Nadja Einzmann: Etwas zu erzählen.
Beiträge von Mantik
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Na dann.... habe ich durchaus Verständnis für den Einsatz. Wie wird das denn organisiert, habt ihr einen Pool mit Pensionär*innen in "Bereitschaft"?
[Oder sammelt ihr im Klollegium für die Vertretungen?]
Schwarz?
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Jetzt fehlen wieder 10 Kollegen wegen Corona und mein Sohn hat es auch zum ersten Mal. Leider mit hohem Fieber.
Gute Besserung!!
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Indem die Pension an die Rente angeglichen wird.
Dachte ich mir schon, dass das so gemeint war. Gibt es hierfür schon konkrete Pläne?
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Die Lücke zur Pension schließt ja die Politik vllt sowieso irgendwann, who knows.
Wie meinen? Darf ich Hoffnung auf mehr Rente haben (angestellt in Hessen)?
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Liebe Kollegen,
derzeit wird ein neues Vertretungskonzept bei uns an der Schule (Gesamt, Sek I/II) erprobt. Unter den Kollegen stellt sich die Frage nach dem Sinn und Zweck dieser Maßnahme.
Wir haben ganz normale, nicht in die Arbeitszeit eingerechnete, festgelegte Zeiten, in denen wir zur Vertretung herangezogen werden - wie vorher auch schon.
Neu sind hingegen im Stundenplan festgelegte Stunden, in denen wir ebenfalls zur Vertretung herangezogen werden und die immer - ob sie stattfinden oder nicht - in unserem Arbeitszeitkonto berücksichtigt werden. Diese Stunden ersetzen Teile unser Unterrichtsverpflichtung, es ist also keine Mehrarbeit.
Bis dahin klingt alles grundsätzlich normal, aber uns macht die Anzahl der Stunden stutzig. An einem Wochentag werden beispielsweise etwa 30-40 Unterrichtsstunden abgerechnet (teilweise betrifft das 5 Kollegen parallel), die im Zweifel gar nicht stattfinden.
Bei mir macht das 4 Stunden in der Woche aus, ein anderer Kollege hat 7 dieser Stunden.
Wir fragen uns nun, ob es sich dabei um eine Entlastungsmaßnahme handelt (zwar weniger Unterricht, aber demgegenüber steht nicht planbarer Vertretungseinsatz) oder wird hier eine Statistik beschönigt (wir schöpfen unser Kurskontingent nicht aus, sieht vor der Behörde nett aus, LK werden trotzdem „eingesetzt“)? Oder hat unsere Planung es einfach nicht geschafft, uns entsprechend unserer Fächer einzusetzen? Sind wir zu viele LK? Vielleicht kennt sich da ja jemand aus.
Vor dem Hintergrund des Lehrermangels und nun vollerer Kurse sowohl in Sek I/II hätte man diese Kollegen doch auch im doppelten Einsatz oder weiteren eigenständigen Kursen planen können?
(Das Ergebnis dieser Maßnahme und Grund meiner Überlegungen ist, dass ich jetzt einen mehrstündigen Kurs mit 20% Überbelegung unterrichte und nicht in der Lage bin, jedem einen Arbeitsplatz zu stellen - was für eine individuelle Bewertung Voraussetzung wäre. Die SL ist auf meine begründeten Hinweise dazu vor Zuteilung nicht eingegangen. Letztes Jahr gab es schlicht einen Kurs mehr für den Jahrgang und damit den Räumen entsprechende Schülerzahlen, was mit der Masse an abgerechneten Stunden und den entsprechenden LK theoretisch möglich wäre.)
Danke vorab für eure Antworten! Seht das bitte auch gar nicht so sehr als Beschwerde über die Umstände, mich interessiert eher der mögliche Hintergrund dieser Entscheidung, den wir gerade noch nicht blicken.
Das klingt doch traumhaft: 3-4 Stunden pro Woche mehr bezahlt bekommen, egal ob tatsächlich Vertretung stattfindet oder nicht. Wir haben pro Person fast jede Woche 2 Stunden Vertretung, welche aber nicht extra vergütet wird.
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Ich sehe das nicht so eng. Wie gessgt, bei den Mengen an verabreichten Impfdosen musste es ja Leute erwischen.
Danke für die traurigen Emojis, aber so schlimm ist es nicht.
Gut, dass der Impfschaden dich nicht stark einschränkt. Würdest du verraten, worin dieser besteht?
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(Das von dir erwähnte furchtbare Buch dürfte der schlechte "Stiller"-Abklatsch "Agnes" gewesen sein)
Bitte um Erklärung: Was meinst du mit "Stiller"-Abklatsch "Agnes" (von Corpus Delicti)?
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Sicher, überall?
Die Klassensätze ja, meine Lehrerinnenhandreichungen z.B. muss ich selbst zahlen.
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Das man oft mitbekommt, dass jemand Corona hat, sehe ich auch so, aber es ging mir doch um die Vorerkrankungen. Ich fand es seltsam, dass German bei einer nicht ansprechbaren Person sicher ist, dass diese „WEGEN“ Corona dort liegt. Kennst du die Vorerkrankungen deiner Nachbarin, die du nicht magst?
Die zwei mitteljungen Männer (unter 50) in meinem nahen Bekanntenkreis, die am Anfang der Pandemie (Wildform, Impfung gab es nicht) an Corona verstorben sind, hatten sich vor der Infektion topfit gefühlt.
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass das alles grade zufällig nur in meinem Umfeld passiert. Bei allen anderen hier im Forum müssten es jetzt auch viele Fälle sein.
Bei Corona sagen die Kollegen weiterhin Bescheid. Das fällt mir auf. Auch dass sich so viele mit Symptomen testen, hätte ich nicht gedacht. Finde ich aber gut.
Die Fälle häufen sich im nahen Umfeld (Hessen). Den Leuten geht's bescheiden (hohes Fieber...)
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Bei uns hängt die Übersicht jeweils im Klassenzimmer.
Bei uns auch, denn es ist immer nur für die betreffende Klasse wichtig, dass es nicht zu Kollisionen kommt.
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Das finde ich irgendwie kurios. Das heißt, wenn eine TZ-Lehrkraft bspw. vier Tage auf eine Klassenfahrt geht, wird sie für diese paar Tage auf VZ aufgestockt und geht danach wieder zurück auf TZ?
Das klingt ja interessant, wenn ich das gewusst hätte... Wie macht man das denn genau, für 3-5 Tage auf Vollzeit gehen? Gibts dafür Formulare (Hessen)?
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Scherbenpark von Alina Bronsky kann ich sehr empfehlen.
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Oder anders, was würdet ihr als Schulleiter tun, wenn ein Kollege morgens anruft "also ich bin Corona-positiv, mit geht's aber gut. Was soll ich denn jetzt machen?"
Unsere Schulleitung sagt: kommen und mit FFP-Maske arbeiten. Woher ich das weiß? Persönliche Erfahrung
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hallo zusammen,
Ich schreibe momentan eine kleine Hausarbeit und möchte gerne eure Meinungen dazu lesen.
Meine fragen an euch:
Warum gibt ihr Hausaufgaben?
Gibt es Probleme? Werden Die Hausaufgaben kontrolliert? Was sagen Eltern dazu? sollten Hausaufgaben leicht oder schwer sein? was bringen Hausaufgaben?
Welche Buchquellen würden Sie mir empfehlen? (Auch Kritische Bewertungen :-))
Vielen dank im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen
XXanonym-123XX
Die Rechtschreibung lässt kaum einen Zweifel daran, dass Threadersteller bzw. -erstellerin keine Lehrkraft ist und somit keine Schreibberechtigung hat.
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Wie kommt das, das an den Tagen keine Vertretung anfällt? Das weis sie jetzt schon?!?
Das war nur ein Beispiel. Da die Schulleitung weiß, dass immer mal eine Klasse z.B. einen Ausflug macht und deshalb Unterricht ausfällt, vergibt sie schon "vorbeugend" Vertretungen. Sie kann immerhin (ihre Meinung) jede entfallene Stunde innerhalb eines Jahres mit Vertretungsstunden verrechnen. Wir haben sehr hohe Krankenstände und es wird jede Stunde vertreten. Das führt dazu, dass jede Lehrkraft (egal ob angestellt, verbeamtet in Voll- oder Teilzeit ) jede Woche Vertretungsunterricht hält. Nur bei Angestellten in Teilzeit ist dies eigentlich nicht im "Deputat" vorgesehen.
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Was ist denn da bei euch in Hessen los? Zur Vergütung von Teilzeit bei Lehrkräften gibt's Gerichtsurteile - da kann man nicht einfach willkürlich über ewig lange Zeiträume mit Minusstunden verrechnen. Wie absurd.
In NRW dürfen bei Teilzeit Minusstunden nur innerhalb einer Woche angerechnet werden - keine Ahnung, wie es in Hessen ist. Aber die Abrechnung erfolgt definitiv auch monatsweise
Die Schulleitung weist mir z.B. jetzt im März Vertretung zu, die sie dann mit entfallenden Stunden im Juni verrechnet, wenn eine Klasse z.B. auf Klassenfahrt ist.
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Lasst euch nicht an der Nase herumführen... die, die immer alles hinnehmen, kriegen dafür am Ende keine Medaille. Ganz im Gegenteil.
In diesem System muss man auf sein Recht pochen und sich aktiv für sich selbst einsetzen. Sonst wird das keiner für euch tun.
Mir bleibt wohl nichts anderes übrig als den Hauptpersonalrat und ggf. die Gewerkschaft einzuschalten, denn meine Schulleitung setzt das um, was der zuständige Jurist ihr mitgeteilt hat (und lacht sich ins Fäustchen).
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