Das habe ich auch vor. Er konnte mir schlüssig erklären, warum ich seiner Meinung nach nicht zur Risikogruppe gehöre.
Beiträge von Schluesselblume
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Trotzdem wirft es halt kein glorioses Licht auf die Lehrerschaft, wenn 70% einmal pro Woche eine Kopiervorlage schicken oder auf Mails nicht antworten.
Ist das denn so? Erst gestern war "Deadline" für eine meiner Aufgaben, welche die Schüler*innen kollaborativ (natürlich ohne direkten Kontakt) bearbeiten sollten. Ich bekam also 21 Mails, die ich zunächst einmal kurz beantwortet habe, damit die Schüler*innen wissen, dass die Übermittlung geklappt hat. Jetzt schau ich mir das Ganze an, gebe Feedback und zusätzlich herhalten die SuS noch eine Musterlösung, die auf die Plattform gestellt wird und dort über eine Kommentarfunktion auch diskutiert werden kann. Aber genau diese Option nutzen die SuS so gut wie überhaupt nicht.
Unsere Schulleitung hat jetzt eine Videokonferenzplattform vorgegeben, die wir nutzen sollen. Vielleicht kommt so ja ein wenig mehr Leben in die Bude und es entsteht so etwas wie ein Austausch über die Unterrichtsinhalte.
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Hm, laut Ministerium gehöre ich zur Risikogruppe. Laut Arzt nicht. Auch spannend.
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Maskenpflicht jetzt auch in NRW.
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Unser Kind versteht vor allem nicht, warum wir es immer und immer wieder dazu ermuntert haben, doch auch mal MIT anderen Kindern zu spielen und nun halten wir es plötzlich auf 2 m Abstand, wenn wir mal ein bekanntes Kind auf unseren Spaziergängen treffen.
Wir waren auch sehr rigide, was den Kontakt angeht. Die von Kathie vorgeschlagene Lockerung würde ich sehr begrüßen.
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Unsere Kita: 20 Plätze Notbetreuung, alle belegt (Krankenschwestern, Pfleger, einige Lehrer). Es gibt bereits eine Warteliste.
In NRW reicht es, wenn ein Elternteil "systemrelevant" ist.
Aber eigentlich wollte ich die Perspektive mal auf die Kleinen lenken. Macht ihr euch da keine Gedanken?
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Bei allen Diskussionen um die Betreuung von (Klein)Kindern scheint die Situation der Kinder selbst kaum mitgedacht.
Wir selbst werden die Betreuung wohl stemmen können, weil mein Mann in Kurzarbeit Homeoffice machen kann.
Aber wir haben hier ein Einzelkind, dass ohnehin schon Probleme mit dem Kontakt zu Gleichaltrigen hat (Diagnostik läuft). Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass er noch auf Wochen oder sogar Monate keinen Kontakt zu Gleichaltrigen haben wird, mache ich mir große Sorgen um seine Entwicklung.
Ich wäre hier in NRW sogar in der glücklichen Lage, dass ich ihn in die Notbetreuung geben dürfte, aber 1. möchte ich niemandem, der überhaupt keine andere Betreuungsmöglichkeit hat, diesen Platz wegnehmen und 2. sagte man mir gestern in der Kita, dass ohnehin schon alle Notbetreuungsplätze weg seien.
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A propos auskotzen:
Ich finde kaum noch Motivation für das "Homeschooling", weil die Verbindlichkeitsregeln für NRW einfach viel zu lasch sind. Es darf nach wie vor nur positiv angerechnet werden, damit kriegt man die, die bisher noch gar nichts getan haben auch nicht ans arbeiten.
So geht es mir auch.
Gibt es denn inzwischen schon neue Vorgaben bezüglich der Inhalte? Bisher durften wir ja nur wiederholen. Gerade in meiner Q1 würde ich aber doch gern weiter im Stoff gehen und finde es hier auch zumutbar, dass die Schüler*innen sich Inhalte selbst erarbeiten, die dann - auf die ein oder andere Weise - gemeinsam besprochen werden.
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Würdest du arbeiten wollen?
Jein. Ich hatte das mit meinem Arzt abgeklärt und der meinte, es bestehe kein erhöhtes Risiko. Daher wundert es mich, wenn es nun heißt, dass Bluthochdruck pauschal ein Ausschlusskriterium ist.
Ich hatte mich darauf eingestellt, meine paar Abiturienten vorab noch zu betreuen, so sie es wünschen. Da ich dies jetzt nicht im Präsenzunterricht soll, wird es halt weiter "auf Distanz" laufen.
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Mich irritiert, dass man mit medikamentös eingestellte Bluthochdruck scheinbar doch zur Gruppe gehört, die nicht eingesetzt werden DARF.
Mein Arzt sah das anders.
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In
Ich frag mich was das alles bringt wenn in den letzten vier Wochen meine 12er sich scheinbar munter zu Bier und Pizza aufm Marktplatz der Stadt getroffen haben in Gruppen die Größe als 2 sind. Keine Einsicht, keine Eltern die da was sagen, kein Ordnungsamt nichts.
Hier scheint es nach Ankündigung der Schulöffnung noch schlimmer geworden zu sein. Trauben von Jugendlichen gestern Abend im Supermarkt...
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Zentralkomitee...
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achso! Man berücksichtigt in NRW die Prüfungssituation! Interessant!
Es ist kein Widerspruch zum Statement der Kanzlerin.
... Sage nicht ich, sondern Stamp (Stellvertreter von Laschet)
Ist meines Erachtens auch keiner. Im Dokument der Bundesregierung zum Beschluss steht "Beschulung der Abschlussklassen soll wieder möglich sein", dazu zusätzlich ab 4.5. diejenigen, die nächstes Jahr einen Abschluss machen. Punkt 8...2020-04-15-beschluss-bund-laender-data.pdf
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Alle Klassen, die im nächsten Schuljahr ihren Abschluss machen. Also quasi der gesamte berufliche Bereich außer 1. Ausbildungsjahr und BG11.
Das have ich anders verstanden. Die im nächsten Jahr ihren Abschluss machen, sollen erst ab 4.5. beschult werden. Lasst mir bitte das Fünkchen Hoffnung.
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Ich bin sehr auf die praktische Umsetzung gespannt. Habe da vor allem meine Stufe im Blick, bei der es jetzt sehr schwierig wird, die Klausuren noch alle unterzubekommen. Wobei ich gleichzeitig froh bin, dass es erst am 4. Mai wieder losgeht.
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interessant, bei uns ist das umgekehrt - es wird ausgeschrieben, keiner will die Stelle haben...
Bei uns ist das wiederum komplett anders. Da haben sich schulintern auf eine der letzten A14-Stellen 7 oder 8 Kolleg*innen beworben...
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