Beiträge von fachinformatiker

    Vor dem schlimmen Angriff sollte je die Ostukraine weiter zur Ukraine gehören und einen gewissen Autonomiestatus bekommen. Das wurde in etwa im Minsk Abkommen vereinbart. Letztendlich hat auch die Westukraine sich nicht daran gehalten und die Ostukraine permanent bombardiert und weiter eskaliert.

    Dann griff leider Putin/Russland an und bedroht jetzt die die ganze Welt und isoliert sich weiter.

    :daumenrunter:

    Mittagsschläfchen ist keine Arbeitszeit.

    Ganz ehrlich, so schwierig ist das nicht mit der Arbeitszeiterfassung.

    Natürlich nicht. Und es gibt Kollegen, die während des Unterrichts Schüler Buchseiten lesen lassen und selbst am Handy spielen.


    Meine Frage ist, was am Ende dabei rauskommen soll, wenn ich 35 Stunden und der Kollege bei derselben Stundenzahl 48 Stunden pro Woche im Durchschnitt einträgt?

    Sowas mache ich nicht. Ich arbeite (zuhause) an meinem Schreibtisch, nicht auf der Couch oder im Bett.

    Ist ja deine Sache und in Ordnung. Aber das ist das reizvolle am Lehrerjob, dass jeder nach seiner Art glücklich werden darf.


    Bei einer Zeiterfassung würde ich also permanent arbeiten, auch während des Mittagsschläfchens. Würde dann Überstunden ohne Ende machen und dann?


    Genau: Stelle eine Überlastungsanzeige oder bekomme mehr Geld.


    Oder was soll am Ende dabei rauskommen?

    Natürlich muss dann jeder Lehrer lernen, dass man nicht allzu vermischt arbeitet, sondern man sagt: Jetzt arbeite ich für die Schule, also surfe ich nicht noch zwischendurch bei xyz.de, damit man das sauberer trennen kann.

    Das fehlt mir auch noch. Ich finde die aktuelle Regelung super. Bekomme bestimmte Aufgaben und erfülle diese. Wer dafür länger braucht, OK. Wer schneller fertig wird und mehr Zeit für etwas anderes hat, auch ok.

    Ich lerne lieber, effektiver zu arbeiten, als zu tracken. Da kann ja jeder eintragen, was er will, da Vertrauenssache.


    Im schlimmsten Fall läuft es auf feste Anwesenheiten hinaus.

    Stelle ich mir als schwer vor, die Arbeitszeit abzugrenzen und zu tracken. Sonntags bei der langweiligen Serie meiner Frau noch einmal eben die Schülerberichte lesen, die Schulmail zwischen den Privatmails zu bearbeiten, den Terminkalender abzugleichen usw.

    Wenn Ihr eure Arbeitszeit trackt, macht ihr das wie im "richtigen" Job oder nur wenn Ihr tatsächlich konzentriert arbeitet?


    Wenn ich z.B. Klausuren korrigiere, benötige ich in kurzen Abständen kurze Ablenkungen. Ich hole etwas zum Essen aus dem Kühlschrank, lese kurz Nachrichten, telefoniere, lese die Post oder bringe den Müll raus.

    Zählt das für euch auch zur Arbeitszeit?


    Im Betrieb werden ja auch Kollegengespräche geführt, aufgeräumt, oder man ist Mal mit den Gedanken woanders.

    Gegen eine Nennung spricht nichts, dafür aber auch nicht. Nichts ist damit erreicht. Aber darum geht es mir auch nicht. Mein Problem ist, dass Vorurteile ganz bewusst bedient werden, dass aus einem Vornamen geschlossen wird, dass jemand ja gar nicht hierhin gehört, dass jemand nur Bürger zweiter Klasse ist. Der besagte Mensch hat mutmaßlich ein Verbrechen begangen – und zwar ein recht schweres. Das gehört zu einer Gesellschaft leider dazu, damit müssen wir irgendwie klarkommen, so tragisch es auch ist. Aber wieso muss so eine Tat, die schon schädlich genug ist, auch noch dazu herhalten, einen großen Teil dieser Gesellschaft zu diffamieren? Ich habe da überhaupt kein Verständnis mehr für. Gar keins.


    Ich habe selber das, was man einen Migrationshintergrund nennt. Und es nervt mich, dass ich bei jedem Verbrechen, das irgendjemand begeht, der einen Migrationshintergrund hat, sofort mitgemeint werde. Und vielleicht ist das gar nicht die Absicht derjenigen, die irgendwelche Vornamendebatten führen, aber das ist was bei mir ankommt. Ich bin toll, ein Mustermigrant gar, solange ich mich nur penibel an alle Gesetze halten. Aber sobald ich einen Fehler mache, bin ich ein eingewandertes Problem, das sich nicht integrieren lässt. Nein. Ich bin hier geboren, ich bin deutscher Staatsbürger und ich lasse mir von niemandem sagen, dass ich mich integrieren muss. Es nervt, es tut weh und ich bin nicht mehr bereit, das mitzumachen. Und deshalb benenne ich diskriminierendes Verhalten da, wo ich es sehe. Und ob es nun böse gemeint war oder nicht, spielt natürlich eine Rolle, aber wenn man jemandem auf den Fuß tritt, dann entschuldigt man sich, auch und gerade dann, wenn man das gar nicht wollte.

    Ich empfinde die Benennung von Fakten nicht als Rassismus und wenn sich offensichtlich herausstellt, dass bestimmte Personengruppen aus bestimmten Herkunftsländern (ob mit oder ohne deutschen Pass) große Probleme bereiten.


    Nur so können diese Probleme gelöst werden. Es fängt bei der konsequenten Abschiebung von Straftätern und abgelehnten Asylbewerben an, geht über aktive Integration der ganzen Gesellschaft für alle die bleiben und vernünftige Schaffung von Perspektiven inkl. Sozialarbeit für diese Personengruppen.

    Das hat überhaupt nichts mit Rassismus zu tun, weil das für alle gilt.

    So wie es aussieht, werden hier wieder Vorurteile bestätigt. Zumindest ist der Name des Täters arabischer Herkunft.


    Aus dem Netz:

    Der männliche Vorname Sinan hat arabische Wurzeln. Wortwörtlich übersetzt heißt er „Eiserne Messerspitze“ oder „Speerspitze“. Eine weitere Übersetzung aus dem Arabischen ist „wird geliebt“.

    Da wahrscheinlich keiner von uns direkt als Kollege oder Verwandter betroffen ist, kann die Diskussion hier eigentlich nur eine Grundsatzdebatte sein.

    Zum einen, wie wir solche Fälle im eigenen Umkreis verhindern können und zum anderen wie die obergeordneten Stellen inklusive Politik reagieren sollten.


    Als IT-Lehrer am BK habe ich das Glück, überwiegend vernünftige Schüler zu haben. Unabhängig ob mit oder ohne Migrationshintergrund und habe die Gefahr bei mir noch nicht gesehen.

    Und auch dann wirst du feststellen, daß man Geld nicht essen kann. Will sagen: Wenn es die folgende Generation nicht mehr (im entsprechenden Umfang) gibt, gibt es für dich auch keine Altenpflege mehr und keinen Arzt, der nicht selber ein Greis ist.

    Sollte es die nächste Generation nicht mehr geben, wer produziert dann die Lebensmittel, die du nach Renten- bzw. Pensionseintritt verbrauchst? Gibt es niemanden mehr, der die produziert, ist dein ganzes Geld wertlos. Auch Gold würde nicht helfen.


    Vgl.: Der Preis für ein Liter Trinkwasser in der Wüste ist ein ganz anderer als der für ein Liter Trinkwasser bei uns. ;)

    Ich denke, jedem ist klar, dass eine Erde mit 500 Millionen Einwohnern weniger Naturverbrauch hat, als mit 10 Mrd. Einwohnern.

    Die notwendige Bevölkerungsreduktion kann aber aus den zitierten Gründen niemals erfolgreich in wenigen Generationen erfolgen.

    Zur Zeit ist es doch so, dass die Zahl der Europäer durch die niedrigen Geburtenraten sinken, während die durch Klimaerwärmung stark betroffenen Länder immer noch stark wachsen.

    Nigerianische Frauen gebären immer noch ca. 5 Kinder im Durchschnitt, auch in Afghanistan wächst die Bevölkerung rasant. In 20 Jahren wollen davon wahrscheinlich viele auswandern.....

    Keine Ahnung, woran das liegt. Russland gut, USA böse, das ist in den Köpfen der meisten Menschen, die hier erzogen wurden, drin.

    Ist das so?

    Ich denke es ist eher ein Reflex der USA zu misstrauen. Nach den Kriegen in Vietnam, Korea, Irak, Libyen und dazu noch die Abhöraffäre und den ganzen Wikileaks-Enthüllungen.


    Aber das dadurch die Russen zu den Guten gehören, habe ich noch nicht gehört. Immerhin ist die USA demokratisch und die vielen Skandale kommen an die Öffentlichkeit, wovon Russland weit entfernt ist.

    Für alle, die es lesen können:


    https://www.spiegel.de/ausland…55-4643-9cc0-27e8e935a83c


    Leider werden diejenigen, die es lesen *sollten* kein SPON-Abo haben. Solche Interviews mit Leuten, die es wissen müssen, sind ernüchternd. Ich denke es ist verständlich, dass Menschen an das Gute in Menschen glauben wollen. Die russische Gesellschaft ist aber nicht gut. Lediglich eine kleine Minderheit schert sich überhaupt um das, was in der Ukraine passiert. Es gibt da nichts schönzureden und auch nicht zu entschuldigen. Insofern gibt es auch absolut NICHTS über russische Interessen zu diskutieren. Die können uns vollkommen egal sein, sie einfach nur bösartig.

    https://amp.zdf.de/nachrichten…e-krieg-russland-100.html


    Kann zwar als Nichtspiegelbezahlleser den Artikel nicht lesen, aber Gudkow hat schon mehrfach zu dem Thema veröffentlicht.


    Weiß von einigen Russen in Deutschland, dass diese russische und deutsche Medien konsumieren. Die sind sehr gespalten, von der Ablehnung bis zur Unterstützung des Kriegs.

    Die Unterstützung bei einigen hat mich auch sehr negativ überrascht. Die Rede von Hyperschallatomraketen in den Händen ukrainischer Faschisten an der russischen Grenze mit der russlandfeindlichen Nato hat mich auch fassungslos gemacht. Da wirkt die russische Propaganda.

    Wenn Menschen mit Waffen meine Familie, Mitmenschen bedrohen, ja, dann würde ich natürlich auch zu Waffen greifen. Egal, wie sie sich nennen.

    So, jetzt habe ich deine Frage beantwortet, du aber noch nicht meine.

    Denke schon, dass ich Teilgebiete in Deutschland aufgeben würde, solange wir persönlich nicht angegriffen werden bzw. wenn anschließend Angriffe eingestellt werden würden.

    Besonders dann, wenn ich meine Kinder opfern müsste und wie jetzt den Eindruck habe, dass auch viele in den abgetretenen Gebieten abgetrennt bleiben wollen.


    Wenn ich in den abgetrennten Gebieten leben würde und mir die neue Regierung nicht passt, würde ich notfalls umziehen.

    Andersherum gefragt, würdest Du die Waffe in die Hand nehmen oder deine Kinder schicken, wenn Separatisten in Bayern sich für unabhängig erklären und von Österreich annektiert werden?

Werbung