d.h. wenn ich jeden Tag arbeite, trotz TZ, könnte ich auch 365 Tage angeben, wovon mir dann halt nur 210 anerkannt werden. Da schreib ich jetzt wschonmal den Widerspruch. Vielleicht schicke ich einfach einfach Jahresübersicht mit, in der ich die Arbeitstage gelbe.
Beiträge von qchn
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Unabhängig davon frage ich mich, was denn genau als Arbeitstag zählt. Als TZ-Kraft kostet mich mein Arbeitszimmer ja 7 Tage die Woche und nicht nur an den Tagen, an denen ich unterrichte. Und wird wohl anerkannt werden, dass wir LuL auch am Wochenende und in den Ferien arbeiten? Angenommen ich hab 14 Stunden, geh ich dann einfach von ner halben Stelle aus, also 3 Tage die Woche und zwar für das Standardarbeitsjahr oder fängt fann wer an, meinen Stundenplan anzugucken und die Ferien abzuziehen?
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Oh interessant! Vor allem Drostens Einschätzung zur Gefahr des Virus:
"Insgesamt sei Covid für die meisten Menschen wegen der robusten Immunität durch Impfung und Infektion jetzt wie eine Erkältung oder manchmal wie eine Grippe. »Wer in den nächsten Jahren daran erkrankt, wird weiterhin auch Halsschmerzen, Husten und manchmal Fieber bekommen.«"
jae
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absolut Offtopic:
das Zebra heisst Franz? echt? ist das aus Namibia? oder was ist die Geschichte? einziger Deutscher Name mit Z? Waren alle anderen Tiere schon vergeben? was für ein grauenhaftes Lied mit schlechtem Flow. Manchmal tun mir kleine Kinder echt leid - was bin ich froh, dass unser Lesetier Ulli hieß (war er ein Fehlerteufel?) und wir einfach Buchstaben gelernt haben anstatt zu rappen. Aber mich nervt so Musik eh immer, z.B. in Disneyfilmen oderso.
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Wie genau macht sich das Interesse am Lesen denn bemerkbar? Unsere Kinder z.B. haben (vor der Grundschulzeit) ständig nach den Buchstaben gefragt, welcher ist dieser, welcher jener, später: Was steht da (einzelne Wörter). Der Rest kam dann irgendwie von selbst (sie konnten kurze und dann immer längere Wörter lesen); das einzige, was ich viele Jahre bis in die Grundschulzeit hinein gemacht habe, war, viel vorzulesen.
Allerdings haben sie sich beide anfangs in der Schule tatsächlich gelangweilt, besonders Kind 2. Kind 1 war dann trotzdem still und Kind 2 hat gestört, dass die Lehrerin uns zum Gespräch gebeten hat. Sie sagte, sie könne nicht so differenzieren, dass sie ihm bzw. allen gerecht wird. Beide Kinder durften "zur Differenzierung" in die Leseecke gehen und Bücher lesen...
Genau so wars bei mir. Ich hab die Buchstaben gekannt und dann, als mein Papa mir ein Buch vorgelesen hat, was ich kannte und in das ich wegen der Bilder reingeguckt habe, schlagartig verstanden, wie Lesen geht und mit vorgelesen. Am nächsten Tag dann ein komplettes Kinderbuch laut auf Kassette eingelesen - dachte, ich kann das als Hörspiel hören, hat aber schrecklich geklungen - und dann konnte ich lesen.
Ich hab mich später in der Schule zwar ein bisschen gelangweilt und deswegen nach ner Woche immer das ganze Deutschbuch durch, aber erstens gabs genug Anderes zu lernen und zweitens ist mir das eigentlich bis zum Abitur so gegangen.
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ich hab Dir nicht unterstellt, dass Du Dich der Position anschließt und ich will Dir da auch sonst nicht ans Zeug flicken. Ich meinte einfach ganz allgemein, dass ich es bemerkenswert finde, dass Du dieser Argumentation nicht grundsätzlich widersprechen kannst, obwohl sie imho so oder so ähnlich schon ein paar mal hier im Fred geäußert wurde. Die zumindest von mir wahrgenommene Implikation einer solchen Aussage ist, dass man die sogenannte KI (es gibt viele Menschen, die den Begriff für absolut unangebracht halten) für irgendwie neutraler/glaubwürdiger hält, als Menschen.
ich hab da noch nie so drüber nachgedacht und müsste es dringend mal tun, aber das hat interessante Erkenntnistheoretische Hintergründe. Ins Unreine: Wenn ich das richtig verstanden habe, dass Chat GTP laienhaft gesprochen das nächste Wort mit der höchsten Wahrscheinlichkeit auf Datenbasis Menschheit errechnet, dann hat das autonome Entscheidungssystem sozusagen eine Mehrheitstheorie der Wahrheit (wir sind uns sicher einig, dass das, was Chat GTP schreibt nicht irgendwie wahrer sein kann, als das was Menschen sowieso sagen) In Foren ist eher so ne Art Konsenstheorie der Wahrheit angestrebt, also dass man sich auf etwas einigt - das ist bei kontroversen Themen in den letzten Jahren in diesem Forum immer unmöglicher geworden, weil dann halt Leute aussteigen/ sich ignorieren/ beschimpfen wasweissich. dafür gibt es auch keinen Begriff, aber ich nenn es mal Autoritäre Wahrheit. Wenn man also den wenigen Stimmen in diesem Forum weniger Glauben schenkt, als Chat GTP, dann ist das eigentlich vielleicht doch rational, weil unsere Bubble nicht repräsentativ für die Welt ist.
als eher KI-feindlicher Aluhutträger find ich das aber trotzdem gruselig, dass man Chat GTP mehr Autorität zuspricht als Menschen. (unabhängig von so Diskussionen wie Fehler der KI ist das nen ganzschöner Schritt weg von der Dominanz des Menschlichen incl aller ethischen und erkenntnistheoretischen Implikationen)
Tut mir leid, wenn das alles sehr unverständlich war - mir hat sich grade eine Denkwelt eröffnet (kennt Ihr das, wenn man aufeinmal neue Zusammenhänge sieht und dann richtig Bock auf Denken hat?) und ich muss Grundgedanken festhalten, bevor das wieder weg ist, damit ich später weitermachen und recherhieren kann.
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also ich finde jetzt merkwürdig, dass Du Dich der Argumentation einer KI - die ja auch nur irgendwelches Geschreibsel aus dem Internet zusammenklaubt - mehr verpflichtet fühlst, als der von echten Menschen aus dem Internet.
edit: ja, Du hast Recht. das war zu sehr vereinfacht. ich hab mich auf die Traningsdaten bezogen.
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Das findest du schon, du musst nur für alle Länder ergoogeln, unter welchen Bedingungen man eine Aufenthaltsbewilligung erhält. (...)
Auch Frankreich verlangt einen Nachweis ausreichender finanzieller Ressourcen, habe ich ein pdf gefunden, das ich jetzt nicht verlinke.
Ja, genau das hab ich gemeint und auch geschrieben. (Also dass man suchen muss und das Beispiel Frankreich)
Ich wäre davon ausgegangen, dass so ne relevante Info irgendwo gebündelt einzusehen ist oder zumindest sich mal jemand die Mühe gemacht hat, das aufzulisten bzw. dass eine konkrete Info zum Vergleich bei der Debatte zum Thema Migration nach/ in Europa präsenter ist und sich konkret darauf bezogen wird, zb von Medien oder in der Politik, statt irgendwie nebulöse Andeutungen zu geben oder die Unterschiede zu verschweigen.
Ich meine nämlich, dass so ein Vergleich der Vorgehensweisen absolut einen wertvollen Debattenbeitrag liefern könnte.
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Ja sicher gibt es in jedem Land sowas wie Sozialleistungen. Ob du die aber beanspruchen kannst, ist natürlich ebenso in jedem Land an bestimmte Bedingungen geknüpft und in Deutschland sind diese Bedingungen im europäischen Vergleich eben minimal. Bei uns in der Schweiz z. B. bist du völlig unabhängig von deinem Aufenthaltsstatus für 3 Monate gesperrt, wenn du deinen Job selbst kündigst. Wer aus dem Ausland hierherkommt, muss nachweisen können, dass er/sie sich selbst versorgen kann. Das kann entweder ein gültiger Arbeitsvertrag sein oder du musst genügend Geld auf dem Konto haben und dies auch belegen können.
das Thema beschäftigt mich - es ist tatsächlich gar nicht sooo einfach herauszufinden, wie es in D und anderen EU-Ländern läuft. Wundert mich ehrlich gesagt. anscheinend ist es aber innerhalb der EU explizit erlaubt, beim Bezug von Sozialleistungen von der Nichtdiskriminierung von EU BürgerInnen abzuweichen, damit das Recht auf Freizügigkeit nicht zum Sozialhilfehopping missbraucht wird.
Hab jetzt nur für Frankreich geguckt, da muss man quasi beim Hinzug nachweisen, dass man sich finanzieren kann, wenn man nicht berufstätig ist.
In Deutschland gibt es seit Dezember 2016 die Regelung, dass es eine dreimonatige Wartefrist auf Leistungen nach SGB 2+7 für Neuzugezogene gibt. Dieser Zeitraum verlängert sich auf 5 Jahre, wenn die AusländerInnen kein Aufenthaltsrecht haben, weil sie weder Arbeitnehmer noch Selbstständige sind noch über ausreichende finanzielle Mittel zur Deckung ihres Lebensunterhalts verfügen. Wer keinen Anspruch hat, soll für maximal einen Monat Übergangsleistungen in Form von Sozialhilfe erhalten, um den Zeitraum bis zu seiner freiwilligen Ausreise aus dem Bundesgebiet zu überbrücken.
Das gilt vermutlich aber nur für EU-AusländerInnen, nicht für Menschen von außerhalb der EU.
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Deutschland ist in Europa das einzige Land, in dem Schengen-Migranten Sozialleistungen beziehen können ohne überhaupt jemals in Deutschland gearbeitet zu haben.
wundert mich jetzt, da doch Nichtsdiskriminierungsverbot gilt und irgendsowas wie Sozialhilfe wirds doch in den meisten Staaten geben. ist das wirklich so - hast Du da Quellen? Wär ja ein starkes Stück.
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hm. vielleicht weil Corona - wie vorhergesagt - so mutiert ist, dass es zwar ansteckender, aber weniger tödlich für den Wirt ist. und weil auch die üblichen Verdächtigen (WHO, Lauterbach etc.) nicht mehr so panisch sind.
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das eigentlich Seltsame war ja: Bleibt zu Hause, auch wenn Ihr Euch nicht krank fühlt! bis Corona, war es normal, dass man arbeiten gegangen ist, wenn man sich fit gefühlt hat.
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Ne, du hast schon grundsätzlich Recht. Mir fallen da auch direkt welche ein, doch haben sich diese ihren Ruf auch erarbeitet. Aber dass jemand von Anfang an so rüberkommt, ist mir abseits vom Trollen noch nicht untergekommen.
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Es ist total offtopic, aber Du hast eine wirklich unsympathische Art zu schreiben, Markus.
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also wir haben ne Weile gebraucht, um uns aus dem süßen Schlaf der vertrauensvollen Zusammenarbeit zu befreien und nicht nur intern gegenzuhalten, sondern auch extern dem Kollegium zu kommunizieren, dass wir zwar vergleichsweise viel konsultiert werden, deswegen aber noch lange nicht unsere Position berücksichtigt wird.
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Solltest Du Schulfeste, Exkursionen, Pädagogische Tage, Fortbildungen und Klassenfahrten nicht doppelt zählen, weil man da ja schliesslich nicht nur frei hat, sondern auch noch zusätzlich noch was geboten bekommt?
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bei uns an der Schule machen die KorrekturfachkollegInnen früher oder später alle zur Entlastung nen Zertifikatskurs in Praktische Philosophie und versauen uns unseren Nachwuchs. (das liegt natürlich auch daran, dass die Forbildung und die Schulbücher grottig sind)
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die AFD vertritt nicht die Rechte von GeringverdienerInnen oder SozialhilfeenmpfängerInnen, wird aber von ihnen gewählt.
2013 - Steuererhöhung
2017 - Vermögenssteuer
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Mit dem Unterschied, dass es tendenziell dem FDP-Wähler um sich und sein Vermögen geht und dem Grünenwähler um nachhaltige Lösungen für alle.
also ich finde, so leicht kann man es sich nicht machen. FDP wählen auch Leute, die finden, dass man mehr Eigenverantwortung für seine Soziale Absicherung übernehmen sollte und die den Sozialstaat in seiner Größe ablehnen. Genauso gut könnte man sagen, dass es dem Grünenwähler nur darum geht, den Klimawandel für die eigenen, finanziell vergleichsweise gut ausgestatteten Kinder zu verhindern, während ihnen der Status Quo Sozialer Benachteiligung völlig egal ist. Das letzte Mal, als die Grünen auch für Soziale Gerechtigkeit standen, hat sie das enorm viele WählerInnenstimmen gekostet. Komisch ist nur, dass die AFD-WählerInnen vom sozialen Status so garnicht zum Parteiprogramm passen wollen.
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