Talentschule. ohman. wer hat sich denn den Begriff ausgedacht..
Beiträge von qchn
-
-
Asylanträge werden geprüft und entweder angenommen oder abgelehnt.
so dichotom ist es nicht. Asylanträge werden entweder angenommen oder abgelehnt. dann kann/muss man man die abgelehnten Antragstellnenden entweder zurückschicken oder dulden. (subsidiärer Schutz, fehlende Dokumente, mangelnde Bereitschaft des Herkunftslandes, Ausbildungssituation, verzögertes Verfahren durch Klage, Entziehung etc.) ich denke letztere Gruppe war gemeint. Selbst wenn das Asylverfahren an sich völlig aussichtslos ist (trifft wohl für die meisten zu, einfach weil die Bedingungen sehr speziell sind), kann immer noch einer der anderen Gründe in Frage kommen.
-
Beispiel: Das Thema Willensfreiheit ist in der Philosophie (und auch in anderen Disziplinen, wie zum Beispiel in der Neuropsychologie) ein Problem, zu dem es immer wieder neue Erkenntnisse gibt.
also ich weiss natürlich nicht, wann Du studiert hast, aber es wundert mich immer, wie wenig Neues uns die Neuropsychologie zu dem Thema zu sagen hat. Philosophisch ist das doch seit mindestens 15 Jahren durchdacht. Natürlich kann man jetzt bis zum Hals in die Theory of Mind einsteigen, aber letztlich sind es immer die selben paar Konzepte, die in Frage kommen. Das ist ja auch das tolle an Philosophie - dass sie eben so abstrakt ist. Fällt mir auch bei dem ganzen Identitypoliticsthema auf: das sind 3-4 Gedanken, die an sich nicht mal besonders aufregend sind, die jetzt nachholend auf alle Lebensbereiche übertragen werden. Philosophisch ist da schon lange nichts mehr zu holen.
-
endlich sagt es mal einer! oO
-
lustigerweise gibt es ganz unterschiedliche Nationalitätenwarnehmungen, ich finde es daher wichtig auch darauf zu achten, wie/warum eine bestimmte Gruppe von AusländerInnen in das Land gekommen ist und sich zu fragen, inwiefern das repräsentativ ist. Ich weiss zB garnicht, ob es überhaupt einen Iraner ("Persä") in Deutschland gibt, der nicht Medizin studiert hat (Vermute, dass das garnicht erlaubt ist ; )), aber das ist ja nicht repräsentativ für ne ganze Bevölkerung. Wir hatten vor paar Jahren nen "echten" iranischen Flüchtlingsjungen und einen "Deutschen" Iraner, der normal migriert ist. in USA sind Menschen aus der Türkei zB viel besser angesehen, als in D. vermutlich weil gut qualifizierte TürkInnen da hingehen, wo sie ihre Kompetenzen sinnvoll nutzen können (American Dream als Pullfaktor und Greencard als Gatekeeper). Die Deutschen in der Schweiz benehmen sich ja auch nicht wie im Mallorcaurlaub.
tldr: mag sein, dass es in absoluten Zahlen keinen Unterschied macht, wie das Sozialsystem eines Landes/ eine Einwanderungspolitik beschert ist, ob jemand kommt. aber wer da aus dem Land kommt - das haben wir schon in der Hand.
-
Für kaum etwas bin ich meinen Kindern so dankbar wie für die Tatsache, dass sie den (Leistungs-)Sport nie für sich entdeckt haben. Wie viel Zeit manche Eltern damit verbringen, ihre Kinder zum Training oder zu Wettkämpfen zu begleiten - davor ziehe ich staunend meinen Hut. Wir hätten es nicht gekonnt.
ich hoffe sooo sehr, dass meine Kinder nicht anfangen Fussball zu spielen. Diese Wochenenden auf dem Platz - ich könnte es mir niemals vorstellen. Sie sollen sich bitte ne Saisonsportart aussuchen, bei der die Spiele/Wettkämpfe an eine einzige Jahreszeit geknüpft ist. Das geschrieben, fällt mir auf, dass meine Eltern wirklich bei keinem einzigen Spiel von mir dabei waren. Allenfalls mal bei so musikalischen Vorspielen. Hat mich komischerweise nie gestört. Haben Eltern das früher einfach nicht gemacht?
-
wir (NRW Karnevalshochburg): Donnerstag ab 11:11h Dienstbesprechung, Freitag und Montag bewegliche Ferientage, Dienstag Schilf-Tag. Hab mal in Krefeld gearbeitet, da war der Montag generell frei und man musste keinen beweglichen Ferientag dafür verballern. ich würd die Ferientage gerne an anderer Stelle sehen.
-
wir haben uns verbessert. aber über den hohen Wert haben wir uns eh schon seit Jahren gewundert. der hat im Vergleich mit anderen Schulen einfach nicht gepasst.
-
also ich stimm Schleicher zu, wenn er sagt, dass die Schule nicht intellektuell attraktiv ist, außer für so 4-5 Stunden alle paar Jahre, wenn es wieder mal neue Lehrpläne und/oder Obligatorik fürs Abitur gibt. deswegen wollte ich da aber auch nicht hin. der Rest ist hanebüchend.
-
Wenn du im Monat auf über 4x25,5 = 102 Std. kommst, wirst du ab dann wie eine VZ-Kraft behandelt. Bis dahin muss jede Mehrarbeitsstd. vergütet werden. Das Verrechnen mit Unterrichtsausfall ist in NRW bei TZ-Kräften wochenweise zulässig.
Danke für die Auskunft. dann dauert es ja ne Weile, bis ich auf VZ komme =)
-
Zumindest in NRW ist das bei bezahlter Mehrarbeit genau so. Jeder Monat wird einzeln abgerechnet und in jedem Monat geht das Spielchen von vorne los.
ja, das weiss ich. mich interessiert vor allem der Satz davor:" An sich, müssten das dann bei ner halben Stelle mit 13 Wochenstunden etwa 4 x 13 Wochenstunden sein (wegen 4 Wochen/Monat) bis es soweit ist. oder sind es nur 13?" Nämlich, wie wird berechnet, wann das VZ-Debutat erreicht wird?
@ Frosch: wie gesagt, bei uns werden Debutatserhöhungen schnell durchgewunken. Ich hab meine Stundenzahl sogar noch kein einziges mal regulär 6 Monate vorher verändert.
-
Den Teilzeit-Umfang kannst du nicht so spontan anpassen. Das hat ca. 6 Monate Vorlauf.
also das geht bei uns mitunter sehr fix von einem zum nächsten Monat, wenn es denn erforderlich ist. Muss halt durch die SL begründet werden.
aber ich hab da mal ne andere Frage zu diesem: "TZ kriegen für ihre Mehrarbeit so lange nen höheren Stundensatz bis VZ erreicht ist". An sich, müssten das dann bei ner halben Stelle mit 13 Wochenstunden etwa 4 x 13 Wochenstunden sein (wegen 4 Wochen/Monat) bis es soweit ist. oder sind es nur 13? Und wenn dann die 52 Wochenstunden voll sind, fängt man dann wieder an, 3 Stunden zu sammeln, damit man ab der 4. abrechnen kann?
-
Ich habe mich damals sehr intensiv damit beschäftigt und mich dann bewusst für die Barmenia entschieden, weil sie als eine der wenigen privaten Krankenversicherungen einen offenen Hilfsmittelkatalog hatte anstatt einen geschlossenen.
same with me.
außerdem kommt die Debeka aus persönlichen Gründen für mich nicht in Frage - ich bin da mal an eine ziemlich rassistische Mitarbeiterin geraten.
-
Ich halte trotz meiner eigenen Parteimitgliedschaft das, was ich mit "Identitätspolitik" bezeichne, für eine der besten Sachen der "linksgrünen" Ecke.
lustig. ist bei mir genau andersherum.
-
-
Das hatte ich auch bei meiner Infektion (allerdings mit einer Vorvorgängervariante). Salz konnte ich kaum bis gar nicht schmecken. Nach ca. zwei Wochen war das bei mir wieder in Ordnung.
dann hatte bei mir in der Woche alle KöchInnen Corona.
-
heute dritter Tag und nur noch höllische Halsschmerzen. Und ich habe einen deutlichen Geschmacksverlust in der Richtung salzig.
oh da möchte ich nachhaken: Geschmacksverlust bedeutet, dass für Dich alles total versalzen schmeckt? So hatte ich es nämlich auch. erst Magendarm, dann alles salzig, dann Kopfschmerzen, dann Halsschmerzen und nach 5 tagen war der Spuk wieder vorbei.
-
wenn es bei Dir als herzzerreissende Geschichte rübergekommen ist, habe ich einen Fehler gemacht - habe eine kritische Haltung dazu. lustigerweise waren alle Beteiligten in der Arbeitsgruppe (incl meiner Freundin) davon überzeugt, dass diese Fahrten den Kindern sehr viel gebracht haben. Da das aber nicht das einzige Kriterium sein kann, gibt es heute weder die vielen Fahrten noch das Schullandheim.
-
Wenn nicht mehr gefahren wird, müssen Schulleiterinnen, Eltern, Wichtigtuerinnen in der Schulkonferenz und Verantwortliche für Schullandheime sich etwas einfallen lassen.
Ingeborgs Position klingt erstmal abenteuerlich, aber an der Schule einer Freundin wurde jahrelang auch gegen den Willen vieler neuer KollegInnen mit jeder Klasse jedes Jahr ins Schullandheim gefahren, weil man es halt schon die letzten 50 Jahre so gemacht hat. Irgendwann war mal ne Schulleitung, die das Ganze angegangen ist, weil es wirklich nicht mehr tragbar war mit mehr TeilzeitkollegInnen undso und es stellte sich raus, dass das Heim sich finanziell ohne die Fahrten nicht mehr trägt, weil es so veraltet ist, dass eban kaum jemand anderes hinfahren würde. Es folgten Monate in Arbeitsgruppen, bei denen SchülerInnen und Eltern sagten, man könne das Heim nicht verlieren, weil es war ja in den letzten 50 Jahren so schön etc.
-
Und obwohl mittlerweile fast alle wissen, dass die Frage nach der Herkunft fürMenschen mit Migrationshintergrund nicht angenehm ist, wird nicht darauf verzichtet. Nein, stattdessen wird sich rechtfertigt, warum man selbst es doch fragen dürfe, schließlich meine man nichts Böses. Gut gemeint ist halt nicht gut gemacht.
also ich find wirklich, so pauschal kann man das jetzt auch nicht sagen.
ich bin in einem multikulturellen Haushalt aufgewachsen und habe das Interesse für fremde Kulturen mitbekommen. Entsprechend bin ich trotz vielen und auch schmerzhaften Diskriminierungserfahrungen stolz auf meinen Migrationshintergrund und gebe auch gerne Auskunft, wenn ehrliches Interesse oder vonmiraus auch nur Neugierde besteht. Find es schade, dass die Frage nach der Herkunft mit der Nachfrage nach der Herkunft (wo kommst Du wirklich her?) gleichgesetzt wird und quasi ein diskriminierendes no-go geworden ist und jede Neugierde mit Vorträgen über systemischen Rassismus erstickt wird.
Werbung