bei uns ist das ne Zeitlang bisschen zu regelmäßig geworden, mit den Anlässen - musste die Schulleitung dann mal was zu sagen und seitdem ist es abgesehen von A15 Revisionen, UPPs, Schwerdonnerstag, Weihnachtsfeier und Abiturzeugnisausgabe (diese dann mit Zustimmung der Schulkonferenz) eigentlich ruhig geworden.
Beiträge von qchn
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sie haben zwischendurch noch angemahnt, dass wir sie nicht abgegeben hätten (allerdings unter einer anderen Steuernummer)
bei uns auch. aber endlich haben wir den Wisch und HO ist durchgewunken worden.
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noch ergänzend: ich hatte mit Ref nicht viel Zeit für Anderes und war ganz froh darum, dass meine Partnerin Mo-Do unterwegs war, zumal der Ordnungszustand meiner Wohnung, den in meinem Kopf widergespiegelt hat.
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Im Übrigen möchte ich an dieser Stelle "Sunken Cost Fallacy" in den Raum werfen.
ist mir auch direkt dazu eingefallen.
ansonsten: ich weiss nicht, wie es im Moment ist, aber vlt kannst Du auch OBAS machen, weil Du ja schon gearbeitet hast?
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ich les das so, dass man mehr Ermäßigung als eigentlich üblich haben muss, damit es keine Mehrarbeit gibt. das ist ja auch bei schwerbehinderten eher selten.
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Wo nehmt ihr das denn in Bezug auf die Präsentationsprüfungen her? Im Eckpunktpapier für die Weiterentwicklung der gymnasialen Oberstufe ist lediglich die Einführung neuer Prüfungsformate wie Präsentationsprüfung und Besondere Lernleistung vermerkt, nicht jedoch die Pflicht für die Schüler, diese auch zu wählen. Mit Blick darauf, dass es ja insbesondere darum geht, die Oberstufen bundesweit aneinander anzugleichen, würde das auch übers Ziel hinausschießen.
hab ich aus der Präsentation zur Vorbereitung auf das Treffen von Schulleitungen und KoordinatorInen, die am Mittwoch versandt wurde - ist also noch nicht ganz offiziell. Die Gewerkschaften haben das glaube ich sogar noch früher bekommen. kann natürlich sein, dass sich da noch was ändert, weil viele Fragen offen bleiben, aber beim Eckpunktepapier hatte sich da eigentlich auch nichts Wesentliches mehr geändert.
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ja, wenn man zu einer in dem Land eher unbeliebten ausländischen Gruppe gehört, weil es nachweislich Diskriminierung aufgrund des Vornamens gibt.
edit: nicht ganz das selbe Thema, aber dazu gabs doch diese tolle Tatortreinigerfolge mit Sandra Hüller.
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in NRW wird es verpflichtend für die SuS sein - da stellt sich die Frage also nicht.
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es gibt Neuigkeiten und ich mach mir Sorgen. ist zwar noch bisschen hin, aber ich hab echt Schwierigkeiten, mir vorzustellen, in verpflichtenden Projektkursen derartig viele Projekte aus dem Boden zu stampfen und zu betreuen und nebenher das normale Tagesgeschäft zu erledigen. Dabei bin ich fachlich sogar überdurchschnittlich gut. Ich vermute, das geht nur zu stemmen, wenn man sich garkeine Mühe gibt, sondern akzeptiert, dass jedes Jahr die selben "Projekte" von Sprachmodellen "bearbeitet" werden.
verpflichtende Präsentationsprüfungen in allen Fächern und dann das 5. Abiturfach: die Zeit, die man dafür braucht, in der Q2 zwei Halbjahre Projektkurs mit einer Präsentationsprüfung abzuschließen, um dann im fünften Abiturfach nochmal eine Präsentationsprüfung abzuhalten, welche vor dem bisherigen Abiturprüfungsblock liegt, weswegen die Zulassung früher erfolgt, kann dadurch eingespart werden, dass SchülerInnen mit der Präsentation ihres Projekt nicht nur die schriftliche Leistung im Kurs abdecken können, sondern auch einen Teil der mündlichen Note und dann die Hälfte der Abiturprüfung in dem Fach.
(das ist kein Zitat, sondern eine verkürzte Darstellung und Verknüpfung von Vorgaben)
ich möchte weinen.
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Ich muss als Kolkegin auch nicht jeden Bullshit ertragen, den andere veranstalten. Das ist unter Lehrpersonen ein weit verbreitetes Missverhältnis. Es ist kein Mobbing zur Schulleitung damit zu gehen, dass sich ein Kollege z. B. zum wiederholten male respektlos gegenüber einer Klasse verhält. Ich trage als Lehrperson an der Stelle auch Verantwortung gegenüber den Jugendlichen.
ja genau sowas war Auslöser für die meisten Dienstaufsichtsbeschwerden.
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qchn, von Rassismus und Sexismus war doch bislang überhaupt nicht die Rede, sondern dass ihr dafür gesorgt habt, dass die Person jetzt monatelang krankgeschrieben ist und wirre Dienstaufsichtsbeschwerden schreibt. Im Normalfall kann man Probleme klären, bevor jemand reif für die Psychiatrie ist.
Ich schrieb:
Seit wir im Kollegium Kontra geben, also widersprechen, wenn irgendwelche Querdenkerfloskeln geäußert werden und die Person auflaufen lassen und nicht alle Probleme, die sie verursacht "heilen", bewegt sich was: sie fühlt sich zunehmend unwohl, schreibt wirre Dienstaufsichtsbeschwerden und meldet sich monatelang krank
es steht zwar nicht Rassismus, sondern Querdenkertum, aber dass wir dafür gesorgt haben, dass sie psychisch krank ist, hast Du da reininterpretiert. post hoc non ergo propter hoc. sie ist auch garnicht wegen was Psychischem krankgeschrieben (weiss ich zufällig).
ich habs jetzt aber ja extra oben nochmal ausführlich hingeschrieben, damit man sich da leichter reinfühlen kann, wenn man sowas noch nie erlebt hat.
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Kannst ja nochmal Beitrag #14 lesen und dann alle anderen, die auskennerisch sofort Bescheid wissen, mit was für einem üblen Kollegen man es da so zu tun hat, weil die sind ja alle gleich, da muss man gar nicht weiter nachfragen etc.pp.
Edit: wer meint, gemobbt werden nur "die Richtigen", der ist verdammt nah dran, selber zum Mobber zu werden.
da Du meinen Beitrag direkt ansprichst: ich frag mich ehrlich, was Dich an meinem Bericht - außer dem imho feststehenden Begriff "Wanderpokal" so auf die Palme bringt.
Wenn ein Kollegium untragbares persönliches und dienstliches Verhalten einer Kollegin jahrelang weglächelt und von ihr verursachte Scherben beseitigt, Probleme auffängt und Lehrerrat und andere Instanzen auf viele Arten versucht haben, Einigung zu erzielen, aber wirklich nie eine Verhaltensänderung auftritt, dann ist es doch eine angemessenes Verhalten, dieses Appeasment einzustellen. KollegInnen, die u.a. sexistische, rassistische und extremistische Äußerungen als solche benennen und nicht mehr freundlich überhören, sondern kritisieren, SchülerInnenbeschwerden aus ähnlichen Gründen nicht mehr abwiegeln, sondern weiterleiten, sowie systematische fachliche Fehler und Fehlverhalten ansprechen etc. Mobbing zu unterstellen, find ich reichlich absurd. ich kann mir das nur so erklären, dass Du wirklich noch nie auf so jemanden getroffen bist, der das System derartig kennt und unterwandert und wünsche Dir, dass es so bleibt, weil es nämlich ne Menge Nerven und Zeit kostet, die man im Kollegium weltverbessernder und weniger frustrationsfördernd einsetzen könnte.
ich möchte aber für alle anderen nur wiederholen, dass es uns sehr geholfen hat, einfach mal nicht mehr alles zu tolerieren, sondern den Mund aufzumachen, damit sich die Person einfach nicht mehr so wohl fühlt. In unserer Gesellschaft ist halt ein gewisses Verhalten nicht geduldet und deswegen können wir uns so schwer dagegen wehren, wenn es offen auftritt - es ist bisschen wie bei FightClub, wo sie mit allen Mitteln versuchen, Leute auf der Strasse so weit zu bringen, bis sie sich einfach ganz normal wehren. Es rate hier nicht zu Mobbing oder sonstirgendwelchen Aktionen, sondern einfach nur ner angemessenen Reaktion auf Fehlverhalten. Dass dieses Verhalten angemessen und keineswegs grenzüberschreitend ist, haben wir bei uns aufgrund mehrerer durch die Person angestrengter, aber erfolgloser Dienstaufsichtsbeschwerden gegen diverse KollegInnen, quasi amtlich. Sie hat sich dann seit Karneval krank gemeldet und ich glaub auch wirklich, dass sie krank ist, aber das war sie imho schon bevor sie zu uns kam. ich wünsche der Welt, dass sie vonmiraus bei vollen Bezügen ausscheidet, weil sie einfach eine krasse Belastung für alle dargestellt hat.
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... und man sollte auch bedenken, aber da kommen "wir" nicht mehr raus..., es bedeutet, alle vier Jahren Wahlkampf in der Weihnachts- und närrischen Zeit.
das find ich das eigentlich Problematische an dem Termin.
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wir haben auch son Wanderpokal und viel zu spät die eigentliche Funktionsweise des Systems kapiert: kein Mensch bei der Behörde glaubt wirklich, dass die Person sich zum Guten ändert. die Person ist nunmal im System und bleibt einfach so lange an der Schule, wie es die Schule zulässt. wir waren im Kollegium immer viel zu nett zu der Person und haben alles weggelächelt - glaube, die hat sich richtig wohlgefühlt. Kein Wunder, dass sie die von der SL angeschobenen und gut begründeten Versetzungsanträge (heisst das dann so?) mit allen Mitteln verhindert und brav irgendwelche Umerziehungskurse abgesessen hat, um dann genauso problematisch wiederzukommen. Seit wir im Kollegium Kontra geben, also widersprechen, wenn irgendwelche Querdenkerfloskeln geäußert werden und die Person auflaufen lassen und nicht alle Probleme, die sie verursacht "heilen", bewegt sich was: sie fühlt sich zunehmend unwohl, schreibt wirre Dienstaufsichtsbeschwerden und meldet sich monatelang krank. Mir ist ehrlich gesagt egal, ob sie krank ist oder nur so tut - hauptsache, wir können eine nette Vertretung einstellen.
tldr: SL muss sich aktiv involvieren und dann müssen die Person im Kollegium einfach alle so behandeln, wie sies verdient hat.
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ich bin ja sowas von kein Experte, was das angeht, aber hier in NRW hieß es eigentlich immer und entgegen der normalen Ratschläge: Lieber kurz Elternzeit anmelden, weil verlängern geht immer, aber verkürzen nie. Hat wohl irgendwie damit zu tun, dass für die Dauer Deiner Elternzeit eben auch Verträge mit Vertretungskräften geschlossen werden.
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Das Thema trifft sicherlich den Nerv eines TEILS junger Menschen (andere wiederum sind völlig genervt davon). Auf die politische Agenda (und in die Lehrpläne und Lehrwerke) hat es aber das linksgrüne politische Spektrum gepushed. Wenn man das schon zwingend tun muss, sollte man es wenigstens in mehrperspektivischer und ausgewogener Weise aufnehmen, passiert aber nicht oder unzureichend, was für mein Empfinden eine sehr einseitige Beeinflussung darstellt.
Ähnlich verhält es sich mit Klimawandel. Natürlich existiert der und wird anthropogen befeuert, zu suggerieren, man könne das Klima (überspitzt) mit Energiesparlampen, Elektroautos und vegetarischer Ernährung "retten", ist aber ebenfalls unerträglich eindimensional und manipulativ.
bis hierhin WORD.
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Ich bin ursprünglich auch aus der linken Ecke und sehe mich zusehends zum Liberalen (nicht Wirtschafts- eher Linksliebral) werden, da ich immer mehr Probleme mit der stärkeren moralischen Gewichtung von Rücksichtnahme auf Befindlichkeiten ggü. dem Schutz von Freiheitsrechten habe, weil ich den Eindruck habe, dass die Auswirkungen davon die Grundidee von Demokratie, Diskurs und Wissenschaftlichkeit torpedieren, aber deswegen muss ich doch nicht die AFD wählen? Gibt es kein Drittes, Viertes oder Fünftes zwischen "woke" und Faschismus?
erinnert mich an eine Theorie, die unter PolitikwissenschaftlerInnen "Faktor K" genannt wird: Die Korruption/ der Stillstand in den 1960er-90er Jahren der Italienischen Regierung war Schuld der Italienischen KommunistInnen, weil, um zu verhindern, dass die Kommunisten an die Macht kommen, immer eine große Koalition stattfinden musste und somit quasi alle immer auf den selben Stühlen saßen. Das ist doch ne total absurde Argumentation.
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Ich mache das auch nicht mehr, weil keinen Mehrwert dahinter für mich sehe.
Ich habe allerdings die Erfahrung gemacht, dass sich entweder richtig oder schlechter eingeschätzt wird. Vielleicht bewerte ich auch zu gut 🤷
ich find Selbsteinschätzungen super. Habe da eine recht ausgefeilte Vorlage, mit der man wirklich jede Abweichung erklären kann und vergleiche sie mit meinen eigenen Aufzeichungen: bei Abweichungen um 1-2 Punkte geb ich immer die bessere Punktzahl, bei mehr Abweichungen guck ich mir die Fälle genauer an. Hat den Vorteil, dass die SuS Verantwortung übernehmen müssen, weniger diskutieren, und ich als Nebenfachlehrkraft im 1. Quartal allen Personen in Lerngruppen Noten zuzuordnen kann.
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ist doch trotzdem eine Übung?
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Manchmal ist es auch schwierig, z.B. bei einem Diktat. Da bräuchte man dann fast 1 Stunde allein mit dem Schüler, um das Diktat zu diktieren, wo soll die herkommen? Außerdem ist ein Diktat in "Einzelbetreuung" einfacher, als wenn es in der Klasse diktiert wird und die Bewertung somit nicht ganz fair.
kann man nicht einfach das Diktat für alle diktieren und halt einfach nicht bei allen benoten? So machen es die SprachlerInnen doch auch beim Hörverstehen in der Sek II
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