzt (bzw. über die Jahre mehrere verschiedene (Fach-) ärzte), suchen schon immer mal wieder, wenn ich eine besonders schlimme Phase habe. Aber was sollen sie tun: Auch bei differenzierten Blutbildern, CTs ... kommt nichts besonders Auffälliges heraus und ich lebe schon seit vielen Jahren damit (vorher war ich kerngesund).

    Dann hatte ich eine ungewöhnlich verlaufende Virusinfektion, die JAHRELANG nicht diagnostiziert wurde. Weil die Symptome sehr ungewöhnlich waren, kann ich den Ärzten auch keinen Vorwurf machen, dass sie die Krankheit nicht erkannt haben. Erst nach 5 Jahren ohne Besserung wurde festgestellt, dass es sich um einen Virus handelt, dann bekam ich antivirale Medikamente und wurde wieder "gesund" mit den beschriebenen Spätfolgen. Vielleicht kennt ihr die Sendung "Abenteuer Diagnose", da werden auch so schwierig zu erkennende Krankheiten vorgestellt.


    Ich habe schon mehrere Ärzte-Odysseen hinter mir und auch dafür braucht man Kraft. Irgendwann (nach der Pandemie) werde ich es auch einmal in der empfohlenen Charité versuchen. Oder vielleicht doch schon in den Sommerferien...


    Also vielen Dank noch einmal für eure Empfehlungen und Fragen.

    Infektanfälligkeit und Erschöpfung gehören zur Symptomatik von ME/CFS. Ich könnte mir vorstellen, dass es nicht nur "CFS oder nicht CFS" gibt, sondern Abstufungen dazwischen, wo die Betroffenen durchaus arbeitsfähig sind, es aber einzelne Symptome in nicht so extremer Ausprägung wie beim CFS gibt und dadurch Einschränkungen. Letztlich ist das alles wenig erforscht.

    Ja genau, das ist es auch bei mir, ist auch bekannt unter Fatigue. Nach jedem Unterrichtstag (auch wenn es nur 4 Stunden online sind), bin ich so erschöpft, dass ich mich hinlegen und schlafen muss, obwohl ich nachts auch 7-8 Stunden, also ausreichend, schlafe. Dies ging vor vielen Jahren los, nach einer langwierigen Virusinfektion und ist seitdem so geblieben. Wie Conni schon schrieb ist es wenig erforscht und im Prinzip nicht mit anerkannten med. Tests nachweisbar. Es gibt wohl doch etliche Betroffene, bisher habe ich aber noch keinen kennengelernt. Erschwerend kommt hinzu, dass man es nicht sehen kann und es deshalb nur die Angehörigen wirklich mitbekommen. Was passieren würde, wenn man noch Longcovid als Bonus obendrauf bekäme, möchte ich mir gar nicht vorstellen.

    Echt? 😳

    Wie ist es denn sonst, ohne AHAL und vor allem in der Schule?


    Wenn ich krank werde (1-2x im Jahr), kann ich fast immer nachvollziehen, wo ich mich angesteckt habe (meistens bei einem meiner Kinder). Seit Corona war ich gar nicht krank.

    Im Prinzip ist die Ursache bekannt: Es hat etwas mit einer überstandenen langwierigen Virusinfektion vor einigen Jahren zu tun, seitdem besteht dieses Problem.

    Das was als Longcovid beschrieben wird, kennt man auch von anderen Viren als Langzeitfolgen. Da man aber nur die Wirkung sieht (die Erschöpfung und Infektanfälligkeit), diese aber nicht (nicht leicht oder nicht exakt) über med. Untersuchungen nachweisen kann, ist man relativ hilflos.


    Durch AHAL hat sich nichts geändert. Es ist genauso schlimm wie in den anderen Jahren auch. Also gehe ich davon aus, dass, wenn irgendwo ein Virus ist, dieser gleich bei mir andockt. Anders kann ich mir das auch nicht erklären.

    Armer Mantik! Es ist echt krass, wie unterschiedlich die Erfahrungen sind. Ich war früher üblicherweise einmal pro Quartal erkältet und jetzt seit fast 1,5 Jahren gar nicht mehr.

    Danke, es ist wirklich nicht schön, aber ich mache das Beste draus. Bin aus diesem Grund auch nur in Teilzeit beschäftigt (und verzichte auf Geld und Rente), weil ich die Arbeit sonst nicht schaffen würde und noch häufiger krank wäre. In Teilzeit schaffe ich es und bin deshalb selten krank geschrieben. Also meine Kollegen und Kolleginnen haben aufgrund meiner "Gesundheit" keine Nachteile. Dies (eine Teilzeitstelle) kann ich mir aber nur durch einen guten finanziellen Background erlauben. Wenn ich alleinerziehend wäre-keine Ahnung was ich machen würde. Wahrscheinlich zwangsläufig voll arbeiten und ständig krankheitsbedingt ausfallen.

    Ein Betretungsverbot für die Schule kann doch dein Arzt nicht aussprechen.

    Das wundert mich auch. Allerdings hat mir die SL gesagt, dass ihnen von mehreren KuK "Befreiungsatteste" vom Präsenzunterricht vorliegen, aber nur eines mit "Betretungsverbot". Dem Attest mit "Betretungsverbot" würde die SL mehr Wert beimessen und deshalb würden sie wünschen, dass dieses auf allen genannten Attesten stünde. So wurde es mir gesagt...

    Danke für deine Antwort, Chemikus. Gilt das genauso für teilzeitbeschäftigte, angestellte LK? Ich hätte kein Problem damit, wenn der Hausarzt dem Amtsarzt meine Diagnosen und Befunde mitteilt. Wenn dieser dann der Meinung ist, dass man mit der derzeitigen Arbeitszeit überlastet ist, würde es dann nicht eher zu einer krankheitsbedingten Arbeitszeitverkürzung (bei (fast) gleicher Bezahlung kommen? Das steht bei mir zwar nicht zur Debatte, wäre aber interessant zu wissen.

    Ich muss zugeben, das macht mich etwas neidisch. Ich habe das letzte Mal im ersten Dienstjahr nach dem Referendariat die Beitragsrückerstattung meiner Krankenversicherung nutzen können. Seitdem war immer irgendwas größeres bzw. leider auch Chronisches. Mittlerweile bin ich auch in dem Alter in dem diverse Vorsorgeuntersuchungen empfohlen werden. Macht ihr die dann gar nicht?

    Ich würde mich subjektiv jetzt nichtmal als "nicht gesund" einordnen und habe im Alltag auch nur wenige, kaum auffallende Einschränkungen. Aber wenn ich bedenke, dass es Menschen gibt, die über Jahre hinweg nie so krank sind, dass sie sich krankschreiben lassen müssen (ich nehme leider jede Erkältung mit, die meisten knocken mich auch für mindestens 2,3 Tage richtig aus, so dass ich wirklich liegen muss) sind das wirklich Welten, was den persönlichen Gesundhritsstatus angeht. So darauf geschaut ergibt sich für mich auch, weshalb ich soviel mehr besorgt in Bezug auf eine mögliche Coronainfektion bin als viele andere. Ich befürchte tatsächlich, dass ich eine solche nicht (ohne schwerwiegende Folgen) überleben könnte (obwohl ich noch nicht so alt bin) und habe deshalb große Angst. Andere sehen zwar die grundsätzliche und gesellschaftliche Gefahr der Pandemie, aber die subjektive Betroffenheit ist dennoch eine ganz andere, wenn man sich selbst nicht lebensgefährlich bedroht fühlt, weil man bisher immer gesund war.

    Hallo Haeschenhuepf,

    das hätte ich genauso schreiben können. Aus denselben Gründen wie du habe ich wirklich große Angst, mich anzustecken. Sogar jetzt, mit dem ganzen AHA und extrem eingeschränkten Kontakten bin ich ständig erkältet und es knockt mich alle 2 Wochen für ein paar Tage aus. So eine Corona-Infektion wird dann wohl auch nicht spurlos vorbeigehen. (Dieser Meinung ist auch mein Hausarzt).

    Bei mir steht drauf, dass aufgrund meiner Vorerkrankungen mit einem besonders schweren Verlauf im Falle einer Covid-Infektion zu rechnen ist und deshalb vom Einsatz im Präsenzunterricht abgeraten wird. Meine Schule hätte wohl gern gehabt, das "Betretungsverbot für die Schule" draufsteht.


    Welche Folgen kann denn die Konsultation des Amtsarztes haben? Ich sehe die Schwierigkeit darin, dass er den Patienten gar nicht kennt, wie will er dann sicher eine Erkrankung feststellen, die sich sowieso schlecht diagnostizieren lässt und trotzdem massive Einschränkungen mit sich bringt? (Davon gibt es leider so einige).

    Wir hatten auch gerne eine kleine Karnevalsfeier mit meiner Klasse. Später ist dann noch der LK dran 🥳🥳🥳🥳


    Ich glaube wenn meine Frau mein Arbeitszimmer sehen würde, könnte ich die zweite VK im Garten machen. Hier liegt jetzt ein bisschen viel Konfetti rum. Aber das schiebe ich später einfach aufs Baby 😇😇😇😇😇😇

    Gar nicht nötig, du schnappst dir einfach den Staubsauger und alles ist okay:engel:

    Darf ich mal fragen, was das für Berufe sind, bei denen man nur vom PC aus zuhause arbeiten könnte? Mir fallen da nur Influencer ein und da sagen ja viele, dass das kein richtiger Beruf sei.

    Es gibt doch etliche Berufe, da fahren die Menschen ins Büro und sitzen dann den ganzen Tag am PC. Ich denke da z. B. an verschiedene Verwaltungsberufe, Ämter, auch Geldinstitute... Hin und wieder gibt es Kunden-/Bürgerkontakte, aber die finden sowieso nach Termin statt, oder werden-wenn mit der Klientel möglich- jetzt online abgehalten.

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