https://www.spiegel.de/karrier…85-4270-b7cc-78bf50a875fe
Gilt bestimmt wieder nicht für Lehrkräfte
Was meint ihr?
Hoffentlich nicht für Lehrkräfte. Das könnte nur über eine Anwesenheit in der Schule erfasst werden.
https://www.spiegel.de/karrier…85-4270-b7cc-78bf50a875fe
Gilt bestimmt wieder nicht für Lehrkräfte
Was meint ihr?
Hoffentlich nicht für Lehrkräfte. Das könnte nur über eine Anwesenheit in der Schule erfasst werden.
Vor allem ist auch nicht sinnvoll, wenn infektiöse Lehrkraft, die sich vielleicht fit genug fühlen, durch die Schule laufen und alle anstecken.
Das ist auch verantwortungslos. Beim harmlosen Schnupfen habe ich am BK den Schülern in der Regel die Tür aufgeschlossen, einen Arbeitsauftrag gegeben und mir anschließend einen Tee besorgt. Konnte dann aus sicherer Entfernung die Schüler beobachten.
Wie würde ich das heute machen? Beim kleinsten Halsweh und negativen Test zu Hause bleiben? Dann werde ich aber im Herbst verdammt oft zu Hause bleiben müssen.
Betrifft halt immer nur einzelne KuK und ich kenne die Antwort der Leitung darauf.
Unsere Leitung meint, dass wir soviele unterrichtsfreie Tage haben, dass ein Ausgleichstag nicht angemessen ist.
Schön, dass es dieses Forum gibt und man sehen kann, wie unterschiedlich diese Dinge überall gehandhabt werden.
Danke. Da frage ich mal nach.
Wie ist eigentlich woanders die Teilnahme an Sonderveranstaltungen geregelt, wie Beratungstage am Wochenende, Tag der offenen Tür am Samstag oder ähnliches.
Gibt's dafür einen Extratag in den Sommerferien oder wird die Schule als Ausgleich für einen Tag geschlossen?
Wer bei uns am Samstag oder mehr als einmal abends unterrichtet, hat einen freien Tag. Ich dachte das sei Standard.
Gibt's dazu eigentlich eine verbindliche Regel?
Habe tatsächlich schon mitbekommen, dass Kollegen in der Schule übernachtet haben, wenn der Tagesunterricht in der ersten Stunde nach dem Abendunterricht erfolgt.
Dazu kommt, dass es Kollegen wie mich gibt, die jeden morgen und an mehreren Abenden Unterricht haben.
Einige Vollzeitkollegen genießen eine 4 Tagewoche.
Änderungen sind aufgrund der festen Tage im dualen System und der wenigen geeigneten Kollegen für die Abendschule schwer möglich. Aufgrund diverser Kopplungen obendrauf 5 Freistunden.
Mir macht allerdings eine 11 stündige Pausenzeit weniger Probleme.
Der Lehrerrat meint, dass dies rechtlich aber ok ist.
Vollkommen übertrieben. Gebe seit Jahren meine Mobilnummer meinen Klassen und hatte noch nie irgendwelche n Ärger oder oft Schüleranrufe. Stehe auch noch im Telefonbuch.
Ob es an Grundschulen/ Gymnasien mit Helikoptereltern anderes als am BK ist, kann ich nicht beurteilen.
Trotzdem würde es mich ärgern, wenn ein Kollege ungefragt meine Nummer weitergibt, auch wenn ich da relativ offen mit umgehe.
Im Übrigen verstehe ich nicht, was man telefonisch klären möchte, was nicht auch per E-Mail ginge. Der wesentliche Unterschied ist doch, dass am Telefon die Dokumentation schwieriger ist.
z.B. mein letzter Fall. Man steht man am Empfang des Praktikumbetriebs und niemand kennt den Schüler. Ein Anruf auf dem Mobiltelefon des Schülers konnte eine schnelle Klärung bringen und ich wurde abgeholt.
Bei mir habe ich auch ungewöhnliche Arbeitszeiten.
Kann sein, dass ich in der Woche frei habe und nichts mache und manchmal sonntags um 4 Uhr eine Mail an die Kollegen schreibe.
Würde nie erwarten, eine Antwort vor dem nächsten Dienstag zu bekommen. Da ich Mails in Webversionen bearbeite, kann ich leider keine Sendezeit auf z.B. montags 7.30 Uhr einstellen.
Einschränkungen seitens der Schulleitung würden für mich sehr ärgerlich sein. Soll dich jeder seine Schulmails einsehen, wann er will.
Wer selbst Möbel anschafft und diese im Klassenraum aufbaut, muss sich auch um die Haftung kümmern. Gefährdungshaftung oder so ähnlich ist der Begriff.
Wenn also ein Schüler durch ein umgefallenes Regal zu Schaden kommt, kann es massiven Ärger geben. Ebenfalls durch eine mögliche Brandlast kann eine Gefährdung entstehen.
Also besser keine unüberlegten Einzelaktionen. Wenn doch, wäre das Regal schon immer da und nicht mit meiner Person verbunden. Ich wüsste von nichts.
War in einer Privatpraxis zur Standard-Vorsorgeuntersuchung Prostata. Die Rechnung für 20 Minuten lag bei 369€, Laborkosten kommen noch. Alles im grünen Bereich.
Da wundert mich nicht, dass wir als Privatversicherte bevorzugt werden. Gut finde ich das aber nicht.
Ob wir mit unserem Gehalt reich sind, hängt vielleicht auch etwas vom Wohnort ab. Wer in Stuttgart, München, Hamburg oder einer anderen Metropole wohnt, hat sicher viel höhere Ausgaben, als jemand in einer Kleinstadt.
Wir zahlen hier für ein Haus mit Garten weniger, als in München jemand für eine Zweizimmerwohnung.
An meiner jetzigen Schule treffen sich die teams so alle 3 Wochen, in kleinen Kreis, also so 3-8 Lehrer und wir besprechen auch gerne mal Ideen, also wollen wir einen Thementag abhalten oder nicht, wo können wir uns gegenseitig unterstützen, der Schüler xy benimmt sich in der Pause so schlecht, kennt ihr das, was können wir da tun, was bieten wir als Team beim Schulfest an...
Um Inhalte von Fächern geht's da nie.
Dazu muss man sich doch nicht extra nach dem Unterricht, ggfs. mit Wartezeit treffen. Wir sind bei uns alle per Mail und telefonisch vernetzt.
So etwas sprechen wir kurz in den Pausen oder Mail an und wenn's länger dauert, telefonieren wir.
Ich frage mich, welche Themen so wichtig sind, dass Infos dazu nicht mit einer Mail oder im Einzelgespräch mit betroffenen Kollegen ausreichend bekannt gemacht werden können.
Ich erlebe andauernd irgendwelche überflüssigen Termine, die einige offensichtlich gelangweilte Kollegen zur Selbsterhöhung oder vielleicht Beförderung benötigen.
Wo sind denn die Grenzen einer adäquaten Lebensführung? Offene Partnerschaft jeglicher Art, Swingerclub, GangBang und weiß der Geier, was es noch so gibt, Bordellbesuche, FKK Urlaub?
Eigentlich gilt doch alles, was nach dem Gesetz nicht verboten ist, als erlaubt, oder nicht?
Ist schon seltsam, was hier einige fordern.
Wünsche dir ein erholsames und spannendes Jahr
Finde gut, dass ihr dagegen angeht.
Ich hätte nicht die Nerven für diesen Kampf und würde 5 Minutentests schreiben und noch vor dem Unterrichtsende benotet zurück geben, während die Schüler eine Aufgabe haben.
Wenn die SL schlechten Unterricht haben will, ...
Das ist bei uns noch normaler Unterricht. Abendschule ab 17.45 Uhr bis 21 Uhr.
Letztendlich will ich mich nicht beschweren, da die Arbeitszeiten insgesamt immer noch ok sind.
Es ging mir im Post eher darum, dass einige viel mehr machen als andere, die sich überall verweigern oder in den Sand setzen und damit durchkommen. Dann noch Kollegen, die sogar eigenes Geld und Freizeit opfern, um den Schülern tolles zu ermöglichen.
Weil ich weiß, wie schwer der Stundenplan zu erstellen ist, bin ich erstmal ruhig. Viele Tage/Einsätze sind z.B. im dualen System fixiert.
Das Problem hatte ich schon mal, zwischendurch aber wieder tolle Stundenpläne.
Ich hatte eigentlich gehofft, dass es verbindliche Vorgaben für den Stundenplan gibt, damit die Belastung gerecht verteilt wird. Z.B. maximale Zahl der Einsätze, maximale Springstundenzahl, maximale Stunden pro Tag usw.
Hatte im Laufe der Jahre alles, von 12 Stundentage, 3 Tagewoche mit 27 Stunden, 5xmorgens und 3xabends usw.
Abendunterricht ist sehr anstrengend, wenn man morgens in der Schule war und am nächsten Tag wieder morgens hat. Der Tag ist dann komplett im Eimer, auch für Vorbereitung und Korrekturen. Dazu kommt, dass ich eher Typ Lerche bin und abends sehr müde bin.
Überlege, da auszusteigen. Aber keiner will in den Abendunterricht.
Hallo zusammen,
mir ist am ersten Schultag wieder aufgefallen, wie sehr sich Kollegen unterscheiden.
Die einen machen weit mehr als nötig, damit die Schüler eine positive Erinnerung behalten, wie z.B. Tagesausflüge mit hohen Eigenanteil für den Lehrer, planen Klassenfahrten, nehmen Sonderjobs in der SV ohne Ausgleich an usw.
Andere weigern sich eine Klassenlehrerfunktion auszufüllen, meckern über Abendunterricht und machen aus Schülersicht schlecht vorbereiteten Unterricht.
Überlege, wie ich mich selbst einordnen soll und wo der Unterschied zwischen destruktiver unberechtigter Nörgelei und berechtigter Kritik liegt.
Z.B. habe ich wieder 5xVormittagsunterricht und 2x Abendschule, während die meisten Kollegen nur vormittags unterrichten dürfen. Dafür habe kürzere Vormittage und mehr Sprungstunden.
Werbung