Beiträge von fachinformatiker

    Ähnlich ist die pro Kopf Umlage für Warmwasser. Jeder zahlt dasselbe, egal ob täglich ein Vollbad oder 2 Durchgänge pro Woche.


    Bei uns in der Schule laufen die Heizungen wie früher, auch in den Nebengebäuden und Toiletten, wo teilweise Tag und Nacht die Fenster auf Kipp stehen. Hatte schon die Schulleitung und Hausmeister informiert, aber es interessiert niemanden (auch nicht die vielen Grünenwähler bei uns) und bevor ich als Querulant darstehe, halte ich künftig lieber meine Klappe.

    Hängt viel von der jeweiligen Abteilung und Abteilungsleitungen ab, ob etwas gut oder schlecht ist. Ebenso ist das subjektive Empfinden bei jedem anders. Der eine verflucht die regelmäßigen verpflichtenden Treffen, der andere freut sich darauf.


    Ich bin froh, dass wir einen überwiegend sehr freundlichen Umgangston führen, einen kurzen Draht zur Schulleitung haben und wir fast keine Laberkonferenzen haben. Alles sehr straff und gut organisiert, so dass Schule von alleine läuft.

    Jetzt stehe ich vor dem Problem, dass ich bald an einer Klassenfahrt teilnehmen soll, an dessen Planung ich nicht beteiligt war.

    Richtig toll mit einem Kollegen im Doppelzimmer zu einer Zeit, wo sich bei mir der Schreibtisch vor Arbeit biegt.


    Gebe aber zu, dass ich extrem ungern mit Arbeitskollegen zusammen in einem Zimmer schlafen möchte. Mich wundert, dass so etwas noch vom Reiseveranstalter angeboten wird. Ebenso wie Freiplätze, die in NRW nicht von Lehrern beansprucht werden dürfen.


    Reicht das als Grundlage für eine Ablehnung der Dienstaufgabe?

    Vielleicht ist es für unsere Nachbarländer eher beruhigend, wenn Deutschland von denen abhängig ist. Wir haben schließlich eine unrühmliche Vergangenheit als Aggressor hinter uns und Deutschland sollte nie wieder eine Bedrohung für andere darstellen. Demnach sind wir immer noch für einige Generationen auf Bewährung.

    k_19 Kann ich nur bestätigen und auch bei uns werden die Geräte flächendeckend so genutzt. Ich wundere mich durchaus: erst wird ewig gemeckert, dass der Dienstherr kein Arbeitsmaterial stellen würde und nun ist das gestellte Arbeitsmaterial auch nicht recht und wird nicht genutzt. Dass ein Tablet, welches zu Hause nur rumgammelt, dann erst einmal Updates zieht, wenn es doch mal eingeschaltet wird, liegt in der Natur der Sache.

    Der Dienstherr kann gerne Arbeitsgeräte zur Verfügung stellen, sollte aber individuelle Bedürfnisse berücksichtigen. Die sind beim Englischlehrer wahrscheinlich anders als beim Informatiker. So werden wieder von Bürokraten unglaublich viele Steuergelder verschwendet.

    Wir haben auch Geräte bekommen und sind nicht gefragt worden.


    Da hat der Staat sehr viel Geld unnütz herausgegeben und hätte besser einen reduzierten Betrag als Zuschuss herausgegeben, so dass sich jeder individuell ein Gerät hätte kaufen können.


    Denke, dass 30-50% der Kollegen das Gerät nicht nutzen.

    Bin etwas irritiert.

    Hier lese ich etwas anderes.

    https://www.online-pkv.de/pkv-…r-medikamentenrechnungen/


    Zitat aus dem Artikel:

    Bei der ärztlichen Behandlung ist das relativ einfach. Es zählt hier das Behandlungsdatum. Es ist also unerheblich wann die Rechnung erstellt wird, diese bei Ihnen ankommt und wann sie die bezahlen. Wichtig ist in jedem Falle nur, wann wurden sie behandelt. Dabei geht es in jedem Fall auch immer um die einzelne Behandlung, und nicht alle Behandlungen.

    Bei mir ist es bei Beihilfe und Krankenversicherung unterschiedlich. Einmal ist das Behandlungsdatum relevant für die Zuordnung zum Kalenderjahr und einmal das Rechnungsdatum. Ich nehme an, dass betrifft dann auch die 3-Jahres-Frist.

    Also Beihilfe Behandlungsdatum und private Krankenversicherung Rechnungsdatum?

    Ist interessant beim Wechsel der Krankenversicherung, bei Selbstbehalten und Beitragsrückerstattungen.

    Letztendlich ist das ja interessant für alle.


    Ich hatte mal an einem Freitag vor den Ferien nur von 8-9.30 Unterricht und da wir mit dem Auto nach Spanien wollten, habe ich ein Hotel mit Check-in bis 22.00 Uhr in Frankreich 850 km entfernt gebucht.

    Wir wollten also gegen 10 Uhr losfahren und ich habe niemanden in der Schule informiert.


    So wie es kommen sollte, wurde ich einen Tag vor der Abfahrt zur Vertretung bis 13.00 Uhr eingesetzt.


    Ich war ehrlich und habe einen Rüffel von der Schulleitung bekommen, dass ich hätte Fragen müssen. Letztendlich sind die Stunden einfach ausgefallen. Die Alternative wäre eine Krankmeldung gewesen.


    Im Fall des TE finde ich die SL sehr kleinkariert und diese Machtspiele führen nicht zum besseren Miteinander, auch wenn der TE einen Fehler gemacht hat.


    Zu den freien Tagen rege ich mich schon lange auf. Unsere Schule hat ca 65 Schulstunden pro Woche geöffnet, so dass jeder Kollege nur einen Bruchteil davon unterrichtet. Theoretisch könnte jeder Kollege 5x vormittags und 3x abends eingesetzt werden, wo ich schon nahe dran bin, während andere 4 Vormittage haben.


    Dafür habe ich nur entspannte Minieinsätze, was mir persönlich aber nicht gefällt. Hätte lieber freie Vormittage für meine Abendeinsätze.

    Natürlich geht das auf die Substanz, aber ich bin einfach nicht bereit dazu meine Beziehung wegen der Arbeitswege aufzugeben. Wir beide pendeln in entgegengesetzte Richtungen, Gottseidank haben wir beide zum größten Teil eine freie Autobahn auf dem Arbeitsweg. Kurzum: Die Arbeitsplätze liegen in Summe ca. 200km auseinander. Würden wir näher an meinen Arbeitsplatz ziehen, müßte meine Frau weiter fahren.


    Ich habe auch schon einmal an den BKs in Wohnortnähe angefragt. Aber in den nächsten 10-15 Jahren werden die keinen Kollegen mit meinen Fakulten benötigen. Da brauche ich also gar keine Versetzungsanträge zu stellen. In NRW gibt es ja im berufsbildenden Bereich ca. 126 Fakulten, wenn ich mich nicht verzählt habe. Da ist der Arbeitsmarkt für jedes einzelne Fach in der Folge sehr klein und die Wege sind weit. Bei uns am BK bin ich ja nicht einmal der Kollege mit der weitesten Anfahrt.


    Derweil halte ich es da mit Ernst Reuter, ich bin einfach nicht gewillt Änderungen in meinem Privatleben aufgrund von Entscheidungen in den Schulministerien verschiedener Bundesländer und/oder in den Bezirksregierungen hinzunehmen! Ich bin keine Verschiebemasse, über die man verhandeln kann! Da gibt es Dinge, für die ich bereit bin einzustehen, auch wenn dies bedeutet der Fels in der Brandung zu sein.

    Könntest überlegen, eine 3 Tagewoche rauszuhandeln, da du ja auch Abendunterricht machst.


    Ansonsten würde ich formal trotzdem den Versetzungsantrag stellen, weil manchmal Kollegen an der Wunschschule schwer erkranken, selbst wechseln oder Stunden reduzieren. Vielleicht gibt es sogar dort wechselwillige Kollegen, die vor Ort blockiert werden.

    Das Problem ist ja auch, dass der Arbeitsortwechsel bei Lehrern unglaublich kompliziert und langwierig ist.

    Ich denke immer daran, wenn ein Ehepaar in entgegengesetzten Richtungen arbeiten muss zwangsläufig einer pendeln oder aufhören zu arbeiten.

    Wer pendelt bezahlt dafür, zur Arbeit zu kommen und sollte das auch per Steuerminderung vergütet bekommen. Eigentlich müssten die Fahrtkosten in voller Höhe abgesetzt werden können, die höher sind, als die Pauschale.

    Ist denn für die PKV das Behandlungsdatum oder Rechnungsdatum bezüglich Beitragsrückerstattungen relevant?


    Wenn ich im Dezember behandelt wurde und die Rechnung im Januar kommt, welches Jahr zählt dann?

    Genau, wenn mich eine für die Schule wichtige Fortbildung interessiert, beantrage ich die volle Kostenübernahme.

    Wenn ich einen Töpferkurs machen möchte, trage ich die Kosten selbst.

    Da ich Beamter bin, habe ich für den Töpferkurs auch kaum die Möglichkeit, Bildungsurlaub zu beantragen.

    Naja, der Vorteil im Lehrerjob ist ja, dass man sich vorher exakt über das , was man später bekommt, informieren kann.

    Auch eine Verbeamtung oder Nichtverbeamtung inkl. Eingruppierung ist vorher einigermaßen klar ersichtlich.


    Ich hätte damals einen Job beim großen Energiekonzern angenommen, wenn mir keine Verbeamtung zugesichert worden wäre.


    Daher braucht später niemand über die Ungerechtigkeiten zu jammern. Sei es über Korrekturfächer oder Eingruppierung.

    Genau, böse FDP. Wenn es zur geforderten Umverteilung kommt, gehören wir natürlich mit dazu.


    Wir gehören zu den Top 10% im Verdienst, unsere Pensionen sind zu hoch und wer Eigentum hat, ist auf dem Papier auch noch vermögend.


    Eine Umverteilung von anderen zu fordern ist immer nett, aber wo liegt dann die Grenze?


    Die ganz Reichen verlegen einfach ihren Wohnsitz, Betriebe können schließen. So bleibt nur der gehobene Mittelstand über.

    Auch wenn der Staat nicht zahlungsunfähig sein kann, so können doch die Löhne jahrelang nach Kaufkraft sinken.

    Am Ende ist es so wie im Sozialismus, wo ein Lehrer die Hälfte eines Facharbeiters verdient hat.


    Kann mich erinnern, als vor 20 Jahren Gastprofessoren aus Rumänien bei uns am Institut gearbeitet haben. Die bekamen in Ihrer Heimat ca. 300 DM/monatl. und mussten alle Nebentätigkeiten nachgehen, während unsere Professoren damals schon mindestens das 20 fache verdient haben (die hatten auch alle noch Nebentätigkeiten :) ).


    Bin gespannt, wie das alles ausgeht.

    Bin aus dem Thema schon etwas raus. Erlebe Corona nur als Grundrauschen und keiner im Umfeld war in den letzten Wochen oder gar Monaten infiziert. Wir waren alle im April/ Mai durch.

    Schützt denn jetzt der neue Impfstoff sauber vor einer Neuinfektion oder wieder nur vor schweren Verläufen?

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