Beiträge von Nymphicus

    Die Implikationen von Lindbergh sind natürlich verwirrend, aber es ist schon so, dass man jetzt anfangen sollte kontrolliert zu lockern. Sprich: Mit aktuellen Schnelltests und harten Maßnahmen, was Masken (am besten FFP2) und Belüftung angeht.

    Weil? Wir stecken in einem exponentiellen Wachstum mit R 1,2 so wie im Herbst. Ich hätte gerne übrigens ein Auto aus Schokolade.

    Genau, die Leute machen das nicht mehr lange mit. Die Optionen sind entweder kontrollierte Öffnungen oder unkontrollierte größere private Treffen. Was wohl besser wäre...

    Die Alternativen sind nicht die einzigen, das weißt Du genau.

    Derlei Aussagen werden schon seit einem Jahr getroffen, in anderen Ländern geht das auch. Diese Aussagen kommen komischerweise immer von denen, die von Anfang an gegen Maßnahmen waren.


    Erst wird den Leuten eine krude Mischung aus Infomüll, kruder Desinformation und schleichender Suggestion um die Ohren gehoren, von denselben Leuten, die erst für Durchseuchung waren und dann warnen, dass bald keiner mehr mitmacht. Ich hoffe irgendwann durchschaut der letzte, dass Leute die einer Herdenimmunität durch Masseansteckung das Wort reden einfach nur asozial im Wortsinne sind. (Wobei ich dich nicht damit meine)


    Hier das Best of der schamlosen Lügen:
    ... für die meisten ist die Krankheit ungefährlich

    ... die Krankheit ist nicht schlimmer als Grippe

    ... der Lockdown bringt nichts

    ... die Leute machen den Lockdown nicht mehr mit

    ... das Virus können wir eh nicht aufhalten

    ... die Schäden des Lockdowns sind schlimmer als das Virus

    ... es sterben doch *nur* die alten und Voerkrankten (besonders ekelhaft)

    ... die wären doch eh bald gestorben

    ... die meisten sterben garnicht an, sondern mit Corona

    ... das Risiko an Corona zu sterben ist geringer, als am Blitzschlag/Autoanfall/Herzinfarkt (der Vergleichswert wurde laufend erhöht)

    ... wenn wir die Krankheit einmal hatten, haben wir es hinter uns Herdenimmunität


    Das waren nicht mal alle Verdrehungen und es werden sicher noch mehr dazukommen.

    Wollsocken hat mich geblockt, ich antworte aber trotzdem mal. Die Studie da oben ist von 2019(!) und hat überhaupt nichts mit SARS-CoV2 zu tun, trotzdem wird die Wirksamkeit von Vitamin D von ihr bestritten. Die darüber geposteten Links spiegeln die Aussagen, die sie postet, überhaupt nicht (!) wieder. Das stimmt einfach nicht, wird aber mit dem Habitus eines vermeintlichen Experten vorgetragen.


    Davon ab, ist B117 jetzt in München und Umland dominant, die Zahlen werden dort ab jetzt kontinuierlich steigen. Aus Österreich haben wir inzwischen recht genaue R-Wert Schätzungen für die Mutanten, die nahe bei dem vor etwa 3 Wochen geschätzten Wert liegen. In Österreich wird das Testkonzept längst umgesetzt, das angeblich sichere Lockerungen ermöglichen soll. Die Varianten wachsen dort trotzdem exponentiell. Damit ist diese Strategie schon gescheitert, bevor sie beginnt und muss dringend nachgebessert werden. Zeit also meine letzte Prophezeiung zu ergänzen:


    Wir müssten den Lockdown jetzt eigentlich verschärfen und hätten das von Anfang an tun sollen. In der Zwischenzeit müsste eine absolute todsichere Teststrategie mit großem Aufwand vorbereitet werden, um nachhaltige und sichere Lockerungen zu ermöglichen Werden wir aber nicht tun, wegen der riesigen Menge an Leuten die für Öffnungen trommeln. Wir werden wieder an den unzureichenden Maßnahmen festhalten und über Wochen Medial nach neuen Strohhalmen greifen, während die Zahlen unaufhaltsam weitersteigen. Zu Ostern wird sich anbahnen, dass wir wieder die Inzidenzen von Weihnachten haben werden. Im Raum München wird sie Ende März Schätzungsweise wieder die 150 überschreiten. Dann wird ein neuer, längerer Lockdown kommen, dafür dass man 4 Wochen Wechselunterricht haben konnte, sich nicht mit den Arbeitgeberverbänden anlegen musste und die Geschäfte mal so halb auf hatte und weil man Covid unbedingt verharmlosen musste. Selbstverständlich werden dabei wieder viele Tausend Leute kurz vor dem rettenden Ufer der Impfung ohne Not versterben oder für ihr Leben geschädigt.


    Keine Panikmache, genauso kam es beim letzten Mal.

    In diesem Artikel ist ziemlich viel "hätte" und "könnte". Und das Vitamin D generell günstige gesundheitliche Auswirkungen hat ist ja ziemlich unbestritten. Wenn es dann noch helfen könnte eine COVID19-Infektion zu verhindern bzw. besser zu überstehen, dann kann man doch bei dem Preis, für das es verkauft wird, nicht viel falsch machen.

    Ich weiß auch nicht warum manche sich als informiert geben, wenn sie einfach kontraproduktives Halbwissen über den angeblichen Kenntnisstand verbreiten. Als ob die Leute, die Studien dazu machen zu doof wären, die Korrelation gegenzuchecken. Du hast recht und natürlich gibt es sowohl Studien zu der Supplementierung von Vitamin D als auch zu vorher bestehenden Mängeln. Es ist gemäß der Studienlage nahezu unstrittig, dass ein ausgeglichener Vitamin D Spiegel vorteilhaft (was er im Übrigen sowieso ist, Vitamin D Mangel ist in unsere Breiten weit verbreitet). Auf der Seite findet man die wesentlichen Studien zu dem Thema und kann sich als Grafik (wie unten) die Effektstärken auf den Krankheitsverlauf anzeigen lassen und sich selbst ein Urteil bilden (auch für andere Medikation).


    https://c19vitamind.com/

    In den USA liegt die Schulhoheit bei den Counties, also dem äquivalent der Landkreise. Dort wurden alle möglichen Schulkonzepte während der zweiten Welle umgesetzt, so dass wir jetzt belastbare Zahlen vom Einfluss geöffneten Schulen auf die Mortalität haben.


    Der Einsatz von nicht-FFP2 Masken hat einen geringen Effekt, der aber in Relation zu den Hybrid- und Wechselunterricht gering ist. In Counties mit durchängigem Hybridunterricht lag die Totenzahl schlussendlich doppelt so hoch, in denjenigen mit Präsenzunterricht drei Mal so hoch.


    Hier die Studie; die Daten von 3144 Counties sind erhoben worden und es wurde statistisch gleich Plausibilitätskontrollen eingebaut. Eine bessere Datenbasis kann man fast garnicht haben. Die Schulen beschleunigen das Wachstum zwischen den Generationszeiten um im Schnitt %5, was sich natürlich aufsummiert, es handelt sich also sehr wohl um Treiber der Pandemie (wofür ich hier in diesem Forum vor etwas unter einem Jahr erstmals Evidenz vorlegte). Die Schulen ohne FFP-Pflicht und Luftreinigung zu öffnen kostet, so legt es die Studie nahe, viele Menschenleben. In unserer zweiten Welle also eine mittlere fünfstellige Anzahl; mir wäre kein Land bekannt das erfolgreich eine Diffusion durch die Altersgruppen verhindern konnte bei hoher Verbreitung.

    https://www.medrxiv.org/conten…02.20.21252131v1.full.pdf


    Nachtrag:
    Die Studie ist hochwertig, denn die Autoren bemühen sich alle Störeffekte rechnerisch zu kompensieren; etwa Effekte wie die erhöhte Teilnahme am öffentlichen Nahverkehr und Co. Alles in allem eine riesige Datenbasis, sauberere Evidenz kann man garnicht anbringen.

    Ich finde es interessant, dass Vorbeugung (außer den Hygieneregeln) gegen und Behandlung von COVID19 in den Medien nahezu nicht vorkommt, sondern nur die Impfung. Sind das keine Bausteine zur Pandemiebekämpfung?

    Meinst Du Ivermectin und co? Ja, wundert mich auch, dass das was in Schwellenländern erwiesenermaßen hilft hier zwar verschrieben wird, aber nur an Unikliniken im Rahmen von Studien oder OffLabel-Anwendung engagierter Ärzte. Unsere Ignoranz gegenüber dem Rest der Welt habe ich in dieser Pandemie oft genug gesehen, aber ich kann mir nicht erklären, warum diesen Ansätzen nicht viel stärker nachgegangen wird. Ich weiß aber, dass mit den entsprechenden Mitteln nichts zu verdienen ist und dafür das nur in speziellen Fällen wirksame Remdesivir und die künstlichen Antikörpers, die wiederum sehr wirksam sind, für riesige Geldsummen gekauft wurden. Beide Mittel sind selstverständlich patentgeschützt.


    Mir graut es übrigens vor dem was als nächstes kommt. Es gab hier mald en interessanten MECFS Thread und da ich aus der Familie vertraut bin mit dem Leidensweg von Patienten die chronische Infekte, Folgesyndrome und Autoimmunerkrankungen haben befürchte ich, dass die LongCovidler im Regen stehen gelassen werden. Man liest in den entsprechenden Communities davon, dass Ärzte das für nichtexistent erklären, wenn das Blutbild nicht gleich was hergibt, die Leute psychopathologisieren und so weiter. Noch schlimmer wird allerdings sein, wenn Menschen ihre Arbeitsfähigkeit verlieren (und anhand der Zahlen von Medizinern kann das durchaus in Bereiche von 1-5% der betroffenen vorstoßen) und vor dem Nichts stehen, weil es nicht einmal als Arbeitsunfall gilt. Ich weiß von einer Sportgruppe der Polizei, die sich beim Trainer angesteckt hat (Fall aus dem Frühjahr) und sich Rechtsstreitigkeiten um die Anerkennung als DU liefert, ich verwette meinen Arm, dass man versuchen wird aus der Verantwortung für schulische Infektionen rauszukommen sobald der geringste Zweifel glaubhaft gemacht werden kann und verbleibe mit diesem traurigen Fall einer Krankenschwester die vor dem nichts steht.


    Da kommt noch ein dickes Ende.

    Leute, ihr klingt gerade schon etwas panisch! Wenn es so leicht wäre, Corona zu bekommen, hätten wir es alle schon 5x gehabt. Überlegt mal: Greift ihr im Supermarkt nicht auch das Gemüse direkt an? Wenn ihr in einem MFH wohnt, öffnet ihr die Haustür nicht auch mit der bloßen Hand? Esst ihr nie von Dritten zubereitetes Essen?

    Ein Haus brennt, wer von beiden zeigt eher eine panische Reaktion?

    Der der "Feuer, Feuer" brüllt und die anderen zur Evakuierung auffordert, oder der seine Bettdecke über den Kopf zieht und murmelt "es wird schon nicht so schlimm werden."? Eine rein hypothetische Situation natürlich.

    In Israel erhielten bereits über 80% der Bevölkerung die Impfung. Das müsste doch für die Herdenimmunität reichen, oder? Nymphicus  @Wollsocken80

    Hängt vom R-Wert ab, da der sich lockerungs und jahreszeitbedingt dauernd ändert, habe ich keine Ahnung wo die Schwelle erreicht ist. Zumal auch Biontech nicht gegen jede kursierende Variante gleichsam wirksam ist. Ich denke mal, dass man sich Herdenimmunität nicht als An/Ausknopf vorstellen sollte, weil die Realität komplexer ist. Sollte aber logischerweise, wenn es sie gibt, bald erreicht sein.

    Das Problem ist ja das Drosten als Experte die Faktenlage als Experter richtig darlegt, aber halt einfach anders bewertet. Und dann auch noch aus der Perspektive eines Funktionsträgers und Wissenschaftlers. Wie Moebius richtig darlegte, kann jemand im Hinblick auf die Öffentlichkeit natürlich keine individuell-eigennützige Wertung vornehmen. Sicherlich wird Astra Zeneca im Vergleich zu nichts ein okayer Impfstoff sein.


    Aber ich bin zuversichtlich, dass irgendjemand den Kram schon nehmen wird. Wenn er rumliegt ist die Schuld der Behörden, dann sollen Sie ihn halt schneller freigeben. Marokko impft übrigens schneller als wir. Aus einer individuellen Sicht, auch im Hinblick auf die persönliche Gesundheitssitation eines jeden, kann man halt zu einer ganz anderen Bewertung kommen, daran ändert das genaueste Expertenwissen nichts.


    Im Übrigen lag auch Drosten, auch wenn ich ihn schätze, schon oft genug weit daneben im vergangenen Jahr.

    Diese Differenzierung hast du bei deiner Einordnung aber halt nicht vorgenommen. Ja, du hast namentlich Kinderarztverbände genannt, im Text aber extra die Kinderärzte fett hervorgehoben. Wenn du das aber gar nicht so gemeint hast, wie es sich für mich las ist der Drops ja gelutscht und gut. Und ja, ich finde solche Aussagen eines Berufsverbandes auch arg jämmerlich (mein Vergleich in unserer Branche wäre da allerdings vor allem der Philologenverband, aber da darf man ja geteilter Auffassung sein. ;) ).

    Das mit den Fettungen ist ein Vollzitat aus der Zeit:weissnicht:

    Das ist echt kompletter Bullshit (und zwar sowohl eine solche Aussage ernsthaft tätigen zu wollen, als auch deine süffisante Einordnung, als würden Pädiater das tatsächlich so sehen, dass es schlimm wär, wenn Kinder weniger krank wären). Ich habe mehrere Pädiater in der Familie. Ja, die erzählen auch, dass es im Frühjahr und aktuell deutlich ruhiger ist, als sonst. Aber "sonst" bedeutet bei denen, dass die sich in einem Umkreis von wenigstens 50km mit allen Pädiatern abstimmen müssen, wenn sie mal eine Woche Urlaub haben wollen, weil die Versorgung so knapp ist, dass manche Pädiater über Jahre hinweg keine neuen Patienten mehr nehmen, während anders das irgendwie aufzufangen versuchen, weil es nichts hefen würde, wenn das über die Kliniken laufen würde, denn dort sind sie ein paar Mal im Jahr sowieso noch mit notdienstpflichtig (nein, kein ländlicher Raum, sondern Stuttgarter Speckgürtel). Weniger Arbeitsstunden haben die eh nicht aktuell (die Patienten müssen ja zeitlich verteilt werden über den Tag, damit es sich nicht staut im den Warteräumen), Existenzängste auch nicht.

    Ja und warum ereiferst Du dich über mich? Ich hab die Pressemitteilung nicht verfasst und wohlweislich von den Verbänden gesprochen, die nachweislich mehrfach gegen den Lockdown polemisierten, ganz im Unterschied zu den Intensivmedizinerverbänden. Ich gehe davon aus, dass es wie auch in unserem Beruf Leute mit vorbildlichem aber auch weniger vorbildlichem Ethos gibt und mir legt Fern Pädiater an sich herabzuwürdigen, aber deren Berufsverband hat sich wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert. Das ist dasselbe als würde ich was gegen die GEW oder so schreiben und Du würdest mich der Generalabwertung des Lehrers per se bezichtigen.

    Nymphicus


    Den zweiten genannten Effekt lässt Du bei diesem unnötig hämischen Kommentar geflissentlich weg. Ein Effekt übrigens, der auch von Ärzten anderer Fachrichtungen und Kliniken beschrieben und beklagt wird.

    Ja, ohne den Kontext wirkt der wirklich übertrieben hämisch. Aber das Problem ist, dass Lindbergh immer wieder diesselben Phrasen bringt, die ihm teilweise schon ausführlich dargelegt wurden, mitunter sogar unter seine abschließenden Zustimmung.


    Er übergeht damit schon mehrfach durchexerzierte Diskussionen, an denen er beteiligt war, in denen u.a. eine Rolle spielte, dass sich psychische Belastungen genauso aus der allgemeinen Pandemiesituation und Ansteckungsangst ergeben, oder dass ein nachlässiger Lockdown nach einer langen Wachstumsperiode die Lockdowndauer dramatisch verlängert und dass offenbar niemand ein ernstes Interesse daran hat, die psychischen Belastungen den Lockdownmaßnahmen nachvollziehbar und valide Zuzuordnen. Auf dem Niveau "mir hat einer erzählt", kann ich auch Berichte von Psychotherapeuten auf Twitter anschleppen, die von schlimmen Auswirkungen der Ansteckungsangst berichten, mache es aber nicht, weil es eben nur anekdotischen Charakter hat.


    Es ist einfach manipulativ ständig mit der zielgerichteten Tendenz eine Durchseuchung schmackhaft zu machen selektiv alle möglichen Belastungen auf die Seuchenschutzmaßnahmen statt auf die Seuche abzuwälzen.


    Viele Kinderärzte sehen berufliche Existenz bedroht

    Viele niedergelassene Kinderärzte in Deutschland fürchten angesichts der Corona-Pandemie um ihre Zukunft. Mehr als ein Drittel sieht die eigene wirtschaftliche Existenz bedroht, geht aus einer repräsentativen Umfrage des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) hervor, über die der Spiegel berichtet.


    Seit Beginn der Corona-Krise gehen demnach die Fallzahlen in den Praxen deutlich zurück, weil es aufgrund der Pandemieschutzmaßnahmen weniger akute Infektionskrankheiten gibt. Auch bleiben viele Familien aus Sorge vor Ansteckung den Praxen fern.


    https://www.zeit.de/wissen/ges…kdown-neuinfektionen-live


    Ist schon schlimm, wenn die Kunden zu gesund sind. Jetzt weiß man wenigstens, warum ausgerechnet Kinderarztverbände von den Lockerern eingespannt werden konnten.

    Studie aus UK:
    42,6% der Covidinfizierten Kinder (repräsentative Gruppe) klagen nach 120 Tagen immernoch über Mindestens ein Symptom, dass sie im Alltag einschränkt.

    https://www.newscientist.com/a…g-problems/#ixzz6nW01IlcW


    Covid ist eine chronische Krankheit; wir müssen als Gesellschaft Covid daher als Langzeiterkrankung wie Turberkulose oder AIDS oder sonstwas bekämpfen und behandeln und nicht als saisonalen Atemwegsinfekt. Die hingenommene Durchseuchung muss aufhören.


    Im Grunde kann aus dem Gesamtbild anderer Studien (Nieren, Mikrothrombosen), dass SARS-CoV2 bei mindestens der Hälfte der Erkrankten bis dato andauernde Schädigungen hinterlässt.

    Bei uns verbreitet es sich auf einmal in Kindergärten gut, schon mehrere Gruppen unterschiedlicher Einrichtungen sind in Quarantäne. Ist zwar blöd für die Inzidenz, aber Kinder erkranken ja in der Regel nur leicht und wenn die Impfungen bald soweit vorangeschritten sind, dass die Großeltern nichts zu befürchten haben, wäre das ja auch nicht mehr so schlimm.

    Was redest Du? Kinder kriegne auch Longcovid und wenn die älteren jetzt akut angesteckt werden rettet der Impfstoff auch niemanden mehr, allein die Ausbildung der Immunität nach der Spritze braucht 1-2 Wochen. Man kann das nicht wegdiskutieren, dass das jetzt eben der Preis für offene Kindergärten ist. Mal sehen wie lange man bereit sein wird ihn zu zahlen.

    Naja, wir haben Nachweise aus Europa bevor der erste gesicherte Fall in Wuhan berichtet wurde. Das stellt die ganze Tiermarktgeschichte endgültig zur Disposition. Ich würde schon sagen, dass das die Anfänge erheblich verrätselt. Würde übrigens auch nicht zu der Labor aus Wuhanthese so recht passen. Denkbar wäre allerdings ein Eintrag über die italienische Modeindustrie, ich habe mal gelesen, dass dort sehr viel Austausch mit Zentralchina besteht.

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