via Kommentare über die Aufgabenfunktion bei Moodle geht das sehr flott.
Beiträge von qchn
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vlt. gehören Julia und ich und andere auch zu diesem Kreis.
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Unsere Schulleiterin hat heute ein Paper der Datenschutzbeauftragten für Schule unserer Schulträgerin weitergeleitet.
würdest Du das netterweise bitte einstellen oder darauf verlinken?
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hm.. ja, im Staatsexamen wurde viel abgeprüft - im BA ja sogar noch viel mehr. viel so Auswendiglernen von Skripten und 5-Personen-Referate, bei denen jedeR mal einen Satz sagen darf. Ím 2-Fach-Magister gabs auf jedenfall weniger offizielle Prüfungen - das war irgendwie ein anderes Lernen; aber klar wäre es möhglich gewesen, sich auch ohne Wissen zur Magisterprüfung anmelden. Jedoch mussten Lehramtsstudierende mit Master of Education an meiner Uni genau 1 Hauptseminar in ihren Fächern besuchen, was mir jetzt schon irgendwie wenig vorkommt, aber vielleicht wird da heutztage auch in den Hauptfachmastern nicht mehr erwartet. Ich muss mich darum auch nicht streiten - dann hab ich mich geirrt und LehrerInnen wissen mehr in ihren Fächern, als Hauptfachleute.
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ja, akademische Berufe sind nicht zwangsläufig besser bezahlt, als der Lehrerberuf - in meinem war es jetzt so, aber dafür hatte ich andere Nachteile zu tragen; irgendwas ist ja immer. Ich hab aber ja auch nicht über das ökonomische Kapital gesprochen. Es ist sicherlich von Uni zu Uni unterschiedlich, aber ich hab in meinem Magister definitiv viel mehr gelernt, als in meinem Master of E - bin entsprechend auch fachlich deutlich breiter und tiefer (sagt man das so?) aufgestellt, als meine KollegInnen, was das Einordnen von (auch bisher unbekannten) Unterrichtsgegenständen erheblich erleichtert, weswegen ich oft um Rat gefragt werde. Selbiges fällt mir eigentlich bei allen KollegInnen auf, die nicht von Anfang an "auf Lehramt" studiert haben. Ist doch auch klar - irgendwas muss wegfallen, wenn man zusätzlich zu den Fächern noch Erziehungswissenschaften studiert.
es stimmt eindeutig, dass das Ansehen von LuL ne komische Ambiguität aufweist: alle sind sich sicher, dass LehrerInnen theoretisch superwichtig sind, aber die Stammtische sind unzufrieden mit der Realität - vielleicht gerade auch, weil wir so viel verdienen. Gleichzeitig können sich die Personen, die am meisten meckern, nie vorstellen, den Job selbst zu machen. Ich find es übrigens persönlich nicht schlimm, dass ich einen Beruf mit weniger Ansehen habe - ich hab die Wahl ja bewusst getroffen und es gibt wichtigere Aspekte im Leben, als Status.
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ehrlich gesagt belustigt es mich gerade der Gegenwind auf meine Aussage, dass ich den LehrInnenrberuf als Abstieg empfinde. damit ist doch garnicht gesagt, dass der Beruf nicht wichtig ist, ich ihn nicht gern mache oder er sonst keine Vorteile bietet. Aber es ist kein Geheimnis, dass LehrerInnen im Vergleich zu anderen AkademikerInnen eher weniger wissenschaftlich gebildet sind und ihr Ansehen - ganz unabhängig vom Einkommen - halt nicht sehr hoch ist. Ich persönlich hatte natürlich Gründe, meinen Karrierejob zu Gunsten eines Lehrerjobs aufzugeben, aber nur weil ich mir eben kein Bein ausreiße, heißt es nicht, dass ich ein schlechter Lehrer bin. Ich hab meist Spaß am Job, krieg positives Feedback, übernehm Funktionen in der Verwaltung und bin SV-Lehrer - trotzdem bin ich ganz klar kein Anhänger der "Lehrersein-ist-eine-Berufung"-Fraktion - meine Erfüllung such ich mir woanders - und finds auch immer nervig, wenn ich die KollegInnen vertreten muss, die kank sind, weil sie sich permanent Beine ausgerissen haben.
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find ich ein interessantes Thema.
ich stamme nicht aus einem typischen ArbeiterInnenmilieu: sämtliche meiner Großeltern, Tanten/ Onkels, Cousins und Cousinen aller Länder haben zwar ne Ausbildung gemacht, aber meine Eltern sind bereits soziale AufteigerInnen gewesen, weil meine Mama eine vergleichsweise gut bezahlte Festanstellung als Musikerin ausübt und mit dem Kulturellen Kapital dann zwangsläufig das Gastarbeiterklischee hinter sich gelassen hat. Ich weiss noch, dass ich in der Grundschule unberechtigterweise wahre Alpträume davon hatte, keine Gymnasialempfehlung zu bekommen, weil ich ja Migrationshintergrund hatte - meine Eltern hätten eine andere Empfelung aber vermutlich nicht akzeptiert, weil ich sehr gut in der Schule war. Nach dem Abitur wäre Lehrer sowohl für mich, als auch für meine Eltern ein Abstieg gewesen - nicht so sehr wegen der Einkommensklasse, sondern wegen des Prestiges und weil das zu meiner Zeit nur MitschülerInnen mit schlechtem Abitur und hohem Spießergrad studiert haben. Auf mich wurde keinerlei Druck ausgeübt bzgl. des Lebensweges und ich habe viel Unterstützung erfahren. Dass ich nach 15 Jahren Karrierejob dann doch noch Lehrer geworden bin, ist aber ein Abstieg.
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mE gilt in dieser Form für den Schluss: non sequitur. Kann man sich auch ganz gut ohne Logikvorlesung anhand eines Venndiagramms verdeutlichen.
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bei Home-Office von Überall (auch Ausland) stellt sich mE auch die Frage, ob die Gehirnerschütterng aufgrund der Kokosnuss, die einem bei der Videokonferenz an der Südsee unter Palmen mit der 8e in Quadrath-Ichendorf auf den Kopf gefallen ist, als Dienstunfall zählt oder nicht.
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Na dann ist ja gut, dass der Karl-Dieter es besser weiß, als die Firma Zotz Klimas, die im Rheinland sehr viele Testzentren betreibt.
mangels Alternative hat Zotz Klimas bei unserem Kollegium fast alle NRW-Termine per Rachenabstrich durchgestestet, aber aus meiner Sicht, ist die hohe Anzahl der Testungen nicht zwangsläufig ein Qualitätsmerkmal. Daher nochmal die Nachfrage: bennenst Du wirklich die Zotz Klimas als Experten, die unfassbar professionell
- Ortstermine in der in letzter Minute abgesagt, oder "untergeschoben" haben?
- von Termin zu Termin immer laxere Hygieneregeln eingehalten haben?
- Testergebnisse regelmäßig erst nach 5 Tagen oder garnicht veröffentlichen konnten (im Gegensatz zu den von ihnen betriebenen Testzentren)?- mehrfach zu wenig "Material" entnommen haben, um überhaupt zu einem Ergebnis zu kommen?
- am Ende der Testperiode eine unspezifische Email an Schulen vom Sauerland bis Köln geschrieben haben (EmpfängerInnen alle einsehbar), damit sie die persönlichen Daten des Kollegiums gesammelt zugeschickt bekommen, die sie angeblich nicht lesen konnten (seltsamerweise hat man dann nie wieder was von ihnen gehört, nachdem man ihnen gesagt hat, dass man über die Daten nicht verfügen, was mE dafür spricht, dass sie einfach nur keine Lust hatten, die Daten abzutippen)?
versteh mich nicht falsch: Ich hab auch lieber nen Abstrich durch den Rachen, aber nachdem ich zweimal einen garnichtsoschlimmwiegedachten Nasenabtstrich durch einen Arzt erhalten habe, werd ich den Verdacht nicht los, dass bei dem genannten Labor in erster Linie deswegen Rachenabstriche gemacht werden, weil die schneller als Nasenabstriche sind und von jeder/jedem HilfsarbeiterIn durchgeführt werden können, ohne Verletzungen zu verursachen. Diese Ökonomisierung des Arbeitsablaufs ist offensichtlich der riesigen Nachfrage geschuldet, aber ich finde, man kann das jetzt auch nicht unendlich schön reden.
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zwingen kann man dich nicht, also entweder offiziell remonstrieren oder sich inoffiziell dumm anstellen. es gibt sicher Möglichkeiten, die Kamera in der Pampa nicht nutzen zu können.
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an unserer Schule sind glücklicherweise ein paar DatenschützerInnen, so dass die Dienstanweisung unseres Schulleiters zu Videokonferenzen nur sehr vosichtig gehalten ist (auch wenn "großzügig" Alternativen zu BBB "freigegeben" und "empfohlen" werden) und Schlupflöcher zur NIchtvideokonferenz enthält. Wäre es anders, würde ich mich an meine Gewerkschaft wenden, damit sie mir bei der Formulierung einer Remonstration helfen. Im Zweifelsfalle wäre mein WLAN - sorry - down.
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Die Bundesbank hat welches zur Bestellung:
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hab zwar nicht Physik studiert, aber für meinen Physik LK (12-13 Punkte) haben mein fachliches Interesse und meine sehr schlechten Mathe-Grundkurs-Kenntnisse (4-5 Punkte) absolut ausgereicht. Letztlich musste man ja nur irgendwelche Formeln aus der Formelsammlung zusammen- und umstellen und da Konstanten und Messwerte einsetzen. Da mein Mathelehrer - leider hatte ich von 5-11 den selben - quasi nur Beweise und Ausnahmen unterrichtet hatte, war ich dafür angemessen gerüstet ; ) Ich hätte gern mit Physik im Studium weitergemacht, aber mir war schon klar, dass ich an Mathe scheitern würde.
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auf dem Zettel von BAD steht zwar, dass COVID kein Grund für BV ist und auch der GYN ne andre Begründung geben muss und daher die SL einschätzen muss, inwiefern die Hygienebedingungen eingehalten werden. Außerdem steht da aber auch, dass man 14 Tage nach dem letzten an der Schule bekanntgewordenen COVID-Fall raus aus der Präsenz in Quarantäne muss. Damit ist man mE bei größeren Schulen in den meisten NRW-Landkreisen sozusagen in Raten, weil immer wieder raus und extrem unbrauchbar für die Schulleitung (Distanzunterricht schön und gut, aber das hat einfach auch Grenzen der Sinhaftigkeit) - vondaher: wenn Du weiter unterrichten willst, würd ich davon abraten, die Schulleitung zu informieren.
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ich bin ja sonst auchn Datenschützer vor dem Herrn, aber wer bei einer Email nicht davon ausgeht, dass diese auch von anderen Personen, als der angeschriebenen, gelesen werden kann, hat m.E. das Medium nicht verstanden. Daher finde ich den von Thaimel vorgeschlagenen Nebensatz absolut sinnvoll.
Die Weitergabe einer als vertraulich gekennzeichnete Email muss nach der Rechtsprechung (die ich dazu nach kurzer Suche gefunden habe) nicht grundsätzlich als rechtswidrig eingestuft werden. Darüber hinaus wäre mE zu klären, ob eine Bitte um eine Notenauskunft an einen Lehrer als Vertretung einer Behörde überhaupt wie eine vertrauliche persönliche Nachricht (wie zB ein Liebesbrief o.ä.) behandelt wird.
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[...] die Kombination iPad+Apple TV ist ja kabellos und damit wirklich unschlagbar.
Joah, wenn es die gäb, würd ich die wohl nutzen, aber generell unschlagbar würd ich nicht sagen, weil
a) es ist apple (Datenschutz etc.)
b) bewegte Bilder, also irgendwas am OHP hin- und herschieben, bzw. korrigieren ist eher suboptimal, weil man das dan abfilmen müsste und da halte ich ne Dokumentenkamera (oder eben nen OHP) für klar überlegenc) das Bild ist an einer festgelegten Stelle im Klassenraum und auch die Diagonale auch nicht beliebig vergrößerbar.
Disclaimer: ich sag nicht, dass Digitalisierung keine Vorteile bringt, nur dass eine Neuerung nicht zwangsläufig alle Funktionen abdeckt, nur weil sie von apple ist.
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ich benutz noch OHPs außerhalb des Chemieunterrichts und das eigentlich auch gerne. Für neue Bilder nehm ich auch mein Thinkpad und werf die über den Beamer an, aber grade für nur eine Folie dauert das schon irgendwie länger (Rechner an, Besen aus der Nachbarklasse holen, um den Beamer anzumachen, über das HDMI-Kabel ärgern, was geklaut wurde vs. OHP aus der Ecke rollen), hat den Nachteil, dass man das Bild nur an der vorgesehen Fläche sehen kann (dh. man kann nicht Tafel und Projektion nutzen) und ist auch viel fehleranfälliger, als OHP. Außerdem besitzen bisher bei uns nur die NW-Fachschaften Dokumentenkameras, so dass es für so ne schnelle arbeitsteilige Gruppenarbeit mit Präsentationsdruck und Korrektur vor dem Plenum auch keine praktikable Alternative gibt. Unsere Schulleitung gab auch Nachfrage an, dass sowohl OHPs, als auch Dokumentenkameras schon lange nicht mehr der dernier cri seien und daher das eine nicht mehr gewartet und das andere nicht zusätzlich angeschafft würde.
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in unserer Stadt haben offenbar alle Gymnasien virtuell Rundgänge erstellt. Tolle Battle-Maps für Counterstrike als Vorbereitung auf den RL-Amoklauf oO
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