Weil in dem Link die Studien aufgeführt sind. Ich finde es gebietet der Anstand erstmal die dargebotenen Informationen durchzulesen, bevor man einen Nutzer implizit danach fragt es nochmal klein klein zu erklären. Schau Dir erstmal die Studien an, es gibt durchaus Belege.
Beiträge von Nymphicus
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Hast du dir echt eine Parasitenkur zugelegt und würdest die ohne ärztlichen Rat einnehmen, wenn du dich infizieren solltest?
Diese Medikamente sind mitunter Spottbillig, weil sie wie Hydroxychloroquin für gängige Krankheitsbilder schon massenhaft verschrieben werden. Ich hab es auch nicht nötig diese Dinge hier anzupreisen, lies die Studien wenn du Bedarf hast. Es gibt vielerlei mögliche Gründe wirksame Medikamente vorläufig nicht zuzulassen. Die künstlichen Antikörper die Trump gerettet haben waren auch nicht zugelassen. Es gibt dafür den sog. "Off Label Use" wo der Patient auf eigenes Risiko wirksame Mittel, die aber noch keine offizielle Zulassung haben nimmt. Mit Remdesivir und den Antikörpern wird genauso umgegangen.
Wenn ich Covid-Symptome entwickelte würde ich zum Hörer greifen und mit meinem Arzt sprechen und ihn bitten, mir Ivermectin zu verschreiben. Ich weiß bereits, dass bei mir nichts dagegen spricht, weil ich einen guten Arzt habe mit dem ich das Thema Covidprophylaxe besprochen habe. Ich habe auch meinen Vitamin D Spiegel bestimmen lassen.
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Ja klar ist das so, Du hast Recht. Aber wir sind faktisch in einer Situation wo es eher wie folgt aussieht:
Alle brauchen den Stoff so schnell es geht, was macht das Unternehmen wenn die Menge begrenzt ist, aber es eigentlich vernünftig wäre soviel zu zahlen wie notwendig um erster zu sein?
Natürlich im Informellen sich mit dem prioritär einigen, mit dem man am ehesten eine strategische Partnerschaft hat. Da kommen Argumente zum Zuge wie Standort der eigenen Produktion, Neigung der entsprechenden Regierung ihre Interesse zur Not mit harten Sanktionen durchzusetzen, Zugang zu Märkten, das was man gemeinhin als Macht bezeichnet. Schon die Vorproduktion der europäischen Werke ging mit Fliegern über den großen Teich. Noch jetzt geht massig Imfpstoffproduktion aus Europa raus.
Die Frage ist jetzt, was erscheint Dir wahrscheinlicher:
Es war von Anfang an klar, dass die USA den Vortritt haben werden, weil Supermacht die gerne auch mal reale Machtmittel anwedet und die EU musste gute Miene zum bösen Spiel machen und die Kröte dann halt schlucken.Oder, dass die das wirklich einfach alle gemeinsam spektakulär versaut haben, gleich an mehreren Stellen? Vorproduktion nicht sichern, Verträge mit best-Effort Klauseln statt harten Vertragsstrafen, Verträge Monate zu spät abgeschlossen, ja auf jedes einzelne EU Land warten, um Peanuts feilschen, obwohl lebenswichtig, Exportverbot nicht durchsetzen etc... Da wurde so oft versagt.
Hätten also bei etwas geschickterem Vorgehen die Plätze von EU und USA jetzt vertauscht sein können? Nie im Leben glaube ich das. -
Zumal als die EU im Zuge des Astra-Zeneca Streits ein ebensolches erwog, Drohungen aufkamen, dann eben Ausgangsstoffe nicht mehr in die EU zu exportieren. Machen es die USA, traut sich das keiner. Können einige verschwörungstheoretisch nennen, aber in solche entschiedenden strategischen Fragen wie der Impfstoffbeschaffung kommen eben reale Machtgefälle zum Vorschein und es zeigt sich eben welcher von beiden Blöcken führende Weltmacht und welche Regionalmacht ist.
Hinter den Kulissen kann auch immer viel "geschehen", was dann später wie Unvermögen oder Dummheit wirken mag, aber in Wirklichkeit keine ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass keinem klar war, dass man für den Impfstoff auch das Zehnfache hätte zahlen können und es sich am Ende immer noch lohnt wegen Lockdownverkürzung. Wie es zugehen kann, wenn es um beinharte Interessen geht, konnte man zuletzt auch beim Pipelinestreit immer wieder beobachten. Politik ist halt kein Ponyhof, auch wenn es manchmal so rüberkommen soll. Vor einigen Tagen war ein EU Politiker im Bild-Livestream zum Interview der mit der Impfstoffbeschaffung betraut war und meinte es wäre damals absehbar gewesen, dass die EU unter keinen Umständen Vertragsbedigungen wie die USA hätte bekommen können von Pfizer. Das wird ja oft vergessen, dass bei Biontech Pfizer nun den Finger drauf hat und man damit jede Letztentscheidungsbefugnis verspielt hat, dass man kein EU-Unternehmen als strategischen Partner aufgestellt hat.
Nachtrag:
Die wird nicht exportiert weil sie dafür bezahlen, was denn sonst. Wir haben viel, viel mehr von Moderna als die EU, einfach nur weil wir mehr als das Doppelte bezahlt haben.
Finde ich total interessant, dass Du anscheinend als Insider bei den Verhandlungen dabei warst. Magst Du mal aus dem Nähkästchen plaudern?
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... um auch weiterhin diesem Virus den Saft abzudrehen und unsere Ansteckungszahlen zu senken bzw. niedrig zu halten. ...
Mit meinem Gemüt ist alles in Ordnung, ehrlich, ich bin einfach von Natur aus ein Terrier, der sich an Themen festbeißt. Ich sehe wenig Anlass zum Optimismus und brauche diesen auch nicht, um mein Gemüt zu schützen.
Warum ich so besorgt bin:
Wenn die Mutante so weit verbreitet ist, dass das Wachstum sich wieder sichtbar insgesamt verkehrt, ist es insofern schon zu spät, als das dann der Basis R-Wert unumkehrbar höhen liegen wird. Dann brauchen wir viel längere und schärfere Maßnahmen, um wieder auf den selben Stand zurückzukommen wie jetzt. Denn die Mutante wächst im Lockdown mutmaßlich weiter mit ~1,3 oder 1,4 oder so. Das heißt wenn wir merken "Hoppla, die Zahlen gehen wieder hoch..." und dann wieder dicht machen, sind unsere Maßnahmen in dem Moment wirkungslos. Wir hätten dann quasi das Wachstum des November mit den Maßnahmen, die wir zuletzt hatten. Und das sieht man an den Zahlen erst, wenn die K**** schon am dampfen ist. Deshalb bin ich momentan so besorgt.
Merkel, Seehofer und Söder werden das wissen, können sich aber nicht durchsetzen, weil die Öffentlichkeit nur sieht "Die Zahlen gehen runter, also können wir lockern." Das ist aber zu kurz gedacht, ich würde gerne sehen, dass wir nicht wieder Scheitern wie bei den letzten 2 Wellen. Und deswegen sage ich vielleicht etwas fatalistisch, es ist zu spät. Du hast natürlich Recht, dass es das faktisch nicht ist, weil wir es morgen ändern können. Real sehe ich aber nicht genug Rückhalt in der Gesamtgesellschaft, so dass ich davon ausgehe, dass das nichts mehr wird.
Nachtrag:
Wir haben gerade im Schulumfeld auch einen Fall mit der Mutanten. Auffällig ist, dass die gesamte Familie alle positiv sind. Insgesamt 7 Leute aus 2 Haushalten. Es mag Zufall sein, aber bisher war es immer so, dass nie alle positiv getestet wurden.
Der Schulleiter aus der Schweiz im Video aus dem Faktencheck sagt ja auch ähnliches. Ich glaube man kann das nicht mehr ignorieren. Es mag ja richtig sein, dass in Wollsockens Umfeld gut läuft. Aber grundsätzlich scheinen wir mit der Mutation Probleme bekommen.
Ja, ich habe jetzt schon mehrfach von Fällen gelesen, wo die Secondary Attac Rate gen 100% tendierte. Ist zwar nur anekdotisch, zeigt aber natürlich das Potential auf. Siehe der Beitrag aus dem Schweizer Fernsehen, wo der Direktor (überspitzt?) meinte, dass wenn ein Schüler Vormittags infiziert kam, es dann nach Schulschluss die ganze Klasse hatte. War auch B117. Das ganze geht Richtung Masern ohne vorbestehende Immunität. Sehr übel.
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Bestimmt gibt es dazu eine epische und verschwörungsreiche Geschichte, wieso das nur Spezis im Internet bekannt ist und von unseren Medizinern abgelehnt wird.
Das ist nicht nur "Spezis" bekannt, war auch vieles schon von in den Medien. Der Grund ist wie gesagt vor allem rechtlicher Natur, dass das nicht breitgetreten wird. Arzeinmittelwerbung ist nicht ohne Grund verboten. Du könntest Dir auch die auf der Seite einsehbaren Studien und Ergebnisse ansehen, wenn Du meinst es besser zu wissen.
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Niemand darf das empfehlen, denn im Falle von Nebenwirkungen wäre man haftbar zu machen, da wir ja am Impfstoff sehen, wie lange eine Arzneimittelfreigabe dauern kann (und in dem Fall war es schon Chefsache). Es gibt definitiv Studien die den Erfolg nahe liegen und in Indien wird es breit angewandt (sicher auch woanders), aber wohl nicht wasserdicht nach gängigen bürokratischen Sicherheitsstandards. Ivermectin zum Beispiel ist aber ein gängiges Krätzemittel und wird vielfach genommen ... Ich hab jedenfalls einiges von den frei käuflichen Sachen im Haushalt. Wenn ich eines in dieser Krise gelernt habe dann, dass westliche Arroganz gegenüber der sog. "dritten Welt" hinsichtlich medizinischem Sektor und "Wissenschaftlichkeit" unangebracht ist. Jeden Fehler will man grundsätzlich erstmal selber machen.
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https://www.badische-zeitung.d…usbruch-veraergert-eltern
Huch, neuerdings werden Haushaltsangehörige mitquaräntiniert. Hat sich die Rechtsgrundlage verändert? So sieht das also aus, wenn man plötzlich wirklich eindämmen will und nicht nur den Anschein der Tätigkeit erwecken möchte. Wird wohl zu spät sein, in Frankreich gibts Departements mit 30% B1351 und offenen Schulen. Aus der Schweiz wurde ja schon berichtet, dass B117 binnen eines Tages quasi ganze Klassen infizierte. AstraZeneca hat dagegen 10,5% Wirksamkeit (statistisches Rauschen).
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Es gibt übrigens vermutlich auch pharmazeutische Interventionen um sich gegen eine Ansteckung zu schützen, sowohl Nahrungsergänzunsmittel, rezeptfreie Arzneien als auch verschreibungspflichtige. In Indien und anderen Ländern setzt man da ganz massiv drauf und kann die Ansteckungsraten unter medizinischem Personal überraschend gering halten. Ich hatte dazu mal was im Faktenthread verlinkt.
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Du hast Recht, dass ich mein "Mantra" nicht letzgültig belegen kann, da wir die Zahlen nicht ausreichend aufspalten und zuordnen können. Ich habe aber eine Menge Indizien angeführt, der Anteil in den sequenzierten Proben geht hoch, nicht nur die Gesamtzahl und auch anekdotisch mehren sich die Berichte. 4-Tage R ist jedenfalls als Argument nicht schlagend, weil wild schwankend und wie schonmal hier diskutiert auch systemisch unterschätzt (wird regelmäßig wg Nachmeldungen raufkorrigiert, falls das RKI das nicht endlich abgestellt hat). Auch in der Zeit des Wachstums lag der R-Wert regelmäßig hinter der realen Fallentwicklung zurück.
Aber gut, wir werden ja spätestens Anfang April sehen, wer Recht behalten hat. Hoffentlich liegst Du richtig.
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Es geht nicht um 'netten Lebensstandard' vs. 'Millionen in Kauf genommene Tote'. Es geht nach Monaten Lockdowns um realistische Planung.
Richtig, es geht um besseren Lebensstandard UND Rettung von Millionen Leben UND um eine realistische Zukunftsplanung. Deswegen: NoCoVid.
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Ich sach ja: Endlosschleife.
Wenn jemand deiner (ebenso wiederholt vorgetragenen, wie eigentlich alles in diesem Thread auf Seite 903) Meinung nicht folgt, ist es halt Endlosschleife. Diese rhetorischen Mittel sind durchsichtiger als Du denkst.
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Weil es doch um Ansteckungswege, also Bewegungen geht. "Ist-Zustand" heißt nur, vor zwei Wochen haben sich in Tirschenreuth ein Haufen Leute angesteckt. Genauso wie es in allen Landkreisen solche Hotspots gab.
Sachsen grenzt auch an Tschechien und hat seinen Tiefpunkt überwunden. Findet da kein Grenzverkehr mehr statt?
Möglich ist alles, bewiesen gar nichts. Vielleicht hatten einige Tirschenreuther einfach die Nase voll und haben sich privat getroffen. Es reicht ja auch ein Gottesdienst oder ein befallenes Seniorenheim, um die Zahlen in die Höhe zu treiben.
Die tschechischen Grenzpendler haben eine vergleichbar hohe Positivrate, wie wir Sie momentan bei PCR Tests haben. PCR Test skriegst Du aber nur bei klaren Symptomen oder engem Kontakt. Das heißt eine zufällig ausgewählte Population hat eine Positivrate von 5-7% was enorm ist.
Es ist egal ob Sachsen jetzt weniger Fälle hat, solange Sachen überdurchschnittlich viele Fälle hat für die statistische Signifikanz. Und Sachsen hat nach wie vor überdurchschnittlich viele Fälle, genau wie Bayern. Fast alle Hotspots in Deutschlands (also so die Top 20) lagen während der zweiten Welle in unmittelbarer Grenznähe.
https://www.welt.de/videos/vid…-Naehe-zu-Tschechien.html
Die Medien sagen es, die bayrischen Behörden sagen es, wer gut aufgepasst hat sagt es und es klingt auch irgendwie logisch, oder? Natürlich gibt es auch Medien die das abstreiten, die haben aber glasklare In Interessen. Man könnte auf die Frage kommen, ob es fair ist bei keinen Einschränkungen für den Grenzverkehr einen Dauerlockdown mit scharfen Einschränkungen der Bevölkerung aufrechtzuerhalten. Das hätten einige mutmaßlich nicht so gerne. -
Vermutlich weil es für manche derart beängstigend wäre, sich einzugestehen, dass die Verantwortlichen selbst schuld an unserer Misere sind und es fast nichts Entlastendes vorzubringen gibt, dass Sie alle noch so fernliegenden Argumente suchen, die der Aufrechterhaltung der Fiktion von kompetenzbasierten und verantwortlich Handelnden Gremien aufrechterhalten.
Würde jemand zu normalen Zeiten vorschlagen, man solle doch 1 Million Leute in Europa opfern um das Wirtschaftsswachstum und den Lebenskomfort etwas zu steigern, würde er mit Schimpf und Schande davongejagd.
Nichts von dem was passiert ist kam ohne Ansage, nichts von dem was passieren wird wird ohne Ansage kommen. In Brasilien gibt es eine weitere Mutation, die laut den lokalen Behörden dreimal so ansteckend sein soll. Das wäre dann ansteckender als Masern, wir sind dann auf einem Gebiet unterwegs, wo wir nichtmal mehr mit vorherigen Krankheiten vergleichen können. Große, unkontrollierbare Cluster mit der Immunescape Mutante 1351 gegen die vorherige Ansteckung kaum noch Schutz bietet gibt es schon in Zentraleuropa (Lothringen, Tirol ...). Jeder weitere Fall von Leuten mit chronischer Virisupersistenz ist ein weiterer Inkubator für gleich mehrere Mutationen. Wir machen den selben Fehler wie im Februar und im Spätsommer nun zum dritten Mal mit den Mutanten.
Ich sags mal anders: Im Sommer lagen wir bei R ~0,7 zu Bestzeiten. Im November so bei R 1,1 bis 1,3. Wenn B117 dominant ist (nur noch wenige Wochen) wird der nächste Sommer also wie der letzte Herbst. Das ist dann die nächste Verschlimmerung die ohne Not hingenommen wird, weil man ja die Grenzpendler und Büros nicht antasten wollte.
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Vertrittst Du ernsthaft, dass es keine Korrelation zwischen Infektionen und der Inzidenz in Nachbarländern gibt? Aber die Korrelation zwischen "Überwachungsstaat, Todesstrafe, Zensur, Wahlmanipulation" und NoCovid die gibt es? Genug Internet für heute...
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Ja, ich sage ja, er war sowieso schon zu hoch. Wir hätten ihn auf 0,7 statt 0,85 bringen müssen. Welche Maßnahme ist mir egal, solange das Ziel erreicht wird, dass meine ich ja mit strategischem Vorgehen. Ich sehe fünf realistische Möglichkeiten den R-Wert weiter zu senken, zwischen denen man hätte wählen können:
a) Beschränkung der Notbetreuung auf wirklich bedürftige Fälle wie im März, (recht unpopulär)
b) Verschärfung und wirkliche Durchsetzung der Homeofficepflicht (an die Wirtschaft traut man sich nie, solange es nicht um Kleinbetriebe geht)
c) FFP2 Maskenpflicht am Arbeitsplatz (schwer durchzusetzen),
d) Grenzschließungen (seit Monaten haben wir sechsstellige Berufspendlerzahlen in absolute Risikogebiete und touristische Reisen)
e) Hochfahren der Tests (ein absolut dämliches Versäumnis, wird sind soweit zurückgefallen, dass nur noch Bulgarien weniger testet. Wir testen wirklich sehr, sehr wenig).
Vermutlich hätten 1-2 davon schon gereicht. Traurig.
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Ich sage ja auch nicht das die Schulöffnungen momentan eine Katastrophe sind, solange wirklich die Maßnahmen durchgesetzt werden. Ich zweifle nur daran, dass die Maßnahmen durchgesetzt werden (was aber nicht nur an der Politik liegt). Ich war schon immer der Ansicht, dass das Risiko mit Wechselunterricht und Pflicht zum Tragen zweckmäßiger Masken schon massiv und zweckmäßig gemindert ist im Vergleich zum maskenlosen Regelbetrieb. Im Vergleich zum November halte ich die gegenwärtigen Sicherheitsmaßnahmen in Schulen für zweckmäßig und das Risiko für moderat.
Ich sage der R-Wert ist ganz unabhängig von den Schulen zu hoch und hätte weiter gesenkt werden sollen.
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Bei Friseuren, die mit direktem Körperkontakt arbeiten müssen, ist das Übertragungsrisiko geringer als in der Schule mit halben Klassen, die das Einhalten der Abstandsregeln ermöglichen?
Ja, das ist tatächlich so. Weil es um Aerosolanreicherung geht. Die Abstandsregel war von Anfang an weit weniger bedeutend als dargestellt wurde, sie hilft nur gegen Tröpfcheninfektion, während die Allermeisten sich durch Atemluft anstecken. Umso mehr Leute in einem Raum atmen, desto schlechter. Nach Großraumbüros ist ein Klassenraum so ziemlich die ungünstigste, mögliche Konstellation. Bei der Zeit gibt es einen guten R-Wert Rechner für bestimmte räumliche Verhältnisse, ist ganz interessant. Da kann man auch berechnen, was ich zuvor mit Moebius diskutierte.
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Gut zu wissen, dass dieser herabsetzende, entwertende und verdammt aggressive Beitrag bereits gemeldet wurde. Danke dafür.
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Edit: ich habe den Beitrag von MrJules hier auch einmal gelöscht, stimme cdl aber 100%-ig zu. kl. gr. frosch, Moderator
Ich finde es unironisch gut, dass Du dich gegen herabsetzende, entwertende Beiträge einsetzt: Aber war die erste Hälfte dieses Fadens das nicht? Ich finde die Wahrnehmung einiger (Dich spreche ich nicht unbedingt damit an) hier so selektiv, dass es fast komisch ist.
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Ja, an den Frisören.
Das war nicht mein Standpunkt.
Ich hab doch ausdrücklich geschrieben, dass es daran im Endeffekt eben nicht liegt, sondern der Lockdown konzeptionell ohne jede Lockerung gescheitert ist, weil er die B117 Zunahme nicht ausreichend dämpft. Ich versuche echt meinen Standpunkt jedem gegenüber, der nachfragt oder Gegenargumente bringt, geduldig darzulegen, aber einigen geht es nicht um die Sache, was schade ist.
Die Unsachlichkeit ist mir umso unverständlicher, weil ich mich eigentlich nur als Aushilfslauterbach geriere und immer wieder wiederkäue, was renommierte Forscher ebenso sehen. Nichts davon ist sonderlich kontrovers.
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