Beiträge von Anfaengerin

    Bei Arztbesuchen muss man eine Maske tragen.

    Und ich durfte nicht die Arztpraxis betreten, so lang ich nicht mit einem offiziellen Test nachweisen kann, dass ich negativ bin.


    Und in öffentlichen Verkehrsmitteln ist noch Maskenpflicht.


    Aber ich glaube, das ist alles...

    Maskenpflicht, die leider nicht kontrolliet wird. Die Bahnen in Berlin waren ein schönes Spiegelbild der Gesellschaft. Besser fand ich die ausdrücklichen und unmissverständlichen Anweisungen im ICE.
    Nicht umsonst zeigt mir meine App jetzt von 5 Tagen Berlin schon 4 Tage rot an.

    au ja - ich gärtnere gerne. Auch in der Schule.

    Und wenn ich direkt an der Autobahn lebe (schön billig) und dann über die lauten LKW meckere? Wie viel Mitleid ernte ich da wohl? Wahrscheinlich wenig, und zwar zurecht. Weil ich selbst schuld bin und es (wahrscheinlich) ändern kann.

    Wenn du an eine bestehende, befahrene Autobahn baust, dann weißt Du, was Dich erwartet.

    Wenn an deinem Haus im dörflichen Umfeld auf einmal eine Autobahn vorbeiläuft (also neu gebaut wurde), dann ist es wohl nicht die eigene Schuld - oder?

    Unser Garten hat über 2000qm. Ist seit einigen Generationen im Familienbesitz, zum Glück kein Bauland, alter Baumbestand und schon meine Großeltern haben großen Wert darauf gelegt, dass dieser Vögeln, Igeln oder auch Insekten Futterquellen, Nistkästen, Plätze für den Winterschlaf, etc. bietet. Aber tatsächlich in der Stadt, wenngleich natürlich an einem der Ränder, nachdem es eben kein Bauland mehr ist (und hoffentlich nie werden wird). Früher (in meiner Kindheit) war er doppelt so groß. Leider wurden einige Parzellen dann Bauland und meine Großeltern konnten sich die immensen Steuern auf unbebautes Bauland nicht leisten, so dass dieser Teil bebaut wurde. Aber: Gibt es schon in der Stadt. Nur eben in insgesamt dicht besiedelten Regionen dann nicht in bezahlbar von A13- dafür muss man doch eher den Schritt in den ländlichen Raum wagen Fallen Angel .

    Mir ging es nicht darum, ob es so was in der Stadt gibt (für mich sind das die wichtigsten Teile einer Stadt, die Lunge sozusagen) - sondern, ob Fallen Angel dann dafür aufs Land geht oder so etwas in der Stadt haben will.

    Nicht alle, aber sehr viele.


    (Ich wohne aktuell in einer Kleinstadt, umgeben von Land. Und überall werden neue Neubaugebiete eingerichtet, weil viele einfach mehr Platz und "Luxus" wollen, als das Haus von 1950 es bietet. Ja, ich lese lokale Zeitung mit immer neuen Neubaugebieten.)


    Noch einmal, es soll jeder leben wie er will und bezahlen kann. Aber vieles geht mit 80 Millionen Deutschen nicht mehr. Soll der Rest an Wald auch noch mit staatlicher Subvention abgeholzt werden? Wo gibt es noch größere Sumpfgebiete? (In meinem aus meiner Kindheit steht jetzt ein Schwimmbad inkl. Neubaugebiet nach Trockenlegung. Wir wohnen (fast) alle auf mehr Quadratmeter als die Menschen früher.)

    Ich bin absolut kein Fan von Neubaugebieten, aber gerade in meinem Ort gibt es in den letzten Jahrzehnten keines mehr. Im Gegenteil, es werden viel mehr alte Häuser wieder fit gemacht, Baulücken (Hinterbebauung) geschlossen. Und trotzdem ist der ÖPNV echt mau, da wird hier nur schwer was verbessert.
    Und auch meine Kids werden - sofern sie wieder mal zurückkommen - eher ein bestehendes Haus mit benutzen bzw. später übernehmen. Sumpfgebiete oder Moore gab es bei uns im letzten Jahrhundert nicht, wir haben uns erfolgreich gegen den Bau eines Golfplatzes gewehrt, die Umgehungsstraße leider war nicht vermeidbar.
    Das größere Problem sind Gewerbegebiete, die ehemals Ackergelände jetzt überdecken. Also nicht der Mensch, der unbedingt aufs Land ziehen will.

    Eben. Und zerstören durch ihr Neubaugebiet die Natur, die sie so sehr lieben.


    (Das sollen sie von mir aus tun, aber es sollte nicht subventioniert werden. Darum geht es hier oft im Thread.)

    mach mal halblang. Ganz viele Leute leben schon lange im ländlichen Gebieten (das Haus in dem meine Familie wohnt ist von 1950) und ich erreiche zwar meinen Arbeitsplatz zur Not mit dem Fahrrad, ansonsten habe ich aber nur den Schulbus (zu den üblichen Zeiten) und eine Regionalbahn in einem erreichbaren Umkreis. Welten weg von einem akzeptalben Angebot und es wird nicht mehr, eher weniger.
    Soll ich jetzt also in die Stadt ziehen?
    Nicht alle die auf dem Land wohnen oder dorthin ziehen wohnen in einem Neubau bzw. -gebiet.

    Dafür können doch die Städter nichts. Dann sollen die Eltern halt nicht aufs Land ziehen. Es gibt kein Menschenrecht auf einen kurzen Schulweg, wenn man am A.... der Welt wohnt.

    Es ist doch Quatsch, wenn die Landbewohner jetzt in die Stadt ziehen sollen, wenn sie vielleicht schon seit mehreren Generationen auf den Dörfern wohnen

    Ja, that’s the spirit. Alternativ begreift man Verkehr als gesamtgesellschaftliche Aufgabe.


    Wenn die Städterinnen weniger Auto fahren, ist auf den städtischen Straßen mehr Platz für ein einfallenden Landeier.

    ich hasse es in Großstädten zu fahren - ich fahre meistens mit dem Zug hin, wenn das aus Transportgründen nicht geht, stelle ich es dort ab und nehme dann den ÖPNV. Und ich kann Autofahren, mag es aber in der Stadt gar nicht

    susi.sonnenschein : Diese Empfehlung kannte ich bereits.

    Lauterbach empfiehlt nun aktuell die 4. Impfung für alle (ü12? Ü18?). Ich bin davon ausgegangen, dass er gute Gründe dafür hat und dass die stiko nachziehen wird. Meine Gedanken!

    Wäre eine stiko- Empfehlung denn dann ein sehr gutes Argument für dich?

    Ich hätte gerne die 4. nach 6 Monaten post 3. - wurde aber im Impfzentrum leider wieder nach Hause geschickt.

    Ich habe bisher mit allen Impfungen keine Probleme bekommen (Influenza jährlich, FSME schon seit es diese Impfung gibt etc.).
    Bis die StiKo in die Pötte kommt, dauert es wieder mal ewig.

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