Beiträge von NeuesFach

    Für die pädagogische Mitarbeit im Ministerium oder bei Qualis wäre der Master aber nicht nötig, m.W.n.

    :aufgepasst: nötig ist es nirgendwo. Auch nicht für eine SL-Position (dafür gibt es ja in NRW die SLQ).
    Ich meinte nur, dass man dadurch einfacher nachweist, dass man sich mit dem Thema auseinandergesetzt hat als "ich habe auch zusätzlich ein Buch gelesen" (zusätzlich -> Praxis wird ja immer vorausgesetzt).

    Wir wurden aber auf der Auftaktveranstaltung davor gewarnt, in irgendeinem Bewerbungsverfahren damit hausieren zu gehen "und ich habe den Master Schulmanagement gemacht", es würde auch durchaus auf Gegenwehr stoßen, dass man sich wissenschaftlich damit beschäftigt.:daumenrunter:
    Sowas macht man für sich. Nicht für die Karriere. (Das Eine schließt das Andere aber nicht vollständig aus:engel:.)

    Hallo!
    Es gibt mehrere Standorte / mehrere Studiengänge auf dem Gebiet.
    Ich kann dir was zu Kiel sagen: der Aufwand ist nicht zu unterschätzen aber bisher (bin noch mittendrin) gut zu machen, zumal wir wirklich sehr gut betreut werden. Es erhöht formal die wöchentlich "organisierte" Zeit (ein Webinar pro Woche, eine Einsendeaufgabe, am Ende jedes Moduls eine Klausur, 2 Module pro Semester mit jeweils einer Präsenzveranstaltung zum Auftakt), führt aber dazu, dass wir immer wissen, was wir häppchenweise zu tun haben:handschlag:.
    Inhaltlich: mir bringt es etwas / viel, ich strebe aber keine Schulleitungsposition an.
    Perspektivisch: Mit dem Masterabschluss müsste ich keine SLQ machen. Wie gesagt, ich habe eh kein Interesse. und vielleicht würde ich sie trotzdem machen, um auf dem Stand der NRW-spezifischen Erwartungen zu sein.
    Inhaltlich/ Perspektivisch: Vielleicht qualifiziert es einen für diese Stellen als pädagogischen Mitarbeiter in Düsseldorf, Soest oder Schulämtern. Das weiß ich nicht so genau.
    Viel Erfolg bei der Entscheidung:top:,
    NeuesFach

    Liebe Catania,


    ich bin dir dankbar für dein Interesse, werde hier aber nicht alles offenbaren:stumm:. Es ist eine Abschlussarbeit, aber glaub mir, ich bin erfahren in Abschlüssen... :grimmig:

    Das Zitat mit dem Abschluss für eine Zusammenstellung war selbstverständlich ironisch ... Natürlich bekommt man sowas nicht.


    Mögliche Fragestellungen sollen nicht "innovativ" sein in dem Sinne, dass ich die Welt neu erfinde, aber auch nicht rezeptiv.
    Mir fallen spontan sehr viele Fragen zu diesen Zertifikatskursen (siehe oben) ein, unklar ist, ob ich mich allgemein auf solche Qualifikationsmöglichkeiten beziehe oder nur auf NRW, und dann zB vergleiche.

    und ob sich aus einer dieser Fragen eine Arbeit schreiben lässt, denn schließlich ist eine wissenschaftliche Arbeit keine Ansammlung von Anekdoten und Gefühlen. Auch wenn ausgerechnet diese Anekdoten hier (auch) interessant für mich sind.

    Ich kann Dein Vorgehen ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Alle hier haben mehrere wissenschaftliche Arbeiten geschrieben und alle mind. 1 Abschlussarbeit. In manchen Studiengängen mögen die Themen für diese Arbeiten vorgegeben sein. Ich komme aus einem Bereich, wo sich eigentlich alle Studenten die Themen und auch die Aufgabenstellungen SELBST gesucht haben. Später im Rahmen der Promotion sowieso (eigentlich besteht ein Großteil der Promotionszeit u.U. aus der Themenfindung... ;) ). Und die Recherche auch für die THEMENSUCHE gehört zum Abschluss dazu. Auch unter der Gefahr, dass ein Thema sich als ein Fall für die Tonne herausstellt. Das ist das Risiko einer wissenschaftlichen Arbeit. Dann sucht man halt nach dem nächsten Thema oder zumindest nach einer anderen Richtung des Themas und passt die Fragestellung an.

    Ich glaube, du missverstehst einiges und ich verstehe nicht, warum du dich gerade auf mich einschießt.
    Ich habe von einer wissenschaftlichen Arbeit gesprochen und nicht von einer Hausarbeit im Bachelor. Ich habe schon zwei Abschlussarbeiten hinter mir (und davon war keine eine Bachelorarbeit...) und bin schon lange fertig ausgebildete Lehrerin im Schuldienst.
    Es mag sein, dass du glaubst, ich würde hier auf die Fragestellung auf einem Silbertablet warten, es ist nicht der Fall. Ich wurde in einem Beratungsgespräch darauf aufmerksam gemacht, dass es ein interessantes Gebiet sein könnte, ich lese mich weiter ein und versuche eben von Betroffenen (!) (zu denen du scheinbar nicht direkt gehörst) Erfahrungen und Infos zu bekommen. Dass ich mehr lese, ist doch logisch. Dass durch das Lesen und durch Gespräche Ideen entstehen, ist für mich der normale Weg. Zum Beispiel hier: "Warum sind bestimmte Fortbildungen nur für bestimmte Personengruppen offen?" (-> Wollen wir es ändern? Gibt es bestimmte Gründe?). Da würde ich tatsächlich sehr gerne von deinen Gedanken profitieren (Danke für den Beitrag oben), falls es eben in diese Richtung irgendwann geht. Zur Zeit erweitere ich einfach ziemlich viele Mindmaps zu diesem (und anderen!) Thema
    Und so weiter...

    Und dass ein Thema ein Fall für die Tonne sein kann, damit arbeite ich schon seit Wochen und voraussichtlich auch noch ein paar Wochen. Dafür lese ich viel (glaub mir, ich lese nicht nur Beiträge in einem Online-Forum), spreche mit Menschen (die eine solche Qualifikation gemacht haben oder eben mit denjenigen, die es nicht gemacht haben) und versuche, unterschiedliche Perspektiven zu sehen.

    Ja, das würde ich natürlich machen, wenn ich weiter in der Richtung arbeite.
    Aber: das ist durchaus ein weiterer Punkt, es gibt ganz oft gar keine Verordnung / Ordnung. Es scheint auch tatsächlich eine NRW-Besonderheit zu sein, mal sehen, ob es mich genug reizt, um eine Arbeit darüber zu schreiben. Ich brauche dafür eine Problematik. und es müsste schon mehr sein als eine Mischung aus "finde ich doof" und "bin neidisch" :engel:

    Hallo!

    Ich erwarte selbstverständlich nicht, dass irgendjemand für mich googelt.

    Wenn man in seinem Kollegium solche Fälle kennt, dann kennt man den Namen. Und schon DAS würde mir helfen. :aufgepasst: weil ich sonst gar nicht an Infos komme.


    ich komme aus NRW und kenne mich mit dem System im großen Ganzen aus. Ich versuche gerade zu schauen, ob es in anderen Bundesländern vergleichbare Wege gibt.


    das Thema der Arbeit existiert noch nicht. Ich bin ja noch am Recherchieren... grundsätzlich kam ich von der Lehrkräftefortbildungsforschung (da schon in eine bestimmte Richtung relativ fortgeschritten), stoss aber auf das Feld ‚Qualifikationserweiterung‘ :autsch:.Das Thema scheint gänzlich unbearbeitet zu sein, interessiert den Prof, weswegen ich ja gucke, ob ich mich auf NRW beschränke oder ein systematischer Vergleich interessant sein könnte.

    Die Fragen kann man im Internet recherchieren. Ist es nicht Inhalt einer wissenschaftlichen Arbeit, dies (selbst) zu tun?!

    Nein, kann man nicht so einfach


    Dass ich zb nichts finde, bedeutet nicht, dass es nichts gibt, sondern vielleicht einen anderen Namen hat, zur Zeit nicht ausgeschrieben wird, oder halt schwer zu finden ist.

    Ich finde in NDS nur für Englisch an der BS, in Hessen wenige Weiterbildungsangebote... in Bayern wird es wohl nur übers Studium gehen, vermute ich?


    wenn ich einen Abschluss für nur diese Zusammenstellung bekäme, wäre es natürlich cool. Es ist bei weitem nicht so...

    Liebe Lehrerinnen und Lehrer,


    Ich recherchiere für eine wissenschaftliche Arbeit zu den sogenannten "Qualifikationserweiterungen (für Lehrkräfte, die schon fest im Schuldienst sind), mit denen man eine weitere Unterrichtserlaubnis erwirbt.

    In NRW heißen sie zum Beispiel Zertifikatskurse. Ich wäre euch dankbar, wenn ihr mir aus euren Bundesländern Infos geben könntet, damit ich 1) die Begrifflichkeit und 2) die Bedingungen kennen lerne, als Grundlage für die weitere Recherche. Auch gerne mit einem Link, wenn ihr einen habt, aber schon alleine die Infos helfen mir sehr!


    Beispiel:

    NRW

    - Erwerb einer weiteren Unterrichtserlaubnis

    - Kurse sowohl für Sek I als auch für 2

    - für Mangelfächer, zur Abdeckung des Bedarfs

    - Lehrkräfte unterrichten zum Teil schon parallel zum Kurs

    - Angebot durch die jeweilige Bezirksregierung, eine Lehrkraft ist der Moderator (KEIN universitäres Angebot)

    - einmal wöchentlich (9-16 Uhr) ein Schuljahr lang

    - keine Abschlussprüfung (ggf. einzelne Hausaufgaben abzugeben)

    - mindestens 80% Teilnahme


    Mir ist noch nicht klar, ob der Abschluss weniger Rechte mit sich bringt wie ein universitär erworbener Abschluss (zum Beispiel im Hinblick auf die zukünftige Laufbahn bzw. bei einem Länderwechsel)


    Vielen Dank im Voraus!
    NeuesFach

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