Beiträge von Anfaengerin

    Unabhängig davon, dass auch Labormitarbeiter nicht nur im Labor leben und auch auf nahegelegenen Märkten einkaufen und sich daher auch sehr plausibel extern angesteckt haben können, finde ich es schon sehr spekulativ, da eine Covid19-Erkrankung zuzuweisen, wenn die dokumentierten Symptome sich nicht von der Grippe unterschieden haben.

    Dem sollte man sicher nachgehen, aber das Indiz ist doch sehr schwach.

    Vermutlich wird man das nie klären können, da sicher keine Gewebe/Blutproben genommen und aufbewahrt wurden.

    Wäre evtl. möglich, dies über spezifische Antikörper nachzuweisen - dafür müsste aber die chinesische Regierung mitspielen.

    Wie eigentlich immer - vollste Zustimmung. Ich verfolge die Situation ganz genau seit dem 9. Januar (ein Freund ist öfter in China und hatte mich gewarnt, als ich von einem Ausflug von Kollegen nach Wuhan zwecks Aufbau einer Partnerschaft sprach) - und die Berichte von Nachweisen im Herbst 2019 sind ja auch schon länger bekannt. Eine Verbreitung hat durch Veranstaltungen im Herbst natürlich dann viel stärker zugenommen, als es ohne diese gewesen wäre. Der Nachteil der globalen Verkehrsmittel.

    So... 2. Dosis Biontech ist drin. Jetzt noch 14 Tage warten und dann geht die Party los 8) (im Seniorenheim :D)


    Nebenwirkungen waren diesmal stärker. Schmerzen im Arm und ich war etw 24 Stunden doch ziemlich platt. Nach etwa 32 Stunden war alles vorbei und ich fühle mich wieder ganz normal. Nicht mal mehr der Arm tut wirklich weh.

    ich habe Samstag nachmittag um 15.30 die zweite Dosis Comirnaty bekommen und nichts gemerkt. Wirklich nichts. Am Arm die Einstichstelle, wenn ich gesucht habe, aber okay, da war kurz eine Nadel drin. Sonst niente. Schon seltsam irgendwie. Aber gut.

    Das Konzept ist oft verbindlich - und manchmal so dogmatisch, dass es durchgezogen wird unabhängig vom Stand des Kindes. Meine drei Kinder hatten es verhältnismäßig leicht, weil sie vorher schon zwei bzw. ein Jahr bei Tagesmüttern waren. Da war das "Loslassen" und "Abgeben" schon eingeübt.

    Unser Jüngster brauchte sage und schreibe zwei Tage Eingewöhnung, da er den Kindergarten vom Mittleren schon kannte. Erster Tag zwei Stunden, dann abholen. Zweiter Tag bis zum Mittagessen. Ab dem dritten Tag volles Programm. Da war der Kindergarten aber auch flexibel - nicht zuletzt, weil wir uns ja gegenseitig schon sechs Jahre kannten.

    Ansonsten ist das für Alleinerziehende in der Tat Mist - gerade falls der Kindergarten da wenig kooperativ sein sollte - und das Kind muss natürlich auch noch "mitspielen".

    Ich bin alt - mein großer hat vor 21 Jahren einen Tag mal "geschnuppert" - in den Ferien noch bzw. kurz vor der Geburt des ganz kleinen Bruders und war dann ab 1.9. im Kiga (gut, da war er aber auch schon 3). Die anderen beiden hatten keine Eingewöhnung, sie kannten den Kiga ja schon vom Abholen.

    Da habe ich auch mal wieder was dazu gelernt...

    Ich dachte, so mit 12-13 ist meist Schluss mit Kinderarzt. Wie gesagt, wenn ich mit meinem 12jährigen dort bin, sind die anderen Patienten in der Regel jünger als er...

    Meine drei waren alle bis zum Schluss beim Kia - also so lange sie durften. Und gute Kinderärzte vergeben die Termine so, dass die "Großen" nicht unbedingt mit den "kleinen" dort sind - ist auch ansteckungstechnisch ganz praktisch.

    Ich habe gelesen, dass das Hauptproblem nicht die Patentfreigabe für Coronaimpfstoffe ist, sondern die damit verbundene Weitergabe von Wissen wie m-RNA-Impfstoffe hergestellt werden. Damit kann in Zukunft das große Geld verdient werden (z. B. gegen Krebs) und keine Firma wird in Zukunft das Risiko auf sich nehmen, moderne Impfstoffe oder Medikamente herzustellen, wenn es bedeutet, ihr gesamtes Wissen (bei Erfolg) ausliefern zu müssen.


    m-RNA-Impfstoffe sind nicht einfach herzustellen. Für Entwicklungsländer vermutlich nicht umsetzbar. Aber Chinesen, Russen oder auch andere Firmen in den USA oder Europa würden sich freuen, jahrzehntelange Forschung frei Haus zu bekommen. Sie würden keine Impfstoffe gegen Corona herstellen (bis sie soweit sind, gibt es genug von BioNTech und Moderna), sondern andere, mit denen sie richtig Geld verdienen können.


    Deshalb bin ich klar dagegen und ich besitze keine Aktien.

    Geht mir genauso und da die Herstellung ja auch nicht gerade einfach ist, finde ich den Weg, den Biontech für diese Länder einschlagen will besser - Abgabe zum Selbstkostenpreis. Die "reicheren" Länder können mehr bezahlen - ganz ehrlich, ich wäre auch bereit jedes Jahr für meine Auffrischung zu zahlen, wenn es im Rahmen ist - die betroffenen Länder müssen ja auch erstmal die Anlage hinstellen, das Knowhow bereithalten, die Ausgangsstoffe kaufen.... Das ist nicht so einfach überall realisierbar.

    https://www.gesundheitsforschu…-oft-nicht-wirkt-2114.php


    Das gilt ja für alle Impfungen und ist schon länger untersucht. Gerade deswegen bin ich eigentlich positiv erstaunt, dass die Covid-Impfung so gut wirkt, ich hätte weniger erwartet.

    Davon hatte ich es heute mit meinen 7ern. Habe sie gefragt, ob sie sich eigentlich impfen lassen würden angesichts des Zulassungsantrags von Biontech für den Impfstoff ab 12 Jahren. Einige meinten, sie hätten gehört, viele würden sterben nach den Impfungen, genau wie nach einer Coronainfektion, deshalb wollten sie das lieber nicht. Meine Nachfrage, wie viele Menschen eigentlich in Deutschland an den Folgen der Impfung verstorben seien und wie viele Menschen im Vergleich dazu an Covid-19 verstorben seien konnte mir niemand beantworten. Habe denen dann (Fernunterricht sei Dank) direkt die aktuellen Zahlen rausgesucht und eingespielt über den geteilten Bildschirm, so dass sie sehen konnten, wie viele Tote es durch Corona in Deutschland gegeben hat und wie viel weniger durch die Impfungen dagegen, obgleich inzwischen fast 3x mehr Menschen geimpft wurden als sich erwiesenermaßen mit Covid-19 angesteckt haben. Ich habe ihnen geraten bei solchen ungenauen Angaben von Mitmenschen immer genauer nachzufragen, wo das stehe bzw. selbst erst einmal Zahlen zu überprüfen, ehe man etwas übernehme, was sich womöglich am Ende als unhaltbar herausstellte.

    Das passt zu den Ergebnissen der aktuellen Studie über den Umgang mit Informationen aus dem Internet.

    Wie groß ist euer Kollegium?

    Ich würde gar nicht überblicken, wer drauf steht oder wer nicht bei über 100 Kollegen.

    Und es gibt so viele Gründe, das klingt sehr nach Kindergarten und einem Kollegium, wo ich nicht unterrichten wollen würde.

    Wenn bei uns eine Liste rumgehen würde, wäre ich (und ein paar weitere) auch nicht auf der Liste, da schon vorher aufgrund einer anderen Situation schon einmal geimpft. Das wäre gar kein Problem.
    Wobei das mit einem solchen Kollegium natürlich unschön ist

    Auch on topic: Meine Mutter (Prio 2) hat gestern Abend endlich Nachricht bekommen, dass sie einen Impftermin vereinbaren kann. Wollte sie auch gleich heute morgen machen, aber....


    https://www.sueddeutsche.de/mu…m-brand-termine-1.5282407


    Irgendwie soll’s einfach nicht sein. :(

    oje - naja ich würde jetzt den Weg zum Impfzentrum schneller finden - in der Sportschule habe ich schon viel Zeit zugebracht. Gut, dass die Dosen gerettet wurden.

    Interessant fände ich, ob man bei dieser Zweitimpfung auch wieder verstärkt mit Nebenwirkungen zu rechnen hat, da diese ja bei Astra eher bei der Erstimpfung, während bei mRNA bei der Zweitimpfung auftreten. Aber es ist ja das erste Mal, dass ich mit einem mRNA in Berührung komme...

    Zur Wirksamkeit der ganzen Sache habe ich auch bisher nichts gefunden, es heißt Studien kämen voraussichtlich Mitte Mai. Wir bekommen das ganze nun auf gut Glück?


    Ich bin eigentlich sehr positiv gegenüber Impfungen eingestellt, aber nachdem Ende April noch keine näheren Erkenntnisse über die Kreuzimpfung bekannt wurden, wie es der STIKO Mertens mal angekündigt hatte, bin ich doch etwas verunsichert.

    https://www.biorxiv.org/conten…Ctl_WH6PwxUt91nckm9cCtLYM

    und - die Lehrer der weiterführenden Schulen durften sich nicht dafür anmelden. Zumindest bis kurz vor Schluss nicht.

    Guten Morgen, u.a. die Linken haben in die Impfdiskussion das Impfen an Schulen eingebracht. Sobald es eine Zulassung ab 12 gibt, sollten Schulen Räume zur Verfügung stellen usw.


    Ich kann mich an die Rötelnimpfung für 12-jährige Mädchen in der Schule erinnern. (Gibt's die noch irgendwo?) Frage mich aber wiederum, ob es nicht ein bisschen überstürzt ist, mit einem gerade erst zugelassenen Impfstoff eine komplette Generation zu impfen. Was meint ihr?

    Ich fände das in der Schule aktuell auch nicht gut - hier würde ich die Kinderärzte entscheiden und impfen lassen. Das gibt nur Probleme mit den Impfgegnern - noch mehr als aktuell. Die jaulen ja jetzt schon und äußern Bedenken, "ob Sex mit Geimpften" noch sein sollte, oder ob man dabei auch von den bösen Genen etwas abbekommt.

    Vor allem kann sie dann gar nicht mitklagen. :_o_D

    Ich kann nicht mitklagen - heul - ich will auch!!

    Keine (!) Impfreaktionen - die App ist ganz enttäuscht - und jetzt? Hoffen, dass ich beim zweiten Mal was merke? Oder muss ich das jetzt als Hinweis nehmen, dass ich wirklich deutlich über 35 bin? Und halt nur Biontech und nicht den elitären Streeck-Impfstoff hatte ;(;):P^^:D


    Wir hatten in der Familie fast nur Biontech, einmal Moderna und zweimal bei jüngeren AZ (die bekommen jetzt aber auch Moderna).


    Am besten waren noch Kollegen, die zum sehnlichst herbeigesehnten und extra vereinbarten Impftermin beim Hausarzt nur meinten "der Termin passt mir so gar nicht" - weil sie nochmal nach Sprechstundenende ein paar Kilometer fahren sollten.

    Jeder Lehrer hat einen Chip für die Haupttüren und einen Schlüssel für die Klassenzimmer. Dann je nach Wirkungsstätte noch verschiedene freigeschaltete Türen per Chip-Türschloss. Nur ganz komische Gestalten (so wie ich) - haben durch besondere Tätigkeiten noch andere, ältere Schlüssel oder sind für spezielle Räume freigeschaltet - Fachräume, Sammlungen, Lager, Mensa, Server.
    Ich bin oft am Wochenende in der Schule, öfter auch abends.

    Ich bin auch echt hin und her gerissen. Der Ort wo meine Kinder in die Kita gehen, liegt bei 220. In der Kita sind ca 12 von 20 Kindern da.

    Eigentlich würde ich sie bei so Zahlen gerne zu Hause lassen. Aber wie, wenn ich zwischen Präsenzunterricht (15Stunden) mit halben Klassen, Aufgaben für die andere Gruppe, Aufsichten in Abiklausuren, Protokolle bei mündlichen, Schreiben des 18. Stundenplans, Zertifikatskurs (alle 2 Wochen einen Tag von 9-16.00) hin und her hechte und mein Mann komplett in Videokonferenz hängt. Von 8-15.00 (er arbeitet TZ).

    Meine Eltern würden ja ein Kind mal 2 Tage nehmen oder auch beide mal 1-2 Tage, aber meine Mama arbeitet selbst 2 Tage die Woche.

    Ich fühle mich da schon irgendwie schlecht die Kinder dem auszusetzen... aber eine bessere Lösung finde ich gerade auch nicht. Wenn ich über Kind-krank zu Hause bleibe müsste ich den Zertifikatskurs trotzdem machen, weil ich den Schein sonst nicht bekomme, jede Aufsicht, jedes Protokoll, die ich nicht mache, muss wer anders machen, schreibe ich den Stundenplan nicht mit, muss mein Kollege alleine, Fachabi muss ich eh machen, Zweitkorrektur im Abi auch.

    Kennt ihr das auch, diese Gewissensbisse?

    Ich kann es mir vorstellen!

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