https://swprs.org/zur-behandlung-von-covid-19/
Natürlich ohne Gewähr, aber das fasst gut die vorhandene Evidenz dazu zusammen, was man gegen Covid tun kann.
https://swprs.org/zur-behandlung-von-covid-19/
Natürlich ohne Gewähr, aber das fasst gut die vorhandene Evidenz dazu zusammen, was man gegen Covid tun kann.
Es wird doch weiß Gott auch genug Panikmacher*innen Bühne geboten. Du darfst sogar in einem Lehrerforum von nichts anderem reden, trotzdem wurdest du noch nie als Maßnahmidiot bezeichnet.
Du bist mir übrigens noch eine Antwort auf die Frage schuldig, wie die Bundesregierung schon längst mit Notverordnungen durchregieren könnte.
https://www.tagesschau.de/inla…etze-deutschland-101.html
Da kannst Du dich informieren. Die Rücksichtnahme auf die Befindlichkeiten von Leuten, die obwohl inhaltlich unbedarft, auf unangenehme Tatsachen dumpf mit dem "Panikmache" Vorwurf reagieren ist jedenfalls Teil unseres Problems.
Führ doch mal aus, was Du genau implizieren möchtest. Ich würde mich an dieser Stelle tatsächlich über eine vernünftige Antwort freuen, ich befürchte nämlich wir sind am neuralgischen Punkt des Elends unserer Covidpolitik angekommen.
Aber es ist Quatsch so zu tun, als könnte man einfach eine Strategie von dort nehmen, sie auf uns übertragen und das gleiche Ergebnis erwarten.
Und grundsätzlich bin ich auch froh, in einem westeuropäischen Land zu leben. (Eine erfolgreiche Abschottung funktioniert in diesen Ländern zum Beispiel deshalb deutlich besser, weil die Gesellschaften weitaus geschlossener - um nicht zu sagen, in Teilen rassistischer - sind.) Und kein großes, westeuropäisches Land ist bisher besser durch die Corona-Kreise gekommen, als Deutschland.
1. Warum?
2. Was ist mit Neuseeland und Australien?
3. Was wären denn "rassistische" Verhaltensweisen, die bei der Virusbekämpfung zum Zuge kommen und hier angeblich nicht umgesetzt werden könnten?
4. Ja, Du hast Recht. Europa hat als ganzes versagt. Es ist aber nicht verwunderlich, dass die kleineren Ländern kaum von der Politik abweichen werden, die die Platzhirsche vorgeben.
Sollte unsere Strategie weiterhin versagen, sollten wir dann bis zum absoluten wirtschaftlichen und gesundheitlichen Ruin weitermachen, bevor wir "vietnamesische" oder gar neuseeländische Zustände bei uns einführen?
Weil Sie erfolgreich die Infektionszahlen unten gehalten haben und keine Angst hatten, bei lokalen Ausbrüchen schon frühzeitig regionale Lockdowns zu verhängen und überhaupt einmal konsequent vorzugehen. Landesweiter Lockdown ist bei denen zum Glück nie nötig geworden. Hätten wir im Sommer etwas besser aufgepasst, bin ich überzeugt, dass wir ihn hätten vermeiden können. Die Liste der Unterlassungen und Verfehlungen im "Westen" (Ausnahme Australien und Neuseeland) ist schier endlos. Hier gelingt es ja nicht einmal einen verbindlichen gesellschaftlichen Konsens zu erlangen, dass das Virus unten gehalten werden muss und jedem Cov*dioten wird seine Bühne geboten. Insbesondere bei Springer.
Das Konzept der Herdenimmunität durch Ansteckung gehört geächtet und stigmatisiert und nein, das hat nichts mit antidemokratischer Haltung zu tun, sondern es ist Angesichts der Tatsachen im Konzept selbst inhärent. Manchmal betrachtet man die zweite Seite der Medialle und bemerkt, dass doch dasselbe darauf ist, wie auf der Vorderseite.
Danke, @Wollsocken80 , für die Erklärung. Das heißt aber dann, dass wir noch über Jahre mit harten Einschränkungen leben müssen, bis man über belastbare und langfristige Daten verfügt? Und ggf. für unbestimmte Zeit länger, falls die Impfungen doch nur vor schweren Verläufen schützen? Wäre es dann nicht sinnvoller (gewesen), eine Strategie wie in vielen asiatischen Ländern zu fahren, die quasi coronafrei sind?
JA!
Das ist übrigens genau das, wozu die Spitzenwissenschaft aufruft:
Tun Sie auch nicht, man meint nur einer uneinsichtigen Bevölkerung entgegenzukommen, in dem man unangenehme Wahrheiten schön verpackt und gleichzeitig nicht beim Flunkern erwischt zu werden. Der Lockdownlight wurde auch als zeitlich streng beschränkter "Wellenbrecher" verkauft. Das ist alles Marketing. Man kann das Virus nicht laufen lassen, weil es zu gefährlich ist (siehe mein vorheriger Post). Noch im März sprach Merkel selbst so, als sei Herdenimmunität durch Durchseuchung unvermeidbar.
Ich halte das im Übrigen für falsch, man sollten einfach glasklar die Wahrheit kommunizieren und die notwendigen Maßnahmen ergreifen, das wird honoriert, wie man an der Popularität der Reigerungschefin etwa von Neuseeland sehen kann. Beugt übrigens auch Verschwörungstheorien vor, wenn man einen konsistenten Standpunkt vertritt. Sehr beunruhigend finde ich die Selbstverständlichkeit, mit der auf Kampagnenjournalismus und Verdrehungen zurückgegriffen wurde. Ein Großteil der "Anticoronamaßnahmen" sind übrigens Relikte aus dieser Zeit und nicht sonderlich wirksam, z.T. sogar abträglich. Alltagsmasken statt medizinische, die Überbetonung des Händewaschens, 1,5 Meter Abstand als goldene Sicherheitszone, alles verzerrt.
Von Anfang an reihte sich hierzulande ein Kommunikationsdesaster und eine Halbwahrheit an die andere, ist natürlich klar, dass einigen ins Schwimmen geraten, wenn Sie den Standpunkt zu oft wechseln. Ich erinnere daran, dass es allgemein im Februar noch als verschwörungstheorethisch galt wenn man vor der Gefährlichkeit des Virus allgemein warnte und die Wirksamkeit von Masken betonte.
Weil, wie bei den meisten ernsten Erkrankungen, die wenigstens Menschen bei den binären Optionen Tod oder 100%-Supi (restitutio ad integrum) rauskommen. Die Akutphase bei SARS-CoV2 ist nicht das entscheidende für die Gefahrenbewertung, sondern die Subakutphase. Die Krankheit zieht bei etwa 30% der Erkrankten (symptomatisch) ein mehrmonatiges Folgesyndrom nach sich; das Ausmaß der bleibenden Organschäden ist unklar, es zeichnet sich aber ab, dass das absolut gefährlich ist. Wir finden inzwischen Belege für Viruspersitenz im Nervengewebe, im Darm, Autoimmunantikörper, Gefäßschäden, mehrmonatige Herzentzündungen, Gehirnveränderungen, Rückenmarksentzündungen, Mikrothrombosen auch bei ASYMPTOMATISCHEN Verläufen. In einer Stichgruppe von zufällig ausgewählten Kindern mit verschiedensten Krankheitsverläufen wurden 50% Nierenschäden und 100% Mikrothrombosen entdeckt.
Stell es Dir vor wie bei AIDS. Auch hier gibt es kurz nach der Infektion eine akute gripperartige Erkrankungen. Das eigentliche Krankheitsgeschehen entfaltet sich aber erst sehr viel später und ist anfangs nicht absehbar gewesen. Das Virus ist zu jung für eine Sichere Beurteilung der Langzeitprognose.
Die rethorische Abspaltung von Risikogruppen und die Fixierung auf reine Totenzahlen, darf nicht dem Zweck dienen, die Krankheit für den Rest der Bevölkerung als Bagatelle darzustellen. Das ist sie nicht, man will diesen Erreger nicht in seinem Körper haben. Mehr als die Hälfte der SARS-Überlebenden war nach der Krankheit berufsunfähig und hatte dauerhaft mit schweren Folgen zu kämpfen.
Wie oft denn noch? Die Grundrechte gelten nicht uneingeschränkt, auch nicht ohne Corona. Du darfst nicht alles tun, worauf du Lust hast. Ist das wirklich so schwierig zu verstehen? Außerdem ist eine Pandemie ja wohl ein ausreichend guter Grund für deine gefürchtete "Einschränkung der Grundrechte" (die alle nicht absolut gelten). Ich würde dir empfehlen, dich mal wirklich mit den Grundrechten zu beschäftigen, es gibt viele Urteile des Bundesverfassungsgerichts, die sich mit Einschränkungen beschäftigen. Da kannst du noch sehr viel lernen.
Außerdem:
(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.
(2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.
Meine Freiheit ist es, mich nicht jeden Tag vor Nasenpimmlern und Covidleugnern in Acht nehmen zu müssen, damit ich kein SARS bekomme. Freiheit kann auch was anderes sein als im Dorfkrug ein Pils zu stürzen.
Was ist so ein begründeter Ausnahmefall? Abwehr einer pandemischen Notlage? Falls ja, gibt es 0 Gründe ihn später als früher zu machen. Wenn für dich ein Lockdown irgendwann grundsätzlich gerechtfertigt sein kann, war es unter allen Umständen ein Fehler ihn nicht sofort zu machen. Umso später der Lockdown kommt, desto länger bleibt die Dorfgaststätte zu, wann verstehst Du das endlich?
Durchlaufen lassen des Virus wie in Manaus funktioniert nicht, weil es nicht vor einer zweiten Welle schützt. Die Leute stecken sich wieder an, in der zweiten Runde mit noch mehr Organschäden. In Europa ist die Lage sowieso viel schlimmer. Nirgendwo auf der Welt leben so viele Menschen soweit nördlich wie hier. Nirgendwo leben soviele alte Menschen. Das liegt am Golfstrom, in Asien und Kanada ist auf unserer Breite Taiga, vielleicht sogar Tundra. Warum ist das wichtig?
Wenig Sonnenlicht, trockenere Luft, wenig Vitamin D. Die zweite Welle hat gezeigt, dass Covid so brutal wütet, dass Du nur die Wahl hast, entweder selber zuzusperren oder ein paar Hunderttausend Tote abzuwarten, bis es sich wegen Kollaps selber zusperrt. Wer jetzt immer noch nicht auf Zerocovid einschwenkt und betet, dass die Impfung Mutationen, Reinfektion und die Subakuten Krankheittschäden stoppt hat den Knall nicht gehört.
ZitatWo der Sprachgebrauch aber verroht ("Der andere checkt's halt einfach net, deshalb muss ich auch nicht zimperlich sein!"), wird die Chance auf Dialog immer geringer. Sollte ich wirklich mit meinem Latein am Ende sein und feststellen, dass ich mit dem anderen so gar keinen gemeinsamen Nenner mehr finden kann, dann kann ich die Diskussion mit dem Hinweis genau darauf beenden
Hier haben so einige immer wieder geduldig den Sachstand erläutert. Wenn aber Leute an unsinnigen, gemeingefährlichen und rücksichtslosen Ideen festhalten, kann die Diskussion auch einfach mal darin bestehen, das so zu benennen. Das ist das Problem, wir diskutieren nicht über eine Steuerreform sondern befinden uns in einer existenziellen Notlage, man könnte es wie Macron es zutreffenderweise als "Krieg" bezeichnen.
Aber Gassen, Streeck und Co. deuten das unterschwellig an und das ist das neue Narrativ, dem sich die "Lockerer" befleißigen werden um die Maßnahmen so früh wie möglich aufzuheben. Drosten deutete im Podcast an, dass sobald die "Risikogruppe" (wer auch immer das sein soll) geimpft wäre, rechne er unter dem Druck dieser Pressure Groups mit einem breiten Entfallen der Seuchenschutzmaßnahmen (=Durchseuchung der "Jüngeren") im nächsten Jahr. Dazu darf es nicht kommen.
Hier nochmal die Totenzahlen und die positiv getesten übereinander gelegt. Der "Buckel" war nur ein Artefakt, ausgelöst durch die Änderung der Testkriterien und durch die Kapazitätsgrenze der Testungen. Der Lockdown light war damit, wie erwartet, völlig (!) unzureichend in seiner Wirkung. Die Totenzahlen zeigen, dass wir im wesentlichen nur einen weniger steilen exponentiellen Wachstumkorridor betreten haben, diesen aber nicht verließen. Ich erinnere daran, dass Merkel im Oktober bereit erstmals für schärfere Maßnahmen und inbsesondere eine Sicherung der Schulen eintrat. Bis es dann jetzt zum Lockdown kam, mussten 8 Wochen (!) vergehen und viele Tausende sterben, Hunderttausende erkranken, ganze Branchen geschlossen werden. Es gibt Verantwortliche dafür und ich hoffe wir finden als Gesellschaft noch die Kraft, die entsprechenden Konsequenzen einzufordern.
In Deutschland stagnierten Sie eine Weile, bevor Sie wieder raufgingen. Etwa 4-5 Wochen. Danke für die Himbeere.
Vermutlich sind die Pflegeheime nicht einmal sonderlich überproportional vertreten. Es ist einfach so, dass dort verstärkt getestet wird und bei den ganz Alten es schneller zu fulminanten Krankheitsverläufen kommt, die dann entsprechende Nachverfolgung nach sich ziehen. Das ausgerechnet 80 Jährige x-fach stärker als die Gesamtbevölkerung betroffen sein sollen ist unplausibel. Die Dunkelziffer ist in den Pflegeheimen einfach entsprechend niedriger und die Neigung außerhalb, sofern die Symptome einen nicht komplett umwerfen, sie als Erkältung oder Grippe (die im übrigen momentan nahezu nicht verbreitet ist) abzutun größer. Hätte man Schulen konsequent durchgetestet oder würden Kinder nicht so häufig schwach symptomatisch sein, kämen wir da vermutlich auf ganz ähnliche Zahlen. In England sind Schüler die Gruppe mit den am Abstand höchsten Inzidenzen und die haben dort -- im Gegensatz zu uns -- ein Covid-Verbreitungsüberwachungsprogramm, wo sie eine Vordefinierte repräsentative Gruppe in regelmäßigen Abständen testen um die Verbreitung einschätzen zu können.
Im übrigen zeigt sich, dass Kinder viel länger anstecken können und teilweise erheblich über die Quarantänezeit von 14 Tagen hinaus Virus ausscheiden. In Thüringen waren vor einigen Tagen 1,5% der Gesamtlehrerschaft infiziert.
Im übrigen habe ich es im November vorhergesagt, während die Testzahlen aufgrund der Ausreizung der Kapazitäten zu stagnieren begangen, ging die Entwicklung der Todeszahlen kontiuierlich nach oben, genauso der Positivrate. Wir sind nie aus dem Wachstum rausgekommen, haben es allenfalls verlangsamt und bis jetzt schritt die Durchseuchung weiter voran.
Ich kann Wollsockens Zorn z.T. nachvollziehen, die Coronamaßnahmen wurden z.T. derart aufgebauscht und die Maske als etwas derart belastendes fetischisiert, dass es jetzt für viele schwer ist davon wieder runterzukommen. Wenn man Kindern vorlebt und sich stets einredet, dass die Maßnahmen ach so belastend wären, entsteht gerne ein Noceboeffekt. Kollegen berichten davon, dass 20 Minuten OP-Maske sie vor eine unüberwindliche Herausforderung stellt weil Sie Drehschwindel bekämen. Mag ja im Einzelfall sein, aber hier in Skeptikerland ist das eine weit verbreitete Einstellung. Ich war eben in einer Apotheke, in der das Personal hinter der Plexisglaswand immernoch keine Maske trägt (wir sind hier momentan Super-Hotspot).
Befeuert wurde der ganze Wahn natürlich durch die Lockerungslobbyisten, die die Pandemie vorzeitig für beendet erklären wollten nach der kleinkindlichen Logik, dass das was man nicht sieht, wenn man sich die Augen zuhält, einen selber auch nicht sehen kann. Dahinter steht natürlich der Gedanke, dass Leuten die Einkaufslust vermiest werden könnte, wenn Sie durch die Maske behindert werden.
Diese ganze Gejammer im Alltag belastet mich auch, jede Maßnahme wird so schon vor Einführung untergraben. Ich wiederhole es nochmal: Je nach Gegend gilt es immernoch als unfein Maske zu tragen und sie wird zu jeder sich bietenden Gelegenheit demonstrativ abgezogen. In Schweden macht man sich heute noch sozial unmöglich, wenn man Maske trägt. Man findet massenhaft Bilder aus den Krankenhäusern, wo nicht mal das Personal welche trägt.
Derweil wissen die Leute immer noch nicht, was da auf Sie zurollt. Wüssten Sie das, würden Sie das Maskentragen, den Lockdown akzeptieren, in Anbetracht dessen, was droht. Sie werden sich hinterher wundern, wenn sie nicht wieder gesund werden. Ich brauche nicht einmal von Longcovid anfangen, 100% aller Kinder in einer Studie (vor ein paar Seiten verlinkt) hatten Mikrothrombosen, die Hälfte Nierenschäden, egal ob symptomatisch oder nicht. Die in Kauf genommene Durchseuchung ist eine riesige Katastrophe (und mMn auch ein Verbrechen).
Was denkt ihr, werden die nächsten Forderungen der Maßnahmenbefürworter sein, sobald der Klassiker Schulschließung vom Tisch ist und die Zahlen doch nicht runtergehen sollten?
Kaiserkrone für Angela Merkel, direkte telepathische Verbindung zu Bill Gates via Hirnimplantat und sofortiges Verbot aller Dorfgaststätten.
Lehrer. In alphabetischer Reihenfolge. Beginnend mit dem Buchstaben N.
In Anerkennung der besonderen Leistungen der Betreffenden bei der Online-Bekämpfung des Corona-Virus.
Nein, aber es muss abgewogen werden, ob jemand ein freiwilliges Erkrankungsrisiko eingeht oder im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit. Ich bin voll dafür Heimbewohner zuerst zu impfen, habe aber starke Zweifel daran, ob eine pauschale Altersgruppenregelgung wirklich gerecht ist. Viele Menschen haben die Chance ihr Erkrankungsrisiko durch Befolgung der Regeln nahe 0 zu bringen, viele nicht. Dass Polizisten noch nach Lehrern kommen, obwohl Sie im Gegensatz zu Lehrern (hoffentlich) beruflich in Vollkontakt gehen müssen, geht meines Erachtens nach garnicht.
Ja, sicher gibt es viele mögliche schuldhafte Verhaltensweisen. Penetrantes verbreiten von Desinformation und systematische Untergrabung des Gefahrenbewusstseins von Kollegen und Schutzbefohlenen etwa. Ich sehe die Auswirkungen vor Ort, durch eine "coronaskeptische" Bevölkerung geht das Virus nun wie ein heißes Messer durch Butter. Das exponentielle Wachstum hat hier niemals aufgehört, es fing nur viel niedriger an als anderswo.
Hat er nicht, hast Du ja selbst gerade zitiert. Das wortwörtliche Zitat "Kinder bekommen kein Corona" gibt es nicht.
"Unter Zehnjährige verbreiten das Virus nicht. Das haben internationale Studien gezeigt"
Kommt Dir das nicht langsam selber lächerlich vor?
Es wurde und wird behauptet, Kinder und Schulen sein keine Treiber der Infektion.
Was a) Geschwurbel ist, möge doch mal jemand "treiben definieren" aber b) auch einfach gelogen. Ich hab hier schon vor den Sommerferien auf Studienergebnisse verwesen, die den Gangeltausbruch als über Schulen vermittelt nachwiesen. Wurde weggewischt.
Ansonsten:
1. Prof. René Gottschalk, Leiter des Gesundheitsamts Frankfurt/Main, zu BILD: „Innerhalb des Klassenverbandes sehen wir nur ganz selten eine Infektion, die in der Klasse weitergegeben wird.“
2. In der "Bild"-Zeitung hält nun Professor Jonas Schmidt-Chanasit dagegen. Der Virologe ist sich sicher, dass Kinder das Coronavirus nicht verbreiten. "Unter Zehnjährige verbreiten das Virus nicht. Das habeninternationale Studien gezeigt", sagte er gegenüber dem Blatt.
3. Und dann sei das Risiko, sich an Hamburger Schulen mit dem Coronavirus zu infizieren, laut Mitteilung der Behörde auch nicht so hoch wie anderswo. „Schule und Unterricht sind wesentlich sicherer als die Freizeit und das Zuhause“, heißt es.
Hat nie einer impliziert oder behauptet, nein, nein. Wir haben das Virus alle miteinander unterschätzt, konnte niemand wissen. Bloß nicht nach Schuld fragen, meine Name ist Haase, ich weiß vo nix.
Ich sag ja, es ist keine Ironie dass Du Schmarrn glaubst und dann offenbar auch verbreitest. Es kann ja jeder nachlesen, was tatsächlich in den Medien steht. Vielleicht kommen die Probleme an vereinzelten deutschen Schulen aber auch genau daher dass Leute denken sich an gar nichts halten zu müssen weil angeblich jemand behauptet hätte, Kinder bekommen kein Corona.
Wurde behauptet, Schmidt-Chanasit der als Postergirl der Hamburger Schulpolitik dient hat das wortwörtlich so gesagt.
In Niedersachsen hat man als erstes ein verbindliches Wechselmodell ab Inzidenz 100(?) eingeführt. Weiterhin haben die Länder die jetzt so stark nach vorne ziehen die Maskenpflicht als letztes und zum Teil jetzt noch nicht in allen Sek I Klassenstufen eingeführt, außerdem gibt es noch immer zahllose Schlupflöcher (beim Essen, wenn man keinen Sitznachbarn hat doch nicht, Lehrer oder Referat haltende Schüler auch nicht etc.). So ist das halt wenn man die Masken monatelang schlecht und die Krankheit klein redet, es gibt Kollegen die klagen darüber, dass ihnen von einer OP Maske (!) schwindelig würde und das sie dann eben "krank" werden könnten wenn Sie Maske tragen müssten.
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