Beiträge von MrInc12

    Wenn in nrw die Lehrkräfte von der 11 stündigen Ruhezeit ausgenommen sind, bedeutet das dann man kann es ad ultimo (stimmt das so ;) ) treiben?


    Auch bei Klassenfahrten oder Fortbildungen die mehrtägig gehen würde man in der freien Wirtschaft ja Überstunden und Spesen etc bekommen. Gilt das alles 0?


    Würde ja im Umkehrschluss bedeuten man macht Dienst nach Vorschrift und lehnt alles andere ab.

    P.S.: Was ist eigentlich eine „sv“? Schulverwaltung passt im Kontext nicht.

    Schülervertretung - die SuS haben für einige Eltern, die freiwillig/ehrenamtlich an unserer Schule diverse Aufgaben übernehmen gekocht. Einige Lehrer haben da natürlich Aufsicht geführt und mit angepackt.


    Nein, das ich nicht OK. Insbesondere, wenn du man nächsten Tag am Straßenverkehr teilnimmst oder Sportunterricht gibt's oder in einer Naturwissenschaft ein Experiment anleitest oder ..., dann solltest du ausgeschlafen sein.


    Veranstaltungen bis 23:00 gehen nicht. Was habt ohr denn da gemacht, Ich wäre da spätestens um 19:00 abgedüst. Dann wäre ich um 20:00 zu Hause. Abendessen, duschen, Lakritz sortieren. Und spätestens um 22:00 Uhr bin ich waagerecht.


    Wie geht man denn damit um? Einfach gehen ist schwierig. Das war auch nur ein Beispiel.

    Hallo zusammen,

    Da ich dazu in der Bass leider nichts gefunden habe (vllt habe ich falsch gesucht?) frage ich einmal in dieser Runde.


    Mir ist klar, dass es immer mal wieder Tage gibt, an denen man mehr arbeitet und länger in der Schule bleibt. Letztens gibt z.B. eine Konferenz anstatt bis abgesetzt 17 bis 19 Uhr.


    Von der sv hatten wir letzte Woche eine Veranstaltung, die bis 22 Uhr ging. Die SV KuK waren ab 8 Uhr in der Schule, hatten dann zwischen 13:30-15:00 „frei“. Ab 15:00 wurde dann für den Abend vorbereitet und dann durch das Programm geführt. Um 23:00 war ich zu Hause.


    Auch generell kein Problem, es kommt ja nicht so oft vor. Aber, wenn ich all dies zusammenrechne sind es doch mehrere Stunden, die in den Abend reinreichen und dann weit über die 42 Stunden hinausgehen (mit einberechnete extra Tätigkeiten und Klausuren sowie Unterrichts vor und Nachbereitung).


    Es gibt für sowas ja keine Kompensationen (Überstunden etc). Aber als ich im 23:00 nach Hause kam, hab ich geduscht bin ins Bett und 6 Stunden später wieder aufgestanden.


    Ist das so okay?


    Liebe Grüße

    Ich frag mich immer bei solchen Meldungen, in welchem Jahrhundert wir leben.

    Jeder darf sich doch kleiden wie er mag und was er zur Verfügung hat.


    Da kommen wir ja schon wieder schnell zum Schuluniform Thema.

    Ich glaube es gibt einige KuK, die es nicht verstanden haben warum jemand bei einem positiven Corona Test (auch symptomfrei) in die Schule kommt. Dann gab es die anderen, die denken „man solle sich nicht anstellen“. Auf die andern KuK und den Infizierten bezogen. Keine Symptome heißt arbeiten.


    Also eher geteilte Meinung.


    Aber: ich hatte letztes Jahr Corona. War 2 Tage Symptomlos. Dann fing es an. Weiß nicht ob man die 2 Tage dann durchs breiten den Körper belasten soll. So sehr bin ich nicht in der Materie, ob symptomlos auch nicht ansteckend heißt.

    Die Qualifikationsphase besteht aus vier Halbjahren, die jeweils separat benotet werden - bundeslandunabhängig nach Ziffer 9 der KMK-Vereinbarung. Und damit ergibt sich zwangsläufig, dass eine verhauene Klausur in der Q2.2 ggf. zu einem Defizit führt. Die Noten aus Q2.1 sind bereits "verbucht" und ein Einbezug ist unzulässig. Daran ändert auch der seit Jahrzehnten bestehende Umstand, dass das zweite Halbjahr der Q2 kürzer ist als das erste, rein gar nichts.

    Diese Diskussion dürfte eigentlich in dieser Form gar nicht aufkommen. Für individuelle Auffassungen ist da kein Raum. (Und es erschreckt mich immer wieder, wie völlig unkundig manche KollegInnen sind...)

    Danke für die Info,

    So habe ich es ehrlich gesagt auch verstanden. Wurde dann nur unsicher als manche meinten „im Sinne des Schülers“ kann man es machen.


    Finde es aber dann wiederum erschreckend und schwierig, wenn andere die Noten subjektiv betrachten und anders agieren als sie sollten.


    Danke dir

    Hallo zusammen,


    Ich hatte in den letzten Tagen mit einigen Kollegen diskutiert inwiefern das erste mit dem 2 Halbjahr verrechnet wird.

    Das 2 Halbjahr in der jetzigen Abiturklassen ist natürlich kürzer als das erste.


    Die Frage war, ob es ok wäre die Note aus dem 1. HJ in kleinen Anteilen zur Note des 2. HJ verrechnen kann.


    Beispiel: Schüler stand 1. HJ mit insgesamt 2 Klausuren Note 3, jetzt mit einer Klausur 4-, da die Klausur mit 5- verhauen wurde.

    Theoretisch wäre eine 4- für das 2. HJ zu vergeben. Da das erste Hj aber mit einer 3 bewertet wurde frage ich mich ob es eher eine 4 sein sollte.


    Die Kollegen sind unterschiedlicher Auffassung. Was meint ihr?


    Grüße

    Phil

    Vielleicht übertreibe oder überspitze ich es gerade, aber ich verstehe die aktuelle Regelung nicht und finde sie eher schwierig als sinnvoll.


    Wenn Person A infiziert ist und symptomlos bzw. Nur leichte Erkältungssymtome muss er arbeiten - mit Maske. Da bei uns keiner mehr Maske trägt, würde man sofort erkennen, dass man infiziert ist.


    Bisher war das Credo, nicht nur mit Corona, sondern generell wenn man erkrankt, erkältet etc ist soll man sich auskurieren.


    Ist das jetzt alles egal und man soll einfach mit Maske kommen?


    An einer Parallelschule ist das jetzt beim Lehrerrat gelandet, da der SL da ebenfalls eher robust ist und die Kollegen zum Dienst erscheinen lässt. Was soweit führt, dass die Eltern bedenken haben und das jetzt doch Wellen schlägt. „Wie kann Herr xx denn mit Corona zur schule kommen.“


    Auf der anderen Seite werden für Schüler die Corona infiziert sind Klausuren extra verschoben und man sagt ihnen, sie sollen doch erkältet zu Hause bleiben.


    Wie seht ihr das momentan?

    Das Hauptproblem (meiner Meinung nach) sind zusätzlich Kolleg*innen, die nicht arbeiten.


    Was heißt das genau?


    Ich kenne recht viele Lehrer*innen, die Vollzeit verbeamtet sind und Vollzeit unterrichten. Mehr machen sie nicht. Weder habe sie extra Aufgaben, noch erstellen sie Prüfungen oder werden im Abitur oder anderen Abschlussprüfungen als Prüfer eingesetzt. Sie haben keinen vorsitzt etc etc. Und das alles nicht weil sie es nicht wollen, sondern weil die Schulleitung diese kolleg*innen für nichts einsetzen wollen, da durch sie Mehrarbeit entsteht für die anderen.


    Da sind meiner Meinung nach auch Kapazitäten, die nicht genutzt werden (können).



    Weiterhin könnte man Aufgaben anders verteilen und umschichten. Zb im April Mai sind Prüfungen. Können nicht diejenigen ohne Prüfungsfach oder Korrekturfach in den klausurphasen mitarbeiten?


    Ich höre oft Lehrer sagen ich mache 5 Stunden weniger, dann habe ich eine Korrektur weniger und mehr Freizeit.

    Der Sport und Musik Kollege (je nach Schulformen) weiß nicht was Klausuren sind. Jetzt kann man argumentieren, man weiß das ja alles vor dem Studium und vor dem Beruf, aber wenn man das System ändern will, dann sollte man sowas auch bedenken. 25,5 Stunden englisch deutsch mit 6 Klausursätzen sind dann ein anderes Pensum als Sport Kunst.


    Heißt das jetzt der eine hat Pech der andere Glück? Beide verdienen ja das gleiche und es ist ja nicht abzusprechen, dass der eine mehr arbeitet.


    Nur als Beispiel.


    Nur meine Idee.


    Das stundenkontigent müsste wohl bei gedacht werden.

    Nabend zusammen,

    Ich überlege schon etwas länger, ob man als verbeamteter Lehrer mit einem Master Abschluss in 2 Fächern auf dem Jobmarkt noch andere Möglichkeiten hat.


    Wichtig wäre dabei nicht aus der Verbeamtung zu gehen, wegen der Pensionskasse. Wenn ich es richtig verstanden habe ist es nicht möglich die Ansprüche auf die Rentenkasse zu übertragen.


    Allerdings ist es schwierig überhaupt Informationen über andere verbeamtete Stellen zu finden.


    Hat jemand Erfahrungen mit dem Thema?


    Grüße aus nrw

    Empfehlungen zur Bekämpfung des akuten Lehrkräftemangels an Schulen umfassen:

    1. Eine Erhöhung der Gehälter und Leistungsprämien für Lehrer, um den Beruf attraktiver zu machen.
    2. Eine bessere Unterstützung und Fortbildung für Lehrer, um ihre Fähigkeiten und ihre Motivation zu steigern.
    3. Eine größere Flexibilität in Bezug auf die Arbeitszeiten und -bedingungen für Lehrer, um den Beruf mit Familien- und Freizeitverpflichtungen vereinbarer zu machen.
    4. Eine Erhöhung der Anzahl der Lehrerstellen, um den Bedarf an Lehrkräften zu decken.
    5. Eine Attraktivierung des Lehrerberufs durch zusätzliche Angebote, wie z.B. durch eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, durch flexible Arbeitszeiten und durch Weiterbildungsmöglichkeiten.
    6. Anwerbung von Lehrern aus dem Ausland und aus anderen Berufsfeldern
    7. Eine stärkere Förderung der beruflichen Bildung und einer qualitativ hochwertigen
      Ausbildung von Lehrern
    8. Förderung von digitaler Bildung und Einsatz von Technologien in Schulen
    9. Steigerung der Attraktivität des Lehrerberufs durch eine höhere Wertschätzung und
      Anerkennung in der Gesellschaft

    ChatGPT hat dafür 5 Sekunden gebraucht.

    ChatGPT schlauer als KMK


    AI rockt

    Was ich generell nicht verstehe, warum das Schulsystem und der ganze Wasserkopf nicht anders gedacht wird.


    Es wird immer mehr. Selbst in den 5 Jahren in den ich dabei bin wurde es mehr. Mehr Extraaufgaben mehr Probleme der SuS mehr „mal eben kurz Zeit?“.


    Ich habe zwar momentan nicht vor Teilzeit zu arbeiten, kann mir aber vorstellen das ich es gerne, sofern Nachwuchs da ist, machen würde.


    Unternehmen locken mit freier Mensa, eigene Kita, Fitnessstudios und die Schulen implodieren.


    You rock kmk

    Ich bin nebenbei Fotograf und fotografiere je nach Zeit Hochzeiten/Feiern etc.

    Momentan habe ich wenig Zeit, dass man es eher als Taschengeld anstelle von Nebenerwerb bezeichnen kann.


    Aber: ich spiele oft mit dem Gedanken Halbtags Schule Halbtags Fotograf. Dafür fehlt mir aber der mit und der anfängliche Verdienstausfall sofern keine Aufträge reinkämen.

    Dh zusammengefasst, meine Frau und ich, verheiratet und beide verbeamtet bekommen „nur weiterhin“ den Zuschlag für die Ehe 152€.

    Die Mieten sind natürlich nur für die Personen mit Kindern gestiegen oder wie ist das zu verstehen?

    Mich würde mal interessieren, ob diejenigen unter uns, die schon infiziert waren, jetzt wieder Maske tragen oder es sein lassen.


    Hatte Corona und bin mir nicht sicher ob mit oder ohne Maske in die Schule. Finde die schon störend und habe sie seit Sommer nicht mehr getragen.

    Als die Tarifverhandlungen stattfanden, gab es keinen Angriffskrieg o.ä.


    Die nächsten Tarifverhandlungen sind ab Oktober 2023.

    Bis dahin muss man sich gedulden.

    Das verstehe ich ja, allerdings sind die Reaktionsgeschwindigkeiten hier anscheinend sehr sehr langsam. Wer weiß was in einem Jahr ist.

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