Beiträge von Tesla

    Ich würde schätzen, dass in den meisten Klassen und Kursen etwa 1/3 keine Maske mehr trägt. In den Stufen, in denen wir positive Fälle hatten, sind es tendenziell weniger als in nichtbetroffenen Jahrgängen.

    Habt ihr viele positive Fälle?

    Weiß nur, dass wir seit Schulstart einen positiven Fall hatten. Die Nachbarschule hingegen hatte sehr viele Fälle

    NeutrinoNino hat natürlich Recht, mit Mathe und Physik ist alles möglich ;) Ich würde mit einer Ordnungsgruppe in den 20ern eingestellt. Man kann momentan in Leo sehen, dass alleine im Regierungsbezirk Düsseldorf 25 Stellen ausgeschrieben sind an Gymnasien (Gesamtschulen nicht inkludiert), die man mit M/Ph besetzen könnte. Die bleiben alle in der Regel unter den 5 Bewerbern.

    Whoop whoop, Zukunft ist dann wohl gesichert 8) Lustigerweise hat das damals aber auch schon mein Mathelehrer gesagt, dass man mit 4,0 in beiden Staatsexamen wohl noch einen Job bekäme. Ob man an diese Schule dann will, ist ne andere Frage.

    Nee, aber ich bin tatsächlich sehr happy, dass man bei Ph/M den „Luxus“ hat. Ich Fächer sind einfach zu schwer um wirklich da mit 1. raus zu gehen. Zumindest im ersten Staatsexamen. Wenn ich auf meine Mathenote gucke... würde nur die zählen wäre ich schon bei 17. Also wäre das Deutsch/Geschichte, wären das keine Rosigen Aussichten .-.


    Auch wenn das jetzt ein bisschen doof klingt, aber ich verstehe auch nicht, warum immer noch so viele in NRW zb Deutsch/Geschichte auf GyGe studieren, wenn man eigentlich weiß, dass man ohne Top Noten keinen Job bekommen :x Die Prognosen von NRW sind doch sehr valide. Daran kann man sich doch eigentlich gut orientieren?

    Da NRW eben schulscharf einstellt, kann sich alles an Details ändern.

    Beispiel: du hast eine B-Trainerlizenz in Volleyball. Die Schule mit dem Leistungsschwerpunkt hätte dich gerne. Sie würden dich auch mit SoWi/Geschichte und OG 29 nehmen. und das würden sie schaffen (deren Ausschreibungen sind lustig: Fächer beliebig/beliebig Trainerschein in einer Sportart der Schule.)

    Japp, das ist der, meiner Meinung nach, große Vorteil an NRW. Wenn dich eine Schule unbedingt haben will, bekommt sie dich auch. So war jedenfalls meine Erfahrung. Ob jetzt die Festeinstellung von Freunden/Bekannten oder meine Vertretungsstelle


    Deshalb würde ich empfehlen es zur Not über eine bestimmte Schule zu versuchen.

    Das gilt nur für die Zeit NACH dem 2. Staatsexamen. Pro 500 Stunden Vertretung (taggenau abgerechnet) bekommt man einen 2er-Sprung. Maximal 8 insgesamt und die Steigerung ist nicht genau 500-1000-etc aber vom Prinzip her..

    ich _glaube_, dass die Schulform aber relevant ist (sprich: Realschule zählt nicht für Gym/Ges), bin aber nicht sicher

    Ja gut zu wissen, danke dir. Habe zwar den Luxus, dass ich mit Mathe und Physik eh eine Planstelle wohl bekommen werde, egal wie meine Noten sind (jedenfalls sagt das so gut wie jeder Lehrer, der von meiner Fächerkombi hört- also hoffe ich einfach mal darauf), aber ne gute Freundin studiert Deutsch und Geschichte und schludert nur im Studium. Vielleicht sollte ich ihr das Mal sagen :x

    Ich muss übrigens Neutronino Recht gebrn: an der Uni wird es nicht gesagt, weil es für die Uni irrelevant ist (und sie es nicht wissen bzw immer wieder geändert wird oder werden kann)

    Es liegt in der Ordnung des 1. Staatsexamens. Das erste Staatsexamen bekommt man mit dem Einreichen des MEd und BA/BSc. Es könnte aber jederzeit nur noch mit MEd sein.

    Japp, die Uni ist einfach der absolut falsche Ansprechpartner, wenn es um den Job geht. Da ist es besser, wenn man sich aus Praktika Kontakte warm hält, um „an der Quelle“ nachzufragen, wie irgendwas spezielles später als Lehrer läuft.

    Nebenbei gibt es auch kaum Dozenten die eine sonderlich hohe Meinung von Lehramtsstudenten haben. Jedenfalls in den Naturwissenschaften :D Mensch, ich vermisse meinen ehemaligen Physikdozenten. Der hat uns wie alle anderen Studenten behandelt. Meine neueren Dozenten halten die meisten Lehrämter für dumm (wodurch aber leichtere Klausuren für uns rausspringen... eigentlich ja positiv für uns)

    Aber man kann auch mit Vertretung die OG verbessern (dann tritt man halt nur noch gegen Leute mit OG 2-10.. an).

    Kannst du das mit der Vertretung nochmal etwas genauer erklären? Wenn man als Vertretungslehrer arbeitet, wird man in eine bessere Ordnungsgruppe (doofe Autokorrektur) eingruppiert? Gilt das auch für Vertretung vor dem Studium? Um wie viel verbessert man sich dadurch?

    Auch wenn ich mir absolut sicher bin, das in den Infoveranstaltungen zu Studienbeginn bei den Lehramtsstudiengängen deutöich darauf hingewiesen wird, wofür die Bachelornote später beruflich relevant sein könnte, kann ich verstehen, dass man zu Studienbeginn angesichts der Informationsflut zwischenzeitlich mal die Ohren auf Durchzug hat und noch nicht alles aufgenommen hat. Das geht sehr vielen so und ist im Regelfall auch kein Beinbruch.

    Tatsächlich ist das bei uns auch nicht gesagt worden. Ich wusste das zwar zu Beginn des Studiums schon, aber nur durch mein vorheriges Praktikum, weil mir das erklärt wurde. Von der Uni gab es keine Infos

    Wundert mich etwas, dass die Arbeit zu schlecht ausfällt, wenn sie vorher fotogrfiert wurde :)


    Kann mich daran erinnern, dass ich damals (als der Drittelerlass noch galt) auch ein paar mal beim Schulleiter war, weil der Schnitt so schlecht war. Das ging immer recht schnell. Klassenbuch, meinen Unterlagen und schulinternen Lehrplan hingelegt und mit der Klassenarbeit abgeglichen. Ergebnis: Ich habe nie eine Klassenarbeit neu schreiben lassen.

    Das mit den Arbeiten die zu schlecht sind hatte nichts mit der abfotografierten Arbeit zu tun. War auch bei zwei verschiedenen Lehrern in verschiedenen stufen.

    In meiner Stufe ist das rausgekommen mit dem Foto weil eine aus der Parallelklasse tatsächlich einfach 1:1 eine Analyse aus dem Internet auswendig gelernt und aufgeschrieben hat.

    Bei besagtem Lehrer der das wegen nem zu schlechten Schnitt gelegentlich gebracht hat (waren Stufen über meinem Jahrgang) klang es so als hätte er die wiederholen wollen. Aber dazu kann ich nicht mehr sagen, weil ich in keinem seiner Kurse war (außer Musik aber da schreibt man ja nix)

    ich glaube, Neutrino meint nicht, dass die Arbeit wegen zu schlechter Noten gecancelt wird. Er schlussfolgert aus "Schulleiter kann wegen schlechter Noten canceln", dass der Schulleiter auch einfach so wegen anderer Gründe die Arbeit canceln kann. Kann er aber nicht.

    Doch eigentlich genauso meinte ich das. Bei uns gab es damals wie gesagt Lehrer die Klassenarbeiten wiederholt haben, weil diese zu schlecht ausgefallen sind. Deshalb war ich der Meinung, dass die Schulleitung auch wegen anderen Gründen- wie bei uns in der Stufe, dass der Text, der analysiert werden musste schon bekannt war, da jemand die Klassenarbeit, die der Lehrer hat rumliegen lassen, abfotografiert hat- Klassenarbeiten neuschreiben Lassen darf.

    War das nicht rechtens? Wäre interessant, da ein Lehrer die Jungs aus meiner Klasse damals sehr stark bedrängt hat, rauszurücken wie der Text rausgekommen ist. Der hat die wirklich regelrecht bedroht :x


    Würde nur wieder einmal bestätigen wie viel an der Schule da schief gelaufen ist. War nur froh, dass ich an den Tag, wo die Klassenarbeit geschrieben wurde, krank war und diese insgesamt nur einmal schreiben musste

    Aber nur, weil die Eltern uninformiert sind. Es ist nicht nur moralisch fragwürdig - es ist schlichtweg unzulässig. Seitdem ich in der Schulbehörde arbeite und ja immer nur die Spitze des Eisbergs an Beschwerden mitbekomme, entwickle ich eine zunehmend stärker werdende Aversion gegen KollegInnen, die der Meinung sind, sie bräuchten sich nicht an geltende Verordnungen zu halten. Was glauben die eigentlich, wer die sind?!

    Zu meiner Schulzeit haben sich meine Eltern auch oft genug darüber aufgeregt, bis ich volljährig war. Die Schulleitung hat damals die Lehrer alles machen lassen und die meisten Eltern haben es einfach geschluckt. Ging sogar so weit, dass eine Lehrerin einfach Stoff aus dem Curriculum nicht unterrichtet hat und Freitags stets ankündigte, sie stände ja Montag im Stau, weshalb die erste Stunde ausfiele. Erst nachdem die Schüler besser bewertet hat, weil sich Eltern nicht beschwert haben, ist die Schulleitung tätig geworden.

    Hatte 8 Jahre genug negative Beispiele um hoffentlich so nicht zu werden (mehr ins Detail will ich hier nicht gehen, kann dir aber gerne per PN mehr schildern wenn du Interesse hast). Sagen wir mal so, in einem Seminar was Machtverhältnisse von Lehrern und Lehrer-Schüler-Beziehung Thema und wir haben ein bisschen über unsere Erfahrungen geredet. Meine Seminarleiterin war sichtlich geschockt.

    Deshalb JA! Unmoralisch ist es und da verstehe ich deine Aversion nur allzugut!

    Ich würde persönlich auch die Klassenarbeit aus diesem Grund nicht neuschreiben lassen. Hätte selbst keinen Bock darauf lassen nochmal neu zu korrigieren. Tatsächlich gab es aber einen Lehrer bei uns der destöfteren mal die eine oder andere Klausur wiederholt hat. Weder Eltern noch Schulleitung haben jemals was dagegen gesagt, aber wenn man in der Schule halt für das äußerliche Bild wichtig ist.... Moralisch ist was anderes, ist aber wie gesagt vorgekommen

    Bei UHU Plus Endfest steht: Nicht geeignet für PP.

    Ich hab Laminierfolien aus PP.

    Gibt's auch andere?

    Gibt einfach mal zwei Komponenten Kleber bei Amazon ein. da gibt es ganz ganz viele. mein ehemaliger Physiklehrer hatte so n Zeug, damit konntest du ALLES kleben. Weiß leider nur nicht mehr von welcher Marke der war

    Lieber Neutrino,

    zu viele KollegInnen vermuten, glauben und meinen. Könntest Du insbesondere letzten Satz bitte mit der entsprechenden Verordnung belegen?

    Für NRW, wo ich wohne und zur Schule gegangen bin:

    Zitat

    § 6 Abs. (8) der Ausbildungs- und Prüfungsordnung für die Sekundarstufe I (APO S I) des Landes Nordrhein-Westfalen lautete wie folgt:

    Erreicht bei einer Klassenarbeit ein Drittel der Schülerinnen und Schüler kein ausreichendes Ergebnis, entscheidet die Schulleiterin oder der Schulleiter nach Anhörung der Fachlehrerin oder des Fachlehrers, ob die Anforderungen angemessen waren. In diesem Fall ist die Arbeit zu werten, andernfalls ist sie zu wiederholen.

    Bis 2006 hat der Drittelerlass gegolten. Somit fallen viele schulischen Entscheidungen bis 2006 da rein. Nun liegt die Verantwortung für die Notengebung beim Lehrer selbst. Damit ist bei uns oft argumentiert worden.

    Klar der Drittelerlass ist nicht mehr rechtskräftig, doch lassen sich idR viele Eltern damit noch abspeisen. Wie moralisch das ist, frag gerne an meiner ehemaligen Schule nach. Ich finde es selbst nicht gut, aber das war immer die Argumentation dieser Lehrer und auch der Schulleitung.

    Vermutlich besteht in der SekII einfach generell nicht mehr unbedingt ein Interesse daran an AGs teilzunehmen. Bei uns in der Oberstufe war das auch so, dass es kaum SuS gab, die an AGs teilgenommen haben. Klar, es gibt immer AGs, die offiziell bis zur 12. gemacht werden können, aber meistens hat man da nur SekI Schüler.

    Wir hatten nur 3 AGs für die Oberstufe. Ein Classic English Bookclub mit 3-6 Oberstufenschülern und 3 Lehrern und 2 Physik-AGs (die hingen eigentlich zusammen, nur wurde an einem Tag an Projekten für Wettbewerbe gearbeitet und an dem anderen Tag hat man Themen bearbeitet, die einen interessieren), mit 3-4 Schülern und 2 Lehrern.

    Man sieht, das Interesse der Lehrer war fast höher als das der Schüler :D Nee, aber auch die Schüler, die an den AGs teilgenommen haben, waren meist nur 1er Kandidaten, die das Abi so nebenbei durchgepowert haben und nicht soooo viel lernen mussten. Sehr viele Schüler hätten Lust gehabt, aber mussten sich gerade in der Q-Phase mehr auf die Schule konzentrieren. Ich denke, dass das an nem BK ähnlich ist.

    Puh ich kann mich noch daran erinnern, dass zu meiner Schulzeit auch ne Klassenarbeit nachgeschrieben wurde. Da haben sich auch alle beschwert aber die Lehrer sind damals hart geblieben. Zwei Klassen wussten den Klassenarbeitstext im Vorfeld und die dritte Klasse wurde einfach “mitbestraft”. Ich meine, dass sich damals auch Eltern beschwert haben, aber das der SL relativ egal war. Ist jetzt nicht so ganz mit deiner Situation zu vergleichen, aber ich vermute einfach mal, dass die Schulleitung sowas einfach entscheiden darf. Es darf ja auch eine Klassenarbeit wiederholt werden, wenn diese zu schlecht ausgefallen ist.

    So viel wie sich in letzter Zeit, auch in den Medien, um diese Endgeräte für Lehrer/Schüler dreht, könnte man fast meinen, dass die mangelhafte Ausstattung an Geräten der einzige Makel beim ansonsten makellosen Schulbetrieb wäre. Gut, dass die Schulen baulich alle in top Zustand sind, dass jede Schule zur Ausübung des Schwimmunterrichts eine Schwimmhalle in der Nähe hat, dass es ausreichend öffentliche Verkehrsmittel zur Beförderung der Schüler gibt, dass es keine verhaltensauffälligen Schüler gibt, dass Eltern immer kooperativ sind, Klassen in Ballungsräumen klein und übersichtlich sind und Inklusion kein Problem in den Schulen ist.

    Aka wie gut, dass Deutschland das neue Finland ist, weil bis auf die Endgeräte alles so suppiiiduppii bei uns läuft?

    @MrJules Das Ist ein wahres Träumchen! Ich halte es auch für nicht so gut erst so spät zu differenzieren. Gerade für die Lehrer ist das unnötig viel Arbeit. Jede Klassenarbeit kann doppelt gestellt werden, genauso wie jedes Arbeitsblatt. Mit früherer Differenzierung wäre dem nicht so .-. Würde wahrscheinlich die Gesamtschule für Gymnasiallehrer attraktiver machen.

    Ja, das ist mir natürlich bewusst. Ich persönlich würde tatsächlich lieber an die Gesamtschule.

    Aber sollte ich an ein Gymnasium kommen, kann ich mich dann im späteren Verlauf nicht dann auch bei einer Gesamtschule bewerben? Damit habe ich mich nämlich noch nicht so mit beschäftigt..ist ja auch noch etwas hin :)

    Im Ref kannst du glaub ich angeben ob du an eine Gesamtschule willst oder an ein Gymnasium und danach kannst du dich einfach an der entsprechenden Schulform über die Portale bewerben

    Für mich wäre Gesamtschule auch keine Option gewesen. Klar, bei supermieser Stellenlage bleibt einem vielleicht nichts anderes übrig, aber ich hab lieber länger Vertretung gemacht als die Planstelle an der Gesamtschule zu nehmen. Von diesem Konzept muss man schon auch irgendwo überzeugt sein, wenn man dort arbeiten möchte.

    Ja verstehe ich. Ich möchte später auch eher an ein Gymnasium. Ich glaube es gibt auch nicht so viele Gesamtschulen, an denen das Konzept wirklich gut funktioniert.

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