Das Hauptproblem (meiner Meinung nach) sind zusätzlich Kolleg*innen, die nicht arbeiten.
Was heißt das genau?
Ich kenne recht viele Lehrer*innen, die Vollzeit verbeamtet sind und Vollzeit unterrichten. Mehr machen sie nicht. Weder habe sie extra Aufgaben, noch erstellen sie Prüfungen oder werden im Abitur oder anderen Abschlussprüfungen als Prüfer eingesetzt. Sie haben keinen vorsitzt etc etc. Und das alles nicht weil sie es nicht wollen, sondern weil die Schulleitung diese kolleg*innen für nichts einsetzen wollen, da durch sie Mehrarbeit entsteht für die anderen.
Da sind meiner Meinung nach auch Kapazitäten, die nicht genutzt werden (können).
Weiterhin könnte man Aufgaben anders verteilen und umschichten. Zb im April Mai sind Prüfungen. Können nicht diejenigen ohne Prüfungsfach oder Korrekturfach in den klausurphasen mitarbeiten?
Ich höre oft Lehrer sagen ich mache 5 Stunden weniger, dann habe ich eine Korrektur weniger und mehr Freizeit.
Der Sport und Musik Kollege (je nach Schulformen) weiß nicht was Klausuren sind. Jetzt kann man argumentieren, man weiß das ja alles vor dem Studium und vor dem Beruf, aber wenn man das System ändern will, dann sollte man sowas auch bedenken. 25,5 Stunden englisch deutsch mit 6 Klausursätzen sind dann ein anderes Pensum als Sport Kunst.
Heißt das jetzt der eine hat Pech der andere Glück? Beide verdienen ja das gleiche und es ist ja nicht abzusprechen, dass der eine mehr arbeitet.
Nur als Beispiel.
Nur meine Idee.
Das stundenkontigent müsste wohl bei gedacht werden.