Beiträge von Nymphicus

    Die Hygienekonzepte per se waren auch top und wurden insbesondere von vielen Speisegaststätten vorbildlich umgesetzt. Bei reinen Kneipen und Clubs gab es negative Rausreißer, die ich nie bestritt, aber auch da hätte es nicht zu Schließungen kommen müssen, wenn die Polizei corona-nichtkonforme Veranstaltungen unterbunden hät.

    Nein, ich halte sie nicht für top. Die meisten Hygienkonzepte bringen zu wenig. Ich war selber gegen meine Überzeugung im September auf einer Hochzeit und habe gesehen, was als Hygienkonzept gilt. Das Virus interessiert sich nicht für Klebestreifen, Listen und Händewaschen ist jetzt auch nicht der Weisheit letzter Schluss.

    Ich sehe das gerade andersrum.

    Es wird ständig suggeriert, in den Klassenzimmern ließen sich keine Fenster öffnen und in jeder Klasse säßen 30 + x Schüler, als träfe das auf die Mehrzahl der Schulen zu. Es wird behauptet, die Schüler und Lehrer wollten gar nicht in die Schule zurück. Usw.

    Der Unterschied ist, dass es der Verbreitung der Krankheit kaum einen abbruch tut, wenn halt 25 in jeder Klasse sitzen und sich meistens die Fenster öffnen lassen, weil diese Maßnahmen von Anfang an unter dem Wirksamkeitsgrad von "hier, ein Placebo damit sich keiner beklagt" liefen.

    Nymphicus, der niemals nicht Panik verbreiten würde:

    Du weißt schon, in welche Richtung sich die Zahlen aktuell entwickeln?


    Glücklicherweise hat heute der Verwaltungsgerichtshof in BW die nächtliche Ausgangssperre aufgehoben. Solche Entscheidungen wird es in der näheren Zukunft, sobald wir bundes-/landesweit unter 50 sind, von noch mehr Gerichten zu noch mehr Maßnahmen geben. Wenn es das ist, was uns bevorsteht, freue ich mich über zurückgewonnene Freiheiten.

    Ja, natürlich weiß ich das. Unsere Coronastrategie beruht auf der Impfung. Es gibt momentan 2 Hautprobleme: einmal, dass unsere bisherigen Maßnahmen wirkungsärmer werden und die Verbreitung sich beschleunigt, bevor unsere Impfkampagne abgeschlossen werden kann. Das zweite Problem ist, dass einzelne oder mehrere Wirkstoffe wirkungslos werden könnten und dann mit ungewissen Erfolg und Zeitaufwand angepasst werden müssen. Beides geschieht durch Mutationen, die bereits im Umlauf sind. Die Zahlen können noch so sehr sinken, wenn B117 zu schnell wächst (laut den Modellrechnungen müssen wir etwa R 0,7 erreichen um eine Rebound zu vermeiden). Dementsprechend haben die Fragen hier sehr wohl direkt mit der Impfung zu tun, weil Sie in ihrer Wirksamkeit gefährdet ist, wenn wir nicht gut aufpassen. Das wurde hier auch schon mehrfach erklärt.

    Nymphicus: Hast du eine Quelle für die vermeintlich gesunkenen Suizidraten? Ich konnte nur Quellen vor dem 2. Lockdown finden und alles danach waren Schätzungen und Vermutungen, ohne konkrete Zahlen zu nennen.

    Zitat

    There has been no statistically significant rise in suicides after lockdowns were imposed in the UK, and nor has there been a recorded rise in rates of self-harm. This is true in most countries that have been studied that imposed lockdowns: studies in Germany, Norway, the US, and Victoria, Australia (which had one of the world's longest lockdowns) all show either no increase in suicide rates or a reduction. A recent study showed that suicides did rise significantly in the second half of 2020 in Japan, but Japan has not imposed lockdowns, so it may be the pandemic rather than lockdowns that has contributed to this.


    https://www.newstatesman.com/s…ths-and-why-they-re-wrong

    https://www.aerzteblatt.de/nac…niger-Suizide-seit-Corona

    https://www.cbc.ca/news/canada…020-no-increase-1.5902908


    In zahlreichen Ländern sind im Gefolge der Lockdowns Suizide sogar zurückgegangen, behauptet wurde genau das Gegenteil. (Im übrigen wie bei der Übersterblichkeit, der Mortalität, der Ansteckung etc. pp.). Diese Leute lügen zum Teil, oftmals irren Sie nur, aber in jedem Fall haben Sie handfeste materielle Eigeninteressen.

    Sie WURDEN und WERDEN dauernd thematisiert, im Gegensatz zu denjenigen die von Kamera zu Kamera und Springer-Interview zu Springer-Interview hecheln, geht es der warnendenn Gegenseite ja nicht um eine Kampagne in deren Rahmen zufällig auch monetäre Interessen eine gewichtige Rolle spielen sondern um die Sache. Dementsprechend sind wir auf all diese Argumente eingegangen und haben der Gegenseite stets geduldig erklärt, dass eine Vermeidung dieser Schäden über eine Kontrolle des Virus führt, auch jetzt noch. Es sind nämlich keine Lockdownschäden, sondern Schäden die das Virus und seine Verbreitung anrichten. Die Alternative wäre vielleicht ein kurzfristigste Linderung dieser Schäden, bevor es noch schlimmer kommt.


    Das nächste ist, dass die Unehrlichkeit diesen Leuten häufig aus jeder Pore tropft, wenn Sie vergessen die großen Geldbeträge zu erwähnen, um die es auch geht und sich stattdessen um die Depressiven und sozial benachteiligten Kinder sorgen. Aufsperren ist die Lösung, immer, aber komischerweise nie etwas, was diesen Leuten helfen würde und möglicherweise noch mehr Geld kosten würde. Genauso wie jede Coronamaßnahme mit mangelnder Evidenz untergraben wird, während man selber Lockdownschäden ins Blaue postuliert und grundsätzlich immer an der Ausgangslage prä Corona misst, wogegen der Lockdown der nur noch schlimmeres verhindern kann natürlich schlecht abschneidet. Die Suizidraten sind seit letztem März sogar gesunken.

    Implizit erhoffen sich einige davon auch einfach eine Zwangsdurchseuchung weil Sie der Herdenimmunität zuneigen, weil die Zeit und die Dynamik des Virus ja leider in dieser Angelegenheit für sie arbeitet (nur das sich der erhoffte Erfolg nie einstellen wird). Als Entschuldigung kommen sicher aber auch sozialpsychologische Gründe in Betracht.


    Auftritte wie der von Lufen gleichen vom Niveau her einem Kind, dass immer und wieder wütend aufstampfend wiederholt was es jetzt gerne hätte, ohne die Gründe für das wohlmeinende Verbot der Mutter nachvollziehen zu können. Auf die Sachargumente und Warnungen der Gegenseite wird selten oder kaum eingegangen. Kommt mir bekannt vor.

    Ich verstehe ja jede Reaktion, aber ich wüsste weiß Gott nicht, was daran lustig sein soll.

    Nun, ich könnte jetzt genauer ausführen warum ich das belustigend fand, aber dann laufe ich Gefahr wieder wegen unbestimmter "passiver Agressivität" gesperrt zu werden. Das schreckt mich zwar nicht besonders, aber ich muss meine mutmaßlich geringe Restverweildauer hier ja nicht noch weiter senken. Als Tip, womit es zu tun hat:

    Ich finde es amüsant, dass suggeriert wird eine Frau Lufen sei in der Position einen Herrn Lauterbach zu belehren und dass jemand wie Lauterbach ihrer Hilfe bedürfe um die sozialen Folgen der Pandemie zu erkennen. Jeder der NoCovid fordert weiß sehr gut über diese Folgen Bescheid und äußerst sich auch immer wieder über sie, aber was wären diese Threads schon, wenn man nicht immer wieder bei 0 anfangen müsste?

    Ich finde auch Interviews mit Ärzten, die behaupten, Covid gäbe es gar nicht und Bill Gates sei ein Echsenmensch.

    Eine belastbare Studie, die deine Theorie bestätigt, bist du noch schuldig. Und jetzt pack bitte nicht wieder dieselben Quellen wie vor ein paar Monaten aus. Dass diese deine Aussagen nicht stützen, habe ich damals schon erklärt.

    https://www.focus.de/familie/e…k-werden_id_12753322.html


    Hier mal ein x-beliebiges Beispiel rausgegriffen, das für sich genommen schon genügt. Im Faktenthread habe ich gerade erst viele Presseartikel zu dem Themenkomplex abgelegt. Wurde hier auch schon oft drauf verwiesen, deine Einschätzung dazu würde mich interessiere.

    Das hier wäre das gewünschte Beispiel:


    Anderes Beispiel ist seine Aussage, dass Inzidenz = 50 nicht für Lockerungen genüge, sondern irgendwas unrealistisch Niedriges im Bereich Inzidenz = 20 oder 30.

    Äh und woher willst Du jetzt wissen, dass er damit nicht Recht hat (wie er zuvor auch fast jedes mal Recht hatte)?

    Ob man das jetzt explosionsartig nennen möchte oder nicht ist einfach eine Geschmacksfrage. Ich halte das für schnell, schau mal nach wie lange es von etwa 10% in England bis zur Dominanz der Variante dauerte. Der Punkt ist, dass wir trotz Rückgang so oder so einen "Rebound" bekommen werden wenn wir R nicht näher an 0,7 heranführen, weil wir quasi, um Erfolg zu haben, einen Lockdown bräuchten der stark genug ist auch die Verbreitung der infektiöseren Varianten zurückzuhalten, da sonst der R-Wert steigt. Die Betonung liegt daher auf bisher. Unten ist eine Grafik, die zeigt worauf wir zusteuern. Jede unkompensierte Lockerung (d.h. durch Effizienzsteigerung an anderer Stelle abgedeckte) ist momentan eine zuviel.


    "Maßlos übertrieben" habe ich jedenfalls nicht, wie man in folgendem Interview nachlesen kann. Von anderen Studien wissen wir, dass längst nicht jede Schädigung überhaupt Symptome zeitigt, so dass das strukturell eher noch unterschätzt wird:

    Nach acht, neun Monaten Erfahrung mit diesem neuen Krankheitsbild wissen wir: 60 bis 70 Prozent der Covid-Patienten, die stationär behandelt wurden, haben mit Folgeproblemen zu tun. Bei denjenigen, die wegen der Infektion nicht ins Krankenhaus mussten, sind etwa 20 Prozent betroffen.

    Das Spektrum der Symptome ist breit. Wirklich stark betroffen und deutlich in der Lebensqualität eingeschränkt sind 20 bis 30 Prozent der einst stationären Patienten und etwa zehn Prozent derer, die einen vergleichsweise leichten Verlauf hatten.

    https://www.focus.de/gesundhei…t-gesund_id_12932937.html


    @ Lindbergh

    Hast Du dafür ein Beispiel? Ich habe eher das Gefühl, dass er nicht überdramatisiert, eher das Gegenteil.


    Angesichts dieser Nullnummer schon eine interessante Frage.


    Es war definitiv ein Expertenteam am Werk, aber keins für Gesundheitsschutz sondern eins für Desinformation und Marketing, das darauf baut, dass dem Durchschnittsbürger die Zustände in den Schulen nicht bekannt waren. Die Berichterstattung benutzte ja zuletzt auch "Symbolbilder" aus Klassenräumen aus der Zeit der Klassenteilung, die überhaupt nicht stellvertretend für den faktischen Regelbetrieb bis Dezember waren. Genauso wie jetzt von geschlossenen Schulen geschwafelt wird, obwohl vielerorts die "Notbetreuung" voll ist.


    Man will einfach so weitermachen wie vorher und das als "neu" und "behutsam" framen, um es irgendwie an den Mann zu bringen. Weitere Beispiele für Manipulatives und lobbynahes Berichten aus den letzten Tagen waren auch Artikel nach dem Tenor "Die Stimmen mehren sich die eine baldige Schulöffnung fordern" oder "Der Druck wächst...". Dahinter steht 0 Ereigniswert oder gar eine konkrete Nachricht, viel mehr der Wunsch Stimmung zu machen. Stimmen für beide Forderungen die bereit sind sich zu äußern finde ich nämlich seit Monaten immer. Das ist nichts als Täuschung.

    Sag mir doch mal bitte, auf Basis von was Du das übertrieben hälst? Es gibt Studien in den Größenordnungen, die einzige Frage ist wie das Verhältnis der untersuchten Gruppe zur Gesamtbevölkerung sich verhält. Selbst wenn es nur 10% wäre würde uns eine ständige Neuinfektion nach und nach zerstören. Muss nicht so kommen. Aber wie kannst Du dir die Forderung erlauben, diese Möglichkeit einfach zu ignorieren? Ich finde das auch nicht toll, es kann aber halt einfach so sein, dass es nie wieder so wird, wie es mal war. Und zwar ohne Entscheidungsspielraum. Ich weiß es nicht, ich wüsste es gern, aber es ist jedenfalls nicht vom Tisch.


    Es gibt leider Hinweise darauf, dass in immunsupprimierten Patienten Varienten entstehen, die per se immunoevasiv sind und kaum auf Antikörper reagieren. Was dann, wenn Covid in den Kreis der Krankheiten aufsteigt gegen die das Immunsystem sich nicht ausreichend wehren kann? Evolutionsexperimente im Labor sind besorgniserregend. Wir müssen die Mutation in freier Wildbahn sofort so weit unterdrücken wie es geht. Besser schon gestern.


    Natürlich gibt es eine Alternative, Milliarden von Menschen leben in Gebieten wo die Inzidenz von Covid seit 10 Monaten niemals über 10 stieg. Ja, ich weiß, Inseln (wie Vietnam und China), Diktaturen (wie Taiwan, Australien, Japan, Südkorea) etc ;)...

    @ Schmidt das kann so kommen, halte ich aber nur für die günstigste Möglichkeit aufgrund der Eigenschaften von SARS-CoV2 vor denen seit monatlichen (überwiegend vergeblich) gewarnt wird. Was ist wenn eine Grippe in der Bevölkerung zirkuliert, die bei jedem Durchgang bei einem Drittel der Erkrankten leichte Herzvernarbungen, Gefäßentzündung, Mikrothrombosen und daraus resultierende Organschäden hinterlässt? Diese können durchaus auch erstmal schwach ausfallen, sie summieren sich dann auf. Hängt vom Wirkungsgrad der Impfung und ihrer Funktion ab, ob diese von der Akutsymptomatik oft unabhängigen Dinge entstehen. Wir brauchen dringend Sicherheit darüber die uns hoffentlich die Zahlen aus Israel liefern können, bis dahin muss an NoCovid festgehalten werden.

    Astra Zeneca ist gegen die B1.351 Mutation unwirksam, also schützt er nicht nur vermindert, sondern garnicht. Davon haben wir bereits unkontrollierte Cluster, ganze Regionen in Europa wo stark verbreitet (z.B. Tirol). In Österreich wird jetzt erstmal gelockert, weil die Leute halt nicht mehr mitziehen. Da müssen man Verständnis haben.


    Im Grunde kann damit Astra Zeneca auf den Müll, was besonders tragisch ist, weil die Südafrikanische Impfkampagne darauf baut.


    Im Endeffekt war es das mit unserer Impfstrategie, die Leute sollten beten, dass der Effizienzverlust bei MRNA-Wirkstoffen icht der Rede wert oder schnell ausgeglichen werden kann. Einigen ist glaube ich nach wie vor nicht ganz klar, was uns bevorsteht.


    Immune-Escape Mutationen ist das Stichwort, ein Grund übrigens warum es gegen die saisonalen Viren natürlich auch nie eine zur Ausrottung führende Herdenimmunität gab.

    Naja, es geht ja um den gesamten Tenor. Im damaligen Kontext war das ja in Postings eingebettet. Ich will mich nicht völlig ausnehmen, aber wenn Du hier nie einen unangemessen agressiven und diffamierenden Umgang mit Warnern sowohl hier, als auch gesamtgesellschaftlich gesehen hast, dann werde ich es Dir eh nicht erklären können, da wir völlig unterschiedliche Wahrnehmungswelten hätten.

    Ach Samu. Schau mal, wie ich die Lage im April einschätzte (da war ich übrigens nicht der Einzige hier). Es war alles absehbar.

    Zitat

    Dahinter steht ein ungeduldiger Wunsch nach Normalität, die auf diese Art und Weise aber nicht erreichbar sein wird. Da Existenzen auf dem Spiel stehen, ist das psychologisch nachvollziehbar. Weniger nachvollziehbar ist, dass Spitzenpolitiker die Ratschläge der Fachleute in den Wind schlagen und diesen Impuls anheizen. Ein kontrollierter Ausbruch ist nach den gegebenen Möglichkeiten eine Mär (mangelnde Testkapazitäten), da SARS-CoV2 zu kontagiös ist und bereits asymptomatisch und durch geteilte Atemluft übertragbar ist. Ebenso stehen ernste Spätfolgen, chronifizierte Verläufe (auch bei Kindern!) und ein immer noch nicht umfassend verstandenes Krankheitsgeschehen im Raum. Diese Informationen sind inzwischen jedem zugänglich, an verschiedensten Stellen.

    Ich hab hier schon einmal Best Of einiger Dinge zitiert, die ganz klar falsch waren und wurde von der Moderation gebeten, das zu unterlassen. Aber mal zwei beliebige Beispiele nicht näher genannter Nutzer, für das, was mir von Anfang hier entgegenschlug: mein Hinweis auf Spätfolgen im April wurde mit : "Angereichert mit abstrusen Vermischungen spekulativer Tatsachen aus völlig unterschiedlichen Quellen" kommentiert. Im Oktober hieß es hier auch noch (Jeweils nach Konfrontation mit glasklarer Evidenz und/oder Expertenmeinung.)

    "Es verdichten sich auch die Hinweise darauf, dass es sich bei schweren Verläufen mit Spätfolgen um Einzelfälle handelt, wie es sie bei vielen anderen Virusinfektionen auch geben kann."

    Im September:

    "Insofern fällt es mir momentan schwer, zu glauben, dass Langzeitfolgen/länger andauernde Beschwerden tatsächlich ein Risiko sind, mit denen ich im Falle einer Erkrankung rechnen muss."

    Hälst du diese Maßnahmen, auch aus Sicht des Frühjahrs 2020, wirklich für übertragbar auf Europa? Unsere Regierungen orientieren sich glücklicherweise immer noch an menschenrechtlichen Maßstäben. Dazu gehört auch die Verhältnismäßigkeit und die Wahl des "gelindesten" Mittels zur Gefahrenabwehr in einer konkreten Situation.

    Wo schrieb ich was vom Frühjahr? Ich bezog mich auf ein konkretes Bündel von Maßnahmen, die oben für jeden einsehbar stehen und würde meine Frage daher wiederholen. Diese Maßnahmen sind auch nicht auf China beschränkt, ich weise es daher zurück mich für die Verbrechen der KPChinas zu rechtfertigen. Was ist das schon wieder für ein Diskussionsniveau? Mehr als die Hälfte der von Dir angeführten Maßnahmen gab oder gibt es übrigens auch in Deutschland und Europa. Die nichtgestrichenen Maßnahmen wurden oder werden genauso hier angewandt.

    Dann nehme ich die Diskussion mal damit auf: Es ist unbestritten, dass autoritäre Systeme wie in China mit einer Pandemie erfolgreicher umgehen können, da sie gar nicht erst Diskussionen und Demonstrationen bzgl. Grundrechtseinschränkungen führen müssen. Ich persönlich bin noch immer froh, in einem relativ freien Land zu leben, in dem wir Bürger nicht lückenlos überwacht werden. Insofern finde ich Vergleiche mit China etwas schwierig.

    Welche von den Maßnahmen, außer der Veröffentlichung der Daten und ggbf. die Handytrackung die gegen Datenschutz sprechen, hälst Du grundsätzlich nicht für auf unser politisches System übertragbar?

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