Beiträge von fachinformatiker

    Kann jedem künftigen Lehramtsstudenten nur den Tipp geben, die nächsten geeignete Schule aufzusuchen und darum bitten, einem Kollegen einige Tage begleiten zu dürfen und ggfs einige Stunden selbst zu halten.


    Kostet nur etwas Zeit und etwas Überwindung den Schulleiter anzurufen. Die Erfahrung ist sehr wertvoll.

    Das fandest du also. Zum Glück gibt es Gerichte, die in Verfahren entscheiden, was als Satire gelten und was als Volksverhetzung zu verurteilen ist.

    Das weißt du woher? Soweit mir bekannt, gibt es dazu bislang keine zuverlässigen Hinweise. Davon abgesehen, hat Aiwanger es in seinem Ranzen herumgetragen, was damit passiert ist oder passieren sollte, weiß bislang nur er.


    Ich halte fest: Ein amtierender Politiker ist nicht dazu bereit, sich klar von seiner damaligen antisemitischen und menschenverachtenden Einstellung zu distanzieren. Wer das okay findet, sagt in erster Linie etwas über sein eigenes Menschenbild aus.

    Die Sache war offensichtlich so geringfügig, dass sich kein Gericht damit befasst hat und der Bruder vom Aiwanger hat zugegeben, das Papier geschrieben zu haben. Lächerlich die ganze Diskussion über einen 35 Jahre alten Provokationsbrief.

    Die Wähler werden entscheiden und ich denke sogar, dass dieses Verfahren eher Aiwanger hilft als zu belasten.

    Naja, Küppersbusch ist eindeutig links eingestellt. Zumindest zeigt das eine kurze Internetsuche.


    Schämt er sich auch für Scholz - CumEx oder Habeck - Graichen oder Spahn - Maskendeals?


    Habe das Flugblatt gelesen und fand es eindeutig als Satire um die damaligen Lehrer zur Weißglut zu bringen. Wenn der Hubert das dann noch nicht einmal selbst geschrieben hat....

    Wer so was öfter hat, sollte einen Veranstalter nehmen, der sich darum kümmert. Wenn ich eine Reise buche, kostet das mit dem Knopfdruck schon mindestens die Stornierungskosten.


    Wenn mehrere nicht im Vorfeld unterschreiben, findet die Fahrt nicht statt. Das ist mir persönlich sogar lieber. Ich mag es auch nicht, in irgendeiner einer Hauptstadt Museen und alte Kirchen anzusehen.


    Für eine einwöchige Rucksackwandertour durch Naturlsndschaften mit Selbstverpflegung wäre ich sofort zu haben, was aber kein unserer übergewichtigen Schüler mitmachen würde.

    Ich finde die Lehrerpersönlichkeiten am BK ebenso facettenreich, wie in allen anderen Berufen und Schichten.

    Lehter gelten schnell als arrogant oder belehrend, was vielleicht daran liegt, dass diese genügend Zeit und auch die Fähigkeit haben, den Status Quo zu hinterfragen und nicht so viel unhinterfragt hinnehmen.


    Meine Frau arbeitet in einer ganz anderen Branche und Qualifikation. Dort wird im Pausenraum permanent gelästert, nur das Niveau ist etwas niedriger/anders.


    Übrigens finde ich nicht, dass bei uns im Lehrerzimmer viel gelästert wird. Es werden absprachen getroffen oder es wird überlegt, wie etwas optimiert werden kann.

    Es ist bei uns wie auch anderswo, dass die Abendschule nur von wenigen Kollegen und Kolleginnen gehalten wird. Eine kleine Minderheit ist daher auch nur eine kleine Minderheit bei der LK.

    Dann sind diejenigen im Abendbereich auch eher die, die sich um Labore kümmern und weniger um die sichtbaren Bereiche wie Förderverein, Zeugnisschreibung und Stundenplanung und daher auch nur für die LK nominiert.

    Sowie ich es gelesen habe, hat der Bruder vom "Aiwanger" diesen miesen Provokationsbrief geschrieben, weil er auf die Sprüche der eher Linken Lehrer sauer war. Wenn das als reine Provokation gedacht war, entspricht das der Liga, wie heute immer noch von einigen gedankenlos Hakenkreuze gekritzelt werden. Ekelhaft, unschön, provozierend, aber nicht zwangsweise Nazi oder Anhänger Hitlers.


    Der Politiker Aiwanger hatte damals die Blätter seines Bruders in seiner Tasche und dass er dem Inhalt zugestimmt hatte, bestreitet er heute.


    Empfinde das auch als Hexenjagd und angesichts der Skandale wie Cum Ex, Maskendeals usw. eher lächerlich.

    Hallo fachinformatiker .


    Wie ist es denn in deinem Fall ausgegangen?

    Ganz ehrlich, ich habe auf Druck meiner Kolleginnen und Kollegen nachgegeben, da diese sonst freiwillig noch mehr bezahlt hätten. Habe vorgeschlagen, gemeinsam die vollen Bezüge zu beantragen, was die nicht wollten.

    Werde aber künftig nur vorbehaltlich der vollen Erstattung mitfahren, wodurch sich meine Klassenfahrten wahrscheinlich für lange Zeit erledigt haben (freut mich eigentlich).


    Bezüglich der vielen Einsätze läuft jetzt ein Verfahren mit der Abteilungsleitung, die auf meiner Seite zu stehen scheint. Jetzt geht's über den Schulleiter und Stundenplaner.

    Das liest sich immer so schön, aber letztendlich sind es nur wenige Kolleginnen und Kollegen die darauf bestehen. Wer sich ans Recht hält ist dann Außenseiter und "gefährdet" den Zusammenhalt.

    Schnell ist man damit unten durch und bekommt von anderen Seiten Gegenwind (schlechte Stundenpläne, unbeliebte Klassen, wird als einziger nicht mehr zu Privatveranstaltungen wie Hochzeiten eingeladen). Wer ein dickes Fell hat.....

    Heftig finde ich auch die Aussage, die Kosten auf die Schüler durch Freiplätze umzulegen.


    Bestimmt findet man auch Angebote mit Freiplätzen, zu denen es kein Alternativangebot ohne Freiplätze gibt. Ich finde die Hintertür der Freiplätze sehr befremdlich.


    Mich wundert auch die Leichtfertigkeit der Kollegen, Klassenfahrten inkl. Taschengeld und Ausrüstung (z.B. Skiausrüstung) von 700€ und mehr pro Woche zu planen.

    Bürgergeldempfänger haben damit ebensowenig Probleme wie Akademikerkinder. Aber der alleinverdienende Facharbeiter oder Handwerker bekommt bei zwei Kindern schnell Sorgenfalten, besonders angesichts der steigenden Preise.


    Die Schüler sind natürlich schnell zu begeistern.

    Klasse zu lesen, wie es anderswo praktiziert wird. Bei uns kennen wahrscheinlich die wenigsten die Gesetzeslage, mich eingeschlossen.

    Trotzdem erstaunt mich, dass doch alle betroffenen Kollegen schlucken, da sonst die geliebte Fahrt ausfallen müsste. Scheint also für die meisten Kollegen ein richtiges Vergnügen zu sein, auf das man sich das ganze Jahr freut.

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