Beiträge von Anfaengerin

    Nein, können sie nicht.

    Sie wischen mit dem Finger über den Monitor und wundern sich, warum sich nichts bewegt.

    Gerade die Maus ist vielen unbekannt, mit dem Tablet können sie oft sofort umgehen, weil sie es vom Handy der Eltern her kennen (Bilder angucken, daddeln).

    Das stimmt und das war schon anders.

    Yap, das stimmt allerdings. Es ist aber scheinbar zumindest in Bayern rechtlich so, dass das Gehalt wenn überhaupt nur eine sehr untergeordnete Rolle spielt. Relevant ist zuerst einmal die Versetzung und dann, ob man bereits eine Wohnung auf dem freien Markt finden konnte. Die Kombination einzig führt wohl dazu, dass man relativ annehmbar etwas bekommt, die Bewerbungen müssen exorbitant viele sein. Trotzdem ein unfassbar gutes Angebot gerade im Münchner Raum.

    Ich weiß - kenne die Problematik aus der Familie. Und da ist die Zahl hinter dem A nicht zweistellig

    In einer Zeit, in der pensionierte Kollegen und Bachelor-Studenten Lücken füllen, sehe ich das anders. Je nach Schule und Gegend ist man froh um jede Bewerbung.

    Das stimmt, ich bin Mitte 50 und hab dieses Jahr den Einstieg in die Berufsschule gewagt - bzw. das Kollegium hat es mit mir gewagt. Das war kein Problem für eine Seite und ich habe noch nicht mal ein 1. Stex, sondern nur einen Universitätsabschluss.

    Die Staatsbedienstetenwohnungen sind ja nicht nur für relativ gut verdienende Lehrer gedacht, sondern auch für andere Beamte, die mit nicht so hohen Bezügen gesegnet sind und auch in teuren Gebieten wohnen und arbeiten müssen. Für die ist es überlebenswichtig Wohnungen darüber zu mieten.

    Wenn die im Unterricht vermittelten Inhalte und Kompetenzen abgefragt werden, kein Problem.

    Das besteht erst dann, wenn etwas benotet wird, was die Nichtmusiker oder Nichtsportler so schnell in der Schule gar nicht lernen können.

    Wenn der Nichtschwimmer in 10 Doppelstunden schwimmen lernt, ist das eine großartige Leistung. Trotzdem kann er natürlich noch keine tollen Zeiten schwimmen. Die Note sollte er also dafür bekommen, dass er jetzt schwimmen kann und nicht über seine Zeit auf 50 Meter.


    In Musik mussten wir früher Noten erkennen, die der Musiklehrer auf dem Klavier gespielt hat. Das wurde ein paar Stinden geübt. Alle Schüler, die Instrumente spielen, hatten gute Noten, alle, die kein Instrument hatten schlechte. Unser Musiklehrer sagt, daß sei heute unzulässig, weil man dieses Hören in ein paar Stunden Schulunterricht gar nicht vermitteln kann.

    Aber das wird doch bewertet - zumindest kenne ich es so. Die Verbesserung von "ich trau mich nicht einen Handstand zu machen" bis zu "ich stehe zwar etwas wackelig - aber relativ gerade und gestreckt" ist doch mindestens mit gut bzw. sehr gut zu bewerten.
    Bei Leichtathletik ist es schwieriger, da hatte ich immer Leistungen aus verschiedenen Bereichen bewertet und die Schüler konnten sich ein oder zwei Streichergebnisse raussuchen - 5 Leistungen absolviert, 2 konnten gestrichen werden.

    Mir ist als wäre die Sau neu angemalt worden und ist bereit durchs Dorf getrieben zu werden.


    Ich bin immer noch gegen Pflichten und Verbote.

    Da der Virus nicht so leicht übertragen werden kann wie z.B. Masern bzw. das SARS Cov2 wird es dazu eher keine Impfpflicht geben. Diejenigen, die sich einer Exposition aussetzen und nicht geimpft sind, sind selbst dran schuld. Wird ja auch keiner gezwungen eine Malariaprophylaxe zu machen oder gegen HIV ein Kondom zu nutzen.
    Es gibt leider noch ein paar Erreger, bei denen ich mir dann eine Impfpflicht wünschen würde, die sind zum Glück noch nicht pandemisch.

    Wann ist denn bei FSME eine Exposition "erwartbar"? Das hängt doch von verschiedenen Faktoren ab? Risikogebiet, Aufenthalt in freier Natur (und Art der Aktivität und Bekleidung dabei), ... ? Das Alter soll auch einen Risikofaktor zumindest für einen schwereren Verlauf darstellen?

    Ich war schon immer viel in der Natur unterwegs - sei es zum Laufen, Reiten etc. Da ich auch schon lange unter Migräne leide, hätte ich starke Kopfschmerzen nicht unbedingt gleich mit einer Enzephaltitis in Verbindung gebracht.
    Außerdem sind wir schon lange Risikogebiet.
    Alter - naja, ich wollte auch als Jugendliche keine Enzephalitis

    Das weiß man natürlich nie. Spanisch ist halt das noch am ökonomischsten. Die Sprache wird viel gesprochen und es ist eine romanische Sprache, die für uns einigermaßen einfach erlernt werden kann.


    Es hat aber jeder andere Vorlieben und daher finde eine Auswahl wichtig.


    p.s.: nicht jeder hasst Französisch und Frankreich so sehr wie ich. Da gibt es sicher Abstufungen, bis hin zur Duldung.

    Hassen ist etwas hoch gegriffen für mich - aber starke Abneigung trifft es gut.
    Zum einen, das für mich unangenehme Lautbild und dann halt die schlechten Erfahrungen. Die habe ich bisher noch in keinem anderen Land gemacht.

    Wenn man nach Frankreich geht, ist es immer gut, wenigstens ein bisschen Französisch zu können. Die Franzosen stellen sich gerne recht stur und tun so, als verstehen sie nix anderes.

    das hat meine persönliche Abneigung gegen Französisch verstärkt. Ich bin sprachlich nicht so begabt, mir lag Latein sehr und ich war froh, diesen Weg gehen zu können (E/L). Meine Kinder auch - die haben mein Fremdsprachengen geerbt. Jetzt würde ich wohl Spanisch spätbeginnend nehmen.
    Bis jetzt hatte ich nur in Frankreich schlechte Erfahrungen mit der Kommunikation - in jedem anderen Land wurde ein Versuch in Englisch zumindest nicht abgeblockt.
    Russisch oder Arabisch würde mich noch interessieren - aber wie gesagt aufgrund des fehlenden Talentes lerne ich lieber andere Sprachen (C++, Java etc.)

    Nö, anmaßend - wobei: Vielleicht wachte die SuS da gerade mal auf, die chillt ja ohnehin die meiste Zeit (jedenfalls, wenn ich mir die Fehlstunden anschaue).


    Und blöd ist es auch von der Lernerin: Was würdest du mit einer Schülerin machen, die dich deiner Meinung nach offensichtlich provoziert? Wohlwollend behandeln ? Wohl kaum.

    professionelle Distanz - dann nochmal extra korrekt und keinesfalls emotional

    Ohne jetzt den Rest gelesen zu haben - ich hätte sie, da anscheinend die Klassenarbeit noch lief, direkt nachschreiben lassen. Entweder im Klassenraum oder z.B. bei der Schulsozialarbeit.
    Das mit der Bahn ist doof, da reibe ich mich auch regelmäßig an den Schülern auf, die es nicht schaffen die Anreise so zu planen, dass sie rechtzeitig da sind.
    Rechtslage kann ich auf die Schnelle nichts zu sagen.

    Ich fürchte, es hilft nur mantraartig, auf die Ausbildung als mögliche Qualifizierung zur Berufsausübung hinzuweisen und deren Vorteile gegenüber dem Studium aufzuzeigen. Hannelotti hat ja bereits darauf hingewiesen, dass es derzeit eine der zentralen Aufgaben in ihrem Tagesgeschäft ist und ich sehe leider auch den Bedarf hier, weil einfach extrem viele Fehlvorstellungen bei Schülern vorhanden. Ich weiß nicht einmal, wo diese herkommen, aber es besteht bei ganz vielen Jugendlichen ein undifferenzierter und unreflektierter Wunsch nach Studium, obwohl Antimon völlig korrekt, aufzeigte, dass eine gefragte Fachkraft durchaus mehr verdienen und bessere Jobchancen als ein ungefragter Akademiker haben kann.

    Hätten die Schüler aus deinem Beispiel gleich die Fachinformatikerausbildung gemacht, wer weiß, ob sie sich nicht nur Zeit, sondern auch viele Rückschläge und Misserfolge erspart hätten. Außerdem wäre bei besonders guten Leistungen (auch hier wieder nicht die Generallösung für alle, sondern die fachlich besonders Versierten!) die Weiterbildung zum Meister für Informationstechnik möglich - und damit kann man bereits ordentlich Karriere machen, wenn denn gewünscht.

    Ja, das sehe ich auch so und rate Abiturienten auch gerne zu einem dualen Studium oder auch einer Ausbildung. Wie geschrieben, habe ich selbst auch gemacht und auch zwei meiner Kinder.

    was wirklich noch helfen kann, ist Akupunktur. Aber das muss man auch wollen.

    Außer der Germanist wird Wirtschaftsminister. Klingt komisch, ist aber so.




    Ich denke, das Schulsystem in Deutschland ist viel zu festgefahren und unflexibel - erschwert Übergänge und legt einen indirekt mental zu früh auf eine bestimmte Laufbahn fest. Das Schulsystem der DDR war eigentlich formal gar nicht so schlecht. Bei Staat und Umsetzung haperte es bekanntermaßen.

    Und das sehe ich eigentlich überhaupt nicht. Die Übergänge sind - in Bayern - vielfältig und flexibel. Ich hatte schon alles - runter auf Realschule, danach mit Übergangsklasse Abitur. Von der Mittelschule in die 10. Gymn usw.
    Ich sehe immer noch wie vor 15 Jahren Eltern, die lieber Realschule bevorzugen als Stress im Gym, weil sie sagen, dass die Kinder ja nach der Mittleren Reife immer noch weitermachen können.

    Antimon


    in D braucht man jetzt aber (wie in etlichen anderen Ländern auch) Abitur um Hebamme zu werden.


    Ich selbst habe eine Lehre nach dem (guten) Abi gemacht, weil meine Eltern mir kein Studium an der Uni mit meinem zugesagten Platz (Biochemie) zahlen konnten. Daher habe ich nach der Lehre in der Nähe studiert und bin halt gefahren. In der vorlesungsfreien Zeit habe ich gearbeitet, um das nächste Semester zu finanzieren.

    Heutzutage sehe ich Schüler, die nach mehreren Jahren Studium (Physik, Informatik u.ä. ) abbrechen und dann doch eine Lehre machen (Fachinformatiker). Da hätte ich zur umgekehrten Reihenfolge geraten.

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