Zuerst wird darauf verwiesen, dass man nicht weiß, ob es um den aktuellen Corona-Erreger geht oder um eine "alte" Infektion. Im letzten Frühjahr haben hier mehrere Leute erklärt, dass es die Corona-Viren durchaus bei Tieren und im anderen Zusammenhang gäbe und man ja nicht wissen könne, ob die Personen nicht vorab in der Tierhaltung oder Schlachtung bereits afu irgendein Corona-Virus reagiert hätten.
Danach wird dargelegt, dass die Genauigkeit der Tests auf Festlegungen beruht, die als beliebig dargestellt werden - ab welcher Virenlast gilt man als "positiv"?
a) Dadurch, dass man nur auf ein Gen testet (ist das so?) im aerzteblatt wird ja gesagt, dass mind. auf zwei verschiedene Bereiche getestet wird - wäre die Tests anfälliger auf Fehler. Entsprechend müsse man nur die Tests verändern, dann gäbe es auch eine geringere Positivrate (Stimmt es, dass die Tests in Thailand andere sind?). Die Hersteller haben zum Teil unterschiedliche Sequenzen auf die sie testen - aus dem Grund kam man ja in England auf die Spur der Variante. Zumindest habe ich das noch im Kopf als Erklärung aus dem Podcast
b) Es wird festgelegt, welche Anzahl von Zyklen durchgeführt werden sollen, um das Virus nachzuweisen. Man kann die Anzahl beliebig erhöhen oder vermindern und bekommt entsprechend mehr oder weniger Positive bei der Testung. Die Anzahl der Vervielfältigungszyklen schwankt abhängig vom Labor bzw. den Tests - früh kam man ja schon dahinter, dass zu hohen Zyklen auf geringere Belastung hinweist.
Das Vorgehen wird im Ärzteblatt verständlich erläutert https://www.aerzteblatt.de/nac…et-von-nahezu-100-Prozent
Zuletzt wird noch der Gebrauch des Wortes "Inzidenz" kritisiert, auch da ist es natürlich möglich, die Parameter zu verändern und dadurch die Zahlen zu beeinflussen.