Beiträge von Adi Czekler

    ... finde ich die befristeten Stellen ganz hilfreich. So etwas gibt es ja in Unternehmen - bspw. in dem, wo mein Lebensgefährte arbeitet - durchaus auch; läuft dort z. T. über Zeitarbeitsverträge, wenn gerade viel zu tun ist.

    Beim größten Respekt, du hast keine Ahnung was in der Wirtschaft passiert.


    Der Staat sollte nicht mehr und weiter ausnutzen als die Wirtschaft.

    Das ist nicht fair!


    PS: Ich schließe mich den Meinungen von Voronica Mars und s3g4 an, die dir bereits alles gesagt haben dazu.

    Das sehe ich auch so, die meisten Kinder mit Fluchthintergrund haben einen Mindestmaß an Respekt.




    Da siehts bei den von dir erwähnten anders aus.


    Ich bin ganz auf keinen Fall ein liberaler, aber der Anreiz ist klein bei einigen, da Harz4 ein lohnenswertes Ziel ist.




    In den USA gibt's sowas nicht.

    die auf dem Papier Realschüler und Hauptschüler enthällt, beheimatet tatsächlich mittlerweile bestimmt 80 % Hauptschüler, wovon viele davon ganz erhebliche Probleme haben

    Ich sehe das ähnlich. Eigentlich ist die Hauptschule die neue S. Schule.


    Die Realschule ist wohl die neue Hauptschule. Ich bezweifle ganz start, dass man dort mit Methoden und Methodenkompetenz weit kommt. Wie ich in meinen anderen Beitrag geschrieben habe, braucht man einen besonders guten Draht zu den Schülern. Ich nenne es Lehrerpersönlichkeit.


    Trotzdem hat man auch mit den besten Draht viele die nicht wollen an solchen Schulformen.


    ...

    Ich war selbst mal an einer Hauptschule, Leistungstechnisch ganz schwach.


    LG

    Wenn man mich das Fragen muss, dann ist klar warum. Zauberwald



    Liebe "normale" LuL ich sehe viele fühlen sich besonders motiviert und berufen hier gegen "lästige" Seiteneinsteiger vorzugehen.


    Meine Wahrnehmung ist:

    - anstatt den Unterricht an die Unterrichtsziele bzw an die Themen anzupassen, wird der Unterricht mit zu vielen Methoden 'bereichert'. Die Ziele gehen mehr und mehr verloren.

    - der Seiteneinstieg (und auch das Ref) sind viel zu wenig an der Realität.

    - viele Lehrer könnten auch im Jobcenter arbeiten, weil es da auch auf Paragraphen ankommt.


    Zusätzlich bezweifle ich stark, dass die (hier) viel gelobten Lehrkräfte es fachlich mit den jeweiligen 'normalen' Absolventen aufnehmen können.


    Das habe ich schon erlebt.


    Grüße

    Ich empfinde die aktuelle Regelung als unflexibel.


    So wie es es sehe, ist die Lehrerausbildung teilweise aus einen anderen Jahrhundert. Dazu kommt, dass die vermeintlichen Unterrichtsbesuche im OBAS zwingend Methoden angewandet werden müssen. Also eine Art SHOW - Unterricht.


    Ist es wirklich nötig eine Show abzuziehen, um denen die dich bewerten (im OBAS) zu zeigen das man unterrichten kann?


    Der Alltag bzw Standard an Schulen ist nicht in jeder Stunde so viele Methoden anzuwenden oder? Ich verstehe, dass es unterschiedliche Lerntypen gibt und das Methoden teilweise wichtig sein können, aber ich finde der Kontakt, das Gefühl und das Begeistern der Klasse ist für einen Lehrer wichtiger als viele Oberlehrer denken.

    Die meisten Voll ausgebildete Lehrer haben kein Gefühl für die Gruppendynamik. Mag sein, dass diese Methoden kompetenter sind, aber das erscheint mir nicht als ausschlaggebend.


    Dazu kommen die Probleme mit den Punkt-Regeln für den OBAS. Ich habe den Eindruck, dass man (eigentlich) keine Absolventen für den Schuldienst gewinnen will. Denn wäre es so, würde man die Möglichkeit für die Bedingungen in den OBAS zu kommen lockern.




    Was denkt ihr?

    Grüße

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