Hallo,
als ich studiert habe war Informatik in Baden-Württemberg als 2-Fächer-Kombination nur mit Mathematik möglich. (Zumindest habe ich es so in Erinnerung. Vielleicht war es auch als einzige Variante überhaupt sinnvoll studierbar).
Ich arbeite 16 Wochenstunden, wovon NULL auf Mathematik entfallen. Die Summe der gesamten letzten sechs Jahre ergibt 4 Wochenstunden Mathematik - vor zwei Jahren hatte ich einmal eine Klasse in Mathe. Davor, bevor ich wegen Kindern reduziert habe, waren es auch mehr Mathestunden. Aber würde ich jetzt aufstocken, ergäbe sich nur noch mehr Informatik. Einige Stunden werden so halb fachfremd unterrichtet.
Ansonsten gehen die Stunden für Informatik drauf und für NWT, wo ich einen Lernbereich Roboterprogrammierung habe. Ach und die Netzwerkbetreuung! Da ich Informatik studiert habe, muss ich das ja können...
Wenn du keinen Informatikunterricht hattest wird dir an ein paar Stellen im Studium vielleicht auffallen, dass sich manche Kommilitionen leichter tun. Aber das ist kein Beinbruch und alles was man im Schulunterricht lernen konnte, kapiert man im Studium eigentlich auch. Was habe ich damals belämmert geschaut als ich kapiert habe, dass mein bayerischer Kumpel nicht alles einfach schneller begreift, sondern sehr vieles davon einfach schon im Schulunterricht hatte.... Bayern <-> Baden-Württemberg war im Fach Informatik sehr unterschiedlich...