Beiträge von qchn

    also ich behaupte, A14 am Gym in NRW kann man sich schenken, wenn man nicht irgendwann A15 machen will. Die paar Kröten wiegen die weggefallene Entlastungsstunde nicht auf - die Beförderung ist rein symbolisch und mittlerweile ärgere ich mich, überhaupt einen Finger dafür gerührt zu haben.

    ok. dachte, weil Du das Testen in Deinem Zitat so rausgepickt hast. das habe ich im Übrigen nicht kritisiert. ich habe auch nicht kritisiert, dass man zu Hause bleiben muss. ich habe eigentlich inhaltlich gar nichts kritisiert, sondern nur den formallogischen Schluss. deswegen meine ich ja, hier wird viel zu schnell, viel zu scharf geschossen.

    unsere Angestellten gehen auch (mit Ankündigung) fast alle (und mit unserem Segen) systematisch früher, wenn die Arbeitszeit überschritten ist. Leider sind es so wenige, dass das nicht ins Gewicht fällt und zB Einfluss auf die Terminierung von Fachkonferenzen hätte.

    Joah, ich empfand das halt als Unangemessen.


    Ich will auch garnix schönreden, sonst würd ich das tun (wie gesagt, ich hab hier den Eindruck, dass der Beissreflex hier etwas locker sitzt), sondern ich schreibe lediglich, dass man formallogisch nicht schließen kann:

    "für alle, für die gilt x (Coronainfektion), dann y (fehlt man bei der Arbeit)"

    "für alle, für die gilt z (krank sein), dann y (fehlt man bei der Arbeit)"

    also

    "für alle, für die gilt, dass sie auf der Arbeit fehlen (y) ist die Implikation, sie sind krank (z)"


    (mir ist klar, dass die Formalisierung hier nicht super gelungen ist - man müsste mit Prädikatenlogik, arbeiten, aber das ist bei mir wirklich sehr lange her und die Aussagenlogik reicht erstmal zur Orientierung und Illustration)


    Dass Du die Kritik an meinem logischen Schluss nicht verstanden hast, habe ich gemerkt. Du hast Dich nämlich auf das "Testen" "gestürzt" und unverständlicherweise angebissen, und nicht worauf es mir ankam, nämlich, dass "entschieden wurde, dass Coronainfizierte halt zu Hause zu bleiben haben." Sichtbar auch daran, dass Du mich unvollständig zitiert hast.


    Alle Deine Fakten sind ja in der Logik erstmal Annahmen - die müssen halt auch irgendwie legitimiert sein, zB durch empirische Studien oä. die Annahme dass jemand, der Corona hat, zu Hause zu bleiben hat, ist eine Norm und die wurde z.B. gesetzlich legitimiert. man könnte sich auch andere Zusammenhänge/ Länder vorstellen, in denen diese Norm nicht gilt und dann wären, wie schon gesagt, milde bis symptomlose Coronainfektionen per se kein größeres Problem für die kritische Infrastruktur, als irgendwelche anderen milden oder symptomlosen Krankheiten.


    Ich hoffe, das war jetzt verständlicher.

    @ frosch


    mir gings hier rein um den logischen Fehlschluss - willst du echt bestreiten, dass hier Definitionen eine Rolle spielen?


    dass die Ausfallquoten geringer wären, wenn man nicht zu Hause bleiben müsste bei Infektion? Wenn jetzt alle zu Hause bleiben müssten, wenn sie einen blauen Fleck hätten, könnte man daraus doch auch nicht schließen, dass blaue Flecke lebensgefährlich sind. (ja, ich weiss, dass blaue Flecken nicht ansteckend sind, aber diese hypothetische Art blaue Flecken in meinem Beispiel schon. Ich wollte nur nicht "Erkältung" schreiben, damit man mich nicht wieder in die QuerdenkerInnenecke schiebt)


    ich schreibe tatsächlich keine Klassenarbeiten und empfinde den Unterton in Deiner Frage wirklich äußerst unangemessen und in keinem Verhätltnis zu meinem Post.


    ich bin nur mal wieder schockiert, dass ich überhaupt nochmal was gepostet habe..

    Dass Corona weniger gefährlich ist, als die Deutsche Öffentlichkeit das ausführt ist mE garkein Gegensatz dazu, dass es Probleme gibt, genug KollegInnen für irgendwelche Prüfungen zu bekommen.

    Ja, natürlich gibt es noch Corona und Tests fallen positiv aus, weswegen auch soundso viele Leute in Schulen, Krankenhäusern etc. ausfallen. Aber die fallen doch überwiegend nicht aus, weil sie krank ist, sondern weil nach wie vor getestet wird (wenn auch weniger) und entschieden wurde, dass Coronainfizierte halt zu Hause zu bleiben haben.

    Aus der Ausfallquote lässt sich mit Nichten auf die Gefährlichkeit der Infektion und damit der Pandemie schließen.

    Bis 40 warten und hoffen, dass es dann noch klappt??? Und was, wenn nicht, ist der Schulleiter dann auf ewig dankbar, dass du auf deinen Kinderwunsch verzichtet hast? Und wenn man erst mit 38 schwanger wird, ist das dann ein Vorteil für die Schule? Welcher?

    schön gesagt : )

    ich hatte schonmal von einer Kollegin geschrieben, die über JAHRE mehrmals im Jahr für mehrere Wochen ausgefallen ist. nachdem sie jetzt mit Mitte 40 ihr Kind bekommen hat, stellte sich raus, sie hatte zahllose Behandlungen für einen Kinderwunsch hinter sich, mit den entsprechendem Vertretungsbedarf. Ich weiss, dass das Alter heutzutage nicht mehr so ein Problem darstellt und sie hatte wahrscheinlich auch schon in jungen Jahren ein medizinisches Problem, aber die Uhr tickt halt nunmal.


    Ich finde, der einzige Haken an der Sache schwangere Berufsanfängerin (für sie selbst) ist, dass bei teilzeitiger Rückkehr in den Beruf, es ewig dauert, bis man richtig angekommen ist, weil weniger Stunden = weniger Zeit, sich Routinen zu schaffen, Materialien vorzubereiten, Kollegium kennenzulernen etc. Dazu kommt dann die Pause vom Ref und inzwischen gab es wieder neue Lehrpläne blablabla.

    das finde ich Wahnsinn! falls das die Mehrheit Deiner KollegInnen auch so sieht, würde ich mal einen TOP "Evaluation und ggf. Umgestaltung der Konferenzkultur" in eine der zahlreichen Konferenzen einbringen.

    also mir wär am Liebsten, die Schule würde später anfangen und früher aufhören =)


    ich glaube nicht, dass der Unterricht später anfangen wird, weil der Zweck der Schule zwar Bildung, ihre Funktion im kapitalistischen System aber die Kinderaufbewahrung zur Sicherung der Arbeitsleistung der Eltern ist. (hat man während Corona auch gut gesehen, dass Fend mit seinen 4 Funktionen von Schule zu kurz gegriffen hat) Man müsste dann halt eine Betreuung VOR Unterrichtsbeginn einrichten.

    ich finde, gerade das Unterrichtsgespräch ist wirklich eine Höchstschwierigkeit. je diffuser oder offener die Frage, desto größere Schwierigkeiten in der Auswertung. ich kann auch nur dazu raten, immer vorher die Fragen aufzuschreiben und selbst auszuprobieren, welche Antworten Du geben würdest. wenn es nicht die sind, die Du hören willst, dann ändere die Frage/ den Impuls ab. Die Komplexitiät des Ganzen wird hier ein bisschen deutlich: Gesprächsführung (rlp.de) Für mich hat es sich bewährt, die Anforderungsbereiche hintereinander abzuklappern; so kann jedeR was beitragen und die schwächeren SuS haben zumindest eine Chance im AFB3 mitzudenken. dieses Vorgehen hat zudem den Vorteil, dass die Beiträge schon irgendwie geordnet ankommen.

    ich hab selbst LA gelernt und bin nach den üblichen Teenagerausflügen zu Schnörkeln, Druckbuchstaben etc. wieder dahin zurück und schreibe heute zu vermutlich 90% noch die LA (einige Großbuchstaben und manchmal das s anders sowie zwischendurch mal absetzen). obwohl ich in der GS so meine Probleme mit den Schwüngen und nur ne 3 im Schreiben hatte, finden jetzt alle meine Schrift sehr hübsch anzusehen. Will sagen: auch mit so etwas Vorgegebenem wie der LA, braucht es offenbar ne Zeit, bis sich alles setzt und individualisiert.


    aus Sicht der weiterführenden Schule muss ich sagen, dass ich die VA ziemlichen Mist finde. Ich kann wirklich oft ganze Sätze nicht verstehen, weil irgendwie alle Buchstaben gleich auszusehen scheinen und sich auf dem selben Zeilenniveau befinden. Selbst im Abitur - wo ich mir dann immer extra Mühe gebe - misslingt mir das Lesen mitunter, weil es keine Buchstabengruppe gibt, die lesbar ist und somit Orientierung bietet.

    zu 2: ich würde die SL in jedem Falle schriftlich darauf aufmerksam machen, dass die massive Unterrichtskürzung voraussichtlich den Erfolg der SuS im Abitur gefährdet und somit meinem Selbstverständnis als Lehrkraft nicht entspricht. falls dann immer noch die Weisung aufrecht erhalten wird, würde ich um eine schriftliche Anweisung bitten, in der meinen Bedenken Rechnung getragen wird und die SL alle Verantwortung auf sich nimmt.

    qchn Ich handhabe es so, dass ich bei einer Rechnung meinen Stempel auf dem Dokument platziere (Beihilfe: , PKV: ) und danach via App losschicke (solche individualisierten Stempel gibts für wenig Geld im Internet).
    Einmal im Monat kontrolliere ich dann in der Bankapp, welche Eingänge es gab und hake es entsprechend ab. Je nach App kannst du die Geldeingänge automatisiert sortieren lassen und dann entfällt auch das durchsuchen der Eingänge/Ausgänge.


    Obwohl ich 2020 - 2022 ziemlich viele Einzelrechnungen produziert habe läuft es mit dem Verfahren entspannt. Ich habe nur die Erfahrung gemacht, dass die Beihilfe hoffnungslos überfordert ist, wenn man mehrere verschiedenartige Rechnungen auf einmal einreicht (obwohl diese das laut Internetseite so wollen). Dann fehlen plötzlich Erstattungen.


    Daher schicke ich denen seitdem immer schön jede Rechnung einzeln.*fies lacht*

    ich mache es mehroderweniger genauso. ich numeriere die Rechnungen durch und hab ne Exceltabelle - seit letztem Jahr sende ich die Rechnungen auch immer einzeln. dennoch bleibt da viel nachzuhalten: was haben die jetzt nicht bezahlt und warum. außerdem sieht man jetzt bei 70:30 nicht mehr auf den ersten Blick, ob alles überwiesen wurde. ich finde eigentlich, dass die Beihilfe NRW ziemlich gut funktioniert - das Photografieren geht fix und die machen immer tolle Aufstellungen mit Rechnungsdatum etc. (leider habe ich gerade keine Sachbearbeitung bei meinem Buchstaben) - die Barmenia hingegen kann ich da nicht empfehlen. die App ist wirklich schlimm programmiert; es braucht gefühlt 100 Klicks, bis ich ein Dokument hochgeladen habe, die Photos sind immer unscharf und die Rechnungen kann ich nur anhand der Beträge zuordnen.

    das Einreichen ist ja nicht das Problem (wobei bei der Barmenia grade schon), sondern das Nachhalten. wenn man nur alle Naselang mal zum Arzt muss, ist der Verwaltungsaufwand gering, aber wenn mal mehr Rechnungen auf einmal eintrudeln, die vielleicht auch korrigiert werden müssen, dann wächst mir das schnell über den Kopf. Und das bei nur einer Person. Alleine die rückwirkende Neuberechnung des Beihilfeanteils beim zweiten Kind hat mich gefühlt Jahre meines Lebens gekostet, weil auch immer wieder Fehler gemacht wurden, bei Beihilfe und PKV. Ich kann garnicht sagen, WIE glücklich ich jedesmal bin, wenn ich beim Kinderarzt nur die Krankenkassenkarte zücken muss. Nicht auszudenken, wenn ich das jetzt für drei oder gar vier Leute machen müsste - bestimmt verwechseln die auch ständig die Naen undso..

    ich wäre auch lieber in der GKV geblieben, habs aus Kostengründen nicht gemacht. Unsere Kinder sind in der GKV familienversichert und privat zusatzversichert - was bin ich froh, dass ich für die nicht auch noch Rechnungen einreichen und nachhalten muss!

    die Kombination mit Reli bzw Philosophie ist stundenplantechnisch auch nicht so super, weil es immer in Schienen drinnehängt. wenn dann Spanisch nur WP und Oberstufe ist, dann ist man null flexibel.

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