Ich würde grundsätzlich in jedes Bundesland außer Hessen, NRW und Berlin gehen, sofern die mir eine realistische Chance auf Verbeamtung bieten
Weshalb möchtest du nicht in diese 3 Bundesländer gehen, sind dort die Arbeitsbedingungen schlechter?
Ich würde grundsätzlich in jedes Bundesland außer Hessen, NRW und Berlin gehen, sofern die mir eine realistische Chance auf Verbeamtung bieten
Weshalb möchtest du nicht in diese 3 Bundesländer gehen, sind dort die Arbeitsbedingungen schlechter?
Bei mir lebt seit Wochen ein Tigerschnegel in der Biotonne.
Was war nicht eindeutig formuliert?
Bezieht sich auf Beitrag 4644 von Seph.
Endlich habe ich verstanden, weshalb die Geschäftsordnung unterschiedlich ausgelegt werden konnte-sie war nicht eindeutig formuliert. Ist die Geschäftsordnung (Wahlordnung) in den Bundesländern unterschiedlich und wenn ja: Werden die Geschäftsordnungen (hoffentlich) überarbeitet/angeglichen?
In der Geschäftsordnung des thüringischen Landtags war nur ein Vorschlagsrecht der stärksten Fraktion vorgesehen. Das wurde jetzt per Mehrheit geändert.
Also hatte immer die stärkste Fraktion jemanden aus den eigenen Reihen vorgeschlagen und alle Fraktionen haben entweder diese Person gewählt, oder eben nicht. Die Vorschläge wurden von der stärksten Fraktion so lange gemacht, bis eine Wahl zustandekam?
Was ich nicht verstehe, weshalb denkt die AFD, es wäre von den anderen Fraktionen entgegen geltendem Recht gehandelt worden? War es nicht schon immer so, dass jede Fraktion Kandidaten und Kandidaten vorschlagen konnten und dann die Mehrheit die Wahl entschieden hat?
Die alte Regelung war ja ok. Die AfD kann jemand vorschlagen und er wird nicht gewählt. Das Problem war aber, dass man davon ausging, dass die AfD auch nach drei Wahlgängen keine Vorschläge aus den anderen Fraktionen zulassen würde. Das wollte man verhindern.
Was wäre eigentlich genau geschehen, wenn das so gelaufen wäre (keine Zulassung von Vorschlägen anderer Fraktionen nach drei Wahlgängen). Und was wurde jetzt eigentlich an der alten Regelung konkret geändert?
Also ich kenne es in meiner Schulform so, dass die SL in den ersten beiden sowie letzten beiden Wochen in der Schule erreichbar ist .
So wird es an meiner Schule auch gehandhabt. Die Mitglieder der Schulleitung sind 3 Wochen in den Sommerferien in der Schule. Sie verteilen ihre Urlaube so, dass immer jemand in der Schule erreichbar ist. Bisher war ich davon ausgegangen, dass dies vom KuMi so vorgegeben ist.
Kambodscha?
Ganz lieben Dank für die ausführliche Erklärung, dann kann ich also bei meiner -als korrekt empfundenen- Großschreibung bleiben. Falls die SuS klein schreiben, wäre das aber kein Fehler.
Ich hätte eine Frage zur Großschreibung an die Deutschkollegen und -kolleginnen. Eigentlich gab es dafür einen extra Thread, doch den finde ich leider nicht, bzw. evtl. wurde er geschlossen.
Nun zu meiner Frage: Ich würde z.B. schreiben "Ich liebe Putzen", analog zu "Ich liebe Kino", weil man jeweils einen Artikel davorsetzen könnte. Nun sehe ich aber meist die Version "Ich liebe putzen". Darf ich hier selbst entscheiden, ob ich groß oder klein schreibe, je nachdem, OB ich es als nominalisiertes Verb empfinde oder nicht? Meistens weiche ich auf eindeutige Varianten aus, wie: "Ich liebe es, zu putzen", aber eigentlich möchte ich das nicht müssen aufgrund meiner Unsicherheit bzgl. dieses Punkts.
Jetzt ruft die GEW zum kritischen Umgang mit der AFD auf. Interessanter finde ich die Kommentarspalten und die Unterschiede zwischen Welt und Zeit.
Und bemerkenswert sind ebenfalls die inhaltlichen sowie sprachlichen Qualitäten der jeweiligen Kommentare.
Ich unterrichte immer zwischen 23 und 25 Wochenstunden, so viel Teilzeit ist das nicht.
Wie hoch ist bei euch die Unterrichtsverpflichtung? Hier in Hessen als angestellte Lehrkraft am BK sind es 25,5 Stunden. Das würde heißen, du hast fast eine volle Stelle.
Könntet ihr bitte mal mit "ferienreif" aufhören? Hier in NRW sind es noch 7 Wochen oder so ... und der Thread zieht mich gerade runter und macht mich ferienreif.
Ich stimme Frosch zu, es ist nicht lustig. Bin auch ferienreif und es dauert noch 7 Wochen. In Hessen sind wir sogar noch gelackmeierter als in NRW. Außer Rosenmontag gibt's keinen weiteren freien Tag. Aber egal: Ich gönne euch die Faschingstage 🎊 Alaaf
Mir fallen die SuS, welche grundsätzlich zur Klausur fehlen, natürlich ebenfalls negativ auf und ich würde ihnen gern kompliziertere Aufgaben stellen. Da in derselben Nachschreibarbeit aber auch diejenigen sitzen, welche ausnahmsweise mal wegen Krankheit gefehlt haben, sehe ich davon ab. Anders verhält es sich vielleicht, wenn nur der/die üblichen Verdächtige/n nachschreiben
Wir haben auch hohe Fehlzeiten. Daher erstelle ich stets zwei Klausuren. Eine einfachere und eine schwerere nebenher gemachte Klausur. Seitdem die Schüler das wissen, ich weise immer vor einem Leistungsnachweis darauf hin, ist die Zahl der Nachschreiber massiv zurück gegangen.
Dieses Vorgehen empfinde ich aber als unfair gegenüber den SuS, welche wirklich krankheitsbedingt nachschreiben müssen.
@Pyro
In meiner Schilderung beziehe ich mich ebenfalls auf erwachsene SuS einer beruflichen Schule. Und auch in unserem "Fachbereich Sozialwesen" sind mdl. Lernstandserhebungen durch die jeweiligen Klassenleitungen einmal pro Halbjahr Pflicht. Weshalb sich unsere Erfahrungen bzgl. der Sinnhaftigkeit dieser Gespräche so stark unterscheidet, weiß ich nicht. Vielleicht hat es etwas mit dem Einzugsgebiet zu tun?
Ich teile meinen SuS die Note schriftlich mit, z.B. auf Klassenarbeiten. Da Lernstandsgespräche meist überhaupt gar nichts bringen ("Ja, ich müsste mehr lernen"), biete ich sie nur auf Nachfrage an. Die meisten meiner SuS wollen aber nur ihre Note und fertig.
Ich sehe das anders, nämlich wie Eliza. Die Notenbesprechung nutze ich, um die SuS individuell zu beraten. Dieser intensive Austausch bewirkt aus meiner Sicht sehr viel. Ich sehe nach diesen Gesprächen wirklich häufig eine Entwicklung in die gewünschte Richtung. Die SuS verstehen meine Bewertungen besser, bemerken meine Zugewandtheit und mein Interesse an ihnen als Person und ich kann bestimmte Verhaltensweisen der SuS ebenfalls besser einordnen.
Nach meinem Wissen ist es in Hessen verpflichtend, die Zeugnisnoten vor der Zeugniskonferenz den SuS persönlich mitzuteilen, zu "besprechen".
Was mir allerdings nicht einleuchtet: Weshalb kann ich für 2 Personen ein gesundes Essen für 6 Euro (ohne Fleisch, da Vegetarier) auf den Tisch bringen? Mir ist schon klar, dass ich keine (umlegbaren) Lohn-, Energie- ... kosten habe, trotzdem sollte es über die Menge eines Mensaessens möglich sein, günstiger zu bleiben. Ich sehe hier ein Problem der negativen Spirale: Es essen zu wenige Kinder mit (weil z.B. das Essen zu teuer und/oder nicht ansprechend ist), daraufhin wird der Preis noch höher. Dasselbe Phänomen wirkt meiner Meinung nach auf die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs.
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