Beiträge von Anfaengerin

    Ich ergänze, viele junge Frauen (meistens Altenpfleger und andere nicht medizinisch ausgebildete Personen) haben deshalb AstraZeneca abgelehnt, weil man danach nicht mehr schwanger werden könne. Man kennt die Quelle dieser Behauptung (absolut unseriös), man argumentiert dagegen, aber hat keine Chancen. Die unbewiesene Behauptung verbreitet sich immer weiter. (Im nachhinein war es vielleicht gut, aber das wusste derjenige, der die Behauptung aufgestellt hat, nicht. Er wollte einfach gegen die Impfung an sich vorgehen.)

    Die Behauptung wurde aber generell in Bezug auf die Covid-Impfstoffe verbreitet, explizit auch bei Biontech.

    Mich erschreckt es extrem, dass ein Gericht bei der Auswahl der Gutachter nur (!) solche aus dem Bereich der QD-Szene nimmt. Da sagt einem der gesunde Menschenverstand, dass da nur eine Sicht rauskommen kann.

    Ich konnte mir ein Röhrchen abfüllen und hab es mitgenommen.

    Eigentlich nicht so gedacht. Das als Konservierungsmittel enthaltene Natriumazid verflüchtigt sich relativ schnell. Zur Not würde ich an deiner Stelle eine angebrochene Flasche mit nach Hause nehmen. Alles andere ist kein Problem.

    Ich habe 20 Tests mit nach Hause bekommen. Allerdings macht dein Plan mit dem Testen am Abend ja keinen Sinn. Du müsstest dich morgens testen. Ich habe das jetzt schon 3x morgens gemacht und es kostet mich maximal 5 Minuten, während der 15 Minuten Wartezeit kann man ja Kaffee trinken.


    Warum du das vor Ort in der Schule machen sollst erschließt sich mir allerdings nicht. Ich verstehe ja, dass man die Schüler (oder besser deren Eltern) kontrollieren muss, aber den Lehrern sollte man doch soweit vertrauen.


    Also meine Meinung wäre: zu Hause testen als Lehrer :top: am Abend vorher testen :daumenrunter:

    Genauso ist es bei uns gedacht. Ich selbst werde wohl eine halbe Stunde vorher in die Schule fahren oder morgen einen Test mit nach Hause nehmen.

    Du hast ja auch Ahnung. Du würdest aber auch nicht fragen, was dein Gegenüber geimpft hat und dazu eine Meinung haben.

    Nein - im Gegenteil. Ich hatte für mich geplant, wenn AZ, die Auffrischung mit einem anderen Vektorimpfstoff zu erfragen - mein Hausarzt wusste das schon und fand die Idee auch gut.
    Nicht weil ich AZ an sich nicht gut finde, sondern weil ich Bedenken habe, dass zweimal der gleiche Vektor eine Abschwächung des Boosts erzeugen könnte.

    Zwei meiner Söhne sind ja auch mit AZ geimpft worden - da war es auch so, dass vor dem Wochenende geimpft wurde.

    *raunend* "Oh, chéri, im Gegensatz zu deiner Frau bin isch offenbar wild und risikofreudig..."


    Echt, die Diskussion ist so überflüssig wie übergriffig. Ich bin vor ein paar Wochen angeschauzt worden, dass ich nicht sofort losgerammelt bin, um den ersten Impftermin zu kriegen. Ich würde mal sagen, wir sind alle alt genug, um diese Entscheidung für uns allein zu treffen. Die meisten haben sich doch überhaupt nie mit der Herstellerfrage und Herstellungsweisen von Impfstoffen auseinander gesetzt. Im Gegenteil, da wurde um den m-RNA-Impfstoff eine riesen Panik geschoben, dass unser Erbgut verändert werden könnte. Keiner weiß irgendwas, aber alle alles besser.

    Stimme zu - aber ich hab von Anfang an die Technik per mRNA Proteine erzeugen zu lassen gefeiert! Das war und ist für mich die Impfung der Zukunft - zumindest sieht es aktuell so aus.

    Meine 5er haben das heute super gemacht und hatten auch keine Bedenken. Es kamen natürlich Fragen (was machen wir, wenn ein Test positiv ist, wenn jetzt alle negativ sind, können wir ja die Masken abziehen.....) - die haben wir aber noch diskutiert. Da es eh nur eine zusätzliche Sportstunde war (die ich sonst im Moment für Spaziergänge und Garten"arbeit" nutze), haben wir uns noch die Augsburger Puppenkiste auf Wunsch der Schüler angeschaut - am besten fanden alle den Schluss - das Coronavirus auf dem Weg zum Mond ;)

    DA hätte man dann bei uns kein Problem mehr, das stimmt, da gibt es einfach kein WLAN :pfeifen:

    Die Probleme daheim (!)mit dem WLAN - weil viele auch nicht drauf hören, wenn bitten, möglichst per LAN oder nicht unbedingt im Dachgeschoß in die Videokonferenz zu kommen. In der Schule gibt es zum einen wirklich genügend WLAN aber auch genügend Computerarbeitsplätze in der Noteetreuung.

    Wir haben auch Montagfrüh eine verpflichtende Videokonferenz und es wird daheim angerufen, wenn ein Schüler nicht da ist - wenn mehrmals Probleme mit der WLAN-Verbindung auftauchen, wird angeboten in die Notbetreuung zu kommen.

    Vielleicht habe ich als Geschichtslehrer da ein schiefes Bild ... aber ... alle Generationen, die Katastrophen, Pandemien, Kriege (auch als Kinder) durchleben mussten, kamen wieder auf die Beine (oder wie mein Onkel sagte: "Aus uns ist trotz Notabitur auch was geworden"). So schlimm einige Zeit Bildungsausfall ist, das kann aufgeholt werden, "gerichtet" werden ... oder man kann (je nach Jahrgangsstufe) sogar sagen, dass das zwar gut im Unterricht gewesen wäre, wenn es angesichts einer Katastrophe aber weg fällt, geht es auch ohne.

    Menschen, die an der Pandemie sterben oder schwer mit Folgeschäden erkranken ... die können das nicht mehr "aufholen" oder das kann nicht "gerichtet werden".

    Ich formuliere das jetzt evtl. härter, als ich es sonst tun würde (liegt evtl. auch daran, dass eine Cousine von mir mit Covid auf Intensiv liegt und auf der Station KEIN weiteres Bett mehr frei ist) ... aber irgendwie habe ich schon manchmal das Gefühl, dass unsere Gesellschaft Prioritäten in einer Zeit setzt, in der tausende Menschen mit dem Tod konfrontiert sind, die man evtl. überdenken sollte. Auch ein Maß "Normalität" wird gewünscht (gefordert), das einfach im Moment nicht möglich ist. Natürlich sehe ich, dass jüngere Kinder bei Distanzunterricht nicht gut klar kommen, die Eltern oft als Ersatzlehrer einspringen müssen (und wenn sie das nicht können, geht die Schere in der Bildung auseinander) ... aber was sind die Alternativen? Gerade mit Mutationen?

    Wir haben in vielen Kreisen eine Inzidenz über 100 ... da finde ich, sollte man nicht über mehr Öffnung diskutieren.

    ICh würde gerne ein paar Danke-Reaktionen da lassen. Ich schüttel den Kopf über so viele Aussagen in den Social Medias - ich glaube meine Nackenprobleme kommen daher

    Neu ist: Testpflicht für alle, für Schüler und Lehrer, unabhängig von der Inzidenz. PCR/Schnell/Selbsttest, alles an der Schule (hä?). Teilnahme am Unterricht nur mit neg. Testergebnis.

    Da bin ich auch gespannt - ich denke, das negative Testergebnis muss man der Schule vorlegen. Selbsttest könnte ich mir vorstellen, PCR-Tests gepoolt auch für Lehrer z.B., das hatten wir schon - Arzt kommt, nimmt die Proben und am nächsten Tag gibt es das Ergebnis.

    Jetzt wird es spannend -

    Abi bleibt - pandemieangepasst

    Schule ist Teil des pandemischen Geschehens - unter 100 im wesentlichen Wechselunterricht - über 100 Distanzunterricht Ausnahme Abschlussklkasse (inkl. 4. kl. und Q11) - aber generelle inzidienzunabhängige Testpflicht für alle - Schüler und Lehrer - mind. zwei mal die Woche (bei über 100 evtl. mehr) - drei Möglichkeiten - an der Schule - Teilnahme nur mit negativem Testergebnis.

    Auch für mich klingt es so, als ob man erneut nach Auswegen sucht, nachdem sich abzeichnet, dass die meisten LK über 100 liegen werden und somit kein Präsenzunterricht möglich wäre. Kommt zwar für die meisten nicht überraschend, aber für die Regierung wohl doch.


    Erinnert mich sehr an den tollen Stufenplan, der in den Sommerferien entworfen und dann erst aufgeweicht und schließlich ganz ad acta gelegt wurde, als sich zeigte, dass sonst viele Schulen gar nicht erst öffnen könnten.

    Die ganze Planerei im Sommer war für die Füße - das hat uns so genervt!

    Juhu - bin als Betreuungsperson für meine Tante schon länger Prio2, selbst mit Risikofaktoren und Sek. - und habe am Samstag meinen Erstimpftermin! Dann haben alle in der engen Familie aufgrund Alter/Kontaktperson und die zwei jungen dienstlich - eine Impfmöglichkeit erhalten. Wobei ich gespannt bin, was die Jungs als Boostimpfung bekommen - beide hatten AZ mit zum Teil ziemlichen Nebenwirkungen (3 Tage dienstuntauglich).


    In acht Wochen bin ich dann etwas beruhigter.

    Leute, warum versucht ihr alle immernoch Susanna davon zu überzeugen, dass alles irgendwie geht, wenn man nur will? Das klappt doch nicht :lach: Sie hat doch längst für sich entschieden, dass 4km zu weit bis zum Testzentrum ist.


    Hach, was soll ich sagen. Hier im Sauerland... ach egal.

    und ich bin so glücklich, dass wir in 13 km Entfernung ein gut funktionierendes Test- und Impfzentrum haben. In der Landkreishauptstadt - wer will kommt hin.

    Welche Länder sind das? Ich musste bisher nie meinen Impfpass auf Reisen mitnehmen oder zur Erteilung eines Visums vorlegen.


    Ich kann durchaus verstehen, dass Menschen einem schnell zugelassenen, noch nicht jahrelang erprobten Impfstoff kritisch gegenüber stehen und sich zumindest nicht zur Kmpfung damit zwingen lassen wollen.

    Google mal Gelbfieber - da wirst du einige Länder finden, sogar bei Transit braucht man die Impfung. Und die ist auch nicht ohne.

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