Beiträge von Mantik

    Meine Erfahrung zur Booster-Impfung: Die dritte Impfung habe ich am leichtesten "weggesteckt". Die Wirkung war ähnlich wie bei der zweiten. Ca. 5 Stunden nach Impfung traf mich die bleierne Müdigkeit, welche 2 Stunden anhielt, dann war alles wieder okay.

    Zum Einen erfährst du in der Regel gar nicht, warum eine Kollegin oder ein Kollege fehlt, die Vertretung fällt unabhängig vom Grund an. Zum Anderen steht unbezahlter Urlaub wie schon erwähnt in solchen Fällen nicht nur den Partnern zu, sondern auch Lehrkräften. Im Übrigen müssten auch die Partner in ihren Jobs vertreten werden.


    Diese wiederum ist nur vorzuziehen, wenn man selbst auch tatsächlich erkrankt ist. Das kann als Begleiterscheinung der Erkrankung des eigenen Kindes auftreten, ist aber nicht die Regel. Die Vorspiegelung einer Erkrankung wäre ein Dienstpflichtverstoß und daher nicht zu empfehlen. Andernfalls ist - sofern noch vorhanden - eher auf bezahlten Sonderurlaub oder eben die unbezahlte Freistellung abzuzielen.

    Da hast du natürlich Recht und ich habe auch gar nicht gemeint, dass eine eigene Erkrankung vorgegaukelt werden soll. Ich bin davon ausgegangen, dass die Threaderstellerin aufgrund der Erkrankung ihres Kindes aus gesundheitlichen (psychischen) Gründen nicht arbeitstauglich ist und deshalb eine Krankschreibung durch einen Arzt gerechtfertigt ist.

    Ehrlich gesagt würde ich mich "bedanken", wenn ich Unterricht einer Kollegin/eines Kollegen (mit Kind Ü12) übernehmen müsste, wenn der/die Partner/in nicht beim Kind bleibt, weil er/sie dann unbezahlten Urlaub nehmen müsste.

    Ich glaube nicht, dass jemand unter uns so "am Hungertuch nagt", dass nicht mal auf ein paar Tagesgehälter verzichtet werden könnte. Ich würde aus diesem Grund meinen Kollegen/Kolleginnen keine Vertretung zumuten.


    Mit dieser Aussage beziehe ich mich explizit auf Beiträge, die nicht von der Threaderstellerin kamen. In ihrem Fall ist es verständlich, dass (auch die Mutter) eine Weile nicht unterrichten kann, da sie wahrscheinlich aufgrund der Diagnose beim Kind sowieso nicht konzentriert arbeiten könnte. Allerdings wäre eine Krankschreibung in diesem Fall möglich und vorzuziehen.

    Wenn dem so ist, hat der "Pokalgeber" mich falsch verstanden. Ich wäre absolut für eine Impfpflicht, wenn ich nicht die Gefahr fürchten würde, die von den Impfgegnern ausgeht. Denen traue ich teilweise zu, dass sie sich radikalisieren und kriminelle Energien freisetzen (siehe Idar-Oberstein).

    Ich wäre -wie die meisten hier- glücklich, wenn alle Menschen das Impfangebot annehmen würden. Bei einer Impfpflicht befürchte ich allerdings die Reaktionen der Impfgegner. Es werden viele unter ihnen sein, die sich aus Angst vor dem Impfstoff trotzdem nicht impfen lassen. Sie glauben teilweise tatsächlich, dass sie durch den Impfstoff früher oder später sterben werden. Wenn ich so darüber denken würde, würde ich auch alles tun, um die Impfung zu vermeiden. Eine Impfpflicht würde m.M.n. die Anzahl von gefälschten Zertifikaten noch mehr erhöhen, bei einem Impfzwang schließe ich Gewalt bis zu Revolution bei den Impfgegnern nicht aus.

    Bei meinen Schwiegereltern 5,5 Monate, bei meinem Mann etwas weniger als 5 Monate - und bei mir sind es 6 Monate...


    Aber gerade deswegen finde ich es verrückt, dass ich als "clean" gelte und weiterhin fröhlich in einer Grundschule arbeiten kann / darf / muss...

    Das ist ja auch verrückt. Hoffentlich sieht das deine Schulleitung auch so und möchte, dass du daheim bleibst.

    Aber das können die meisten Jugendlichen inzwischen ohne Elternzustimmung, im Notfall übers Jugendamt, aber eigentlich wird nicht mehr überall die Zustimmung gebraucht bei den Impfungen ab 12, ich meine ab 14 geht es ohne.

    Ich kenne konkret einen Fall, bei dem das fast dreizehnjährige Kind gern geimpft wäre, der Vater aber aufgrund verschwurbelter Gedankengänge strikt dagegen ist. Ansonsten handelt es sich um eine intakte liebevolle Familie mit hohem Sozial- und Bildungsstandard. Hier ist die Annahme völlig unrealistisch, dass das Kind für die Impferlaubnis das Jugendamt einzuschalten würde.

    Ach Leute, ich mag nicht mehr.


    Unser Kind testet nach nun fast 3 Wochen immer noch positiv, der CT-Wert ist im Vergleich zum Mittwoch nur um 0,3 gesunken und liegt jetzt bei 28,8. Er muss über 30 sein, damit er aus der Isolation entlassen wird.


    Somit hat sich auch der Nachholtermin für die Fahrradprüfung erledigt, die Geburtstagsfeier seines Freundes und unser wichtiger Facharzttermin morgen ebenso. ;(

    Der arme Kleine, das tut mir so leid. Wie oft findet ein Test statt? Bestimmt ist der nächste über 30.

    Ich vermute, dass die meisten User einen eher bildungsnahen Freundeskreis haben. Da kann man davon ausgehen, dass die Quarantäne eingehalten wird.

    Das glaube ich auch. In meinem Freundeskreis sind alle Personen geimpft und es war sogar noch niemand an Corona erkrankt. Die Fälle von denen ich berichtete, spielten sich im entfernten Bekanntenkreis ab, wobei die eine Person, welche die Hygieneanordnung missachtete der Geschäftsführer mehrerer Gastrobetriebe ist, die andere Person eine Schülerin.

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