Beiträge von Anfaengerin

    https://m.focus.de/gesundheit/…aum-sind_id_12261740.html

    In dem Artikel wird beschrieben, dass alle 45min das Klassenzimmer zu lüften zu wenig sei. Eigentlich müssten die Schulklassen nach 30 min raus aus dem Klassenzimmer.

    Außerdem wird zur Kontrolle fürs Klassenzimmer eine CO2 Ampel empfohlen. Kennt sich von euch jemand damit aus? Wenn nicht allzu teuer, dann könnte man darüber nachdenken, so ein Gerät zu kaufen.

    Wir haben nach dem Umbau ein Gebäudemanagementsystem, bei dem in den Lüftungen der Klassenzimmer schon CO2-Sensoren eingebunden sind. Da kann ich schon erkennen, wie nötig Lüften zu den einzelnen Zeitpunkten ist. Wir können auch über den "Volle Kanne" SChalter die Lüftung aktivieren und man kann zuschauen, wie es besser wird. Den Artikel in Focus fand ich auch super und will mir da nähere Infos holen.
    In den letzten Wochen hatte ich die Fenster (soweit erlaubt und möglich) offen und auch die Türe offen, so war die Luft immer im Austausch. Mal sehen, wie die Schüler es akzeptieren, wenn es kalt draußen wird. Aber die Ampel hätte halt den Vorteil, dass man das auch optisch darstellen kann und nicht immer die ppm-Angabe im Bildschirm im Blick haben muss - und vielleicht kommen dann mehr Kollegen auf die Idee, die Lüftung zu aktivieren.

    Wir haben die Türen verschlossen. Also so, dass man nicht mehr einfach so von draußen rein kam, aber von innen noch raus kam. Einfach irgendwem wer draußen steht die Tür aufmachen ist meines Wissens nicht vorgekommen. Dann musste man als Außenstehender klingel. Hat gut geklappt.

    Ohne Maske haben wir auch niemanden (auch nicht die Schüler; auch nicht die Kleinen) ins Haus rein gelassen.

    War bei uns genauso. Und ja, Kollegen usw. haben sich auch dran gehalten - aktuell in den Ferien bei den letzten Bauarbeitern war es nur noch für uns selbstverständlich

    Ich habe kein Problem damit einen MSN zu tragen - sei es auf dem Pausenhof, im Gang und wenn ich was austeilen muss - hinter meinem Platz setze ich sie zur besseren Verständlichkeit ab.

    Ich darf kein Popcorn holen - bin eh dank Corona zu dick (kann ich das jetzt auch irgendwie anprangern???) - aber ich muss mal danke sagen, weil es ein paar richtig gute Anworten gibt, die ich gerne lese. Ich selbst komme gerade so gar nicht zum Nachlesen im Netz - da telefoniere ich lieber mal mit einer Freundin über FB, die in Seattle auf einer Covidstation arbeitet.
    Wollte nur mal danke sagen!

    ... und dann keine Konsequenzen daraus gezogen, sondern einfach mal released. Professionell geht anders.

    Aber wenn es doch bei einem Großteil funktioniert? Anscheinend liegt es hier auch an Apple.

    Die App funktioniert auf meinem Handy seit Tag 1 ohne Probleme

    Ich mache (leider nicht jedes Jahr) mit Klassen bzw. Teilklassen im Bereich Gewaltprävention zum einen Raufen nach Regeln und Selbstverteidigung. Da ich da entsprechende Erfahrung habe, mache ich spielerisches Hinführen bei den jüngeren Klassen (5.) und mehr Selbstverteidigung bei den älteren Schülern. Kommt sehr gut an und könnte es ruhig öfter geben.

    Dann kommt bei uns in der 8. Klasse ein Mix von externen Fachleuten zu verschiedenen Themen - über Cyberkriminalität bis zu Drogen /Alkohol. Und wir bilden Konfliktlotsen aus - und viele kleine Projekte.

    Warum steht in der App jetzt eigentlich dauerhaft: "14 von 14 Tagen aktiv" ? Das sind inzwischen schon einige Tage mehr.

    Mehr als 14 Tage jucken ja gar nicht - danach werden die Daten der Begegnungen ja auch gelöscht (nicht Daten - Zufallscodes) So hatte ich das verstanden.

    Wir haben noch drei Wochen Unterricht - das System der geteilten Gruppen, die andere im Fernunterricht. Masken wenn man vom Platz aufsteht, die Lüftungssysteme werden gut genutzt, zusätzlich mit Fenster und Türe auch ein Luftaustausch forciert.
    Schulanfang und Pausen versetzt, Einbahnstraßensystem, Abstand so weit man es durchsetzen kann auch mit Maske im Pausenhof.


    Wir planen für das nächste Schuljahr mit den drei Varianten und warten ab, wie es bei den Bundesländern mit früherem Schulbeginn läuft.

    Trotzdem ist die Infrastruktur in der Schule schon recht gut - überall WLAN - sowohl für Lehrer zusätzlich zum installierten Rechner - als auch für die Schüler im Bedarfsfall über ein Vouchersystem. Letzte Woche habe ich das erste Mal eine Doppelstunde für den Teil zuhause gestreamt und mich gefreut, wenn von der nicht körperlich anwesenden Gruppe die korrekten Lösungen eher da waren ;). Der Vorteil ist, dass wir von der technischen Seite schon sehr gut ausgestattet sind - haben einen Super Admin, der auch weit voraus denkt - überall Rechner, Dokumentenkameras, Beamer und Internet.

    Es gibt also auch Schulen, die schon die Möglichkeiten haben (und wir nutzen sie größtenteils auch ausgiebig).

    Ich wäre froh, wenn wir das Equipment so nicht brauchen ab September, aber ich sehe auch Chancen z.B. wenn mal wieder Schüler durch einen KH-Aufenthalt verhindert sind, diese dann mehr mit einzubinden.

    Fortlaufende RKI Übersicht an seroepidemiologischen Untersuchungen in D. Bin mal alle drei Kategorien durchgegangen, von Schulen bis jetzt nichts zu lesen. Mal sehen wie da die Planung nach den Ferien aussieht.


    https://www.rki.de/DE/Content/…AK-Studien/AKS_Liste.html

    In Schulen hat ja jetzt ein Test begonnen - stand in deinem Link - Sachsen - Lehrer und Schüler

    Bei der Frage nach Spätfolgen der sozialen Isolierung ging es mir nicht um "uns", sondern um Kinder, die monatelang zu Hause gesessen sind, teilweise in schwierigen familiären Konstellationen, und auch jetzt nur begrenzte Zeit und mit Einschränkungen in die Schule gehen dürfen.

    In unserer relativ ländlichen Gegend war das in der Regel kein Problem. Die Kinder waren weder monatelang daheim und hatten auch keine soziale Isolierung - es war draußen (zum Glück war das Wetter ja recht gut gewesen) immer jemand zum Spielen da. Bei uns gehen die Schüler immer eine komplette Woche in die Schule und freuen sich zwar darauf, haben aber einstimmig gesagt, dass sie auch in der strengen Zeit des lockdowns weiterhin Kontakte hatten - virtuell immer und auch real durch gemeinsame Unternehmungen draußen - wie schon geschrieben, wir hatten hier nicht die strengen Maßnahmen von Italien, Spanien oder der Türkei.
    Schwierige familiäre Konstellationen ist ein weiter Begriff, zählt da schon meine Kollegin als Alleinerziehende mit drei Kindern dazu? Auch die haben es, zum Teil dann mit der durchgängigen Notbetreuung gut geschafft.

    Auch unsere Abiturienten trauern zwar um die Feierlichkeiten, die jetzt mit viel Abstand nicht dem entsprechen, was sie sich gewünscht hätten, aber ihr Abitur konnten alle in der normalen Spannweite ablegen - ich habe mit vielen geredet und es war keiner dabei, der das Gefühl hatte, jetzt benachteiligt gewesen zu sein. "Wir hatten ja den Vorteil, dass wir mehr Zeit zum Lernen hatten"......

    mmmh weil Du geschrieben hast, du möchtest nicht "angebunden" sein. Wir nutzen Miracast in den Räumen und die Geräte (entweder die der Schüler, wenn wir sie dafür freigeben) oder das iPad, das Surface usw. des Lehrers ist auch darüber mit dem Beamer verbunden. Funktioniert klasse.
    Ich selbst komme mit den Apple-Produkten nicht klar, habe hier auch alles auf Windowsprogramme ausgerichtet und kenne mich damit auch am besten aus - daher bin ich sehr glücklich mit dem Surface. super schnell startklar, schnell wieder weggepackt und rausgeholt, leicht ausdauernd usw. Daheim nutze ich es über die Dockingstation mit externer Tastatur und einem weiteren Bildschirm als meinen Arbeitsrechner. Möchte es echt nicht missen und die anderen Kollegen, die auch eines davon haben, sind auch glücklich

    Und trotz meiner früheren Bedenken - ich finde Microsoft Office 365 mittlerweile richtig gut

    Das mag für den Hersteller SMART gelten, aber nicht generell für interaktive Whiteboards. Als Kombilösung aus normalem Whiteboard und (interaktivem) Beamer sind diese kaum teurer, als die Variante mit nicht-interaktivem Beamer. Wenn man nicht gerade bei Kreidetafeln bleiben möchte, scheint mir die Anschaffung nicht-interaktiver Beamer daher eher als Geldverschwendung.

    Wir hatten beim Umbau interaktive Tafeln in den Klassenräumen gewählt und in den Fachräumen Kreidetafeln und Beamer mit Projektionsfläche gelassen. Für Chemie mag ich Kreide immer noch am liebsten, hab mich aber aktuell auch an die interaktiven Tafeln gewöhnt - am schönsten ist die Funktion "lösche komplett"...... Ist eigentlich nur Übungs- und Gewöhnungssache, man kann in Präsentationen zeichnen, auf eine weiße Tafelfläche wechseln.... Nur die Kollegen, die auch noch analoge Stifte verwenden, müssten auf ein bisschen mehr Sorgfalt beim Reinigen achten, ich finde das Nachputzen so unnötig, wenn ich eine weiße (!) Fläche haben will.

    Das findet die ITSBL nach x Jahren fast ausschliesslich Apple definitiv nicht mehr. Mit der Einführung der Laptop-Klassen ist bei uns der ganze Kanton auf Windows-Convertibles umgeschwenkt. Auf den iPads laufen offenbar auch bestimmte Programme nicht, unsere SuS in den Laptop-Klassen dürfen explizit *kein* iPad mitbringen. Stifteingabe ist ansonsten unterdessen Pflicht.

    Unser Systemadmin war kurz davor die für Kunst/Musik angeschafften Apple-Geräte zum Fenster raus zu schmeißen, weil sie im Vergleich zu anderen Tablets so unsäglich aufwändig zu administrieren waren.
    Ich kann mit dem Apfel nicht, bin zu blond. Daher nutze ich schon lange Windows-Rechner - hatte jahrelang einen Dell, der immer noch läuft und nach einem großen Laptop jetzt ein Surface. Und das ist klasse - schnell, unkompliziert, leicht (fahre oft mit dem Fahrrad in die Schule) und ich kann darauf sehr gut arbeiten. Daheim ist es nochmal über eine Dockingstation an Tastatur und einen großen Bildschirm angeschlossen. Alle Kollegen an der Schule sind ebenso zufrieden.

    Sagen wir mal so: Man sollte sich bei Nutzung dieser Aspekte auf jeden Fall bewusst sein, was das jeweils datenrechtlich bedeutet. Ich nutze etwa die Hälfte der genannten Aspekte und würde bei für mich interessanten Alternativen bzw. bei verändertem gesellschaftlichem Verhalten auch hierbei reduzieren.

    Also da die genannten Apps keine lebensnotwendigen sind, müsstest Du auch ohne Alternative diese sofort vom Handy verbannen, dann könnte ich es verstehen. Aber so - die App ist wirklich vom datenschutzrechtlichen Aspekt sicherer als die meisten anderen Apps auf dem Handy.

    Ich war letzte Nacht noch am Arbeiten und hab die App dann kurz nach Mitternacht installiert.
    Für mich selbstverständlich und ich war echt überrascht, dass so wenig zugegriffen wird. Da ist payback, clever tanken uvm wesentlich "hungriger".


    Ich hoffe auf eine größere Akzeptanz, damit wir in Zukunft Hot Spots identifizieren und begrenzen können.

    lg A

    Hallo,

    mich würde interessieren, ob hier jemand die Chemie-Aufgaben aus diesem Jahr gesehen hat? Ich habe die Information bekommen, dass eine Aufgabe nicht lösbar gewesen wäre. Daher würde mich interessieren, ob das zentral gestellte Aufgaben waren oder ob in MV die Aufgaben noch dezentral gestellt werden.

    Vielen Dank


    Anfänger

    Dann empfehle ich an der Nordsee die Gegend um den Jadebusen und an der Ostsee die Gegend weiter nördlich an der Ostsee (zwischen Eckernförde und Flensburg) wie auch einige Orte an der Küste in Meck-Pomm. Dort ist es natürlich im Sommer auch nicht menschenleer, aber ruhiger als in den Touri-Hotspots allemal.

    Am besten packt man seine Fahrräder auf einen Gepäckträger, parkt irgendwo (Warum nicht im "Nirgendwo"?!?) und erkundet von dort aus die Gegend.

    Nirgendwo ist immer da wo man nicht parken sollte - so am Feldrand, damit der Mähdrescher nicht durchkommt.... etc.

    Mal schauen, wir warten erstmal was mit unserem gebuchten Urlaub wird. Ansonsten - Dänemark hat auch eine tolle Nordseeküste (und Ostsee)

    Das kommt m. E. ganz darauf an, wo man hinfährt! Wir wohnen in Nordseenähe und waren im August schon oft an der Ostsee und ich - die Menschenmengen überhaupt nicht mag - haben dort immer irgendwo ein ruhiges Plätzchen gefunden.

    wir sind jahrelang im Urlaub auf Nordstrand gewesen - herrlich. St Peter und Sylt nur an Tagen in der Woche und mit nicht so gutem Wetter - das war meistens okay. Aber meine Ausflüge nach Scharbeutz oder selbst die Gegend zwischen Kiel und Lübeck habe ich sehr oft als überfüllt empfunden. Beginnt halt schon damit, dass wir da nicht mit dem Rad hinfahren konnten und ich parke ungern im Nirgendwo

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