Beiträge von MrInc12

    Neue Maßnahmen = Lockdown Nr. 3 oder was? Glaubt Merkel ernsthaft, dass die Bürger in diesem Land, wie drücke ich es harmlos aus, ihre Vorgaben einfach hinnehmen, ohne deren Sinnhaftigkeit kritisch zu hinterfragen?

    Kritisch hinterfragen ist gut. Aber dennoch sollte man sich daran halten. Intensiv Betten und so.... hinterher it alles voll, du hast nen Schlaganfall und was dann... hab da keine Lust zu.

    Der 3. und weitaus wichtigere Grund ist doch, dass die Wirtschaft weiterlaufen muss. Das kann nur passieren wenn die Eltern nicht zu Hause auf die Kinder aufpassen müssen.

    Ob das nun richtig ist bezweifle ich, da ich mich mittlerweile auch frage wie manche Maßnahmen gerechtfertigt werden.


    Kontaktbeschränkung ja, bin ich dafür, aber dafür Gastronomien zu schließen?, die wie ich finde sehr gute Konzepte haben (in die Restaurants in die ich gehe)?

    Dazu liegt die Kultur seit Monaten brach. Ich war sogar letztens einmal im Kino. Der Saal kann 400 Leute fassen. Es waren ca 30 dort. Warum muss man das schließen?


    Und dann im Kontrast haben wir das zig fache an Kontakten pro Tag. Unsere Schule ist zb digital gut ausgestattet und wäre auch für digitalen bzw. Hybriden Unterricht bereit. Vor allem die Oberstufen könnten so beschult werden.


    Nun ja abwarten. Geht ihr denn momentan gerne in die Schule oder eher mit Bauchschmerzen?

    Nabend liebe kolleg*innen,


    Ich wundere mich, inwiefern es Sinn macht die drei Möglichkeiten, um sich auf Corona testen zu lassen nutzen sollte.


    Wenn es mir nicht schlecht geht sehe ich keinen echten „Sinn“ darin. Oder habe ich einen Denkfehler? Sollte ich Symptome haben und mich krank fühlen, würde ich ja eh einen Test machen unabhängig von den drei Möglichkeiten.


    Wie sehr ihr das?

    Es ist doch jetzt schon schwierig für Eltern den Kindern (egal welchen Alters) glaubwürdig zu erklären warum sie nicht mit Freunden spielen oder sich treffen dürfen, aber dann jeden Tag mit 30 Kindern nah bei einander in der Schule sitzen müssen.


    Dazu kommt genau der Aspekt, dass die Schulen zu einem politikum werden und genutzt werden, damit die Wirtschaft weiter läuft. Würden die Schulen schließen, hätten die Eltern keine Betreuung. Somit müssten die Unternehmen auch auf einen Großteil der AN verzichten.


    Das will man nicht. Momentan sind wir eher Betreuer als Lehrer. Von 45 Minuten Stunden bleiben doch nur noch maximal 30 über. Wenn dann noch durchs querlüften 30 Blätter durch den Raum fliegen wars das.


    Es ist momentan schwer, das Paradoxon zu ertragen, dass man sich privat bis auf das Minimum einschränken soll. Dann aber sollen wir LUL mit mehr als 100en Leuten pro Tag Kontakt haben. Die Abstandsregeln gelten quasi nicht mehr, da es ja jetzt Maskenpflicht gibt.


    Es gibt mittlerweile Studien, dass Kinder ebenfalls Überträger sein können sowie ebenfalls erkranken können. Dann würde das Virus auch in die Familien und Schulen getragen werden.


    Wenn die zahlen weiter so steigen, und die Schulen offen bleiben sollen, dann werden dort auch Infizierte sein. Generell habe ich das Gefühl, als ob die Politik die intensivbetten Situation nicht richtig einschätzt. Darum geht es doch, dass diese nicht voll werden, damit wir am Ende nicht über leben und tot bestimmen müssen.


    Es ist eine schwierige Situation, aber momentan finde ich es sehr stressig zur Schule zu gehen. Nicht wegen da Unterrichts, aber wegen der Grundstimmung und Situation. Keiner weiß was kommt. Und da ich davon ausgehe, dass die Corona Situation noch mindestens bis 2022 andauern wird, sollte man langfristige Konzepte entwickeln. Da gehört lüften nicht dazu.


    Grüße

    Nabend in die Gruppe,


    Es geht um Praktikabesuche. Bevor ich bei uns was lostrete an der Schule würde ich eure Meinung gerne wissen.


    Es stehen Praktika von 120 SuS in 120 Einrichtungen an (OGS/Jugendheim) - Erzieherausbildung. Da werden ca 25 LuL besuche durchführen. Dort sitzt man 30-40min in dem Raum mit den SuS, dem Praktikanten und der Praxisanleitung ehe man dann für weitere 45-60min in eine Reflexion mit Praktikanten und Praxisanleitung geht.


    Je nach Stundenplan der LuL haben manche 2-3 besuche und andere 4-6 oder aber auch mehr bis zu 10.


    Fühle mich in Anbetracht der Corona zahlen unwohl in die Einrichtungen zu gehen. Aber es ist ja mein Job. Allerdings sollen ja fremde Kontakte / externe Kontakte so gut wie es geht gemieden werden. Da ich viele besuche machen muss, werde ich vielen Leuten begegnen. Da die OGS auch Grundschulen umfasst, gibt es dort keine Masken. Somit werde ich und andere Kollegen dem Virus (sofern er denn dort ist) potenziell im großen Stile ausgesetzt.


    Wie seht ihr das? Was würdet ihr tun?


    Grüße

    Ende November ist meiner Meinung nach viel zu spät. Eigentlich müsste man jetzt umstellen. A/B Modell oder Hybrid Modell oder ganz ins homeschooling.


    Warten bedeutet mehr Infektionen bedeutet mehr intensiv Belegungen bedeutet mehr tote.


    Aber bei Anne will hört sich das alles nicht so schlimm an. Außerdem sollen Schulen egal

    Wie offen bleiben. Ok

    Ich würde auch nicht von Lehrermangel sprechen und das bald alles den Bach heruntergeht.


    In den Medien wird immer von "Lehrermangel" geredet, was dann so aufgenommen wird, als ob es zu wenig Lehrer*innen geben würde. In meinem Bekanntenkreis sind mehrere LuL mit einem Gymnasiumabschluss, die entweder keinen Job haben oder sich von Vertretungsstelle zu Vertretungsstelle hangeln. Alle zwischen 28-35 Jahre alt. Der Grund: Es gibt keine freien Stellen.


    Würde die Regierung freie Stellen schaffen, fänden meine Bekannten alle eine Stelle und alle waren froh.

    Wie wird denn die Lebensmittel- und Arzneimittelversorgung gesichert bei den Leuten, die in Quarantäne sind?


    Was das Anrufen angeht, ich gehe meistens nicht ran, wenn eine unbekannte Nummer anruft. Oft habe ich mein Handy auch auf lautlos gestellt, wenn ich zu Hause bin.

    Wir mussten das selbst „regeln“. Sprich Freunde oder Verwandte haben uns dementsprechend versorgt. Wir haben auch Flaschenpost und hellofresh genutzt.

    Weiß hier jemand aus erster Hand, wie und ob die Einhaltung der Quarantäne überhaupt kontrolliert wird?

    Bei den Zahlen kann ich mir nicht vorstellen, dass da irgendwelche Aufseher von Adresse zu Adresse fahren und durchs Fenster schauen, ob man auch wirklich Zuhause ist :gruebel: Von Kontrollanrufen habe ich Anfang des Jahres gehört, aber was wenn man gar kein Festnetz hat? Und selbst wenn Kontrollbesuche gemacht werden würden - mit welchem Recht kann man gezwungen werden, beim Türklingeln auch zu öffnen? Nicht, dass ich irgendwelche Quarantäneverstöße planen würde, aber mich interessiert schon sehr die Überprüfbarkeit dieser Maßnahme, weil ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, dass das tatsächlich geschieht.

    Es ist zwar schon gut 6 Wochen her aber damals wurden wir jeden Tag auf unserem Handy angerufen. Positiv und in Quarantäne.

    kontrolliert? Ja. Auf diesem Weg.

    Hätten wir auch im Rewe oder wo auch immer sein können? Ja.

    Es sollte sich jeder, der in Quarantäne ist, gut reflektieren. Wir waren nirgends für 14 Tage.

    Aber überprüft wurden wir nicht. Es wurden uns am Telefon Fragen gestellt. Die hätte man dann mit Sicherheit auch nicht wahrheitsgemäß beantworten können.


    Es sind so viele Lücken im System. Selbst wenn jemand positiv ist und in Quarantäne sein sollte heißt das erstmal nichts.

    in NRW: Quarantäne und keine Fehlzeit, gilt auch nicht als "Verstoss". Klar musst du sie beschulen, wenn sie in Quarantäne sind.

    Finde es immer interessant, wie oft mit zweierlei Maß gemessen wird.


    Ich bin der letzte der in ein Risikogebiet fahren würde, und halt mich auch an die Regeln der Regierung. Verstehe nur nicht warum die gleichen Regeln nicht auch für SuS gelten.


    Im Endeffekt ist es ja die gleiche Problematik, da sie willentlich ihrer Schulpflicht nicht nachkommen. Das muss dann aufgefangen werden in dem man sie digital beschult.


    Vielleicht sehe ich das gerade zu verbohrt.


    PS: ab wann ist eigentlich ein Kreis oder eine Stadt ein Risikogebiet in Deutschland. Wenn der Wert über 50/100000 steigt oder woran kann man sich da halten?

    In meiner Stadt ist er bei 39.

    Mal zum eigentlichen Thema,


    Wie wird denn mit SuS umgegangen, die willentlich in ein Risikogebiet in den Ferien reisen oder aber in ein gebiet, was dann zum Risikogebieten ernannt wird.


    Ist das dann einfach so und man muss die in ihrer Quarantäne beschulen? Wäre ja doppelte Arbeit trotz Warnung (erster Fall). Und wie wird es nachgehalten welcher SuS im Urlaub war...?


    So langsam kann man auf die Vernunft mancher ja nicht mehr hoffen. Und ich habe sehr wenig Interesse daran eine Klasse mit 30 SuS zu unterrichten, bei denen die Hälfte keine Maske trägt und von denen wiederum die Hälfte im Risikogebiet war.


    Grüße

    Ich finde es auch interessant, dass wirklich nichts außer Lüften übrig bleibt.


    Die Masken fallen weg, nicht alle tragen diese.


    Es gibt keine Infos was passiert wenn der Grenzwert von 35 oder 50 infizierten überschritten wird. Laut der Verordnung nichts, außer weniger Menschen beim feiern.


    Ich frage mich da wirklich inwiefern der Arbeitsschutz gewährleistet wird.


    Ich habe jetzt ffp2 Masken geordert. Dennoch einige hier haben ja schon berichtet, dass sie durch lüften und Zugluft sich erkältet haben. Das kann doch nicht der Weg und die Lösung für die Zeit von jetzt bis März sein.


    Dazu finde ich es selbst schwierig in Jacke zu unterrichten und einige meiner SuS hatten schon Jacken an, da es kalt war. Nun ja die Konzentration auf den Unterricht ist da nicht wirklich gegeben

    Ich frage mich langsam echt, ob Schulen/Kitas und das Personal in der momentanen Debatte bzw den Maßnahmen vergessen werden.


    Es wäre mal schön zu erfahren inwiefern Restriktionen in den Schulen geben wird und welche Maßnahmen hier greifen.


    Es war in der letzten Woche um die 10 Grad, da kann man „nur“ Stoßlüften. In fast allen Klassenräumen steht oder sitzt der Lehrer dann im Zug und zumeist die erste Reihe ebenfalls. Selbst für 15minuten ist das schwierig. Hinterher ist man auf Grund dessen krank.


    Was mich momentan echt stört ist das keine Handhabe haben, wenn SuS in den Klassen keine Maske tragen. Es gibt bei uns 50/50 die Masken tragen. Andere nicht. Ich hätte wenigstens in nrw auf eine wieder Einführung der maskenpflicht gehofft. Aber nada.


    Wenn ich es anders ausdrücken soll: ich fühle mich momentan recht unsicher in der Schule und als schon einmal positiv getesteter bin ich vorsichtiger. Ich habe mir FFP2 Masken bestellt, allerdings finde ich, dass es dadurch noch schwieriger ist zu sprechen.


    Wie seht ihr das und wie verhält sich das bei euch an den Schulen? Ich rede vom BK.


    Grüße

    Herr Lauterbach hat sicher in viele Punkten recht. Dennoch ist er einer der sehr schnell in die Panik Abteilung driftet.

    Seitdem es die Masken Pflicht in den Klassen nicht mehr gibt macht eh jeder was er will. Dazu noch etwas Kälte und ein bisschen Wind und Zack hat man ab Mitte November nur noch die Hälfte der Klasse da sitzen.

    Ich kann mir das auch nicht vorstellen. Und zwar ganz unabhängig von der Entwicklung der Fallzahlen; es wird kein gravierendes Hochfahren der Maßnahmen mehr geben (allerhöchstens vielleicht lokal oder regional mal temporär). Dafür gäbe es gesamtgesellschaftlich auch vermutlich keine Akzeptanz mehr.

    Wenn man anstelle von 2000 Neuinfizierten dann doch wieder bei 5000, 7000 oder 10.000 ankommt kann es doch gar nicht so weiter gehen.

    Gibt es an euren Schulen eigentlich schon Vorkehrungen oder Ideen wie man im Herbst und Winter mit Corona umgeht?

    Es wird kalt und nass, Lüftung ist nicht mehr in dem Stile wie jetzt (Türen und Fenster immer auf) möglich.


    An alle Kolleg*innen, die Praktikanten im Erziehungssystem besuchen (OGS und Kita). Müsst ihr die Besuche machen? Ich werde nach den Herbstferien und im Januar besuche in der Grundschule und in Kitas machen (müssen). Letztes Jahr war es oft so, dass die Luft in den Raumen der Schulen/Kitas zum Schneiden war. Ich denke jetzt wird zwar gelüftet, aber mit 15 Kindern in einem Raum zu sein, die keine Maske tragen finde ich dann doch etwas riskant - vor allem in der Winterzeit.


    Wie sehr ihr das?

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