Beiträge von Anfaengerin

    Ach... Was ich diesbezüglich schrieb: Die Kinder waren gar nicht das Problem an dieser Schule. Wie erwähnt, meine Brüder haben "nur" einen Hauptschulabschluss (beide nicht mal den Quali bestanden). Nachbarstochter war auch auf der Hauptschule, mit der hatte ich lange noch recht viel zu tun. Diese Teilhauptschule hatte ein massives Problem mit den Lehrpersonen. Gegen einen gab es immer das "Gerücht" der sexuellen Übergriffigkeit und ich bin mir doch recht sicher, dass das genauso wahr war, wie die "Gerüchte" gegen den katholischen Pfarrer, der Jahrzehnte später einer der ersten war, der durch die Presse gezogen wurde als die ganze Schweinerei endlich aufgearbeitet wurde.

    Ah, das hatte ich nicht verstanden, dass es um die Lehrer geht.

    Ich erinnere mich auch noch an "die Hauptschüler" und dass wir Angst hatten, bestimmte Wege zu gehen im Ort, weil dort immer eine Gruppe von Jugendlichen rumsaß... Das ist doch verrückt.

    wann war denn das? Okay ich bin alt, aber sowohl im Sport als auch unter den Freunden war es echt egal, von welcher Schule man kam. Gut, wir sind eher ländlich geprägt und das war Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre. Ich habe 86 Abi gemacht.

    Naja, eine Lösung wäre die Grundschule bundesweit bis Klasse 6 laufen zu lassen. So ist es bei uns in der Schweiz. Das frühe Sortieren nach der 4. Klasse finde ich schon recht pervers.

    Sowohl bei mir damals als auch bei meinen Kindern war eine Aufteilung nach der 4. Klasse schon ganz hilfreich. Es waren große Klassen und die Differenzierung daher schwierig. Von den Kindern die blieben weiß ich, dass es danach entspannter war. Sowohl meine Freundinnen Mitte der 70er als auch vor 15 Jahren bei meinen Kindern. Die Klassen kleiner, der Stoff weniger gepackt und nicht so schnell. Mit allen zusammen hatten sie sich viel mehr unter Druck gesetzt gefühlt. Ist nur anekdotisch, da aus meinem eigenen Freundeskreis.

    Stimmt, ich erinnere mich dunkel an die Sache mit der Teilhauptschule ... Dass die bei uns am Ort so schrecklich war*, war ja der Grund, dass meine Mutter sich von meiner letzten Klassenlehrerin der Grundschule hat überreden lassen, dass ich eben ans Gymnasium gehe ^^


    (*Ah nee ... früher war ja alles besser und mehr Lametta!)

    Bei uns war sie nicht schrecklich - es gingen halt einfach alle Kinder, die in der 4. noch etwas Zeit brauchten weiter mit den anderen in die Schule. Etwas weniger als 1/3 ging direkt ans Gymnasium. In den zwei weiteren gemeinsamen Jahren kristallisierte sich heraus, wer auf der Hauptschule (war bei uns auch nicht "schlimm") oder auf die Realschule. Etliche von der Hauptschule gingen danach noch auf die Realschule.
    Mir machte in der 4. Grammatik viel Spaß, Rechtschreibung liebte ich. Daher waren dann auch die "Prüfungen" nicht weiter wild, zumindest nicht in meiner Empfindung. Schlimmer waren in der 4. meine häufigen Nebennasenhöhlen- und Mittelohrentzündungen, wegen derer ich dann auch die Polypen raus bekam.

    Im Nachhinein finde ich, dass die Abschaffung der R4 (vierstufige Realschule) den Druck auf die 4. Klässer erhöht hat.

    Der Teil mit der Orientierungsstufe bestand definitiv auch schon als du und ich noch in Klasse 5 waren in unseren jeweiligen Bundesländern. Die spezifische Konsequenz an den Realschulen heute gibt es erst seit einigen Jahren in BW. Mit der Einführung der Gemeinschaftsschule in BW wurden die meisten Haupt-und auch viele Werkrealschulen umgewidmet. Die Realschulen durften dann nicht mehr abschulen, sondern müssen eben inzwischen Haupt-und Realschule schluss anbieten.

    In Bayern gab es keine explizite Orientierungsstufe. Diejenigen, die nicht direkt aufs Gymn. wechselten blieben an der Grund- bzw. Teilhauptschule und wechselten nach der 6. möglicherweise auf die Realschule.

    War das nicht immer schon so? Ich bin 1990 ans Gymnasium übergetreten, zusammen mit nur 4 weiteren Kindern aus meiner Grundschulklasse übrigens. In der 5./6. hatten wir 3 Parallelklassen mit jeweils über 30 Kindern, danach war ein Drittel abgeschult an die Realschule und es gab nur noch 2 Parallelklassen. Ich war immer der Meinung, das nannte man damals schon (wenigstens in Bayern) "Orientierungsstufe", aber vielleicht irre ich mich.

    In Bayern gab es zu dem Zeitpunkt nur die 4stufige Realschule. Nach der 4. Klasse gingen die Kinder mit entsprechenden Noten (bei uns gab es noch besondere Eignungstests) entweder ans Gymnasium oder blieben auf der Hauptschule. Nach der 6. Klasse gingen dann Schüler mit entsprechenden Noten von der Hauptschule auf die Realschule, aber auch vom Gymnasium, wenn man merkte, dass es nicht passt, auf die Realschule. Das war dann kein Abschulen in dem Sinne, da die Realschule vorher noch nicht verfügbar war.
    Zu meiner Zeit war die 4. Klasse einfach die Zeit, in der diejenigen, die wollten und die entsprechenden Noten hatten aufs Gymnasium gingen. Die anderen blieben einfach weiter zusammen. Wer dann nach der 5. aufs Gymn. wollte, ging, wer nach der 6. wechseln wollte/konnte, ging auf die Realschule.
    Nach der 6. am Gymn. gingen dann halt auch einige, die z.B. keine 2. Fremdsprache wollten, direkt in die 1. Klasse der Realschule (7. Klasse).

    Inwiefern würden die priviligierten Kinder einen Schaden davon tragen, wenn sie bis 14/14:30 Uhr an der Schule wären?

    meine waren echt geschafft nach einem Vormittag an der Schule und genossen es mal Zeit und Ruhe für sich zu haben. Verpflichtend fände ich wirklich ungut.

    Haha. Der fährt erst recht nicht. Wenn kein Auto durchkommt, dann erst recht kein Bus. Mit dem Auto hat man noch die besten Chancen.


    Also nein.

    Kann ich bestätigen, ich war am Wochenende in M. Durch Zufall nicht mit der Bahn, sondern mit dem Auto. Bin am Freitag gut hingekommen (hab halt länger gebraucht) und Sonntag wieder sehr gut zurück. Mit dem ÖPNV hätte das nicht geklappt.

    Das schlimmste hier sind die Berge. Ohne Schneeketten keine Chance. Ich finde es so sinnlos, das ist doch das vorprogrammierte Chaos.

    Und dann noch die Flächen, die zum Lagern des geräumten Schnees zum Fahren wegfallen - da ist an manchen Stellen kein Durchkommen. Schön sah es aber aus! Vor allem heute mit der Sonne - im Vergleich zum gestrigen Schneefall.

    Generell interessiert sich hier kein Mensch mehr für Corona, ich würde nicht davon ausgehen dass jemand testet, meldet und zuhause bleibt bei Symptomen…

    Das hoffe ich aber mal sehr, dass man krank mit Symptomen daheim bleibt und ich fände es auch sehr wichtig mit einem positiven Test (sei es Influenza oder SARS CoV2) daheim zu bleiben, auch wenn man aktuell noch keine Symptome hat. Vor allem, wenn man in engen und längeren Kontakt mit anderen Menschen kommt. Als Landwirt alleine auf dem Feld wäre es mir egal.

    Wo finde ich die aktuelle Ausgabe mit der Erwähnung von SARS Cov2? Ich lese entweder nur ältere Ausgaben oder die ganze neue, in der aber nur die Affenpocken mit aufgenommen wurden.



    Verkehrt eingefügt


    https://www.gesetze-im-internet.de/ifsg/__6.html

    So coole Sachen, danke!! Ich hab schon ein paar bestellt und freu mich auf Weihnachten:geschenke: Kinder vorm PC wegzerren heißt die Devise :zungeraus:

    meine Großen waren jetzt am Wochenende da und wir haben so viel wie möglich gespielt. Die freuen sich richtig drauf.
    Zug um Zug Deutschland haben wir neu und Skyio geht halt immer. Selbst für kurze Zeit. Living Forest finden wir auch nett und natürlich auch Klassiker.

    Huhu, ich finde den alten Thread nicht mehr...


    Ich bin wieder auf der Suche nach kurzweiligen Spielen für Familien mit recht großen Kindern. Hat jemand einen Tip? Vieles ähnelt sich, habe ich den Eindruck, oft muss man Begriffe zeichnen, pantomimisch darstellen oder mit Würfeln nachbauen...


    Vielleicht hat ja von euch jemand was Neues entdeckt? Die letzten Jahre habe ich hier immer ein Weihnachtsgeschenk für uns gefunden :wink2:

    Meine haben aktuell viel Spaß an den diversen Zug um Zug Varianten - gestern haben wir Deutschland gespielt.
    Für kurzweiliges lieben wir Skyio.

    Achillessehnenruptur operativ oder konservativ versorgt ist was anderes als ein athroskopischer Eingriff am Knie. Die Spitzfußstellung in der Orthese ist sehr ungeeignet zum Fahren und auch die Belastung muss eigentlich bei 0 liegen.
    Mikrofrakturierung / Pridiebohrungen sind da anders, nach einer bestimmten Zeit unter Entlastung und Teillast, soll das Gelenk ja wieder bewegt und moderat belastet werden. Anders sitzt es bei genähten Meniskusrissen aus, die aber im Erwachsenenalter viel seltener gut verheilen.
    Ob man selbst Autofahren kann, hängt davon ab, welche Seite operiert wurde und welches Auto man fährt. Meine erste Kreuzbandplastik mit Pridiebohrungen war rechts, also kein selbständiges Autofahren bis ich wieder mit mehr als 20 kg belasten konnte. Bei der linken Seite war es dank Automatik schon wesentlich früher möglich.
    Übrigens macht keine Orthese am Knie das Gelenk steif, maximal kurz nach einer Verletzung, wenn mehr betroffen ist, dann ist aber auch an Arbeit nicht zu denken.
    Ich erlebe leider vermehrt im Sportumfeld, dass zu lange Ruhigstellung den Heilungsprozess verhindert wenigstens verlängert.
    Zum Thema Gefahr durch Schüler - das etwas lebhaftere Umfeld ist der Grund, warum ich in der Schule die Orthese (mit einem bestimmten Bewegungsgrad) länger genutzt habe als sie unbedingt nötig gewesen wäre.


    Gute Besserung und die Bewegungsübungen der Physio unbedingt machen, der Heilungsprozess freut sich im Normalfall drüber.

    Das ist doch an sich nichts ungewöhnliches. Entweder hat dein Immunsystem die Infektion abgewehrt oder Du hattest vorher und nur nicht gemerkt oder oder oder...

    Ich wollte damit nur sagen, dass nicht alle Test falsch positiv anzeigen, wenn sie etwas älter sind. Mir ist schon klar, dass ich dem ausgesetzt war bzw. täglich bin. Bei meinem Mann war es auch nicht wild.

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