imho der bestmögliche Ausgang: Du hast die Stelle nicht und kannst Dich auf Dein Kind konzentrieren und bist dabei vollkommen schuldlos und kannst Dich über Andere ärgern, anstatt Dich selbst.
Beiträge von qchn
-
-
ich find wirklich, die Stundenpläne sind nur ein Nebenschauplatz und Strohmann, auf den ich mich an Stelle der TE auf keinen Fall einlassen würde - das kann man schon daran sehen, wie hier die Antworten dazu ausfallen. das eigentliche Problem ist die Unterrichtsverteilung und da sollte man schulinternpolitisch mittelfristig drauf hinwirken, dass einerseits die Fachschaften bzw. einzelnen KollegInnen mehr gehört werden und auf der anderen Seite, die SL wieder ihrer Verantwortung für eben jene gerecht wird, anstatt sie zu deligieren.
-
ich hingegen halte den Begriff "unanständig" für ein offenbar klar zu beobachtendes korruptes Verhalten problematisch. Aber natürlich ist es dipomatisch sinnvoll mit anderem Framing zu arbeiten, als mit "Gerechtigkeit" und "Freier Tag", weil man dann wieder in dieser Neiddebatte ist bzw. Chefs dann oft mit autoritärem Verhalten reagieren. Eine Dokumentation dieser UV (nicht des Stundenplans) über die letzten Jahre würde ich trotzdem vornehmen - allein schon, um sicherzustellen, dass ich mir das nicht einbilde.
ein sinnvoller Ansatz könnte es sein, wenn man das ganze unter die Pflicht zur gesundheitliche Fürsorge durch die Schulleitung packt - warum nicht mal darum bitten, dass die weniger arbeitsintensiven Kurse innerhalb des Kollegiums rotiert werden, weil man am Stock geht? Wenn das ganze System hat, dann bauen alle Profitierenden darauf, dass da keiner was sagt. dann würd ich hingegen schon den Personalrat ins Boot holen, um mal ne langfristige Strategie zu fahren. Ein Wunsch an die Lehrerkonferenz könnte da zB sein, dass Wünsche des Kollegiums in der UV im Vorhinein systematisch abgefragt werden oderso. (Da müsste man mal die rechtliche Lage abklopfen vorher, also welche Rechte hat die Lehrerkonferenz, gibt es irgendwelche Vorgaben bei der UV, welche Rechte hat der Personalrat - das ist ja in jedem Bundesland anders.)
-
ich finde auch, dass die beschriebene systematische Unterrichtsverteilung ohne Zweifel ein "Geschmäckle" hat und das wird bleiben, selbst wenn die Abteilungsleitung noch so toll am freien Tag konzeptioniert. Hast Du darüber mal mit anderen in Deiner Abteilung gesprochen? Dann könnte man sich mal an den Lehrerrat/Personalrat wenden. Ich vermute, dass Ihr da kein Recht auf irgendwas habt, aber manchmal reicht es schon, Korruption zu benennen, damit sie sichtbar wird und dann aufhört.
-
Bei uns haben drei Nachschreibetermine noch nie ausgereicht.
Wir haben Schüler die schreiben pro Halbjahr locker 6 Klausuren nach.
ich spreche von mehr als drei Nachschreibeterminen pro Quartal.
edit: Samstag Nachschreiben ist von der BezReg Düsseldorf explizit verboten worden.
-
wie gesagt: man muss erstmal Ressourcen reinbuttern. Also gute Vorbereitung: prüfen, ob die Personen bei anderen Klausuren mitschreiben können, ggf weitere Aufsichten organisieren und Klausurenvarianten erstellen. Kann man sein lassen, wenn es einen nicht stört, dass immer die selben SuS beim regulären Termin krank sind und es nach Corona mit den zusätzlichen Nachschriften nicht so ausgeartet ist, dass drei Nachschreibetermine nicht mehr ausgereicht haben.
-
bei uns hat es Wunder bewirkt, die notorischen SpontanheilerInnen unmittelbar bei Rückkehr zT aus dem Unterricht zu holen und nachschreiben zu lassen. das ist zunächst ne Menge Ressourcen- und Planungsaufwand, aber wenn man es ne Weile durchzieht und es sich rumspricht, dann werden es deutlich weniger Termine.
-
hab ich auch gesehen. auf Arte ist Verlass. hat mir gut gefallen - komisch, tragisch und keine klaren Helden oder Bösewichte. außerdem interessante und mitunter hochkarätige Besetzung. edit Trivia: hat irgendwie 10 mal mehr Geld eingespielt, als seine Produktion kostete.
-
Also soweit ich mich erinnere, hatten auch wir damals (Abiturjahrgang 1995) die Grammatik im Großen und Ganzen nach drei Jahren durch (7.-9. Klasse). In der 10. haben wir dann u. a. De bello Gallico bearbeitet. Ich fand das damals nicht zu flott.
ich hatte Latein als 3. Fremdsprache in Klasse 9 angefangen und in der 11 waren wir wenigen Überlebenden dann zusammen mit denen, die das Fach als 2. Fremdsprache schon seit der 7. hatten und haben den Gallischen Krieg übersetzt. Unser Buch in der Sek 1 hieß Orbis Romanus und war rot - ich fand es eigentlich ganz cool, weil die Texte interessant waren und im Vokabelteil auch die englischen und Französischen Wörter aufgeführt waren. wir haben es in zwei Jahren aber nicht durchbekommen. Mir ging das alles viel zu schnell und ich hab das Latinum nur dafür bekommen, dass ich durchgehalten habe, die Randstunden nicht gebläut habe, meine Stilmittel kannte und in der Sek II schnell mit dem Wörterbuch war.
Kann naürlich daran gelegen haben, dass ich in der 9 nicht mehr so wahnsinnig viel Lust hatte, auf Vokabeln lernen und Grammatik, auch weil ich Französich sehr gut konnte und anscheinend irgendwie den Übergang verpasst habe von "kann ich mir selbst erschließen" zu "jetzt kommt was Neues, das ich lernen muss." Auch muss ich an dem Tag, an dem uns gesagt wurde, wie man anfängt einen Satz zu übersetzen, gefehlt haben - das hat mir dann irgendwann in der Oberstufe mein Freund mit Latein LK verraten und viel erleichtert.
Ich war im Ref sehr erstaunt, als ich zu Anfang ne Woche bei einer Klasse hospitiert habe, wie langsam die vorgegangen sind, im Lateinunterricht. Ehrlicherweise muss man sagen, dass von ca 20 SuS mit Latein 3. Fremdsprache am Ende drei Leute ne 1 hatten und vier weitere irgendwie mit Ach- und Krach das Latinum bekommen haben. Der Rest hat vorher abgewählt oder hat es am Ende nicht auf die erforderlichen (waren es 6 Punkte?) geschafft.
tldr: zwei Jahre für die Basics in Latein sind zu wenig.
edit: warum hab ich das jetzt alles geschrieben? keine Ahnung, aber vlt. kann sich ein Lateinkollege daran erfreuen.
-
Da hatten wir in Deutschland schon Zitronen zur Stromerzeugung!
ich dachte, wir hätten früher dazu zunächst Katzen gestreichelt, später dann dieses Katzenfell aus der Physik.
-
ich find es echt ne Unart, wenn ältere Personen pauschal als Oma und Opa bezeichnet werden, so wie in: "Da war so ne Oma an der Kasse, die wieder ewig ihr Geld rausgesucht hat."
-
vielen Dank. das sieht bei mir zwar etwas anders aus, aber ja, das nutze ich schon. empfinde ich trotzdem deutlich nerviger, mir erst den Report runterzuladen, in den Mitteilungen aufzurufen, und dann 24 DinA4-Seiten durchzugehen, als einfach die drei Fehlstunden im Kursheft zusammenzuzählen. Zwei Bildschirme würden das Ganze wie gesagt, etwas komfortabler machen, weil ich die Zahlen dann direkt von Untis ins Notenmodul übertragen könnte, aber für mich kristallisiert sich immer mehr raus, das für mich das Hauptproblem an der Digitalisierung ist, dass ich den Eindruck habe, keinen Überblick zu bekommen, weil alles immer nur auf einem Bildschirm ist.
-
ich ärgere mich gerade über webuntis zum Halbjahresende:
jetzt soll ich nen Bericht für die Fehlstunden erstellen und muss die dann per Hand ins Schild-Notenmodul übertragen? würde ja gehen, wenn nicht jede Person eine ganze Seite gewidmet bekäme und ich zwei Bildschirme hätte. So hab ichs wieder handschriftlich in meine Kursliste übertragen und tipp die jetzt ab. ich such da noch die echte Arbeitserleichterung.
übrigens: wer wie ich, die Anwesenheit und die Unterrichtsthemen aus Gründen nachträglich einträgt, dem sei gesagt, dass es imho weniger Zeit kostet, als jede Stunde während des Unterrichts einzutragen und ich grundsätzlich bei diesem System bleiben würde, aber es eine Grenze von 90 Tagen gibt, bis wie weit zurück man die Unterrichtsinhalte eintragen kann. Also besser in Zukunft schon zu den Quartalsnoten nachtragen.
-
oh anscheinend hab ich mich nicht klar ausgedrückt - es geht mir nicht um mangelndes Mitgefühl und ich brauch auch keines, weil ich in dieser Situation nicht war.
ich empfinde diese außergewöhnliche Belastungssituation vlt. nicht als Entschuldigung, aber doch sehr wohl als Erklärung für unprofessionelles Verhalten im Abwesenheitsfall. Unter Stress fällt Denken schwer - die Aufmerksamkeit und Konzentration für anstehende Aufgaben ist erschwert. in diesem Fall ist die Kummulation der sich zum Teil sogar widersprechenden Stressoren ja nicht absurd oder selbst gewählt (wie zB im anderen Fred, wo jemand Zeit mit seinem Kind verbringen und A15 übernehmen will), sondern die TE ist ihnen quasi ausgeliefert und muss nur noch reagieren. ich bin jetzt wirklich niemand, der besonders sensibel für Menschen mit psychischen Belastungen ist, aber dass die Gesamtsituation zu einem wie auch immer irrationalen Hilfeschrei und einer Fehlwahrnehmung führt, find ich gar nicht überraschend.
dann hilft es imho auch nicht zu sagen, "ja ja, das ist aber alles keine Entschuldigung." Wir haben hier anscheinend jemand, der grundständig ausgebildet und willens ist, im LehrerInnenberuf zu arbeiten, der es aber aufgrund verschiedener persönlicher und beruflicher Faktoren nicht ohne erhebliche gesundheitliche Einschränkungen möglich ist, dies zu tun. das ist doch nicht nur ein Problem der TE, sondern auch für die Arbeitgeberin und für uns alle, die sich über LehrerInnenmangel beschweren. im Übrigen hab ich schon die diszipiniertesten und pflichtbewusstesten KollegInnen erlebt, wie sie aufgrund irgendwelcher Probleme aufeinmal temporär nicht mehr in der Lage waren, ihren Dienst angemessen durchzuführen. das kann echt jedeR passieren und kann vom Kollegium genauso aufgefangen werden, wie wir es leider auch für KollegInnen machen, die von Haus aus schon ungeeignet für den Beruf sind.
ich denke, in solchen Situationen müsste man mal gucken, ob man einige der Zutaten in der giftigen Situationssuppe vlt. weglassen oder entschärfen kann:
- Scheidung --> weglassen nein, aber vlt. irgendwie psychologische Beratung
- alleinerziehend --> nein, aber vlt. noch irgendwie nach Unterstützung suchen, bei Freunden, Familie, Jugendamt
- Berufsanfängerin --> je nach finanzieller Situation vlt ja und erstmal Elternzeit nehmen
- Abordnung --> unbedingt nochmal da dran gehen, vlt. Personalrat kontaktieren (da gibts Leute hier im Forum, die sich besser auskennen)- Stundenplan --> vermutlich ja, Gespräch nochmal suchen
sollte bei all diesen Faktoren noch Zeit sein, wäre es vermutlich sinnvoll, wenn die TE sich nebenher in ärztliche/ psychologische Behandlung begibt, um ihre Arbeitsfähigkeit zu überprüfen. Ich kann nicht einschätzen, wie sich eine etwaige Krankschreibung/ Kuraufenthalt auf die Lebenszeitverbeamtung auswirkt, aber die ArbeitgeberIn wäre schön blöd, wenn sie diese jemandem aufgrund einer Krankscheibung in einer solchen außergewöhnlichen Belastungssituation verweigern würde.
ums Reden kommt die TE nicht herum, aber ich würd das systemisch auf allen Ebenen angehen und mir Hilfe dabei holen.
-
Da ich aktuell in allen Klassen völlig offenen Unterricht mache, freue ich mich überhaupt nicht auf die anstehenden UBs. Aber irgendeinen Unsinn werde ich mir schon ausdenken. Danach aber endlich nie wieder UBs
ich hab "quasi als Zeuge" schon so einige A15-Revisionen erlebt, die obwohl extrem unterdurchschnittlich bis echt fragwürdig gelaufen sind, trotzdem zum Erfolg geführt haben, weil die Person die Stelle anscheinend bekommen sollte. kann sein, dass Deine Rechnung bzgl. des Aufwands für die Revision aufgeht. was die andere Rechnung angeht, bin ich weiterhin skeptisch, wünsch Dir aber Superkräfte.
-
ich find ja schade, dass der folgend zitierte Beitrag keine Resonanz bekommen hat:
Die TE hat darum gebeten, nicht zur 1. Stunde eingesetzt zu werden, weil sie 50km pendeln muss und alleinerziehend 2 Kinder hat. Und das zur Abordnung, um die sich niemand reißt.
Da sie ganz neu im Beruf ist, wusste sie nicht, wie man sich rechtzeitig mit den richtigen Mitteln wehrt. Dass ihr das zu viel ist, ist absolut verständlich, nur muss sie sich mit den richtigen Leuten auf die richtige Weise austauschen, sonst hat sie am Ende den Ärger.
Was andere Eltern an anderen Schulen angeblich erwarten, tut hier überhaupt nichts zur Sache.
hinzufügen würde ich noch dass die TE Berufsanfängerin ist.
Ich sehe schon, dass es wünschenswert wäre, sie würde besser kommunizieren und am Besten alles ordentlich hinkriegen, aber ich kann mir gut vorstellen, dass sie so unter Stress steht, dass rationales Denken schwer fällt.
Ich kenn die Situation Berufsanfänger in der Probezeit --> sehr viel Arbeit und irgendwie das Gefühl, beobachtet zu werden
ich kenn die Situation an zwei Schulen arbeiten --> extremer Organisations- und Einarbeitungsaufwandich kenn die Situation mit 50 km pendeln --> wahnsinniger Zeitfresser
ich kenn die Situation mit 2 Kindern, die ständig irgendwie krank sind und Kita zu, zu arbeiten --> emotionaler Stress, ständig
allen gerecht zu werden
das alles zusammen muss der Pure Horror sein. dazu dann noch Scheidung und alleinerziehend (kenn ich glücklicherweise nicht) - ich glaube, ich hätte definitiv Schwierigkeiten, morgens aufzustehen.
-
Für NRW gilt das nicht, da gibt es V-Stellen erst ab Elternzeit und selbst wenn früher, wäre der Tausch höchst unattraktiv, da man aktuell für eine voll ausgebildete erfahrene Lehrkraft in der Regel dann nur irgendeinen Studenten kriegt.
Ich will aber nicht leugnen, dass sich seit Corona die Sitten einfach geändert haben - ich hab ebenfalls seit März 2020 keine Frau mehr bis zum Mutterschutz arbeiten sehen. das muss aber nicht an den Frauen liegen. an meiner Schule (in NRW) werden Schwangere seit Corona von der Schulleitung regelrecht unter Druck gesetzt, sich bei der Gynäkologin ein Beschäftigungsverbot zu besorgen - am Besten zum Stundenplanwechsel. Eine Kollegin hat deswegen sogar ihre Schwangerschaft verschwiegen, bis es wirklich nicht mehr zu übersehen war, damit sie nicht direkt raus ist. So kommt es dann, dass zu den Osterferien auf einmal 5 Kolleginnen in unterschiedlichsten Schwangerschaftsstadien weniger im LehrerInnenzimmer rumgeistern. In Zeiten des Lehrkräftemangels sind die Geld-statt-Stelle-Stellen attraktiv, um Personal zu rekrutieren, das dann bei guter Behandlung auch einwilligt, eine dieser Vorgriffstsellen zu akzeptieren.
edit: wie ist das eigentlich - gilt immernoch, dass man bei einem festgestellten Coronafall an der Schule direkt wieder 2 Wochen raus ist? Das war imho einer der Hauptgründe, warum unsere Schulleitung dieses "Überreden" angefangen hat, weil ja damals immer jemand positiv war. Ich will das Handeln der SL da auch nicht schön reden, aber die Schwangere waren aufgrund dieser Regelung sowieso nie mehr als 2 Tage im Monat in der Schule, das musste dann aber das Kollegium auffangen, weil es keine Vertretung dafür gab. Selbst jetzt gibts noch regelmäßig Meldungen deswegen - wenn also die Regelung noch gibt, dann kann dann weder die Schulleitung noch die Schwangere was dafür.
-
Das ist so geschrieben falsch. Nur weil sich kleine Kinder an etwas nicht erinnern, bedeutet es natürlich nicht, dass es sie nicht am entscheidendsten prägen würde.
Aber klar, die Entwicklung eines Kindes kann grundsätzlich auch eine andere Bezugsperson begleiten.
ich find nicht, dass das falsch geschrieben ist. sind doch zwei verschiedene Sachen. dass die Zeit prägend ist für Entwicklung sprech ich ja garnicht ab, nur dass es unbedingt der eigene Vater sein muss, der prägt. wie gesagt, ich habe in ähnlicher Situation anders entschieden und möchte um nichts in der Welt die ersten drei Jahre meiner Kinder verpasst haben - wir haben beide entgegen unserer Pläne deutlich Stunden reduziert. aber das heisst ja nicht, dass man dann das Kind direkt total verkorkst.
unabhängig davon find immernoch das erste Lebensjahr ziemlich kräftezehrend - selbst bei pflegeleichten Kindern und wenn man nichts damit zu tun hat, außer man wohnt in einer anderen Wohnung. und auch das erste Jahr A15 wird anstrengend sein. scheint mir einfach ne ungünstige Kombi zu sein.
-
es gibt ja nach Christian Lindner neben Care-Arbeit und Karriere noch nen dritten Weg: Bücher schreiben, promovieren, Jagdschein machen, fischen und imkern. Vielleicht wäre das was?
-
ich schreib nur mal, wie Deine Ausführungen auf mich wirken: Du weisst ganz genau, dass Du Dich bei Revision und ggf. hinterher Beförderung mindestens mal den ersten beiden Lebensjahren Deines Wunschkindes nicht so sehr widmen kannst, wie Du es eigentlich möchtest und hoffst entgegen aller Stimmen und dem gesunden Menschenverstand, dass es irgendwie geht. es wird nicht gehen: jede Entscheidung ist mit Opportunitätskosten verbunden. Ist einfach so.
Ich hab mich in ähnlicher Situation (Kind war nicht so ne krasse Ausnahmeerscheinung, wie bei Dir, aber schon auch irgendwie willkommen) wie WillG und Abgeordnete Lehrkraft entschieden, denen ich in allen Ausführungen und Nachfragen vollumfänglich zustimmen möchte. Allerdings möchte ich ergänzen, dass ich jetzt feststelle, dass sich Kinder quasi an nichts erinnern, das sie vor dem 3 1/2 Lebensjahr erlebt haben und daher ist es fü das Kind vermutlich weniger ein Problem, wenn Du Dich ihm erst in ein paar Jahren widmest.
Werbung