Beiträge von Miragaculix

    Ich finde einen Aufruf mit öffentlich zugänglich Daten nicht problematisch.


    Es wäre aber toll, wenn jemand die eigentlichen Aussagen oder den betreffenden Artikel verlinken könnte.


    Ich will mir eine Meinung bilden, habe gegoogelt und finde nur Zusammenfassungen, die aber total unterschiedlich sind: Meidinger nannte den digitalen Unterricht "riskant", weil viele sozial benachteiligte Schülerinnen und Schüler abgehängt werden würden.


    Diese Aussage ist nicht falsch.

    Hier hat jemand die Verdopplungsraten zusammengestellt für die Bundesländer in D


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    Danke! Ich lese gerade ein bisschen herum aber nicht systematisch. Es häufen sich überall gerade Fälle in Alten- und Pflegeheimen, es gibt schon einige Meldungen hierzu aus dem Süden. Und in diesen Fällen gibt es immer auch höhere Sterberaten.

    Gibt es hier Meinungen zur Infektionsgefahr über Oberflächen? Ich habe bei Drosten und in den ÖR-Sendern öfters gelesen und gehört, dass die Wahrscheinlichkeit nicht so groß ist, aber ich mag nicht mehr einkaufen gehen, aber wir müssen wohl oder übel.

    Vor allem: Geht man jetzt auf SPON hat man gleich rechts oben den Artikel "Fake News: Verfassungsschutz warnt vor Instrumentalisierung der Coronakrise"




    ... (da ging es aber um Instrumentalisierung durch Rechtsextreme)

    Hier ist das Abholen noch Gang und Gäbe.

    Das Problem ist einfach, dass man nicht unterscheiden kann, bei wem die Auslieferung evtl. Sicher verläuft und bei wem nicht.

    (Wobei ich auch schon Bedenken bei der Produktion / Vorbereitung hätte.)

    Zum Verständnis: Was wäre eine unsichere Lieferung (unabhängig von der Produktion)? Mit Kontakt, also Übergabe aus der Hand in die Hand?

    Vielleicht kann der Mensch doch noch etwas machen um sein Immunsystem zu stärken z.B. wie bei Miss Jones schon angeklungen ist, von der Ernährungsweise und Lebensweise her. Gerade bei älteren Menschen halte ich diese Einstellung für sehr wichtig, da vieles mit der Zeit abbaut, auch die schützende Hormonproduktion.

    Für mich wäre einmal interessant, ob es irgendwann Forschungen gibt, die untersuchen, ob es bei älteren Menschen eine Verbindung gibt zwischen der Einnahme von Medikamentencocktails (Blutdrucksenker, Blutverdünner usw.) und schweren Krankheitsverläufen. Ich schätze, die meisten älteren Menschen ab ca. 70/75/80 nehmen solche Medikamente ein.

    Versuchen diese Menschen aber auf der anderen Seite gesund zu leben? D.h.: Halten sie sich z.B. an Ernährungsempfehlungen und Lebensweisen? In Italien gibt es z.B. auch Hundertjährige, die genesen sind. Die große Frage: Warum?

    Vor allem hatte ich den Post von Caro07 so verstanden, dass es um für einen schweren Verlauf ausschlaggebende Krankheiten geht.

    Auch Menschen mit Hashimoto (wir hatten die Diskussion ja schon) sind krank, aber nicht für einen schweren Verlauf von Corona relevant vorerkrankt


    Daher finde ich die Frage sehr wichtig und interessant

    Heute haben viel mehr Menschen Bluthochdruck, als noch vor 20 Jahren, ohne dass sich die tatsächlich gemessenen Werte verändert hätten.

    Und das gilt dann auch für die Medikation.

    Ich stelle gerade fest: Ich kann innerhalb der Kurse noch Gruppen anlegen, und an diese Gruppen kann man auch Nachrichten verschicken. Dann taucht die Nachricht nur einmal in der Gruppenübersicht auf, und das ganze wird viel Messenger-ähnlicher. In der App sieht's dann richtig gut aus.

    Gibt es inzwischen denn eine gut funktionierende App für Moodle?

    Es wurde wahrscheinlich, nein ganz sicher schon irgendwo hier gepostet, aber ich bräuchte die Info nochmals.


    Wann und woran kann man in nächster Zeit festmachen, dass wir mehr oder weniger (eher mehr als weniger) über den Berg sind?


    Ich weiß, dass Ostern (also die Zeit um 9. und 10. April) entscheidend ist. Und ich weiß es (theoretisch) geht um r kleiner 1. Aber könnte mir das jemand nochmal runterbrechen: Also bis 9./.10. müssen es x Neuinfizierte sein, dann sind wir über den Berg?


    Ich brauche gerade irgendwas, auf das ich schauen kann, damit ich nicht durchdrehe.


    Edit: https://www.faz.net/aktuell/wi…cht-reichen-16701206.html

    Unwahrscheinlich schon, nur nicht unmöglich.

    Und unmöglich sind sie bei einer Grippe leider auch nicht. Auch tödliche Verläufe bei jungen Menschen treten da in Einzelfällen auf.


    Der wesentliche Unterschied zwischen Corona und einer normalen Grippe liegt nicht in den Nicht-Risikogruppen, dort können in beiden Fällen (selten) schwere Verläufe auftreten. Der wesentliche Unterschied ist, dass die Risikogruppen gegen Grippe in der Regel geimpft sind, während das bei Corona nicht möglich ist.

    Ja, ich bin ganz bei dir, aber wie der erste wesentliche Unterschied sagen wir mal öffentlich verpackt wird, ist ausschlaggebend: Wenn wir jetzt lesen "16-Jährige jüngstes Opfer von Corona in Europa, sie hatte keine Vorerkrankungen, es war zuerst nur ein leichter Husten", dann ist das reißerisch usw. und es bleibt ein statistisch seltener (persönlich trotzdem trauriger) Fall, aber die Geschichte erfüllt gerade eine wie ich finde sinnvolle Funktion 8so wie die Meldung über schwere Verläufe bei den Nicht-Risikogruppen)

    In China wurde behauptet, dass Covid für Personen unter 50 fast ungefährlich sei, damit man medizinisches Fachpersonal nach Wuhan bringen konnte, ohne dass die sich fragen, ob sie gerade verheizt werden.

    Im Westen wird gerade behauptet, dass Covid auch für Personen unter 50 gefährlich sein kann, damit die Leute sich auch an die Ausgangsregelungen halten und durch ihr Verhalten die älteren Mitbürger nicht über alle Maßen in Gefahr bringen.


    Die Wahrheit wird dann doch irgendwo dazwischen liegen: Ja, man kann auch als junger Mensch schwer an Covid erkranken, ja man kann auch sterben. Aber mir kann auch morgen früh beim Joggen ein Meteorit auf den Kopf scheißen, dann bin ich auch tot...

    Zwei Punkte dazu:


    Dass (ungesicherte) medizinische Sachlagen in der Öffentlichkeit für bestimmte Zwecke genutzt werden in der aktuellen Situation steht auch für mich außer Frage. Das Problem ist: Was ist die Alternative? Gesicherte Fakten gibt es kaum, man liest eine Sache, schon gibt es diverse Korrekturen, Ergänzungen, Klarstellungen, Gegenstimmen usw. Einschätzungen von heute können morgen schon nicht mehr stimmen. Also Fakten nicht sicher, die Einordnung von möglichen Fakten schwierig. Mein Lieblingskommentar zugegebenn aus dem SPON Forum zu einem Artikel über die x-te Studie zu mathematischen Modellierungen: "Eine neue Studie der Hogwarts Schule für Magie kommt zu dem Ergebnis ..."


    Wenn Wahrheit also so schnell nicht verfügbar ist, dann also die Frage: Was wird wie in der Öffentlichkeit genutzt und mit welchem Ziel.


    "Für 90% nur eine Grippe": wurde genutzt um keine "Panik" zu verbreiten und abwartend besonnen zu sein oder besonnen abzuwarten; Folge: Karneval, Südtirol-Rückkehrer in den Schulen in BW und BY, Großveranstaltungen wie Fußballspiele trotz Empfehlungen zu Einschränkungen


    Also, zweiter Punkt: Auch wenn die Wahrscheinlichkeit von Todesfällen in bestimmten Altersgruppen gering sind, die Auswirkungen von "für 90% nur eine Grippe aller Wahrscheinlichkeit nach" in der aktuellen Situation wären verheerend, weil die massiven persönlichen und wirtschaftlichen Einschränkungen nicht nachvollziehbar wären. Erste Signale in diese Richtung sind jetzt Diskussionen über Exit-Strategien.


    Und außerdem, auch wenn Todesfälle <80 eher unwahrscheinlich sind, mein Stand ist, dass schwere Verläufe auch bei Jungen und Gesunden nicht unwahrscheinlich sind.


    Berichte über sehr traurige Einzelfälle wie des jungen Mädchens aus Frankreich werden aktuell wohl keine Panik verbreiten sondern eher das Gefühl "Oh, es trifft also doch nicht nur die Alten, wir müssen aufpassen und uns an die Regeln halten"

    Inzwischen ist das Risikogebiet nicht mehr interessant, aber du musst wohl trotzdem Kontaktperson sein, damit sie auf jeden Fall einen machen.

    Alle Kritierien sind zwar vom RKI definiert, aber real und lokal hängt es von den Kapazitäten ab; es gab definitiv eine Lockerung und es gibt weiterhin Prioritäten (Risikogruppe/systemrelevante Berufe), aber wenn Kapazitäten vorhanden sind, wird jetzt lokal auch 'nur' bei Symptomen getestet.

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