Beiträge von jona

    Ja, darum ging es mir auch ;) Danke für deinen Erfahrungsbericht!
    Ich habe schon ein paar Materialien bestellt und gesichtet, die extra auf den Vertretungsunterricht ausgelegt sind und vorhandene Materialien zusammengetragen, die man auch mal zusammenhangslos einsetzen kann. Lernspiele kenne ich eh eine Menge :P Bei uns war es üblich, dass man bei Fehlen per E-Mail grob durchgegeben hat, was mit den Kids gearbeitet werden kann/soll - natürlich nur, sofern es der Gesundheitszustand zugelassen hat. Ich denke mal, das wird in der Hälfte der Fälle so sein und in der anderen Hälfte wird eben spontan unterrichtet :top:

    Ich gehe davon aus, dass ich immer für ein paar Tage an einer Schule vertreten muss, so lange, wie eine Krankmeldung nun mal dauert. Ich wünsche es keinem Kollegen/keine Kollegin, aber eine längerfristige Vertretung käme mir sehr entgegen ;)
    Jeden Tag woanders zu sein, das kann ich mir nicht vorstellen und wäre auch nicht logisch.


    Ich habe mir schon vorgenommen, meine Elternzeit über das erste Jahr hinaus auszudehnen, damit ich nicht mitten im Schuljahr einsteige und dort weitermachen muss, wo ich aufgehört habe. Allein, dass ich das in meine Planungen einbeziehen muss, ist fies. Aber was soll man machen. Es gibt Schlimmeres :grimmig:

    Danke für die lieben Worte!
    Ich habe heute Morgen direkt Kontakt mit der SL'in der Stammschule aufgenommen, um zu versuchen, alle Unsicherheiten rechtzeitig aus dem Weg zu räumen! :top: Wird schon gelingen!

    Danke ihr Lieben für die Aufklärung ;) Der Thread war gedacht, um Erfahrungen und Tipps auszutauschen, was fast alle ja auch getan haben. Auf die Diskussion über Gefährdungsbeurteilungen möchte ich hier eigentlich nicht eingehen, denn ich habe ja bereits eine ausfüllen und unterschreiben müssen und weiß daher zu 100%, wovon ich rede :P Und zu erklären, weshalb ein epileptisch krampfendes Kind für eine Schwangere bei Erstehilfemaßnahmen eine Gefahr darstellt, ist mir ehrlich gesagt zu blöd.


    Mit "nicht gut aufgehoben" meine ich z.B., dass ich morgens an eine Schule geschickt werde, an der vielleicht gerade eine Kinderkrankheit rumgeht, weil die Kommunikation fehlt (bei sechs Schulen stelle ich es mir schwieriger vor, als bei zweien, wo man vielleicht eher auch mal Internas mitbekommt). Und wenn ich zum FA gehe, dann nicht, um mir ein BV zu holen, sondern dass dann zur Not eine Empfehlung ausgesprochen werden kann (Büro, Förderunterricht, Teamteaching, etc.).


    Schade, dass man hier während einer Schwangerschaft (was für mich eine sehr sensible Zeit ist) so angegangen und belehrt wird, obwohl man nur nach Tipps und Erfahrungen gefragt hat.


    Und im Übrigen: In der Schwangerschaft ist tatsächlich auch psychischer Stress eine gesundheitliche Gefährdung für's Ungeborene. Das nur mal so am Randw von Frau zu Mann :D


    Einen guten Wochen- und ggf. Schulstart an alle!

    Erst einmal vielen Dank für die zahlreichen Einschätzungen! Fast alle sprechen genau das an, was mir auch durch den Kopf geht, z.B. dass Unterrichten in fremden Klassen immer Unsicherheiten birgt oder dass die SL anscheinend eh davon ausgeht, dass ich mir ein BV hole. Letztes fänd ich eine Frechheit: Mir geht es gut, ich bin nicht krank, sondern schwanger und will arbeiten! Deshalb hoffe ich auf eine "Langzeitvertretung" an einer Schule in einer Klasse...


    Susannea:
    Ja, meine Immunität ist vollständig vorhanden!


    Karl-Dieter:
    Das stimmt so nicht, zumindest nicht in RLP. Als ich meine Schwangerschaft im Juli bekannt gegeben habe, wurde 2(!!) Tage später die Neuregelung des IfL eingeführt: An der alten Schule musste ich dann gemeinsam mit der SL einen 7-seitiges Bogen ausfüllen, auf dessen Grundlage eine Gefährdungsbeurteilung von IfL erstellt wurde. Dort wird z.B. abgefragt, ob es an der Schule Kinder mit Epilepsie gibt. Neben vielem anderen, was sich jedes Schuljahr ändert. Diese Fomalitätwn müsste also von allen sechs Schulen ausgefüllt werden.


    Ich warte jetzt den Schulstart ab. Wenn ich mich nicht gut aufgehoben fühle, werde ich mit meinem Arzt reden. Ich möchte zwar nicht ins BV, habe aber ja dann immerhin keine "Verpflichtung" den Kids gegenüber. Traurig bin ich trotzdem, dass ich nur wegen einer Schwangerschaft so abgestellt werde. Ansprüche kann ich leider nicht stellen, da es ja eine komplett neue Schule ist, an der ich noch nie war :(


    Dankeschön für eure ehrlichen Meinungen!!

    Zum Betriebsarzt musste ich nicht, sondern mir nur (vom FA bzw. Hausarzt) bescheinigen lassen, dass mein Immunstatus ausreichend vorhanden ist.


    Ich werde mal beim Institut für Lehrergesundheit anrufen und sie auf die sechs ausstehenden Gefährdungsbeurteilungen hinweisen :P


    Vielen Dank für deine schnelle Antwort!!

    Hallo ihr Lieben,


    ich hoffe, ihr habt einen Ratschlag, Tipp oder gar Erfahrungen, die ihr mit mir teilen könnt!


    Zu meiner Situation:
    Ich bin im 5. Monat schwanger und werde aufgrund meines Versetzungsantrages aus dem letzten Kalenderjahr zum neuen Schuljahr an eine andere Schule versetzt. Dies ist auch okay für mich. Nun ist es so, dass ich aufgrund meiner Schwangerschaft keine Klassenleitung bekomme, sondern bis zum MuSchu (der quasi mit den Weihnachtsferien beginnt) als Feuerwehrlehrkraft eingesetzt werde. Ich muss dann je nach Ausfall und Bedarf an sechs verschiedenen Schulen Kollegen und Kolleginnen vertreten. "Schmackhaft" sollte es mir mit vermeintlichen Vorteilen gemacht werden: keine Konferenzen, keine Klassenarbeiten, keine Elterngespräche, ...


    Nun meine Frage an euch:
    Hat jemand Erfahrung damit? Wie ist es, in fremden Klassen zu stehen, evtl. ohne Vorbereitung von Unterrichtsstoff?
    Und vor allem: Wie verhält es sich in meinem Fall, als Schwangere? Muss für alle sechs Schulen eine Gefährdungsbeurteilung erstellt werden? Werde ich verlässlich über herumgehende Kinderkrankheiten wie Scharlach etc. informiert?


    Ich würde mich über eure (aufbauenden?) Antworten freuen!

Werbung