Beiträge von Anfaengerin

    wer bei uns am Montag oder Donnerstag fehlt, muss sich am Dienstag oder Freitag (oder evtl. Mittwoch, falls 1. Tag) vor Schulbeginn in der Aula testen lassen. Er darf nicht das Klassenzimmer zuvor betreten.

    bei mir auch - aber da hat anscheinend die Kontrolle versagt.
    Fall bei mir in der ersten Pflichttestwoche - Schülerin kam beide Male nicht als ich in der 1. Std. dran war, als ich Freitags in der 3. in die Klasse kam - Frage nach dem Test und Abmarsch zum Nachtesten. Dafür müssen aber wirklich so viele auf so viel achten.

    Zum anderen - der Schüler hatte angekündigt wegen der Tests nicht in die Präsenz zu kommen.

    Und das sind dann die gleichen, die nach Öffnungen schreien.


    Es ist zum verzweifeln.

    Ja leider. Ein sehr bezeichnender Satz war "meine Freundin lässt ihre Kinder nicht in die Schule (verpflichtende Tests) - sie haben Angst, dass sie dann in Quarantäne müssen. So wie die Familie des Bruders nach der Infektion".
    Oder der Zweitklässer der nach zwei vermasselten Tests eigentlich daheim bleiben sollte und am Freitag wieder in die Schule kam - da wurde nämlich nicht getestet -(schon ein paar Tage her). Die Woche drauf war er dann positiv wie weitere aus der Familie.


    Ich verstehe die Eltern, vor allem, wenn man arbeiten muss und räumlich beengt ist. Aber es wird doch nicht besser, wenn wir ignorieren, dass die Zahlen so hoch sind.

    Ich bin nicht bei Facebook...

    Lasst es - es kostet echt zu viel Nerven - die Vernünftigen sind echt in der Minderheit im Kommentar.

    Ich habe viel Kontakt - auch zu Grundschulkindereltern - es ist nervig, es ist schlimm, andererseits wollen die Kinder auch nicht in die Schule, wenn sie Angst haben müssen, angesteckt zu werden. Und manche Eltern schicken halt auch Kinder mit Kontakt zu Erkrankten bzw. auch schon mit leichten Symptomen.

    Ich hab mich ja von Anfang an gefragt, was das mit den Demos ist, diese seltsame Mischung aus Rastas und Reichsflaggen. Langsam kristallisiert sich heraus, dass es als eine neue Form von Extremismus gesehen wird. Nicht jeder, der auf die Demos geht ist extremistisch aber die Nähe einiger Organisator*innen zu Rechtsextremen, Reichsbürgern und anderen Irren ist so, dass sich der Verfassungsschutz kümmert. Es ist echt gruselig!


    https://www.google.com/amp/s/w…deutschland-1.5278364!amp

    Die sind gruselig. Ich lese in den örtlichen Telegramgruppen und es schüttelt mich nach kurzer Zeit, das ertrage ich nur in homöopathischen Dosen. Da kommt eine sehr krude Mischung von esoterischer Heilern über frustrierte Nagelstudiobesitzerinnen zusammen mit Trumpfans, Qanon-Jüngern und Reichsbürgern - das ist eine unkontrollierbare Mischung.

    Ich würde vermuten, dass das nicht unbedingt der Fall ist, weil man individuelle Unterschiede beispielsweise nie ausklammern kann (ich reagiere z.B. prinzipiell stark auf Medikamente/Allergene/Krankheitserreger, habe aber ein deutlich schwächeres Immunsystem als mein Vater, der umgekehrt zwar gar keine spürbare Impfreaktion hatte, aber maximal mal 1-2 Tage erkältet ist im Jahr- wenn überhaupt). Ich hätte an dieser Stelle aber sehr gerne jemanden wie Wollsocken zu Rate gezogen. Wer mag als Telefonjoker einspringen? Firelilly ? Anfaengerin ? Andere Biologen, die mehr wissen zum Thema vielleicht?

    Ich kann nur sagen, dass es ziemlich genau mit sonstigen Impfungen zusammenpasst oder auch Krankheitsanzeichen bei Infektionen - von denen, die ich kenne, die geimpft wurden und bei Infekten mit Fieber und ähnlichem reagieren, die haben auch mit fiebrigen Erscheinungen zu tun gehabt. Der Körper reagiert dann auf mögliche Eindringlinge auf seine übliche Art.
    Viele der Impfreaktionen laufen ohne sichtbare Auswirkungen ab - wer sucht, findet wohl am ehesten noch dickere Lymphknoten, wie auch bei beginnenden Infekten.
    Die heftigeren Impfreaktionen hat man ja im Zusammenhang mit dieser Impfung untersucht und es scheint, als wenn bei manchen die Reaktion des Immunsystems aufgrund des Spikeproteins etwas überschießender ist - also dann z.B. mit Fieber und Abgeschlagenheit. Trotzdem sind die Ergebnisse der bisherigen Antikörperverläufe bei Menschen mit wenig oder gar keinen Reaktionen nicht weniger gut.

    Bei mir ist es z.B. so, dass ich seltenst eine Impfung merke - wenn eigentlich nur die Einstichstelle - und trotzdem bei Titerüberprüfungen weit oben dabei bin. Wenig sichtbare Impfreaktion - trotzdem guter Schutz.
    Die Immunologie ist beeindruckend, die Mechanismen dahinter aber ganz schön kompliziert.

    Tirschenreuth ist aktuell bei einer Inzidenz von 70. Das ist bayernweit der niedrigste Wert.

    Nachhall der Maßnahmen bei Hochinzidenz? Kontaktbeschränkungen, Tests und so weit ich weiß auch vermehrte Impfstofflieferungen? Ich denke, so könnte es auch in weiteren Teilen des Landes aussehen, wenn wir über die Osterferien mal einen Lockdown gemacht hätten.

    Woher weißt du das (oder ich könnte auch fragen: Warum bin ich so unwissend? 😞)?

    Wurde schon ein paar mal in der Öffentlichkeit diskutiert - demnach sind 80 jährige möglicherweise "schlechter"gestellt (damals) als jüngere der Prio 1 aufgrund anderer Priofaktoren. Weil die jüngeren ein virtuelles Alter erhalten. Ähnliches hatte man dann auch für die jüngeren Jahrgänge vermutet.

    Angeblich kommt ja im Mai so viel Impfstoff, dass wir uns das Aufheben der Priorität leisten können, weil alle aus der Priorität 3 dran waren... hoffen wir mal das Beste.


    Ich fände es auf jeden Fall schreiend ungerecht, wenn sich dann Lehrer, Verkäufer und andere aus Priorität 3 mit allen anderen um die Termine kloppen müssten.


    Denkt übrigens daran, wenn ihr schon lange im Impfzentrum registriert seid, die Priorisierungs-Fragen noch mal zu machen. Da scheint es teilweise „Hänger“ zu geben und dann kommt man trotz geöffneter Gruppe 3 nicht dran.

    Hängt damit zusammen, dass unter 80 Jahren anscheinend ein Zufalls-Alter einfließt und das sich bei jedem Mal aktualisieren ändern kann.

    Geht mir genauso.

    Hab ich auch schon gedacht. Immerhin fällt dann ein nicht unwesentlicher Teil der Schüler weg.

    ??? 🤔

    DAS habe ich mich auch schon gefragt. Ich käme mir als Lehrer ziemlich doof vor, wenn die Schüler vor mit geimpft wären! Andererseits würde das mich dann auch schützen.

    Deadpoet hatte genau das mit den 5. Klassen geschrieben - sorry

    Ich kann mir vorstellen, dass das KM wenn die Abi / Abschluss-Prüfungen vorbei sind, die 5. Klassen, geteilt auch bei Inzidenz über 100, wieder an die Schulen holt (würde ich durchaus verstehen können ... vielleicht auch die 6.)

    Hätte doch erstmal weiterlesen sollen.

    Hast recht, aber ein Teil unserer Kleinen (gerade an der Förderschule) bricht uns völlig weg.


    Wie sollen Eltern, die kaum Deutsch können oder selber kaum lesen, ihrer Kindern Lesen beibringen?

    Die ganz Kleinen müssten dringend in die Schule.

    Ja, das würde ich auch wieder anders betrachten - aber die 5er laufen hier sogar recht gut und sind voll dabei (die meisten zumindest). Nächste Woche nochmal die 12er, dann kommen hoffentlich wieder die anderen Klassen dazu

    Die sind leider nicht so gut organisiert. Und leider bekommen nicht die die Impfung die sie nötig haben, sondern eben die, die sich entsprechend kümmern. Das Engagement der GEW ist aber auch nicht erfolgreich.

    Entweder hat sich bei unserem Discounter der Arbeitgeber eingeschaltet oder das Land an sich bzw. der Landkreis. Ich weiß nicht, ob bei Aldi so viele in der Gewerkschaft organisierte Angestellte hat.

    Gerade auf der WDR.de Homepage gelesen, dass die GEW die Impfung aller Lehrer fordert. Finde ich erstmal nicht schlecht, besonders für die mit Risikofaktoren.


    Ich frage mich, wer die Impfung aller Verkäufer/innen im Lebensmitteleinzelhandel fordert, die auch bei beliebig hoher Inzidenz mit Kundenkontakt arbeiten. Aber das sind in der Regel Frauen, die nur wenig über den Mindestlohn verdienen.

    Ich weiß von unserem Discounter, dass sie nächste Woche alle Impftermine bekommen haben (also wer will) und also zeitgleich mit den Lehrern der Sek

    Das tut mir echt leid. Ich stelle es mir gerade echt nicht schön vor, momentan als Lehrer zu arbeiten. Die ganzen Unsicherheiten, die Leerdenker-Kids (alleine das zu schreiben tut schon weh) und ihre Eltern.

    Es sind nicht die Kids, es sind die Eltern. Beim Fall mit dem versemmelten Test ahnte das Kind schon was und wollte halt nicht positiv getestet werden.

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