wie kommst Du darauf, dass ich mich über Euch lustig mache? ich hab mal in dem Bereich Antikorruption gearbeitet und musste sofort daran denken. wie gesagt, ich hab den Eindruck, Du bist ganzschön empfindlich (geworden). da waren wir doch in diesem Fred schonnmal weiter, mit dem "ich bin dänisch!" von nrw-lehrerin. Daher hätte ich jetzt eher mit so ner Antwort wie "Schonwieder Dänemark - das scheint eine Verschwörung zu sein! *zwinker-zwinker*" gerechnet.
Beiträge von qchn
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man, Du bist aber echt verbissen.
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hihi, und wer ist beim Korruptionswahrnehmungsindex von TI auf Platz 1? --> Dänermark
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passt imho super zu "wie geht ihr dem Coronavirus entgegen?"
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also, ich meine ja auch, dass es sich plausibel anhört, dass Masken schützen - deswegen trag ich ja welche, aber - wie schon mal geschrieben - finde ich nicht, dass man beweisen muss, dass sie nicht helfen und so wissenschaftlich unbestritten, wie Du es gerne darstellst, ist es garnicht. z.B. bei Quarks steht dazu u.a. Folgendes:
Die Studienlage zur Wirksamkeit der Masken gegen die Ausbreitung des Coronavirus war lange dünn – und ist es ehrlich gesagt noch immer. [...]
Die Virenlast aber, die auf den Schleimhäuten landet, könnte mit Schutzmaske geringer sein – und das könnte zu einem milderen Verlauf der Erkrankung führen. So die Theorie. [...]
Der wirksamste Schutz vor einer Infektion bleibt aber auch mit Schutzmaske und Schutzbrille: Abstandhalten. Nicht umsonst hat RKI-Präsident Lothar Wieler gesagt: „Das Schlimmste, was passieren kann, [ist,] wenn man sich mit einer Maske in Sicherheit wiegt.“ [...]
Die WHO änderte ihre Empfehlungen zum Tragen von Masken vor allem aufgrund einer von ihr selbst in Auftrag gegebenen und im Fachmagazin „The Lancet“ veröffentlichten Metaanalyse. [...] Das Ergebnis klingt auf den ersten Blick eindrucksvoll: Jemand mit Schutzmaske ist fünf bis sechs Mal weniger gefährdet, sich anzustecken. Die Forscher geben allerdings auch ganz offen zu, dass die Aussagekraft ihrer Ergebnisse sehr begrenzt sei. Denn es gibt Probleme mit Verzerrungen – und die unterschiedlichen Maßnahmen wie Maske tragen und Abstand halten stören sich bei der Auswertung gegenseitig. [...]
„Es sind auf allen Ebenen Maßnahmen erforderlich, um die mangelnde Qualität der Beweise zu verbessern.“Wenn beide eine Maske tragen, sinkt die Virenlast beim „Empfänger“ stärker. Ob durch das Maskentragen jedoch auch eine Ansteckung verhindert werden kann, konnten die Forscher mit diesem Experiment nicht beantworten.
edit: ich hab mich drauf verlassen, dass die Seite aktuell ist, weil "wir passen diesen Text regelmäßig an die aktuellen Erkenntnisse der Wissenschaft an." das heisst dann aber doch, dass die Behauptungen, das Masken schützen sei wissenschaftlich bewiesen, mindestens bis Dezember 2021 nicht galt. das find ich jetzt schon überraschend. btw hat die WHO ihr Q & A seitdem auch nicht überarbeitet - vielleicht ist das der offizielle Stand?
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In 10 Jahren sagt dir kein Kind mehr: Oh, das war aber schlimm, dass wir in der 2. und 3. Klasse Masken tragen mussten.
Aber in 10 Jahren sagt dir vielleicht ein Kind: Damals ist meine Oma an Corona gestorben.
keine Ahnung, wie diese Erhebung zustande gekommen ist, aber die FAZ behauptet, Masken verzögerten die Sprachentwicklung bei britischen Kleinkindern.
ZitatBeobachtet worden seien ein „begrenztes Vokabular“ und die „Unfähigkeit, auf einfachste Gesichtsregungen zu reagieren“. Sie „waren ihr ganzes Leben lang von Erwachsenen mit Masken umgeben und konnten deshalb Lippenbewegungen und Mundstellungen nicht wie üblich sehen“, heißt es mit Bezug auf Erfahrungsberichte von Kindergärtnern. Verzögerungen in der Sprachentwicklung hätten dazu geführt, „dass sie mit anderen Kindern nicht so in Kontakt getreten sind wie man dies früher erwarten konnte“. Neben Kommunikationsproblemen sei ein Mangel an Selbstvertrauen aufgefallen. Viele Kinder seien schüchterner und ängstlicher im Umgang, weil sie nicht an andere Gesichter gewöhnt seien.
https://www.faz.net/aktuell/ge…-massnahmen-17933790.htmlso unplausibel finde ich das nicht, und während nur wenige Omas an Corona gestorben sind, und innerhalb von 10 Jahren vielleicht an was ganz anderem, betrifft diese Maskierung der Umwelt die meisten Kinder in dieser sensiblen Phase.
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OT: beim Abpumpen korrigieren? Prost Mahlzeit oO
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https://www.haufe.de/oeffentli…esk_PI13994_HI712147.html
ZitatDurch die Freistellung zum Stillen darf der Arbeitnehmerin kein Entgeltausfall entstehen; diese Zeiten dürfen auch nicht auf Ruhepausen angerechnet werden. Die Kosten trägt nach § 9 Abs. 6 MuSchG der Arbeitgeber. [...]
Aber:
Teilzeitbeschäftigten Frauen, die z. B. bei einer nur 3-stündigen täglichen Arbeitszeit hinreichend Zeit haben, ihr Kind außerhalb der Arbeitszeit zu stillen, steht der Anspruch nicht zu. [...] Die Arbeitnehmerin ist jedoch gehalten, durch zumutbare und organisatorische Maßnahmen die Stillzeiten in angemessenen Grenzen zu halten und damit auch den betrieblichen Belangen Rechnung zu tragen.
keine Ahnung, wie das in der LehrerInnenpraxis aussieht.
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naja, vielleicht möchte der Vater auch Elternzeit machen?
aber es handelt sich doch um bezahlte Stillpausen - sollte es da nicht Stundenermäßigung geben?
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Ich glaube, dass bei der Entscheidung für und wider Masken soziale Erwünschtheit generell eine Rolle spielt, Gruppendynamik ebenso.
Ich war gerade im Supermarkt und beim Bäcker: im Supermarkt trugen etwa 60-70% der Kund*Innen und das Personal Masken, beim Bäcker niemand außer mir (und es war relativ voll). In beiden Fällen konnte man hervorragend beobachten, wie sich Kund*Innen beim Betreten des Ladens erstmal umsahen und ihre Entscheidung scheinbar davon abhängig machten, was andere um sie herum taten. Beim Bäcker haben sogar mehrere ihre Maske beim Betreten wieder ABgesetzt, nachdem sie sahen, dass sonst niemand eine trug. Das hat mich schon nachdenklich gestimmt.
find ich ne superspannende Beobachtung.
ich hab mich grade daran erinnert, dass es zu Beginn von Corona - also Februar 2020 - ja von Seiten der Regierung hiess, Masken würden nicht schützen. (krass, das hatte ich total vergessen - find ich im Nachhinein doppelt problematisch) An unserer Schule haben ein paar - eher weniger intelligente SuS - Masken getragen und wurden von der Allgemeinheit dafür ganzschön hart rangenommen, sie wären ja wohl zu blöd, um zu verstehen, dass das nichts bringe. irgendwie ironisch.
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oh das ist eine spannende Frage. da les ich mal mit. interessant wären ja zB die Erfahrungen bzgl. der "Still- und Abpump"-Stundenerleichterungen.
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imho sind SchülerInnen am Gymnasium deutlich motivierter/fähiger/erprobter, sozial erwünschtes Verhalten zu zeigen/erfüllen/bemerken, als Kinder. an anderen Schulformen. Das hat bestimmt was mit Intelligenz zu tun. Nicht so sehr damit, ob irgendwas "wahr" ist.
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oder Du teilst halt Deiner Schulleitung die Schwangerschaft nicht mit.
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naja, dass OP-Masken gegen Aerosole deutlich geringer schützen, als FFP2, kam letztes Jahr bei der Sendung mit der Maus, dass man sie aber auch richtig tragen muss bei Quarks und dass es insgesamt noch keine gute Studie zur Wirkungsweise gibt, bei WHO.
ich finde, Du hast das sehr schön aufgedröselt, Seph, aber ich formuliere das gerne nochmal um, weil ich diese Beweislastumkehr nachwievor problematisch finde: ich finde, es sollte für jeden Pflicht sein, OP-Masken zu tragen, um mich (und andere) zu schützen, was zumutbar ist, weil es bestimmte Berufsgruppen schon immer machen. Da ich selbst mich dadurch aber nicht geschützt fühle, trage ich FFP2-Maske.
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die tragen also keine FFP2-Masken? aber dann ist die Schutzwirkung doch deutlich geringer!
Wie gesagt, ich fühle mich auch sicherer, wenn alle Masken tragen - irgendwie ist es jetzt auch zur Gewohnheit geworden, die anderen nicht sehen zu müssen - aber es ist schon irgendwie absurd, zur Durchsetzung der Maskenpflicht darauf zu verweisen, dass andere Berufsgruppen ja sowieso die ganze Zeit Masken tragen, deren Schutzwirkung gegen Corona aber äußerst gering ist.
ich behaupte, dass die (von der WHO vermutete) Schutzwirkung sogar noch geringer ist, da sehr viele Menschen, die Masken ewig und drei Tage geknüddelt in der Hosentasche rumtragen und allenfalls halbherzig aufsetzen.
Vielleicht ist es auch einfach mehr ne gefühlte psychologische Sicherheit, die die Masken austrahlen - so vergisst man wenigstens nicht, dass man noch nicht zur Tagesordnung übergehen kann. So, wie wenn man sich den Arm gebrochen hat und den Verband noch länger dranlässt, damit andere nicht ausversehen dranstossen.
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jetzt muss ich mal ganz blöde nachfragen, da ich weder Fusspfleger noch Chirurginnen in der Bekanntschaft habe: haben die schon immer während der Arbeit FFP2-Masken getragen? Oder eher diese chirurgischen Masken? Ich meine, es galt doch früher (immernoch?) dieses Arbeitsschutzgesetz, wonach eine Tragedauer von 75 Minuten und eine Erholungsdauer von 30 Minuten empfohlen (vorgeschrieben?) war.
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mit der A14-Beförderung (die ich mir imho mit viel Arbeit verdient habe) ist meine Zulage weggefallen - dass es so wenig ausmacht, hätte ich nicht gedacht
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ohman Pausewang. ich hatte glatt vergessen, dass es die gab. Die letzten Kinder von Schewenborn haben mich damals bis in meine Träume verfolgt.
edit:hab grad ihren wikipediaartikel gelesen; hat ein interessantes Leben geführt, die Frau Pausewang und gefühlt Millionen von Texten verfasst. Außerdem weiss ich jetzt, dass es einen Schweizer Jugendliteraturpreis gibt, der "la vache qui lit" heisst, was ich ziemlich witzig finde.
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ich fänd spannend, ob das Versprechen jetzt WählerInnenstimmen bringt oder kostet. Ich würd ja sagen, damit schießt er sich ins Knie, weil es mehr Leute gibt, die die Versorgung von BeamtInnen für zu hoch halten, als betroffene Lehrkräfte.
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nein, tut es nicht, oder zumindest nicht in direkter Linie (vlt. begeht der Geschäftsführer Suizid). hab ich auch nicht bestritten. das war ja der Punkt an dem weniger/nicht validen Argument. Meinst Du aber jetzt im Gegensatz zu Entführungen? oder im Gegensatz zu Folgen eines untrainierten Immunsystems bei Kindern?
offtopic: Ich finde ich es wirklich interessant, dass in Schweden ne ganz klar utilitaristische Argumentation politisch mehrheitsfähig war, während in Deutschland dieser Absolutheitsanspruch des Schutzes von Menschenleben gilt und utilitaristische Abwägungen zwar stattfinden (Tun vs. Unterlassen und eben auch Folgenabschäztung), aber ausgeblendet werden. Immanuel Kant wäre extrem stolz auf uns =) Das wäre wirklich mal nen interessantes Facharbeitsthema. oder eher Magisterarbeit. Diss? Naja, kommt drauf an, wie viele Länder man vergleicht.
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