Beiträge von fachinformatiker

    Jetzt habe ich wieder einen Plan bekommen, wo ich 5x morgens und einen Abend unterrichten darf.


    Hatte auch der Stundenplanung einen Vorschlag gemacht, einen Vormittag frei zu machen. Dazu hätte aber ein Kollege mit nur 4 Vormittagen ohne Abendschule und voller Stundenzahl einen Vormittag zusätzlich kommen müssen. Das wurde von der Stundenplanung abgelehnt.


    Also habe ich 6 Einsätze während der 4 Einsätze hat. Ich frage mich, wie willkürlich die Schulleitung arbeiten darf.

    Irgendwie bin ich zurzeit voll auf Opposition gebürstet.

    Befürchte, die meisten betroffenen Lehrerinnen und Lehrer sind damit einverstanden, weil die Klassenfahrten lieben und als eine Art Urlaub ansehen (ansonsten verstehe ich die Begeisterung nicht). Zumindest hört man von bestimmten Gruppen, dass die Lehrer zuerst angeheitert sind:-)

    Es geht um NRW. Die Regel lautet, entweder werden Fahrten nur bis zum Betrag X für alle Fahrten zusammen genehmigt (alle weiteren Anträge werden abgelehnt) oder alle Fahrten werden genehmigt und später anteilig zum Betrag X erstattet.

    Der Betrag X wird von der Landesregierung gestellt und darf nicht überschritten werden.


    Wir haben die letzte Variante bei uns.

    Das Dilemma ist, dass ich nicht wieder als Quertreiber und Geizhals dastehen möchte, da offensichtlich die anderen damit einverstanden sind.

    War gestern etwas entsetzt, als ich erfahren habe, dass für meine letzte Klassenfahrt nur ca 55% erstattet werden.

    Unsere Schule hat einen Etat x, der durch alle Schulfahrten geteilt wird. Da nach Corona aufgeholt wurde, gab es entsprechende Fahrten.

    Ich gebe zu, dass ich mich nicht richtig informiert hatte und davon ausgegangen sind, dass alle Fahrtkosten bezahlt werden müssen.

    Ich gebe zu, dass diese Fahrten für mich kein Vergnügen sind und ärgere mich jetzt entsprechend.


    Wie werden die Fahrten bei euch abgerechnet?

    Am BK findet man an versteckten Stellen, oft etwas außerhalb des Schulgeländes, oft Tütchen mit Gras.


    Der Konsum ist sehr verbreitet, auch auf den Parkbänken der Innenstadt.

    Da der Konsum demnach toleriert wird, muss meiner Meinung nach auch der saubere Erwerb möglich sein und zwar so, dass Dealer arbeitslos werden.


    Letztendlich wird über diese Dealer auch der Kontakt zu härteren Drogen ermöglicht. Außerdem weiß niemand, was der Dealer sonst noch mit den verkauften Produkten angestellt hat.


    Bin aber überzeugt davon, dass die Regierung es wieder vermasselt und weiterhin gedealt wird.


    Finde daher entweder eine richtige Freigabe oder ein richtiges Verbot mit 0 Toleranz und sehr harten Strafen richtig.

    Das ist der Vorteil an so einem Ausgleichstag, der bei uns ein Montag oder ein Freitag ist: Man weiß, dass man als Ausgleich maximal 14 Tage später ein verlängertes WE haben wird. Das hilft der Motivation enorm auf die Sprünge. Der Umstand, dass es am TdoT keinen regulären Unterricht gibt und dieser kürzer ist, als ein regulärer Schultag tut sein Übriges.

    Dann meckern wieder die, die an dem Ausgleichstag ihren freien Tag haben. Z.B. Teilzeitkräfte oder Abendschulleute. Allerdings kann man es nie allen recht machen.

    Bei uns in NRW ist der Unterricht in den Prüfungsklassen der Vollzeitbildungsgänge ca. 6 Wochen vor dem Schuljahr zuende.


    Die Prüfungsersteller und Notengeber haben dafür keine Minusstunden, die anderen Kollegen schon. Die werden entweder durch Mehrstunden übers Schuljahr oder durch Vertretungen ausgeglichen. Manchmal werden die Minusstunden auch einfach gestrichen, da diese ja nicht ins nächste Schuljahr mitgenommen werden dürfen.


    Wenn Plusstunden anfallen, werden diese mitgenommen.

    Bei uns gab es auch immer einen Ausgleichstermin dafür, früher sogar gebündelt mit dem pädagogischen Tag und beweglichen Ferientage als ganze Zusatzferienwoche.


    Trotzdem gibt es einige Nörgler wegen der Samstagstermine.


    Wenn jetzt zu lesen, dass einige Schulen einen Ausgleich haben und andere nicht, ist das schon seltsam.


    Wir von der Abendschulfront kämpfen jetzt zu Schulbeginn wieder mit den Ungerechtigkeiten im Stundenplan. Einige Vollzeitkräfte genießen 4 Vormittage, andere 5 Vormittage und zwei Abende. Jedes Jahr derselbe Kampf und immer dieselben privilegierten und benachteiligten Lehrkräfte.

    Genau, Techniker, Fachhochschulreife und Assistentenberufe in Vollzeit müssen im Januar zur Bezirksregierung, teilweise mit Zweitvorschlag, geschickt werden. So eine Arbeit ist zwischen 15 und 35 Seiten stark und wird bis März geprüft.


    Wer 3 oder mehr solcher Prüfungen erstellen muss, hat alleine dadurch arbeitsreiche Weihnachtsferien. Dafür darf dann im Mai viel korrigiert werden, wenn die Kollegen die langen Brückenwochenenden entspannen.

    Durch die späten Sommerferien haben die bayrischen Schüler zwar den Nachteil im Juli in überhitzten Klassen zu sitzen, wenn sie dann nicht eh hitzefrei bekommen, aber dafür haben sie ein ruhiges Weihnachtsfest. Bedingt durch die späten Sommerferien findet der Halbjahreswechsel dort ja immer Ende Februar/Anfang März statt, während bei uns das erste Halbjahr Ende Januar/Anfang Februar zuende geht.


    In der Folge sind bei uns die vier Wochen vor den Weihnachtsferien die für die Schüler stressigste Zeit im ganzen Jahr, weil dann noch alle Kollegen ihre Klassenarbeiten durchbekommen wollen, schließlich reicht die Zeit nach den Ferien noch so eben, um die Nachschreiber einzufangen. Eine „besinnliche Weihnachtszeit“ ist praktisch nicht existent.


    Für uns Kollegen sind die Weihnachtsferien die arbeitsreichsten Ferien, zumindest geht es mir so, weil der ganze Kram dann natürlich korrigiert werden will.

    Bei uns müssen noch direkt nach den Weihnachtsferien die selbst stellten Abschlussprüfungen eingereicht werden. Bedeutet doppelten Spaß, so dass wir eigentlich zum Fasching nach den Halbjahreszeugnissen wieder urlaubsreif sind.

    Bei einem Freund ist das nicht "sich trauen".

    Es ist ja nichts negativ daran, homosexuelle oder heterosexuell zu sein.


    Ich habe auf Feiern schon Leute, also quasi Fremde, mit "Schwukele?"/"Fürs andere Team?" gefragt, ob sie schwul/lesbisch sind. Natürlich nicht als erstes, aber nachdem man sich ein bisschen unterhalten hatte, es thematisch gepasst hat und es entsprechende Anzeichen gab. Auch schon vor 20 Jahren (da allerdings noch nicht mit dem Wort "Schwukele").

    Denke, dass es heute immer noch schwierig sein kann, sich zu outen. Es gibt leider immer noch zu oft homophobes Verhalten in unserer Gesellschaft/ Schülergruppen am BK. Sei es durch Sprüche, Andeutungen oder schlechte Witze.


    Homosexualität ist ja eine Randerscheinung (ca. 5%), so dass grundsätzlich erstmal Heterosexualität angenommen wird. Und wenn jemand eigentlich immer "Single" ist, kommt schon mal der Verdacht auf, "Andersrum" zu sein.


    Kann mich noch erinnern, als der 175 Paragraph abgeschafft wurde und sich alle darüber lustig gemacht haben. Damals war ich Lehrling.

    Ich finde den regelmäßigen Wechsel eigentlich nicht schlecht. Mal im Juni, mal im August Urlaub zu haben gibt etwas Abwechslung. Jetzt konnten wir in Kroatien sehr günstig buchen, weil der Juni noch relativ leer war und gleichzeitig sind uns einige Hitzetage im Juli in der Schule erspart geblieben.

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