Beiträge von Anfaengerin

    Die Politik hat ein Regelschuljahr bestellt. Regelschuljahr mit Präsenzunterricht, allenfalls flankiert mit Schrottests, Lüften und Maske. Also leiste ich das, was mein Dienstherr predigt, ich mache Präsenzunterricht, beaufsichtige Schrottests, trage Maske und lüfte. Alles andere mache ich nicht, wir haben schließlich Regelunterricht. Wer bei uns aktuell in Quarantäne ist, hat das selbst zu verantworten. Alle meine Schüler konnten sich impfen lassen. Wer geboostert ist bzw. frisch doppelt geimpft, geht nicht in Quarantäne. Wer denkt, auf eine sinnvolle Impfung verzichten zu können, soll bitte auch die Konsequenzen tragen und den Unterricht selbst nacharbeiten. Und wer infiziert ist, ist halt krank und wird die paar Tage Abwesenheit auch kompensieren können.

    Was sind Schrottests?

    Ansonsten - es gibt auch Schüler, die unverschuldet in Quarantäne müssen, weil die Eltern keine Impfung wollen.

    In Quarantäne sind ja mittlerweile nur noch Infizierte, ob nun mit oder ohne Symptome - schwierig finde ich, wenn die Eltern (oder SuS selbst) sich nicht melden, zu wissen, ob sie denn nun am Streaming teilnehmen oder nicht, je nachdem, wie es ihnen geht. Wir hatten schon richtig Kranke (mit Notaufnahme/KH) und viele Symptomfreie. Ich habe den Klassen jetzt gesagt, dass sie sich schon melden müssen, wenn sie Material brauchen oder per Streaming teilnehmen möchten, da ich ja nicht automatisch weiß, ob sie nun "normal" krank sind oder Corona haben (mit oder ohne krank)...


    In Bayern gilt Distanzunterricht als verpflichtend. Wenn sie nun in Quarantäne sind, sind sie ja eigentlich verpflichtet am DU teilzunehmen, egal in welcher Form der nun angeboten wird, aber angeboten werden muss er. Mir persönlich ist es auch wichtig, die Quarantäne-Kinder etwas "gesondert" zu behandeln, weil sie ja bis dato oft 2 Wochen lang weg waren, was einfach etwas anderes ist, als wenn sie sich wegen Bauchweh vom Unterricht befreien lassen und am (über)nächsten Tag wieder da sind. Da können sie sich wirklich selbst kümmern.

    Ich biete es meinen auch an und es ist ja egal, ob von den 5 fehlenden 3 in Quarantäne sind und zwei einen Beinbruch haben - aber es kommt leider halt nur von den immer gleichen die Rückmeldung - bitte ja. Das ist dämlich. Sorry.
    Und wenn ich dann die Zahlen in FFB sehe und es mir schon bei uns langt von den Erkrankten - dann beneide ich die Schüler und Lehrer dort überhaupt nicht. Und fröhlich wird weiter gelockert. Wo ist der Smiley der ein Erbrechen anzeigt...

    Hat sie dich vor Corona auch genervt? Hat dich vor Corona interessiert ob Schüler z.B. mit 'ner offenen TBC in der Klasse saßen?


    Oder anders gefragt.... wir bekommen jedes Schuljahr eine Liste mit Krankheiten ausgehändigt, mit denen wir nicht in die Schule kommen dürfen. Hast du das vor Corona bei jedem deiner Kollegen testen lassen? Hat dich da die fehlende Transparenz genervt?


    Mich nervt die Anspruchshaltung von jedem das letzte gesundheitliche Detail wissen zu wollen.

    Ja, mich hat es auch vorher schon interessiert, ob Schüler mit ansteckenden Krankheiten ungeimpft und unbehandelt mit anderen Schülern und mir zusammen in einem Raum sind. Ebenso bei Noro, Rota oder Scabies, gegen die man ja nicht impfen kann oder noch nicht so lange impft. Außerdem dürfen alle diese Personen schon lange keine Gemeinschaftseinrichtung betreten und unterschreiben das auch zu Beginn.

    Wow! Bei uns gibt es aktuell einen Fall unter den Lehrkräften.


    Ich fand die Regelung mit den Sitznachbarn auch ganz gut, denn die erwischt es eben doch häufiger.


    Meine 6. Klasse ist gerade mit ca. 7 Fällen am krassesten betroffen an unserer Schule seit Beginn der Pandemie. Und da kann man ganz gut sehen, dass die meisten der Infizierten vorher auch neben einem ebenfalls Infizierten gesessen haben, also viele Sitznachbarn sind betroffen.

    Das ist bei uns auch so - oft direkte Nachbarn oder beste Freunde

    Ich bin hier grade sehr ratlos: inzwischen hatte Teenie 4 deutlich positive Schnelltests verschiedener Hersteller und zeigt auch Symptome, es bestand enger Kontakt zu positiven Klassenkameraden. Sah für mich nach einer klaren Sache aus, aber…

    eben kam das PCR-Ergebnis: negativ.


    Und nun? Nochmal zum PCR?

    Wir hatten das jetzt schon mehrfach - positive Schnelltests und negative PCR. Evtl. Abstrichfehler oder der aktuelle Typ wird nicht mit den Primern gefunden. Daumen sind gedrückt, dass es "nur" ein Infekt ist.

    Sorry, das ist doch nicht mehr zu glauben - die Hälfte der Klasse erkrankt und dann wird der Rest (zum Großteil auch positiv) für 5 Tage daheim beschult? Ich kann es nicht mehr verstehen.

    Unser Nachbarlandkreis mit kreisfreier Stadt hat auch erstaunlich niedrige Werte - da war es ein missglücktes Update, das seit über einer Woche Daten nicht nachtragen ließ. Also ein einfaches technisches Problem und keine Wunderimmunisierung. Ab morgen sollten die Werte wieder passen.

    naja - sowohl die Klassenfahrten als auch die Mitgliederversammlung müssten nicht sein. Bzw. sollten nicht sein.

    Ich mag übrigens auch nicht mehr. Corona kann jetzt dann bitte weg!


    Wir haben jetzt auch Fälle in der engen Familie, im Bekanntenkreis sowieso, also überall.

    Ich teste mich täglich und bin jedes Mal richtiggehend überrascht über das negative Ergebnis. So weit ist es schon...

    so geht es mir auch - ich bin immer überrascht bei mir negativ zu sehen

    Das wäre immerhin ein Anfang, in BY besteht sie weiterhin.


    Eben kam mein Teenie heim und berichtete von 2 positiven Schnelltests in der Klasse, u.a. sein Sitznachbar. Er würde gerne zuhause bleiben, aber offiziell müsste er ja weiterhin zur Schule, bei 2 Fällen passiert ja nichts weiter. Vielleicht melde ich ihn für ein paar Tage krank. Er ist zwar geimpft, aber ohnehin ängstlich. Was meint Ihr?

    Bei zwei bestätigten Fällen geht die Klasse doch in Quarantäne - oder? Bis auf die Ausnahmen (geimpft + 15 - 90 Tage usw)

    Und wenn das GA anruft, dann rufen sie zwei Minuten später an um es wieder anders zu erzählen. Die wissen wirklich nicht mehr wo hinten und vorne ist.

    Ohne FFP2 gehe ich nicht mehr in die Schule.

    Wegen mir mir der Smiley nicht sein @Lindberg. Ich fühle mich mit der gut sitzenden FFP2 sehr viel wohler. Und das GA ist ob der schieren Anzahl von positiven und auch leicht erkrankten Fälle einfach überfordert.

    Und wenn das GA anruft, dann rufen sie zwei Minuten später an um es wieder anders zu erzählen. Die wissen wirklich nicht mehr wo hinten und vorne ist.

    Ohne FFP2 gehe ich nicht mehr in die Schule.

    Das hier:

    und ich feiere noch immer die wirklich elegante mRNA-Impfung und hoffe, dass in den nächsten Jahren noch mehr Impfungen auf diese Weise erfolgen können. Keine sechs Monate vorher die Impfstoffe in Hühnereiern anziehen müssen und in die Röhre schauen, wenn die Zusammensetzung nicht passt oder Chargen aus anderen Gründen ausfallen. Aber gut, es sind auch nicht alle mit den neuen Migränemedikamenten glücklich und nehmen weiter ASS.

    In der Klasse meines Kindes ist ein Kind positiv. Mehr wissen wir noch nicht, jetzt wird halt täglich getestet...

    Puh, braucht man nicht.

    Ich finde es nur echt spannend, dass jetzt anscheinend überlegt wird Lehrer - erkrankt in Isolation oder in Quarantäne - mit Distanzunterricht die Schüler zu unterrichten.

    Habe mal ne Frage, konnte irgendwie nirgends eine aussagekräftige Antwort finden...


    Wenn in einer Schulklasse ein Kind positiv ist, geht zunächst dieses Kind in Quarantäne und die anderen testen sich fünf Schultage lang täglich. Soweit alles klar.

    Soltle dann noch ein zweiter positiver Fall auftreten, wer geht dann in Quarantäne? Vor den Weihnachtsferien hieß es ja, alle Schüler, außer die Genesenen und Geimpften. Ich dachte, dass jetzt nach den Ferien doch alle Schüler in Quarantäne müssen, auch wenn sie geimpft oder genesen sind. Ist das richtig?

    Habe nichts gefunden - anscheinend gehen die Zuständigen davon aus, dass es dazu nicht kommt - konnte ja keiner wissen.

    Zuständig wäre das Gesundheitsamt, das aber gerade ganz schön viel zu tun hat.

    Seltsamerweise wollen gerade viele Blutdruckpatienten die Medikamenteneinnahme vermeiden. Warum eigentlich? Das kann wichtige negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Ich würde den Arzttermin abwarten. Sicher kann man durch gesunde Lebensweise den Blutdruck verbessern, aber ich würde erst einmal Medikamente nicht unbedingt ablehnen.

    Ich muss seit ca. 9 Jahren Schilddrüsenmedikamente schlucken und der Arzt sagt, das geht so weiter bis zu meinem Ableben. Die kann ich durch nichts ersetzen. Allerdings geht es mir seit der Diagnose und den Tabletten um Einiges besser als vorher.

    Ich nehme seit 45 Jahren Schilddrüsenmedikamente - schlechte Einstellung merke ich gleich. Nach Kopfschmerzepisoden nehme ich seit einiger Zeit eine minimale Dosis Blutdrucksenker - und fühle mich wesentlich besser.

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